ich bin gerade am Anfang beim Einbau der Innenbeleuchtungen für Märklin IC Wagen . Ich habe die leisten von Huftronic und RTS Kupplungen . Was würdet Ihr mir empfehlen um das ganze schaltbar zu machen ?? Welcher Decoder , Relais ?
Nimm einen Funktionsdecoder von ESU und ein Relais, welches du im Elektronikhandel bekommst. Dazu einen Gleichrichter. Über den Decoder steuerst du das Relais an.
Zitat von X2000Nimm einen Funktionsdecoder von ESU und ein Relais, welches du im Elektronikhandel bekommst. Dazu einen Gleichrichter. Über den Decoder steuerst du das Relais an.
Die Hufing Lichtleisten (und auch mindestens fast alle anderen, die man zur Zeit im Handel findet) haben bereits einen Brückengleichrichter an Board. Es braucht keinen weiteren.
welches Relais würdet Ihr mir empfehlen ?? Soll das ein normles Relais sein oder ein Bistabiles Relais ? Wäre super wenn Ihr mir mal ein Beispiel von Conrad etc. schicken könntet . Gruß Stefan
welches Relais würdet Ihr mir empfehlen ?? Soll das ein normles Relais sein oder ein Bistabiles Relais ? Wäre super wenn Ihr mir mal ein Beispiel von Conrad etc. schicken könntet . Gruß Stefan
Ein monostabiles 12V Relais, welches die höhere Spannung an der Spule (bitte Datenblatt konsultieren) aushält. Und halt eines, das von der Baugrösse und Schaltstrom passt. Falls es die Gleisspannung nicht aushält, dann mit Vorwiderstand (Muss anhand des Spulenstroms bestimmt werden). Die bekannten Distributoren Conrad, Distrelec, Reichelt, Farnell, Mouser, Digikey und wie sie alle heissen, haben ein reichhaltiges Angebot.
Hallo, da hätte ich eine Frage dazu: Macht es sinn den Decoder und das Relais in die Mitte des Zuges zu setzen? (So hat man weniger Stromunterbrechungen bis zu den Wagen)
Theoretisch würde sich immer der Gepäckwagen oder der letzte Wagen wegen der Schlußbeleuchtung anbieten.
Zitat von speedy200Hallo, da hätte ich eine Frage dazu: Macht es sinn den Decoder und das Relais in die Mitte des Zuges zu setzen? (So hat man weniger Stromunterbrechungen bis zu den Wagen)
Theoretisch würde sich immer der Gepäckwagen oder der letzte Wagen wegen der Schlußbeleuchtung anbieten.
Grüße speedy
Es kommt halt darauf an, was du selbst willst: Der Decoder und das Relais können durchaus in der Mitte des Zuges. Doch vielleicht will man: - Den Lichtwechsel eines Steuerwagens Loksynchron schalten, - Eine Wagenschlussleuchte seperat schalten, - Das Licht in der Küche eines Speisewagens oder die Tischlampen seperat schalten - ... Dann ist es schon am sinnvollsten, den Decoder dort zu platzieren, wo man diese Funktionen haben will. Das Relais, das ich oben angegeben habe, habe ich sogar in ein Wagendach (SBB EW IV von Roco) neben der Beleuchtung und Decoder verstaut, so dass an es von aussen nicht erkennen kann.
Bei Platzproblemen gibts bei Speisewagen, Steuerwagen und Gepäckwagen meist Bereiche, die kein Fenster haben.
