RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#26 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 03.10.2012 11:24

Respekt, Leo,

ich hätte es nicht für möglich gehalten, mit starren Gleisen so nahe an meine Handskizze heranzukommen!

Der ganze "Salat" gehört jetzt noch einen Gedanken nach rechts, damit links die Kehre zur Brücke noch Platz hat, und das durchgehende Hauptgleis der Stammtrecke sollte auf dem rechten Bahnhofskopf ebenfalls gerade durchlaufen, womit das Tunnelportal etwas weiter nach außen wandert, die Schleife zum Steinbruch einen Tick weniger eng erscheint und der Gang breiter werden kann.

Der Rest ist eher Kosmetik, insbesondere die Möglichkeit, das eine oder andere Stumpfgleis zu verlängern - ODER aber Du wagst doch den Sprung in Richtung flexiblen Gleissystems, aber Vorsicht: Suchtgefahr! Und ich kenne kein Entzugsprogramm...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#27 von Eisenhaufenleo , 03.10.2012 21:12

Hallo Alexander,

danke für die Blumen

da sind schon jede Menge Flexgleise drin - trotzdem ist es noch ein wenig "steiff". Ichwerde wohl noch ein wenig Feintuning betreiben müssen, ehe es an den Bau geht.

Die Verbesserungsvorschläge werden selbstredend eingebaut !

Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#28 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 03.10.2012 21:36

Hallo Leo,

wenn Du beim K-System (22715/6 und 2275) bleibst, solltest Du unbedingt die Länge der "Stümpfe" und die Lage der div. Weichen beim zentralen Ziehgleis hinsichtlich der Betriebstauglichkeit prüfen. D. h. überlege Dir, mit welchen Fahrzeug(läng)en bzw. -gruppen Du wie "ums Eck" kommen willst. Bei der Lokstation würde ich noch ein Kohle- und ein Schlackewagengleis ergänzen, welche jedoch stumpf von der Drehscheibe http://www.fleischmann.de/nc/produktesho...altbaren-2.html abgehen können. Die 16m-Bühne reicht dabei für eine Köf plus einen Zweiachser aus.

Sonst kann eigentlich nichts mehr schiefgehen

Alexander


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#29 von Eisenhaufenleo , 03.10.2012 23:41

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Leo,

wenn Du beim K-System (22715/6 und 2275) bleibst, solltest Du unbedingt die Länge der "Stümpfe" und die Lage der div. Weichen beim zentralen Ziehgleis hinsichtlich der Betriebstauglichkeit prüfen. D. h. überlege Dir, mit welchen Fahrzeug(läng)en bzw. -gruppen Du wie "ums Eck" kommen willst. Bei der Lokstation würde ich noch ein Kohle- und ein Schlackewagengleis ergänzen, welche jedoch stumpf von der Drehscheibe http://www.fleischmann.de/nc/produktesho...altbaren-2.html abgehen können. Die 16m-Bühne reicht dabei für eine Köf plus einen Zweiachser aus.

Sonst kann eigentlich nichts mehr schiefgehen

Alexander



Hallo Alexander,

das ist ne schicke Drehscheibe - aber baut Fleischmann nicht Zwei-Leiter-Gleis ?
Bei Märklin finde ich nur die Standard 27m - Scheibe und eine 01 wird bei mir wohl nicht fahren.....

Allerdings habe ich hier http://www.hapo-bahn.de/0000009167082b20...6301/index.html eine schicke Drehscheibe gefunden. Die Frage ist nur, ob die sich digitalisieren läst.

Könntest Du die Gleise in Deiner Skizze durchnummerieren und das Gleiche in Deiner Beschreibung machen ? Spätestens nach dem vierten Gleis verliere ich die Übersicht

Besten Dank im voraus und Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#30 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 04.10.2012 00:26

Hallo Leo,

ich habe die Beiträge mit den Gleisnummern versehen und bei der Gelegenheit gleich die zusätzlichen Abgänge der Drehscheibe eingezeichnet. Hapo ist sicher eine gute Möglichkeit, das Modell von Fleischmann ist bestimmt mittels Blechabdeckung leicht auf 3L zu bringen. Das 27m-Monster ist hingegen völlig fehl am Platz.

Noch zwei Hinweise:
1. Märklin-K-DKWs sind nicht gerade Schönheiten, daher sollte die "mitten im Geschehen" liegende Verbindung 20 - 3 die Gleise 1 und 2 nur kreuzen und der Übergang 1 - 20 gem. meiner überarbeiteten Skizze über zwei einfache Weichen erfolgen.
2. Drehe die ganze Anordnung leicht gegen den Uhrzeigersinn, denn "rechts oben" brauchst Du wohl nicht so viel Abstand vom Rand, und in der Mitte gewinnst Du damit wieder ein wenig Platz.

Gutes Gelingen,

Alexander


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#31 von Eisenhaufenleo , 06.10.2012 22:41

Hallo Allerseits,

nach etwas Schrauberei kommen nun die drei Layer des Gleisplans.

