Hallo Peter,
endlich nochmal jemand aus der Region Aachen!
Zitat von Peter Guthörl
Ff (Fortsetzung folgt)
Darauf bin ich gespannt!
Ein interessantes Projekt und der Schotter sieht nicht schlecht aus!
Gruß aus Aachen,
Kevin
Hallo Peter,
endlich nochmal jemand aus der Region Aachen!
Zitat von Peter Guthörl
Ff (Fortsetzung folgt)
Darauf bin ich gespannt!
Ein interessantes Projekt und der Schotter sieht nicht schlecht aus!
Gruß aus Aachen,
Kevin
Zitat
Ein interessantes Projekt und der Schotter sieht nicht schlecht aus!
Edelsplitt 0,5 - 1 mm zum einkehren von Pflaster oder als Strahlmittel.
Der 25 kg (!) Sack für ein paar € beim Baustoffhändler.
Gruß
Peter
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Zitat von Peter GuthörlZitat
Ein interessantes Projekt und der Schotter sieht nicht schlecht aus!
Edelsplitt 0,5 - 1 mm zum einkehren von Pflaster oder als Strahlmittel.
Der 25 kg (!) Sack für ein paar € beim Baustoffhändler.
Genial. Einfach genial.
Ich kann nicht umhin, "Modellschotter vs. Edelsplitt" mit der Situation der Tintendrucker zu vergleichen.
Ich hab' irgendwo mal gelesen, dass Druckertinte, auf Literpreise hochgerechnet, eine der teuersten Fluessigkeiten der Welt sein soll. Ich kenne zwar nicht die Preise von Modellbauschotter, aber wenn ich die moegliche Ersparnis ueberschlage wenn ich Edelsplitt anstelle von Modellbauschotter verwende, dann bin ich lieber etwas weniger vorbildgerecht, kann aber dafuer oefter mal mit meiner halben Frauenfussball-Mannschaft lecker Essen gehen (oder in den Urlaub fahren je nach Ersparnis)
Liebe Schotterkoernereinzeluntersucher , jetzt duerft ihr mich gerne virtuell in der Luft zerreissen. Trotzdem schaue ich mir sehr gerne eure Bilder eurer Modellbahnen an (und wuerd' gerne mal die eine oder andere live sehen)!
Also ich bin ja auch ein Freund von Styrodur, benutze es für Spielplatten im Tabletopbereich und für Gebäude/Gelände, und weiß um die materialbedingten Vorteile. Es allerdings so konsequent als Baumaterial für eine Anlage zu verwenden ist schon genial!
Ich hoffe bald mehr von diesem außergewöhnlichen Projekt zu sehen.
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Zitat von August Fidelius Hammerman
Also ich bin ja auch ein Freund von Styrodur, benutze es für Spielplatten im Tabletopbereich und für Gebäude/Gelände, und weiß um die materialbedingten Vorteile. Es allerdings so konsequent als Baumaterial für eine Anlage zu verwenden ist schon genial!
Ich hoffe bald mehr von diesem außergewöhnlichen Projekt zu sehen.
Ich auch.
Ich ertappe mich immer oefter dabei, fuer meine Anlage(n) auf eine Kombination aus Alu/Leichtmetall und Styrodur zu setzen:
Tolle Beschreibung des Gleisbefestigungs- und Trennungsversuchs!
Beeindruckte Grüße
Wolfgang
H0 DC - Epoche III in Analog und Digital
Meine Anlage:
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So, nach längerer Pause, wird es mal wieder Zeit, was zum Besten zu geben:
Heute mal zum Thema „Weichen“:
Noch mal als Vorbemerkung: Es kommt fast nur ‚altbrauchbares’ Gleismaterial zum Einsatz (siehe auch Vorbemerkung erster Beitrag), so im wesentlichen Roco-2,5 mm Gleis in Neusilber (Messing nur im Schattenbahnhof).
