in diesem Fall ist es die ESU-Lichtleiste #50708 mit integriertem Decoder. Den kann man so schön auf Neon-Flackern beim Einschalten programmieren. Eine Stütz-Konsti 1) "PowerPack" #50710 ist ebenfalls eingebaut, da ich ja nur zwei Stromabnahmepunkte pro Schiene habe.
1) Mein Physik-Lehrer in der 11. Klasse: "Das ist ein Kondensator... gute Freunde dürfen ihn auch Konsti nennen!"
ich bin mir gar nicht sicher, ob ich hier schonmal was geschrieben habe, aber ich kann mich noch gut erinnern, wie ich als Schüler die Baufortschritte und Bilder auf deiner Webseite verschlungen habe.. das ist nun wohl schon einige Zeit her
Aber im Ergebnis überzeugender denn je!
Das Tuning des Piko IC-Wagen gefällt mir. Habe mir aus der Reihe den Avmz geholt, auch in Orientrot (für den Slowenisch-kroatisch-deutschen EC Mimara), und kann bestätigen, dass dieser hervorragend mit Roco- und LSM-Wagen in Produktfarben harmoniert. Vllt werd ich bei Gelegenheit auch mal die Innneneinrichtung angehen.
Vor einiger Zeit konnte ich von Jochen ("Südrampe") den Piko-Halbspeisewagen übernehmen. Auch hier war die Inneneinrichtung einfarbig gehalten und konnte für die Innenbeleuchtung so nicht bleiben:
Sechs Stunden später:
Und beleuchtet:
Leider sind bei Piko (genauso wie bei L.S.Models und ACME) die Fensterbänder eingeklebt, was eine (gewaltfreie) farbliche Anpassung der Innenwände unmöglich macht. Daher sind die rot geblieben:
Zum Vergleich ein Halbspeisewagen von Roco, dessen Innenwände (genau wie die Abteiltrennwände) im typischen 70er-Jahre Nussbaum-Holz-Look erscheinen sollten:
Zitat Vor einiger Zeit konnte ich von Jochen ("Südrampe") den Piko-Halbspeisewagen übernehmen.
... also getreu dem Motto "Aus dem Depot eines benachbarten Stummis hat sich ein Gastfahrzeug auf die Bergstrecke "verirrt" " und hat den Rückweg nicht mehr gefunden ?
Zum Vergleich ein Halbspeisewagen von Roco, dessen Innenwände (genau wie die Abteiltrennwände) im typischen 70er-Jahre Nussbaum-Holz-Look erscheinen sollten:
Die beiden Wagen gefallen mir sehr gut. "Endlich" auch einmal ein Speisewagen, der nicht nur beleuchtet, sondern auch die Inneneinrichtung farblich "nachbehandelt" wurde. Ist nur noch etwas leer . Ich bin auf der Suche nach etwas Passendem um die Tischlampen zu beleuchten. Habe in Youtube "Tutorials" mit 2mm-LED's gefunden, aber die sind mir viel zu dick. Hast Du schon etwas getestet und ist Dir etwas bekannt?
Freue mich, Dein Schaffen weiter zu verfolgen und wünsche Dir weiterhin viel Spass.
@Giorgio: ... getreu dem Motto "es bleibt ja in der Familie (der BLS-Verrückten)"...
@Michael: Darüber nachgedacht habe ich natürlich schon, aber eine einfache Lösung wird es dafür nicht geben. Und wenn ich diese nicht einfache Lösung mit der Anzahl vorhandener Speisewagen multipliziere... stelle ich das Projekt ganz weit hinten an.
In den Speisewagen des Orient-Express von L.S.Models enden Lichtleiter in jeder Tischlampe, die von einem gemeinsamen Lichtleiter gespeist werden (sollen), der wiederum seinen Ausgangspunkt in der Bordtoilette hat. Eine sehr charmante Idee... hat leider nicht funktioniert: Eine LED testweise in der Bordtoilette montiert und es kam nichts (oder nur kaum sichtbar etwas) bei den Tischen an.
Zum Thema leere Tische wäre zwar Abhilfe möglich, da ich hier das Preiser Set zum Selbstbemalen mit Geschirr, Bratwürsten, halben Hähnchen usw. liegen habe. Jochen ("Südrampe") hat da bei einem seiner Speisewagen mit der roten Kirsche auf der Schwarzwälder-Kirsch-Torte nun die Messlatte so hoch gelegt, dass auch dieses Projekt erstmal in der Schublade bleibt.
