Kurz nach dem Anfertigen der ersten fünf Querträger wurde auch mit der Montage der Lampen begonnen. Je drei 8mm breite Tritte an einem Messingrohr angelötet, ...
... warmweisse LEDs mit 10 kOhm-Vorwiderständen versehen...
... und dann alles ineinandergefummelt. Das lange Kabel wird zunächst durch das Messingrohr geführt und das kurze am Rohr angelötet. Das Rohr bildet dann zusammen mit dem Oberleitungsmast den anderen Pol.
Nach dem Lackieren der Querträger konnten die (ebenfalls von grün nach braun umlackierten) Isolatoren ergänzt werden:
Die Abspannungen im ca. 45-Grad-Winkel gen Boden komplettiert und gut war's.
Links hinter der DKW extra Ausleger für das Gütergleis...
... und ebenfalls ab in die Lackiererei:
Und dann konnte ich es nicht abwarten die Beleuchtung auszuprobieren, obwohl die Lampen fortan in gefährlich exponierter Lage waren, solange die Fahrdrähte nicht montiert waren.
Während hinter Problemquertragwerk #6 (das entstand ganz zum Schluss) die restlichen Querträger montiert wurden, ...
... wurden #1 - #5 bereits mit Fahrdrähten versehen:
Die Einfahrt in den "Tunnel" bekam vorher noch einen betongrauen Anstrich und die Böschung hinter den Gleisen wurde begrünt. Dort wo der Fahrdraht des Lokwartegleises endet, wurde ein "virtueller" Mast mit derselben Farbe wie bei den realen Masten angedeutet:
Die 460er-Dummys eignen sich ganz hervorragend, um Probe-"Schiebungen" mit gehobenem Panto durchzuführen:
An dieser Stelle war damit ganz schnell klar, dass in der Kurve noch ein zusätzlicher Bogenabzug benötigt würde. Da ich das bereits ahnte, wurden 2cm des Fahrdrahts noch nicht lackiert, um dort die Drähte des Abzugs noch anlöten zu können.
Fortsetzung folgt!