um Martins Infos noch zu erweitern: Ich verwende selbstgebaute LED-Lichtleisten (layoutet mit Eagle für den entsprechenden Wagentyp). Dort plaziere ich Decoder + Relais oftmals auch auf der Leiste - meist sind die Dächer "hoch genug". Der Einbau erfolgt prinzipiell in die Steuer- oder Gepäckwagen. Damit habe ich die Möglichkeit, die Wagengarnituren etwas zu mixen. Der andere Endwagen hat dann auch eine Schlußbeleuchtung, die vom Decoder (am anderen Ende des Zuges) geschaltet wird. In der Regel benötige ich dann einen Funktionsdecoder mit 3 Funktionen: 1.) Innenbeleuchtung 2.) Schlußlicht des "Decoderwagens" 3.) Schlußlicht des anderen Endwagens Als Verbindung dient eine 2-polige stromführende Kupplung (TAMS, Viessmann) mit genormter Belegung..... Bei Steuerwagen benutze ich meist dann noch die normale "Funktion" zum Ein-/Umschalten der Stirn-Schlußbeleuchtung oder die 4. Funktion.
Meine Garnituren sind maximal 7 Einheiten lang (ICE2 meines Jüngsten), die Regel sind 4 Wagen.
Ich hab relative Schwierigkeiten mit den zweipoligen Kupplungen von Viessmann. Ist es normal, daß man die Kontakte zunächst mal hinbiegen muß? Danke. Grüße speedy
Hallo, die RTS habe ich wieder ausgebaut da nur 1polig. Demnächst nehme ich einfach Stecker..... Ein Reisezug wird dann einfach nicht gekuppelt. Grüße speedy
Zitat von X2000Nimm einen Funktionsdecoder von ESU und ein Relais, welches du im Elektronikhandel bekommst. Dazu einen Gleichrichter. Über den Decoder steuerst du das Relais an.
Die Hufing Lichtleisten (und auch mindestens fast alle anderen, die man zur Zeit im Handel findet) haben bereits einen Brückengleichrichter an Board. Es braucht keinen weiteren.
Für das Relais braucht er auch enien Gleichrichter- zumindest war das so bei mir- sonst schnarrt es.
ohne für Martin zu antworten...hier meine Lösung (die bei Martin sicher ähnlich / gleich ist) Das / die Relais müssen natürlich in den Wagen, der den Dekoder in sich trägt und mit Decoder-Plus verbunden werden. In die Wagen wird via Relais die Gleisspannung geschaltet.
Zitat von K.WagnerDas / die Relais müssen natürlich in den Wagen, der den Dekoder in sich trägt und mit Decoder-Plus verbunden werden. In die Wagen wird via Relais die Gleisspannung geschaltet.
So ist es. Mit dem Funktionsausgang und dem Decoderplus bekommt das Relais bereits Gleichspannung von einem Brückengleichrichter der auf dem Decoder sitzt. Ein weiterer Gleichrichter nützt nichts. Da würde ein Siebkondensator parallel zur Relaisspule mehr bringen. Allerdings muss man aufpassen, dass der Decoder den ersten Ladestromstoss nicht als Überlast erkennt und den Funktionsausgang abschaltet.
Du meintest bestimmt den Tams FD-R oder ?? Welche Relais hast Du denn verbaut ??
Gruß Stefan
Guude,
uups. Tepfihler ops: Ich nehme den Tams FD-R. Als Relais nehme ich das hier. http://www.conrad.de/ce/de/product/502838/RELAIS-SY-24W-K Das ist schön klein und passt selbst in die meisten WC Räume von Personenwagen rein. Und ja.... es schaltet sauber auch wenn es ein 24V Relais ist. Angeschlossen an AUX 1 oder AUX 2 und Decoderplus. Zu den LED Leisten wird die Gleisspannung geschaltet. Meine LED Leisten sind von Hufing und leuchten nach oben gegen ein mit Alufolie verkleidetes Dach.
Zitat von lokbaer Und ja.... es schaltet sauber auch wenn es ein 24V Relais ist.
So pauschal würde ich mich nicht getrauen, allgemein zu sagen, dass ein 24V Relais bei unserer Digitalspannung (abzüglich aller Verluste auf der Strcke vom Trafo über den Booster, Gleis und Decoder) immer zuverlässig arbeitet. Dazu ist das Angebot und die Vielfalt der Relais auf dem Markt zu gross und unübersichtlich.
