Hallo Peter,
eigentlich jetzt OT - muss aber mal sein: Als die Digitalgeschichte aufkam - dachte ich mit: "Wow - nur noch die Stromversorgung sicher stellen, Fahrverhalten und Weichen/Signalsteuerung einprogrammieren, ab und an 'ne Taste drücken damit die Lok schön pfeft, bimmelt, schnauft und quietscht - und was gäb's da noch für Möglichkeiten hinsichtlich Vorspann/Schiebebetrieb, Bremsweg, Auslauf auch ohne Schwungmasse.... und alles nur mit vernünftiger Stromeinspeisung und einer vernünftigen Zentrale...
Und was ist? Überall einen extra Decoder, überall extra Kabel zur Ansteuerung von extra Decoder, x-Systeme auf'm Markt die untereinander so kompatibel sind wie ein DR-DOS-Programm auf einem Windoof7-Rechner, die Verkabelung die manchmal die Digitalbahner auf Fotos zeigen steht der der Analogbahner nicht nach... und das soll der "zeitgemässe Fortschritt" sein?
Gut, das MiWuLa wäre ohne PC-Steuerung wohl nicht möglich - aber wer hat schon ein "MiWuLa" zuhause? Und mal Hand auf's Herz: Eine Triebwerksbeleuchtung kommt doch fast nur an Baugrösse 0 ( und grösser)voll zur Geltung; wer sieht den auch die "glimmende Feuerbüchse" bei einer 01 oder 65, die in H0, TT, N, Z an einem vorbei rauscht..... "L/P" am Bahnübergang geht auch ohne Lautsprecher in der Lok, mit entsprechenden Bausteinen und Drucktastern am Anlagenrand..... und der analoge Lichtwechsel beim "Hasenkasten" funktioniert auch, ohne dass man sich die Finger an Zentralen wundtippen muss - mit dem Ergebnis dass dann der Eine oder Andere hier postet: "Hilfeeee - der Lichtwechsel geht digital nicht"....
Neee, danke, ich bleib' beim Analog.....vorläufig wenigstens....
Und Simplex beweist, das ein passgenaues Entkuppeln auch mechanisch möglich ist......
Gruss
Thomas