#33 von
Oambegga Bockerl
, 19.04.2012 18:51
Zitat von urmel64
Im ESU Forum gab es mal eine Erklärung von ESU, warum sich in bestimmten Zuständen immer alle mfx / M4 Dekoder neu anmelden müssen und warum das nicht abzustellen ist.
Ich hab meine ECoS wieder verkauft, weil ESU m.M. keine Linie mehr hat, viel anfängt, wenig fertig bringt.
Die RC+-Anmeldung ging an meiner ECoS auch schnell, aber wenn ich mit der grafischen Programmierung z.B. Fahreigenschaften des Dekoders in der ECoS verändern wollte, musste ein Dekoder immer am Programmiergleis eingelesen werden - Dauer: mehrere Minuten, da sonst kein "Dekoderprofil" verfügbar war.
Schön war allerdings, dass ich die Funktionen im LoPro mit Symbolen versehen konnte, die die ECoS "übernommen" hat.
mfx / RC+ -> haben m.M. nach kaum einen realen Nutzen, außer dass man sagen kann: der Dekoder kann das! - Und mit Glück kann er es auch wirklich
Wer braucht denn das? Railcom reicht völlig, wenn es Daten mit Standort an geeignete Melder / Zentralen abliefern kann, damit man damit etwas auslösen kann.
Allerdings kann das Software (im ESU-Forum schwören viele auf TrainController) auch ohne Railcom und ohne Software geht es nicht wirklich gut.
Ob MM oder mfx - DCC ist beiden gegenüber m.M. klar im Vorteil, allerdings habe ich keinen meiner Multiprotokolldekoder mit MM betrieben (M4/mfx sind ja spezielle) - wieso sollte ich mich auch künstlich einschränken?
Ein TAMS-Dekoder mit Railcom ist an meiner ECoS regelmäßig "durchgedreht", sprich, Lok fuhr erst nicht, hat die Befehle aber dann nach 30 - 60 Sekunden ausgeführt - klasse.
Viessmann Weichendekoder mit railcom hat an der ECoS nur Mist gemacht, im GBS grundsätzlich die falsche Stellung angezeigt, auch nach Umlöten der Anschlüsse laut Anleitung.
Da ging es dann einmal gut, danach wieder alles falsch rum.
Der ESU-Support verdient den Namen nicht wirklich.
In wenigen Ausnahmefällen gibt es mal gute Antworten (als wenn jemand einmal im Monat freiberuflich da Support machen darf, sonst liest sich das als wenn der Geschäftsführer selbst den Support abwickeln würde).
Bei Märklin habe ich auf drei Fragen nur einmal eine Antwort erhalten - und die bezog sich leider auf eine völlig andere Frage eines völlig anderen Kunden.
Ich gebe beiden Firmen nicht mehr allzu lang
Herr TAMS hat mir auch mal persönlich geantwortet, weil ich wissen wollte, warum sein Programmiertool weder an der ECoS noch am LokProgrammer von ESU funktioniert.
Es war sehr aufschlussreich.
Wer die Auftritte im Messe-TV bei MBS-Lippe verfolgt hat (da war von Tams leider niemand) wird seine Sympathien zukünftig sicher bei Lenz platzieren, der Herr Lenz ist sowas von gemütlich und nett rübergekommen.
Man vergleiche dazu den ESU-Auftritt und erfreue sich an der Begrüßung des Interviewers beim ESU-Interview:
Der Mann fürs Grobe ... - besser kann man seine "Sympathie" kaum darstellen
Zurück zum Thema:
Railcom wäre schön, plus ist ziemlich überflüssig und ja, ESU hat eindeutig geantwortet, dass es kein RC+ für Dekoder unterhalb der 4er Serie geben wird, man wolle ja verkaufen - das wäre bei Unterhaltungselektronik genauso ...
Mir bringt das "+" nix, wäre schon froh wenn railcom bei den einzelnen Herstellern untereinander kompatibel wäre, aber da zeigt Jeder mit dem Finger auf den Anderen - bei sich sieht da niemand ein Problem, am wenigsten der Erfinder des "+"
Hallo,
alles was Du hier gesagt hast kann ich nur unterschreiben. Besonders den Abschnitt mit der Sympathie! Von wegen "Was über die Leber gelaufen". Ich finde es gut nicht immer der einzige "Depp" zu sein, der die Wahrheit in den Mund nimmt. Mit Herrn Tams hatte ich ebenso wie mit Herrn Lindner bereits persönlichen Kontakt. Wer hier "gewonnen" hat muss ich nicht sagen.......
Grüsse Thomas,
Roco Z21, cT/Tran ZF5/HR3,WLAN-Multimäuse, RocRail, HSI-88, ZIMO MXULFA, Peco Streamline Code 75 Umbau auf 3-Leiter, nur DCC-Decoder von cT/Tran, Lenz, Tams, LDT und Zimo, Anlage Bad Reichenhall im Bau.