Im Schattenbahnhof kommen Fleischmann-Weichen mit beweglichem Herzstück zum Einsatz. Denen hatte ich damals eine höhere Entgleisungssicherheit zugetraut.
Die Fleischmann-Weichenantriebe sind mit einer Endabschaltung ausgestattet, die bei älteren Antrieben leicht zu einem Rückmeldekontakt umgerüstet werden kann. Dies erschien im Schattenbahnhof sinnvoll. Der Gefahr von durchbrennenden Weichenantrieben, weil der Taster hängenbleibt, kann effektiv mit der „Weichengruppentaste“ begegnet werden.
Zunächst werden die beiden Leiterbahnen zu den Kontakten aufgetrennt und der Spulenanschluß mit kleiner Drahtbrücke auf die darüberliegende Leiterbahn kontaktiert.
Dann an die beiden Leiterbahnen zu den Kontakten zwei Litze anlöten (orange und blau für die Umschaltkontakte). Damit die Leitungen nach draußen geführt werden können, wird das Blechgehäuse des Weichenantriebes an dieser Stelle mit der Trennscheibe ausgeschnitten.
Auf der anderen Seite der Spule wird erstmal der gemeinsame Minus-Anschluß (schwarz) umgelegt. An seine ursprüngliche Stelle kommt nun der gemeinsame Anschluß des Umschalters (grau). Auch hier muß das Gehäuse etwas ausgeschnitten werden.
Leider sind die neueren Fleischmann-Weichenantriebe kompakter ausgeführt, so dass man die Leiterbahnen nicht mehr auftrennen kann, bzw. Leitungen an die betroffenen Stellen löten kann.
Die Leitungen werden mit Aderendhülsen versehen und zu Lüsterklemmleisten geführt (siehe erstes Bild). Von da aus wird es dann später mit mehradrigen Leitungen zu den Übergabesteckern der Segmente gehen. Hier suche ich übrigens noch hochpolige, kleine Steckverbinder, die kodierbar sind – Tipps werden dankbar angenommen.
Die oberflurigen Weichen werden mit den alten Roco-Unterflurantrieben gesteuert. Diese werden ebenfalls mit 4 je 3-adrigen Litzen versehen, die ebenfalls wieder auf eine Lüsterklemmleiste geführt sind.
Die ‚Hauptweichen’ sind noch mit Weichenlaternen ausgestattet (leider sind die ‚alten’ Roco-Weichenlaternen nicht so toll. Zum einen drehen sie sich nur selten um 90° und stehen dann meistens etwas schräg in der Gegend rum, zum anderen kontaktieren die kleinen Lämpchen nur schlecht, so das das Licht beim Stellen flackert.
Mit der Bohrschablone wird zunächst eine kleine 4-mm-Sperrholzplatte gebohrt.
Dann das Styrodur, dort wo die Weiche hin soll. Gerade die 8-mm-Bohrung krümmelt im Styrodur sehr stark, da suche ich noch nach Alternativen. Vielleicht ein 8-mm-Rohr, was vorne scharf geschliffen wird – ähnlich einem Locheisen.
Dann die Sperrholzplatte mit PUR-Kleber bestrichen (Abstand zu den Bohrungen halten !)…
…und unter das Styrodur geklebt. Dabei die Führungsstifte der Bohrschablone verwenden.
(rechts im Bild die Leitung von der Herzstückpolarisierung)
Und schon sind die ersten 3 Weichen gesetzt:
Ff (Fortsetzung folgt)
Gruß
Peter
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Hallo Peter,
zum Styrodur-bohren: Nimm einen speziellen PVC-Bohrer statt eines HSS-Bohrers. Und bohre mit 6mm gerade an Styrodurrändern vor, sonst neigt die gebohrte Platte zum Ausreissen.
Gruss
Thomas
Zitat
Nimm einen speziellen PVC-Bohrer statt eines HSS-Bohrers.