Ja, wenn die Zeit nicht wäre...... Und das trotz Lokdown . Ideen wären da, aber sie lassen sich nicht (immer) realistisch und mit vernünftigem Aufwand umsetzen.
Das mit dem Lichtleiter habe ich mir auch schon überlegt. Die Idee hat was, aber dass die Umsetzung schwer wird, ist nachvollziehbar. zumal die räumliche Enge und das Streulicht wohl auch nicht ganz ohne sind..... Muss mal schauen, ob ich einen solchen Wagen kriege. Wird wohl ein "Schweinegeld" kosten.....
Das mit den gedeckten Tischen hatte ich nicht direkt so gemeint, sondern die Bevölkerung mit einigen Preiserlein...
Zitat Die beiden Wagen gefallen mir sehr gut. "Endlich" auch einmal ein Speisewagen, der nicht nur beleuchtet, sondern auch die Inneneinrichtung farblich "nachbehandelt" wurde. Ist nur noch etwas leer . Ich bin auf der Suche nach etwas Passendem um die Tischlampen zu beleuchten. Habe in Youtube "Tutorials" mit 2mm-LED's gefunden, aber die sind mir viel zu dick. Hast Du schon etwas getestet und ist Dir etwas bekannt?
Versuchs mal mit SMD LED 0402 Am besten lässt du dir da aber die Lackdrähte dran machen, die Dinger sind reinste Frimelarbeit (bestellbar zb hier: https://www.ebay.de/itm/174524194130 )
Zitat Vor einiger Zeit konnte ich von Jochen ("Südrampe") den Piko-Halbspeisewagen übernehmen. Auch hier war die Inneneinrichtung einfarbig gehalten und konnte für die Innenbeleuchtung so nicht bleiben:
Sechs Stunden später:
Und beleuchtet:
Hallo Michael,
anhand dieser 3 Bilder verschwinden ja wirklich die letzten Zweifel, ob sich das Innenraum-Pimpen überhaupt lohnt Vor allem von der ersten zur zweiten Aufnahmen ist der Vorher - Nachher-Effekt schon gewaltig. Dazu kommt, dass das Ganze, wenn man sich erst mal rangewagt hat, einen riesen Spaß macht - so, wie man sich an den verschiedenen Wagentypen unterschiedlich austoben kann.
Das Thema "Beleuchtete Tischlampen" geisterte mir auch schon mal im Kopf herum; aber da scheue ich momentan ebenfalls noch den Aufwand. Aber wer weiß - wenn erst einer von uns den ersten erfolgreichen Versuch gestartet hat, kann sich der Rest der Speisewagen-Nerds ja nicht mehr länger lumpen (oder "lampen") lassen
Im Rahmen meines Umstiegs auf DC suche ich Mitstummis zum Tausch von Lok-Fahrgestellen und OVPs: - Roco SBB 620 - Roco TRAXX (Crossrail, BLS 186) - Roco 189/474 - Roco Taurus - Märklin Re 460
Zitat Die beiden Wagen gefallen mir sehr gut. "Endlich" auch einmal ein Speisewagen, der nicht nur beleuchtet, sondern auch die Inneneinrichtung farblich "nachbehandelt" wurde. Ist nur noch etwas leer . Ich bin auf der Suche nach etwas Passendem um die Tischlampen zu beleuchten. Habe in Youtube "Tutorials" mit 2mm-LED's gefunden, aber die sind mir viel zu dick. Hast Du schon etwas getestet und ist Dir etwas bekannt?
