Hallo Zusammen,

Ich wollte das Wagenset mit Innenbeleuchtung versehen.
Hat das schonmal jemand gemacht ?

Hier findet man Bilder des Sets
http://www.dermodellbahnchecker.de/perso...3019/m43019.htm

Ich dachte an Märklin:
73400 dreimal
73406 einmal (Schleifer)
72020 zweimal (stromführende Kupplung)

Geht das damit, gibt es andere Empfehlungen?
Da das zusammen 60 Euro kostet, wollte ich erstmal fragen ob das geht,

Vielen Dank für eure Hilfe und

Hallo Jörg,

Das dürfte nicht funktionieren, denn die Wagen sind nicht für eine Innenbeleuchtung laut Märklin Datenbank vorbereitet. Weder der Schleifer noch die Massefedern lassen sich daran befestigen.

Hallo Ralph,

Danke für die Antwort.
Gibt es eine andere Möglichkeit Licht da rein zu bekommen?
Im Moment sehe ich noch nicht mal, wie man die Waggons öffnet, ohne etwas zu zerstören...

Hallo Jörg,

ich hatte mir vor 20 Jahren diese Wagen gekauft (Nr. 4301 bis 4303), die hatten die Innenbeleuchtung bereits eingebaut und werden per stromführender Kupplung von der Lok versorgt. Die Beleuchtung ist ganz speziell für die Wagen gebaut gewesen.

Anbei die Beschreibung, wie man diesen Wagen öffnet. Vielleicht hilft Dir das

Hallo Jörg,

das Thema hatten wir hier schon mal behandelt.
Bilder sind auch von Ralph´s erwähnten Wagen vorhanden.

Danke Ralph, danke Peter,

werde mir die Infos mal anschauen, vielleicht kann man es übertragen anwenden.

Edit: habe mir die Fotos angeschaut, wenn die Haltenasen an der selben Stelle sind, könnte ich die Wagen schon mal öffnen.
Das Bild in dem pdf ist ja nicht soooo hilfreich.
Aber wenn ich die Wagen offen habe, kann man vielleicht besser sagen, ob man auch irgendie einen Schleifer dran bekommt ( ein Wagen), die Kupplumgen sollten kein Problem sein, höchstens die Kabelführung.

Hallo Zusammen,

es scheint eher zu sein, wie beim Langeschalbacher 43048. Jedenfalls ließ sich das Dach abnehmen.


Soweit bin ich jetzt also.

Soll ich jetzt die obigen Artikel bestellen, oder hat jemand noch eine besser Beleuchtungslösung ?

Gibt es vielleicht eine Lösung zum ein/ausschalten per ms2?

Habe gelesen mit einem Funktionsdecoder sollte es gehen, allerdings gibt es da ein Flackerproblem?
Kann ich das vermeiden, wenn ich andere Kupplungen nehme?
Gibt es Empfehlungen für einen Decoder und ggf. Kupplungen und gibt es auch bessere Innenbeleuchtungen, als die von Märklin?

Edit: habe jetzt bestellt:
2x rts Stromführende Kupplungen
3x LED Leisten
1x Schleifer

Mal sehen wie ich die da rein bekomme.
Und ein paar sitzende Figuren auch noch.
Vielleicht muß ich ein Loch bohren für die Kabel?
Und den Schleifer?
Tipps sind sehr willkommen!

Hallo Jörg,

und wie und wo willst Du den Schleifer befestigen?
Oder nimmst Du den benötigten Saft von der Lok.
Um das Flackern zu vermeiden,
musst Du die Beleuchtung an U+ anschliessen.

Hallo Peter,

für den Schleifer hatte ich daran gedacht ein Loch zu bohren, in den Wagenboden.
Und zwar in den Gepäckwagen. Aber auch für die Kabel könnte das nötig werden, wenn ich die Wagen nicht weiter zerlegt bekomme...

