seit gestern bin ich stolzer Besizter eine blau/beigen ESU 215. Ja, es war eine lange Nacht
Trotzdem hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Dekoderprogrammierung. Das Verfahren mit der antiquierten 6021 ist mir reichlich bekannt, trotzdem habe ich es anfangs nicht geschafft den Dekoder in den Programmiermodus zu versetzen.
Nach dem x-ten Versuch habe ich es dann hinbekommen, aber nach Abschluss und drücken der Stop-Taste und danach der Go-Taste blieb der Dekoder im Programmiermodus. Auch wenn ich die Prozedur mehrfach wiederholt habe.
Erst nachdem ich die Spannung für mehrere Minuten vom Gleis genommen habe, konnte ich die Lok dann in Bewegung setzen.
Meine Frage: Gibt es bei dem Modell irgendwelche Besonderheiten zu beachten? Hängt das vielleicht mit dem Spannungskondensator zusammen? Hat der Dokoder vielleicht einen "Schlag"?
Fragen über Fragen und ein etwas ratloser Sascha.
Fazit: Nach vielen Programmierversuchen, Blut, Schweiss und Tränen läuft die 215 reibungslos. Lärmt, qualmt und stinkt wie das Original
Aber wer kann mich aufklären?
Viele Grüße Sascha
Männer werden nicht älter, nur die Spielzeuge werden teurer!
Zitat von samo75Hängt das vielleicht mit dem Spannungskondensator zusammen?
Das kann ich mir gut vorstellen.
Alle mir bekannten ESU-Decoder beenden den Programmiermodus, wenn man für Adresse 80 den Fahrtrichtungswechsel aufruft - ohne STOP und GO. Ich habe keine der neuen Loks, aber Du kannst es ja mal ausprobieren (beim nächsten Programmieren).