ich interessiere mit für ein Modell von Kato, den VT 18.16.( 73309). Ich möchte ihn auf meiner digitalen Märklinanlage fahren. Laut Produktbeschreibung soll er eine digitale Schnittstelle haben. Was bedeutet das genau? Muß ich da jetzt noch einen Digitaldecoder einbauen, und wenn ja, welchen?
hi dirk im prinzip siehst du das richt. im prinzip kannst du jeden digitaldecoder einbauen der das märklinformat versteht.
achte auf folgendes. - decoder mit schnittstelle kaufen. (schnitstelle ist nichts anderes als ein kleiner stecker) - es gibt 8 und 21 polige schnitstellen, vergewissere dich also was in der vt18 drinn ist. - bevorzuge decoder welche du mit deinem vorhandenen euipment auch selber programieren kannst. - nimm keinen decoder bei welchem du die weiter unten aufgezählten cvs nicht programieren kannst (z.b keinen märklin 60760 decoder) mit programieren meine ich die cv werte einstellen. im speziellen die motorregelungs cv's solltest du einstellen können. (das geht z.b NICHT mit der kombination mfx-decoder und mobile station) mit "motorregelungs cv's" meine ich nicht die anfahr und bremsverzögerung und höchstgeschwindigkeit. sondern die cv: 53 bis 56 und allenfalls den cv 2 und 6.
für die bedeutung er cv's lade dir auf der ESU hompage eine decoder betriebsanleitung runter und lies dic da mal durch.
ich interessiere mit für ein Modell von Kato, den VT 18.16.( 73309). Ich möchte ihn auf meiner digitalen Märklinanlage fahren. Laut Produktbeschreibung soll er eine digitale Schnittstelle haben. Was bedeutet das genau? Muß ich da jetzt noch einen Digitaldecoder einbauen, und wenn ja, welchen?
Danke Gruß Dirk
Wenn die Anleitung gut ist, dann steht auch eine NEM Nummer dabei.
Bei der Digitalschnittstelle handelt es sich um einen Stecker. Auf diesen Stecker lassen sich Digitaldecoder einstecken. Will man keinen Digitaldecoder einbauen, so muss vom Werk aus ein Adapter in die Lok (oder bei Wechselstrommodellen ein elektronischer Fahrtrichtungsumschalter) eingesteckt sein:
plus die neue 21polige Schnittstelle die bei Märklin mfx Decoder eingeführt wurde. Neben ESU gibt es mittlerweile auch andere Mobahersteller, die bei neuen Modellen diese 21polige Schnittstelle einbauen.
In den meisten H0 Fahrzeugen findet man die 8polige nach NEM 652. Nur leider werden hier die Zusatzfunktionen F1 ... nicht standartmässig über diesen Stecker geführt.
Welche Schnittstelle in deiner Lok ist, muss geprüft werden. Wie gesagt, das sollte in einer guten Lokanleitung schon drin stehen.
Anhand dieser Information sollte man auch herausfinden können, welcher Decoder (oder Fahrtrichtungsschalter für analogen Wechselstrombetrieb) dann passen sollte, wobei die Qualität des Deocders zusammen mit dem Motor (Fahreigenschaften) wieder ein völlig unabhängiges Kapitel aufmacht.
der Vt18.16 hat eine NEM 652, also die 8-polige Steckverbindung.
Kato hat bei diesem Triebwagen eine recht gute Anleitung dazugelegt, mit der jeder klar kommen sollte. Ich hatte vor einigen Jahren auch einen riesen Respekt vor Digitalisierungen, bis ich gemerkt habe, das es hier meist lediglich um ein Ausstecken des Schnittstellensteckers und Einstecken des Decoders geht.
Ich würde einen ESU Lokpilot mit NEM 652 Schnittstellenstecker empfehlen, der ging bei mir sehr gut und liegt preislich bei ca. 25 Euro. Der Triebwagen hat den Motor mit Schnittstelle in einem Zwischenwagen. Kato konstruiert hier eine geniale Möglichkeit zum Öffnen der Fahrzeuge: Einfach das Gehäuse seitlich etwas verschieben und oben abheben, kein Schrauben oder Aushaken von Rastnasen.