Hallo alle zusammen,
solche Wagengarnituren habe ich folgendermassen beleuchtet: Unter den Packwagen einen Schleifer, z.T. nur mit Heisskleber fixiert, Distanzstücke (schwarz) nach Lage der Dinge. Ich gebe zu, es ist nicht optimal. Hatte auch schon die Idee, den Strom vom Lokschleifer zu holen, bislang verworfen, da insgesamt zu teure Lösung (zu viele Loks - das geht ins Geld, Schleifer hatte ich schon).
Im Packwagen Gleichrichter (wg. Flackern) plus Funktionsdecoder (z.B. tams, kühn oder alter Lokdecoder). Massekontakt über modifizierte Blattfedern für Drehgestelle (relativ preiswert von Märklin), fixiert ebenfalls mit Heisskleber an der Bodenplatte oder zum Teil an dem Beschwerungsteil angelötet. Je nach Modell und Hersteller müssen individuelle Lösungen gefunden werden.
Stromführung über stromführende Kupplungen zweipolig (ich persönlich bevorzuge Fleischmann KK - z.B. tams), Kabeldurchführung durch Löcher, wenn vorhanden, sonst Bohrung. Im Wagen vorsichtige Fixierung mit Powerstrips oder Klebeband an der Wand/Decke, wenn möglich Durchführung durch WC-Abteil mit (getönter) Scheibe. Zum Teil Kabelführung am Boden, kleines Loch ins WC-Abteil, dann nach oben. LED-Streifen ebenfalls mit Powerstrips an der Decke befestigt. Ich bin mit den Ergebnissen durchaus zufrieden. Figuren sind allerdings notwendig.
Gruß Robert

Hallo Robert,

danke für die Tipps.
Werde mal sehen, ob ich eine individuelle Lösung hinbekomme.

Hallo Zusammen,

ein bisschen weiter liessen sich die Wagen noch zerlegen. Der Trick war, die Puffer rauszuziehen...

Hier Bilder im zerlegten Zustand:




Wie ich den Schleifer festbekommen soll, weiß ich immer noch nicht...

Mal sehen...

Stromführende Kupplung dürfte jetzt kein Problem sein. Und durch die Löcher kann man die Masse von den Achsen nehmen.

Hallo Ralph,

aus den Löchern werde ich nicht schlau. Direkt unter den Löchern ist eine Metallplatte. Also kann man keine Kabel durchführen.
Da müssen noch andere Löcher her...

Vielleicht sollte ich den Schleifer auch mit Heisskleber befestigen?

Andere Frage: reichen 3Leds aus für die Wagen?
Nachbder Trennstelle für 6 LEDs wird der Streifen zu lang.
Habe ich die falschen LEDs ?
Hier ein Bild

Soll ich nach den ersten 3leds trennen?

Hallo Zusammen,

Dann beantworte ich meine Fragen mal selber (Versuch macht kluch..):
1.die LEDs brennen, wenn man nach den ersten drei trennt.
2. Die Halterung des Schleifers 7198 habe ich, nachden ich den Wagenboden mit dem Dremel ein bischen begradigt habe, mit Sekundenkleber befestigt. Scheint gut zu halten.

Ein paar Minifiguren haben auch Platz genommen ( Maßstab 1:100, passt exakt zur Inneneinrichtung).

Ein paar Bilder:

2 Bahnbedienstete im Gepäckwagen, rechts ein bischen von Schrank weggefräst, für die Kabel...


Die Schleiferbefestigung:


Die Kabel sind am Wagenboden angekommen, an ihnen sieht man die Späne der Bodenfräsarbeit.


Testweise den Schleifer mal angeschraubt, auf ein Gleis gestellt. Puko Kontakt besteht.


Im nächsten Wagen die Figuren eingesetzt:


Bei den Füßen des Links oben sitzenden Herrn sieht man das gebohrte Loch für die Kabel.
Das mußte am Rand sein, weil ansonsten eine Metallplatte unter der Inneneinrichtung ist:


Jetzt müßte ich langsam mal was löten. Ich habe noch nie gelötet, deshalb zögere ich noch etwas.
Die Fläche zum Anlöten bei den RTS Kupplungen ist ja auch relativ klein...

Für die Masse wollte ich die Massefedern
Märklin Ersatzteil Nr E396100
verwenden, allerdings konnte ich die bisher nirgends finden, der lokale Händler hat sie nicht, und bei Märklin für den 6 € Artikel, 10€ Porto waren mir zuviel...

Jetzt muß ich noch ein bischen übers löten lesen, bevor ich damit anfange...

Manche nehmen die Masse, indem sie Litze locker mehrfach um die Achse wickeln.

Hallo Ralph,
Danke für den Tipp, habe es erstmal so gemacht, Resultat siehe unten...