Versuchs mal mit SMD LED 0402 Am besten lässt du dir da aber die Lackdrähte dran machen, die Dinger sind reinste Frimelarbeit (bestellbar zb hier: https://www.ebay.de/itm/174524194130 )
grüße, Sarah
Hallo Sarah
Vielen Dank für den Link. Mit solchem LED's arbeite ich schon. Einerseits habe ich den CNL-Wagen von Heris damit behandelt,
... und andererseits den Pick Up von Busch. Dies ist der 2. Versuch mit einem Auto. Der 1. war ein Wiking-Käfer der Schweizer Post. Das Auto habe ich in der Verpackung, damit er etwas geschützt ist. Das mit den Kabeln ist eben so eine Sache.... Vom Heris-Wagen habe ich leider keine Bau-Fotos. Man sicht die bemalte Inneneinrichtung noch etwas durch die Fenster. Mir schwebt ein Zug von LS vor. Vor allem der Doppelstock-Schlafwagen hat es mir angetan. Einen habe ich schon.... Die Wagen sind vor allem innen um Welten besser detailliert als die Wagen von Heris. Die sind von aussen super aber innen etwas "grob".
Sorry Michael - wenn Dir der Beitrag in deinem Trööt nicht gefällt, dann lösch ihn einfach... Ist schliesslich Deine Show hier .
Da mein Fuhrpark sich derzeit auf... 2 Triebwagen und 3 Wagenzüge beschränkt, bin ich noch nicht beim 'pimpen' angelangt, aber ich finde es cool was ihr so damit anstellt. Ich meien es gibt die LEDs auch noch in kleinerer Bauform (wie zB auf dem Ardu nano...) hab die aber noch nicht mit Lackdrähten gefunden.
Vielen Dank für Eure Anerkennung. Das mit dem "Pimpen" ist so eine Sache. Ich habe früher viele (Plastik-) Flieger, und dann Modellautos (in 1/43) gebaut. Damals gab es da schon Photoätzteile. Da meine Anlage nur langsam wächst (mein Sohn hat nach anfänglichem "stürmen" die Lust verloren), und ich gerne etwas "kreatives" mache, habe ich mit dem "Supern" begonnen. Nur Modelle zu kaufen und in den Schrank zu legen ist nicht so mein Ding. Obschon der Schrank auch schön überquillt - zum Leidwesen meiner Frau . Aber das ist wohl unser Los.
Ich habe noch "zig" Projekte die auf die Ausführung warten. Das Altern gehört da natürlich auch dazu, aber dazu habe ich einen "Extra-Tröt".
Also Sarah, wenn Du Lust hast zu beginnen, dann kauf Dir auf einer Börse, im Forum oder in der Bucht einen, oder mehrere günstige Wagen und lege einfach los. Man kann nicht viel falsch machen - und es darf ja auch mal phantasievoll sein. So sehe ich es zumindest. Ob der CNL-Speisewagen eine Chrom-Rückwand und eine teilweise rote Innenbeleuchtung hat, wage ich doch zu bezweifeln . Also, nur Mut....
um den Jahreswechsel herum reifte der Gedanke, die Südausfahrt von Basel-Rheintor endlich mit Oberleitung zu versehen. EIn Vorhaben, das aufgrund der vielen Weichenverbindungen immer auf die lange Bank geschoben wurde.
Alleine die Erkenntnis, wieviele Leitungen es denn überhaupt geben müsse, überstieg meine Vorstellungskraft. Daher wurde die Südausfahrt mit drei Bildern von oben fotografiert, alles aneinandergepuzzelt und in mehreren Anläufen mit einem Mal-Programm Linien gezogen:
Diese "mehrere Anläufe" zogen sich bestimmt über einen Zeitraum von drei Wochen hin: Immer wieder wurden die Quertragwerke in leicht geänderten Abständen zueinander eingezeichnet und die verschiedenfarbigen Linien in anderen Verläufen getestet. Dabei konnte ich schon gut abschätzen, ob sich ein Fahrdraht zwischen zwei Querträgern zu weit von der Gleismitte entfernt und demzufolge die Pantografen "entgleisen" würden.
Da Basel-Rheintor ohnehin Phantasie ist, brauchte ich auf konkrete Oberleitungsbauformen keine Rücksicht nehmen. Es sollten also vorzugsweise (leicht zu beschaffende) Standardteile von Sommerfeldt Verwendung finden. Lediglich die Abspannwerke und die Schraubenplatten an den Mastfüssen stammen von Barinmodell.
Als dann Ende Januar die Planung fertig war, mussten zuvor noch einige vorbereitende Arbeiten erledigt werden, z.B. die "Tunneleinfahrt" mit zwei Innenwänden (+ Aus-/Einfädelungsmöglichkeit für die Pantografen + Schottern im "Tunnel")...