Im Zweifelsfall sollte aber das Datenblatt darüber Auskunft geben können, in welchen Grenzen das Relais arbeitet. Fehlt diese Angabe oder fehlt das ganze Datenblatt, dann bleibt das Relais im Lager des Distributors.
Hallo Walter, Eigentlich passt die Kontaktbelastung des Relais von 1A in der Regel nicht zur vorhandenen Stromversorgung. Ein Kurzschluss nach dem Relaiskontakt (Verbraucherseite) überlebt das Relais wohl nicht. Gruß Michael
WDP 2018.2d + WDP-Mobile TAMS-MC/Booster B-MBT3 (MM+DCC) zum Fahren, B-MBT B+Splitter zur Gleisbereichsüberwachung DiCo-System/Booster DB2 zur Magnetartikelsteuerung S88-Module (LDT) über HSI-88USB. Windows10, 2-Bildschirme (22"/19") AC-Bahner, K-Gleise, Mischbetrieb MM, m3 (mfx), DCC
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Hallo Walter, Eigentlich passt die Kontaktbelastung des Relais von 1A in der Regel nicht zur vorhandenen Stromversorgung. Ein Kurzschluss nach dem Relaiskontakt (Verbraucherseite) überlebt das Relais wohl nicht. Gruß Michael
Das stimmt natürlich. Aber im Wesentlichen betrifft das Spannungen im Netzbereich und vor allem, wenn der Cos (Phi) = Leistungsfaktor (Phasenverschiebung) ungleich 1 ist. Wir haben es hier ja mit einer ohmschen Last (cos(phi) = 1) zu tun oder leicht kapazitiv, wenn irgendwelche Stützkondensatoren im Spiel sind.
Was die Kurzschlussgefahr betrifft: Diese Gefahr lauert natürlich. Aber man kann das als unkritisch betrachten. Die grösste Kurzschlussgefahr lauert bei den Stromführenden Kupplungen bei Entgleisungen oder falscher Handhabung, die die geschaltete Relaisspannung nach aussen führt. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man an der Kupplung einen Kurzschluss hat, ist meiner Meinung nach eher gering). Ansonsten nur, wenn man im Wagen die Verkabelung bastelhaft gebaut hat. Die Elektronik der LED Beleuchtung wird im Normalfall ja nicht kaputt gehen, so dass sie einen Kurzschluss auslöst. Ein Kurzschluss bei Entgleisung ist ausserhalb des Wagens und das belastet das Relais ja nicht.
Ich habe ja oben geschrieben, dass ich ein AxiCom Relais (Axicom/Tyco) einsetze. Dieses ist, glaube ich, auf 2A pro Kontakt belastbar. Es hat 2 Umschaltkontakte. So schalte ich jeweils die 2 Arbeitskontakte parallel. So erhalte ich eine ungeheure Kontaktbelastbarkeit im Vergleich zur Baugrösse.
Hi, rein von der Theorie stimmen die Werte natürlich - andrerseits habe ich noch nie einen Kurzschluß gehabt. Die Belastbarkeit der Relais ist in der Praxis auch höher - zumindest kurzzeitig. Und bei den Digitalboostern reagiert die elektronische Abschaltung in der Regel recht schnell. Der KO-Test eines Günther Relais (Kurzschluß der Fahrspannung - aus Versehen - hat dieses mehrmals überlebt. Versorgung: Intellibox.....Hat deswegen lange gedauert, bis ich den Fehler gefunden habe - dass es zur Unzeit eingeschaltet wurde. [EDIT]: Hat ebenfalls 1A Kontaktbelastung -ist ein SIL-Relais
habe nun mal angefangen die ersten wagen umzubauen und schon die nächste Frage :
Hat jemand die Masse Kontaktfeder von Hufing im Einsatz ?? Wie werden diese eingebaut ?? Drückt die Achse den Federstahl nach oben oder soll der Federstahl von unten auf die Achse drücken ?
Irgendwie bin ich mit dieser Lösung noch nicht ganz so einig ..... DANKE