Hallo an alle,

das erste Löten war frustrierend...aber der Reihe nach...
Hier die stromführende Kupplung, da soll ich ein Kabel dranlöten...


Das Kabelloch im dritten Wagen konnte in der Toilette untergebracht werden


Der zweite Wagen mit LEDs und Kabel durch die Bohrung geführt


Wagen geschlossen, nur das Dach fehlt noch...


Der dritte Wagen mit Figuren und LEDs ..


...geschlossen


Der Wagen ganz geschlossen, mit Blitz aufgenommen, damit man die Figuren sieht..


Jetzt das erfreuliche, der Gepäckwagen leuchtet, wenn man ihn auf das Gleis stellt:







ABER:
Die bisher einzige Lötstelle am Schleifer ist eine Katastrophe, seht selbst:

Ich bekomme den dicken Boller mit dem Lötkolben nicht mehr weich.
Gelötet habe ich mit 300 Grad. Habe auch schon mit 360 Grad versucht den Boller wieder zu entfernen, geht nicht...
Dieses Lötzinn habe ich verwendet, ist das ggf ungeeignet?



So brauche ich bei den stromführende Kupplungen gar nicht anzufangen.

Ein anderes Problem: wenn ich den Gepäckwagen schiebe, sendet er Morsezeichen, die ich nicht verstehe, geht also an und aus. Liegt das an der Masse (Wicklung um die Achse)?
Oder an der komischen Lötstelle?
Wenn der Wagen steht, leuchtet er konstant.

Kann mir jemand einen Tipp zum Löten geben, oder hoffnungslos?

Ist 300 Grad zuviel oder zuwenig?

Habe erst versucht einen Tropfen Zinn auf das Blech zu geben. Den wollte ich dann wieder schmelzen und die Litze reinstecken,das ging nicht, da der Topfen nicht mehr schmolz...

Habe dann versucht einen Zinntropfen auf die Litze zu geben. Das sah schon nicht so gut aus.
Dann habe ich die Litze ans Blech gehalten und noch mehr Zinn drüber.
Das hält zwar, aber ist eine Katastrophe...und so brauche ich nicht weitermachen...

Keine Ahnung, ob man aus der Ferne Tipps geben kann, aber alles wäre willkommen...

Hallo Zusammen,
verständlicherweise kamen keine Antworten auf die letzten Fragen zum Löten.
Zu dem Lot habe ich gegoogelt. Sollte eigentlich bei 246 Grad schmelzen. Warum es das nicht mehr macht, nachdem es mal hart ist, keine Ahnung.
Habe mir jetzt bei C ein Lötlernset bestellt, vielleicht bringt das was, nachdem was ich gelesen hatte, dachte ich eigentlich, daß das nicht so schwer sein kann, aber Theorie und Praxis sind halt manchmal nicht so leicht zusammenzubringen.

Melde mich wieder, wenn ich löten gelernt habe.

Hallo, Jörg!

Meinen Waggons habe ich vor einigen Jahren beleuchtet. Den Schleifer habe ich direkt unter den Wagenboden geschraubt.
Während der Fahrt flackerte das Licht auch sehr stark. Im Stand hingegen war es gleichmäßig hell. Die Ursache war der
zu geringen Anpreßdruck des Schleifers auf den Mittelleiter. Nachdem ich einen dünnen Kunststoff-Streifen zwischen den
Wagenboden und den Schleifer geschoben habe, war das Problem behoben.
Meine drei Waggons habe ich mit starren Kupplungen dauerhaft verbunden. Somit benötige ich lediglich einen Schleifer
für diesen Zug. Von Waggon zu Waggon habe ich dünne Litze durch die Wagenböden gezogen und die Litze dann mit
Heißkleber an den starren Kupplungen fixiert. Nur bei genauem Hinsehen kann man die Drähte erkennen. Beim Betrachten
im Abstand von ca.1 Meter fällt das jedoch nicht auf. Die Drähte im Innern laufen an den Ecken der Wagenkästen entlang,
damit sie ebenfalls nicht auf den ersten Blick zu sehen sind.
Das Öffnen, Zerlegen und Zusammenbauen der Waggons ist eine ziemliche "Fuddelei" . Aber nach geschätzten
30 Stunden war auch das überstanden. Die Mühe lohnt sich aber in jedem Fall .
Zur Problematik mit dem "Lötklumpen" kann ich leider nicht viel beisteuern. Evtl.war die Lötspitze eim Löten nicht sauber
genug? Aber wenn Du sowieso nochmal "Nachlöten" mußt: Nimm eine dünnere, schwarze Litze, die fällt nicht so stark auf .
Ansonsten gefällt mir Dein Umbau sehr gut. Du hast wenigstens die Fahrgäste gleich reingepackt. Ich hingegen ......