... und die Weichenantriebskästen mit Deckeln versehen werden (hierfür musste erst noch jeder von unten kommende Stelldraht am oberen Ende plangefeilt werden, dass dieser sich nicht am jeweiligen Deckel verklemmt):
Danach folgte der wahrscheinlich schwerste Schritt: Das Bohren durch das allseits fertige Schotterbett, immer in der Hoffnung, dass untendrunter keine Weichen- oder Signaldecoder bzw. Kabelstränge platziert sind. Das war nicht in allen Fällen kollisionsfrei, so dass diese Masten eben nicht von unten verschraubt werden konnten sondern mit gekürzten Gewindestangen in die Grundplatte eingeklebt werden mussten. Natürlich gab es auch einige umsonst gebohrte Löcher, wenn sich doch nochmal Verschiebungen ergaben.
Alles noch nicht ausgerichtet und verschraubt bzw. verklebt:
Anfang Februar folgte der Zusammenbau diverser Abspannwerke, die aus jeweils 13 Teilen bestehen. Hier stellvertretend drei Beispiele für das rechte Ende der blauen, lilanen und dunkelgelben "Linie" (in der obigen Übersicht von rechts beginnend):
Zusammenbau der ersten Querträger. Die oben gezeigten Abspannwerke befinden sich am 1., 3. und 5. Quertragwerk:
Quertragwerk #6 war der einzige Problemfall, da für den hinteren Mast kein Platz war. Hierfür wurde schliesslich ein (später nicht sichtbares) Fundament hinter dem Abgrund gebaut. Natürlich wäre auch eine Verlängerung des Masts um 3cm möglich gewesen mit Verschraubung auf dem Trassenbrett des Gütergleises, aber auf diese Idee kam ich zu dem Zeitpunkt nicht.
Bestückung der Querträger mit den Hängestützen (unten) und Grundplatten für die Isolatorbrücken (oben):
Während der Fahrdraht in engem Schweizer Zickzack verlegt werden soll, müssen natürlich die Hängestützen auch ausreichend Platz für die breiten Pantos der DB-Lokomotiven lassen. Also sind verschiedene "Crash-Test-Dummys" notwendig:
ich verfolge ja deine Anlagenbau schon eine geraume Zeit als begeisterter, stiller Mitleser, das wird/ist eine super Anlage die du da umsetzt. Bin von der ganzen Fahrleitung sehr angetan, da ich ermessen kann was da, dahintersteckt wie du ja selbst auch ausgeführt hast vorallem das Regelspur Thema mit DB/SBB. Ich bin Mitglied in der MEGO siehe meine Signatur und wir widmen uns auch dem Thema Schweiz, aber der Bündner Bahn RhB. Bei unseren RhB Bahnhöfen ist die Fahrleitung ebenfalls eine Herausforderung, da ja nach Vorbild gebaut wird mit Schaltposten etc. wir erstellen die Fahrleitungskomponenten selbst oder von Grundbauteilen von Sommerfeld. Bin gespannt, wie du ja als Schluß schreibst ... Fortsetzung folgt.
Da ich ja auch gerade an der Fahrleitung am Frimmeln bin - wie hast Du es denn mit der Zugänglichkeit? Oder schwebst Du über der Anlage? Und befestigen nehme ich an, wirst Du mittels Löten? Oder (wie ich seit Neuestem) Kleben mit UV-Kleber?
Fazit - sieht phantastisch aus - bin gespannt auf mehr!
vielen Dank fürs Teilhaben lassen an den nächsten Bauschritten Deiner super Anlage Deine Idee mit der OL-Planung finde ich super (besser als mit WinTrack o.ä.....).
Nur ne Frage zum Bohren durchs Schotterbett
Hast Du mir dünnem Bohrer vorgebohrt ? Und welchen Art Bohrer hast Du verwendet?
Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich bei meinen BLS-Depot-Modulen erst OL-Masten setzen oder erst schottern soll.
Viele Grüße Stephan
Alpenbahnfan: 🇨🇭BLS-SBB-Bodenbahn H0 hier 🇨🇭BLS Lötschberg Südrampe Präsentationsmodul hier
Hallo Michael, man kann ja sagen was man will, so eine Moba sieht einfach nochmal schöner aus wenn es auch eine Oberleitung gibt (natürlich vorrausgesetzt es passt zur Epoche) . Vielen Dank fürs zeigen. Wird sicherlich hinterher atemberaubend aussehen.