Danke für den Tipp. Werde ich mal ausprobieren und berichten
Gruß
Peter
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Schön!
Chris
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=49071
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Antwort gelöscht , da Vorbeitrag ebenfalls gelöscht und Bezug fehlt.
Gruß
Peter
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Zitat von Peter GuthörlZitat
Ruhmeshalle!
...dem möchte ich mich zum jetzigen Zeitpunkt noch verwehren, denn damit würde die Ruhmeshalle abgewertet.
Dort gibt es viele geniale und bewundernswerte Anlagen. Davon ist dieses Gebilde hier aber noch weit entfernt.
vermutlich hast du recht
viele Grüße
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-
Hallo ,
Styrodur schwingt fantastisch , wie die Membran einer Kesselpauke .
Unbedingt an Schalldämmung denken .
Filz unter die Gleise bringt schon enorm viel .
Unter die Füße der Konstruktion etwa Gummi oder besser Elastomerscheiben .
( im Klaviergeschäft fragen )
Grüße
Steve
--
Ich baue, also bin ich.
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Antwort gelöscht , da Vorbeitrag ebenfalls gelöscht und Bezug fehlt.
Zitat
Unbedingt an Schalldämmung denken .
Ja, das gehört dann jetzt schon zu den irreversiblen Fehlern, den die Gleise liegen ja schon bzw. sind sogar kraftschlüssig mit dem Styrodur verbunden. Ich hätte jetzt keine Idee, wie man sie a) schwingungstechnisch entkoppeln könnte und b) sie dennoch unverrückbar fixiert (zumindest an den Segmentkanten). Ich hoffe, daß der am Ende komplexe Aufbau, dem Styrodur doch eine solche Steifigkeit gibt, daß die Eigenfrequenz außerhalb des hörbaren Bereiches liegt
Gruß
Peter
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viel Erfolg!
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Antwort gelöscht , da Vorbeitrag ebenfalls gelöscht und Bezug fehlt.
Gruß
Peter
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Hallo Peter,
herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Projekt! Ich saß die ganze Zeit nur mit offenem Mund vor meinem Bildschirm. Deine Fotos und Hinweise sind wirklich klasse Anleitungen, selbst mit Styrodur zu bauen. Ich habe mir mal einige Platten gekauft und möchte ein wenig experimentieren.
Es wäre super, wenn du weiter berichten könntest, was sich zwischenzeitlich getan hat.
VG Christian
Wie an den Daten deutlich zu erkennen ist, ist mit der Anlage nun seit einiger Zeit nichts mehr passiert. Ich fürchte, da wird sich auch so schnell nichts dran ändern (wenn ständig das Rentenalter rauf gesetzt wird )
Es ist aber auch irgendwie schade, daß derzeit alles ungenutzt und perspektivlos dasteht (oder eigentlich müßte ich sagen 'im Weg steht').
Daher die Frage ans geneigte Publikum:
Hätte jemand Lust diese Anlage fertig zu bauen (natürlich letztlich nach eigenen Vorstellungen) ?
Ich würde das Ganze, so wie es ist verschenken.
Dazu gäbe es noch die Gleismaterialien die ich habe und die für diese Anlage vorgesehen waren.
Allerdings müßte die Anlage im Raum Aachen abgeholt werden. Entweder am Stück 1,8 m x 3 m und ca. 1 m hoch, oder insgesamt 9 Einzelsegmente 0,6 m x 1 m und ebenfalls bis zu 1 m hoch. Stapeln geht leider nicht, so daß am Ende schon die gesamte Grundfläche irggendwie als Transportfläche benötigt würde
Wer sich das vorstellen kann, darf mich gerne mal anmailen peterguthoerl(ät)AOL.de
Gruß
Peter
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Interessantes Projekt den Unterbau aus diesen Platten zu bauen, da bin ich gespannt wie es weiter geht.
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