Hey ihr Modellbahnfreunde! Mich würde es interessieren was für eine Bahnhofsart ihr bevorzugt bzw. auf eurer Anlage habt. Ich bin auf das Ergebnis der Abstimmung gespannt und freue mich über zahlreiche Antworten warum ihr genau einen/euren Durchgangs-/Kopfbahnhof lieber habt oder wofür ihr euch entschieden habt.
mein Favorit ist der Kopfbahnhof - aus zwei Gründen: Erstens hat man auf der Modellbahn immer zu wenig Platz - und der Kopfbahnhof spart eine Weichenstraße. Der gesparte Platz kommt der Gleislänge zugute (und damit der Länge der möglichen Züge ). Zweitens lässt sich in einem Kopfbahnhof sehr interessanter Betrieb machen. Jedenfalls gilt das für meine Lieblings-Epoche III. Da gab es nur ganz wenige Züge, die "rückwärts" wieder ausfahren konnten - meistens bekam der einfahrende Zug eine neue Lok. Heute eher weniger - ich bin vor einigen Jahren extra mal nach Stuttgart gefahren, um einen Kopfbahnhof im Großbetrieb zu sehen. Total langweilig - habe ausnahmslos nur Wendezüge gesehen .
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Also ich finde den klassischen Durchgangsbahnhof am schönsten. Gern auch mit Hundeknochen links und rechts angebunden, um einfach durchfahrenden Zügen zuschauen zu können.
Es gibt natürlich auch toll gebaute Kopfbahnhöfe, aber mir persönlich würde der Betrieb keinen Spaß bereiten...
Der Kopfbahnhof meiner Anlage der Endpunkt der Nebenstrecke und mit 3 Gleisen zwar relativ klein, bietet aber viel Spaß beim Rangieren und Umsetzen. Im Durchgangsbahnhof ist halt immer viel los (Lokwechsel, Züge neu zusammenstellen und teilen, Dampfloks ins BW fahren etc.). Er steht -wohl nicht nur bei mir- im Mittelpunkt der Anlage. Dazu passt der Abzweigbahnhof. Der vereint dann den Kopf- mit dem Durchgangsbahnhof. Einen Favoriten zu finden, fällt mir schwer!
Zitat von zeichnerAlso ich finde den klassischen Durchgangsbahnhof am schönsten. Gern auch mit Hundeknochen links und rechts angebunden, um einfach durchfahrenden Zügen zuschauen zu können.
Genau meine Meinung.
Und wenn dann noch Platz ist, darf bei mir zusätzlich ein Kopfbahnhof gebaut werden. In der zeitlichen Dimension, da ich temporäre Anlagen aufbaue: normaler Weise ein Durchgangsbahnhof und ganz selten mal (bisher nie, aber vorstellbar :wink ein Kopfbahnhof.
Grüße, Peter
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dir ist wohl auch der Denkfehler unterlaufen bei dem Bergriff Kopfbahnhof an etwas Großes zu denken: HH-Altona, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart, München usw. Auch mittelgroße Kopfbahnhöfe gibt es: Lindau im Bodensee z.B. Die meisten Kopfbahnhöfe sind jedoch eher klein: die Endstationen von Stichbahnen und einer der schönsten davon war Blexen Strecke 1503. Auch im Süden gibt es tolle Beispiele wie Schliersee, ein Kopfbahnhof, der nicht am Ende der Strecke 5620 liegt. Wer es schmalspurig mag sehe sich Stiege im Harz an, heute allerdings mit Durchfahrschleife! Wie schon einige Vorschreiber bin ich auch der Meinung, dass die Frage so kategorisch nicht gestellt werden kann. Trotzdem war die Frage toll, weil sehr anregend.
dir ist wohl auch der Denkfehler unterlaufen bei dem Bergriff Kopfbahnhof an etwas Großes zu denken: HH-Altona, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart, München usw. Auch mittelgroße Kopfbahnhöfe gibt es: Lindau im Bodensee z.B. Die meisten Kopfbahnhöfe sind jedoch eher klein: die Endstationen von Stichbahnen und einer der schönsten davon war Blexen Strecke 1503. Auch im Süden gibt es tolle Beispiele wie Schliersee, ein Kopfbahnhof, der nicht am Ende der Strecke 5620 liegt. Wer es schmalspurig mag sehe sich Stiege im Harz an, heute allerdings mit Durchfahrschleife! Wie schon einige Vorschreiber bin ich auch der Meinung, dass die Frage so kategorisch nicht gestellt werden kann. Trotzdem war die Frage toll, weil sehr anregend.
Tschüss
KFS
Hey Schwanck! Mir ist sehrwohl bewusst dass es verschieden große Kopbahnhöfe gibt! Deswegen ja die Frage kopf- oder Durchgangsbagnhof: Manche mögen es lieber die Züge umzusetzen andere wiederum mögen die Züge durch den Durchgangsbahnhof fahren sehen, mit dem man jedoch auch rangieren und Züge anders zusammenstellen kann. Die Frage richtet sich danach was für eine Bahnhofsart ihr lieber habt. Jedem gefällt was anderes.
Hi, ich bin grad mal wieder am rumplanen. Ich versuche einen Inselbahnhof zu bauen, welcher aus einem Kopfbahnhof und einem Durchgangsbahnhof besteht. Hintergrund dazu: Wenn ich mal nur zuschauen will wie lange Güterzüge durch fahren lass ich sie über das Durchfahrgleis. Und kürzere Züge wie Regionale bahnen oder kurze Güterzüge Haben im Kopfbahnhof Endstation und müssen dann Rangiert werden. So kann ich meinen "Spieltrieb" ausleben aber auch mal nur zuschauen.