Vielen Dank, Michael, für dieses Update. Abgesehen von dem eigentlichen Thema Deines Beitrags über den Oberleitungsbau, der wie immer bei Dir einfach super durchdacht und ausgeführt ist, zeigen die Bilder einmal mehr diese unglaublich elegante Gleisführung und Weichenbau.
MEGA HAMMER G**L
Und schön, dass Du selbstkritisch auf die langfristige Planung eingehst ... bezüglich wo man Kabel verlegt und Decoder hinbaut aber das geht wohl vielen so und zeigt, dass selbst Profis wie Dir sowas passiert ... was mich als Amateur echt beruhigt
Mach schön so weiter und pass auf Dich auf!
Schöne Grüße Michael ___________________________________________ Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 Meine Planung Der Baubericht
Hallo Michael, ich weiß gar nicht, wieso ich hier noch nichts geschrieben hab. Spätestens mit der genialen OL muss ich jetzt mal was schreiben. Ich finde, dass das sehr gut aussieht. Sieht aber kompliziert aus zum Überspannen . Aber mit dem Plan sieht das schon sehr gut und Übersichtlich aus und es wird später besonders bei Führerstandsmitfahrten gut aussehen. Viele Grüße, Timon
@Manne: Ich bin sehr auf Euer RhB-Oberleitungsprojekt gespannt und freue mich, wenn ich dazu noch ein bisschen Inspiration liefern kann.
@Giorgio: Ja, mit der Zugänglichkeit ist's so ein Problem. Ich erlaube mir mal Wolfgang aus seinem "Gleiswüsten"-Thread am 26. Januar zu zitieren:
Zitat @Jochen, vermutlich war der Michael gerade damit beschäftigt, auf Zehenspitzen in nicht artgerechter Körperhaltung am letzten Ende Basels Oberleitung zu löten und hat Dich deshalb in die Wüste geschickt...
Als ob er's geahnt hätte. Ganz rechts neben dem angedeuteten Lokschuppen ist ja ein kleines Brett herausnehmbar. Die Bilder sind mal mit und mal ohne dieses Brett aufgenommen. Es ist schon eine Kunst dort (von unten) hineinzuklettern. Mein persönliches Fitnessprogramm... und zunehmen darf ich auch nicht. Vorne vor'm Depot sind auch noch zwei Holzteile nicht fest eingebaut, so dass ich in den Grundrahmen einsteigen konnte. Brachte immerhin 15 - 20 cm mehr Nähe.
Die Metall-Teile sind alle verlötet. Die Isolatoren werden auf den Hängestützen mit Sekundenkleber befestigt und oben auf den Isolatorbrücken lediglich gesteckt.
@Stephan: Wenn ich vom "schwierigsten Teil" (dem Bohren durch das Schotterbett) sprach, dann war die mentale Schwierigkeit gemeint: Evtl. bohrt man ja auch zwei- oder dreimal bis der Mast den richtigen Standort erreicht hat und hat dann unnötig Wunden ins Schotterbett geschlagen. Es wurde mit einem ganz normalen 3mm-Bohrer am Dremel gebohrt. Die 4mm-Korkauflagen wurden anschliessend mit einem Fräser auf die Grösse der Mastfüsse ausgefräst.
@Dennis: Ja, das stimmt. Ohne Oberleitung fehlt was...
@Dirk + Rick: Vielen Dank!
@Michael: Zum Glück habe ich einige Decoder senkrecht an den Geländespanten montiert, so dass dort kaum Kollisionsgefahr beim Bohren bestand. Ansonsten ist die Elektrik ja aber auch schon bestimmt zehn Jahre alt. Ich glaube, das alles damals schon einzuplanen, wäre unrealistisch gewesen. Jedenfalls hatte ich damals keinen einzigen Gedanken an die Oberleitung verschwendet.
@Timon: Eigentlich ist es eine reine Geometrie-Aufgabe... und von Quertragwerk zu Quertragwerk wiederholt sich alles. Bauchgrummeln habe ich vor den vielen Fahrdrähten über der EKW in der MItte, wo u.a. die komplette Depot-Ausfahrt gebündelt überspannt werden will.