Hallo Jürgen,

Danke für die Tipps!
Das Zerlegen ist ein Thema für sich, da hast Du Recht.
Bei den Wagen hier war der zentrale Trick, das ziehen der Puffer, dann war es recht einfach.
Aber bis ich mal darauf gekommen bin...
Die Kabel werden, nach dem Löten noch fixiert und schwarz angemalt.
In dem Gepäckwagen sieht man es nicht, in dem einen Wagen ging es durch die Toilette, also auch gut, nur in dem anderen Wagen muß ich es ggf. noch irgendwie tarnen, mal sehen wie es ausschaut.
Mit dem Flackern werde ich nochmal schauen, wenn gelötet ist.
Eigentlich ist der Schleifer eventuell zu tief, aber guter Tipp, werde das kontrollieren, ob da was justiert werden muß.

Hallo Jürgen nochmal,

mit der nicht ganz sauberen Lötspitze könntest Du Recht haben.
Habe eine andere Lötspitze (neu) genommen, da schmolz das alte Lot.
Mit der Entlötpumpe habe ich dann was weg bekommen.
Trotz Schwamm immer zwischendrin ging es dann aber nach wenigen Versuchen nicht mehr.
Ein bischen schwarz an der Spitze geht mit dem Schwamm nicht mehr weg.
Muß ich mal abschmirgeln und üben üben üben..

Hallo , Jogi hier

Zum flackern Deiner Beleuchtung .

Da fehlt einiges an der LED Stripe .
Schau mal bei meinem Bericht , letzter Beitrag :
viewtopic.php?f=51&t=27264&start=25
oder auch hier :
so ,ab S 3 : viewtopic.php?f=21&t=52789&hilit=Wagenbeleuchtung+aber+welche

und für die Stromführende Kupplung :
viewtopic.php?f=104&t=54018

Zum löten :

Reden und erklären ist schwer , zeigen wäre optimal .

Lötspitze darf eigentlich NICHT geschmirgelt werden , die ist verzinnt , und das geht dann ab , und dann geht nix mehr. ( man kann die anschließend neu verzinnen )

Lötspitze immer sauber halten . ein kleines Töpfchen Kolophonium ( gibt es bei C... ) ist hilfreich beim Kabel löten .

Zum löten selber : Spitze an das Objekt ( z.B. Kabel ) Lötzinn zuführen , Lötzinn weg , Lötspitze weg .
Immer in der Reihenfolge .
An Deiner Kupplung : Erst verzinnen : Spitze ans Blech , Lötzinn dazu , Lötzinn weg , Spitze weg .
Das gleiche mit dem Kabel : erst verzinnen

Kabel an Kupplung : Spitze ans Blech , Lötzinn dazu , Kabel dazu , evtl. nochmal Lötzinn , Spitze weg .
( ja , ich weiß , jetzt fehlt eine Hand )
Die Lötstelle ist OK. , wenn sie glänzt .
PS . Lötzinn an die Spitze geben und dann zum Objekt , das gibt nix

Viel Erfolg , nur üben macht den Meister .

Hallo Jogi,

vielen Dank für Deine Tipps!!!
Ich werde weiter üben...
Zum Flackern: ich habe fertige Zuginnenbeleuchtung gekauft (habe sie nur gekürzt).
Also müßte das eigentlich passen. Im Stehen leuchtet es auch konstant...
Aber das werde ich nach dem Löten, nochmal testen.
Deine Links sind auf jeden Fall hilfreich.
Die Zusatzschaltung brauche ich wohl auf jeden Fall, wenn ich die Reste der Wagenbeleuchtung benutzen will.

Wo ich auch noch nicht sicher bin:
Brauche ich Stützelkos auf jeden Fall, wenn ich einpolige Kupplungen habe?

Vielen Dank nochmal und