Stecke selbst in dem Dilemma, da ich einerseits ein Fan von durchfahrenden Zügen bin, andererseits ist der Platzbedarf für eine zweite Weichenstraße enorm. Betrieblich machen sicher beide viel Spaß, wobei ich hier dem Kopf-/Endbahnhof ein bißchen mehr gebe. Also stimme ich für den Kopfbahnhof, aber nur knapp
#19 von
EdertalBahner
(
gelöscht
)
, 11.12.2011 13:18
Betrieblich macht auch mein Abzweigebahnhof Spaß, da Güterzüge und Sonderzüge ihn wie einen Spitzkehrenbahnhof befahren, d. h. die Loks setzen jeweils um und die Züge verlassen den Bahnhof auf dem jeweils anderen beinahe parallelen Gleis.
#21 von
papawillauchmal
(
gelöscht
)
, 15.12.2011 20:30
Ich bin für den Durchgangsbahnhof. Bei mir liegt im Untergrund mehr Gleis wie oben. Dazu gibt es zwei Kehrschleifen. Die Züge können aus beiden Richtungen in den Bahnhof einfahren und wenn ich will, kann ich sogar im Untergrund umspannen. So ergeben sich viele Möglichkeiten. Bis hin zur Tacktung in beide Richtungen mit ein und dem selben Zug.
moin, bei der Planung meiner Anlage konnte ich mich auch nicht entscheiden. Bis mir ein für mich entscheidender Punkt -ausschlaggebend für den Durchgangsbahnhof- einfiel: Ein D-Bahnhof kann - je nach Betriebssituation - auch ein Kopf- (oder besser End-) bahnhof sein; ein Kopfbhf weniger ein D-Bahnhof. Nun, mein Betriebskonzept sieht meinen Durchgangsbahnhof auch als End- bzw. Kopfbahnhof vor. Zusätzlich (zu 2 weiteren kleinen Durchgangsbahnhöfen) hat eine Nebenstrecke einen Endpunkt mit 2 Gleisen; eine weitere besteht am Endpunkt nur aus einem Stumpfgleis. So konnte ich all meine Vorstellungen einigermaßen ins Modell umsetzen.
Derzeit bin ich mit genügend Platz ausgestattet, um beides realisieren zu können - den Durchgangsbahnhof sowie einen Nebenbahn-Kopfbahnhof. Allerdings ist auch der Durchgangsbahnhof mit Schwerpunkt auf Rangiermanövern konzipiert. Bei weniger Platz würde ich sofort wieder zurück auf ein Anlagen-Konzept mit zwei Endbahnhöfen, zwischen denen gependelt wird.
Angefangen habe ich vor mehr als vier Jahrzehnten wie vermutlich viele mit einer "Platte" plus Durchgangsbahnhof, der "Betrieb" hatte zunächst etwas Rennbahn-haftes an sich: die Züge brausten nacheinander durch den Bahnhof, und das war auf Dauer ziemlich langweilig. Später habe ich auf kompletten Nebenbahnbetrieb plus "Fiddle Yard" umgestellt. Daraus ist vor fünfundzwanzig Jahren eine Anlage entstanden, bei der ein Nebenbahnbetrieb zwischen zwei Endbahnhöfen mit Strecke dazwischen abgewickelt wurde. Die Anlage mit einer Tiefe von 15 ... 40 cm in Form eines "U" war modular und extrem schnell auf- und abgebaut - also Mietwohnungstauglich. All die Rangierbewegungen, die für den Betriebsablauf nötig waren, haben mir einen Riesenspaß gemacht.
Auch wenn es im Moment sehr schön ist, lange Züge (bis 3 Meter) durch den entsprechend dimensionierten Bahnhof fahren zu sehen (mittlerweile mit genau vorbildgetreuer, lastabhängiger Geschwindigkeit), ist der Rangierbetrieb im Nebenbahn-Endbahnhof, bei dem man quasi mit der Nase an der Lok ist, viel intensiver.
Bislang hatte ich immer Durchgangsbahnhöfe. Allerdings bin ich bis vor zwei Jahren auch noch analog gefahren. Jetzt erwäge ich die Nachrüstung von Lokomotiven mit Telex-Kupplung, um den Betrieb in Endbahnhöfen besser gestalten zu können. Mit den festinstallierten Entkupplungsgleisen war ich nie so recht zufrieden.
mein Favorit ist der Kopfbahnhof - aus zwei Gründen: Erstens hat man auf der Modellbahn immer zu wenig Platz - und der Kopfbahnhof spart eine Weichenstraße. Der gesparte Platz kommt der Gleislänge zugute (und damit der Länge der möglichen Züge ). Zweitens lässt sich in einem Kopfbahnhof sehr interessanter Betrieb machen. Jedenfalls gilt das für meine Lieblings-Epoche III. Da gab es nur ganz wenige Züge, die "rückwärts" wieder ausfahren konnten - meistens bekam der einfahrende Zug eine neue Lok. Heute eher weniger - ich bin vor einigen Jahren extra mal nach Stuttgart gefahren, um einen Kopfbahnhof im Großbetrieb zu sehen. Total langweilig - habe ausnahmslos nur Wendezüge gesehen .
Gruß, Rainer
Rainer schreibt mir total aus der Seele; genau das ist mein Verständnis zur Modellbahn, dass ich auf meiner Anlage umzusetzen versuche.
Beste Grüße aus Mülheim a. d. Ruhr
Werner ____________________________________
Wenn Leute mit mir übereinstimmen, habe ich immer das Gefühl, ich muß mich irren.