Layer 1 : Der Schattenbahnhof mit der Ein- und Ausfahrt. Es war etwas Knobelei, drei Bahnhofsausfahrten so zurechtzubiegen, daß sie in einen Schattenbahnhof laufen.



Layer 2 : Gleisverteilung. Die Strecke unter dem Bahnhof an der Anlagenvorderkannte könnte ich als "aufgeschnittenen Tunnel" sicht bar machen. Was denkt Ihr ?



Layer 3 : Der Bahnhof. Die DKW´s abe ich rausgeworfen und eine 16m-Drehscheibe eingebaut. Jetzt gefällt mir das schon ganz gut



Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#32 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 07.10.2012 12:59

Hallo Leo,

zwei grundsätzliche Fragen vorweg: Du hast jetzt "unten" keinen Kreisverkehr, d. h. die Züge müssen immer über "oben" fahren - Absicht? Der deswegen (?) zweigleisige Wendel erleichtert nicht gerade den Zugriff bei Störungen. Bringst Du die nun drei Ebenen mit ausreichendem Abstand unter?

Unabhängig davon habe ich die oberste Lage bearbeitet:



1. Umdrehen der Wendelorientierung erlaubt ein gerades Einführen der Nebenstrecke ohne Knicke!
2. Drehscheibe benötigt keinesfalls dritte Zufahrt, ev. kannst Du eines der Stumpfgleise auch nach innen legen (strichliert), wo sich z. B. der Kohlebansen befinden könnte.
3. Du brauchst die Verbindung der Gleise 1 und 20 über einfache Weichen nach dem Ersatz der DKWs in 1 und 2 durch Kreuzungen.
4. Du hast offenbar versehentlich das Schutzgleis der Nebenbahn statt der Strecke in den Tunnel geführt - ich habe den richtigen Verlauf nochmals neu skizziert.
5. Lage des Steinbruchs - kommst Du mit den Gleisen wirklich bis über den Wendel? Auf jeden Fall würde ich zwecks Gewinnung von Nutzlänge die Weiche deutlich nach rechts verschieben. Wichtig ist für den guten Eindruck beim Betrachter nur, diese und den Bahnhofskopf nicht gleichzeitig zu sehen, sondern sich ein Stück mit der Bedienfahrt mitdrehen zu müssen.
6. Entfernen "unnötigen Gelbs" - habe versucht zu vermitteln, wie breit nun der Gang werden kann

Ich sehe Dich jedenfalls auf der Zielgeraden der Planung,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#33 von Helko ( gelöscht ) , 07.10.2012 14:58

Zitat von Eisenhaufenleo
Layer 3 : Der Bahnhof. ....Jetzt gefällt mir das schon ganz gut


Hallo Leo
was ich noch nicht ganz verstehe: wenn Man(n)/Mc schon mit dem Rolli da durch, und der Platz sowieso schon dort beengt ist, dass dort dann unbedingt noch eine Brücke hinmuss????

Versuche auch mal gedanklich auf einem Schenkel einen Kopfbahnhof vorzustellen:
z.b. http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24...=576164#p576164
etwas nach unten blättern, Beitrag vom 17.12.10:

oder bei meinen Beispielen in Youtube, z.B."Gerstetten"


Helko

RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#34 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 07.10.2012 15:31

Hallo,

Betrieb ist auch bei abgenommener Brücke möglich - siehe die Erklärung zur Skizze in meinem Beitrag vom 1. Oktober.

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#35 von Eisenhaufenleo , 07.10.2012 18:19

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Leo,

zwei grundsätzliche Fragen vorweg: Du hast jetzt "unten" keinen Kreisverkehr, d. h. die Züge müssen immer über "oben" fahren - Absicht? Der deswegen (?) zweigleisige Wendel erleichtert nicht gerade den Zugriff bei Störungen. Bringst Du die nun drei Ebenen mit ausreichendem Abstand unter?

.......

Ich sehe Dich jedenfalls auf der Zielgeraden der Planung,

Alexander



Hallo Alexander,

der Kreisverkehr !!! den hatte ich glatt vergessen !



So sollte es funktionieren

Layer zwei und drei komen diese Woce noch an die Reihe - in drei Wochen ist der Keller fertig und dann kann der Bahnbau beginnen !!!

Viele Grüße

Eberhard


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#36 von Eisenhaufenleo , 07.10.2012 18:27

Zitat von Helko

Zitat von Eisenhaufenleo
Layer 3 : Der Bahnhof. ....Jetzt gefällt mir das schon ganz gut


Hallo Leo
was ich noch nicht ganz verstehe: wenn Man(n)/Mc schon mit dem Rolli da durch, und der Platz sowieso schon dort beengt ist, dass dort dann unbedingt noch eine Brücke hinmuss????

Versuche auch mal gedanklich auf einem Schenkel einen Kopfbahnhof vorzustellen:
z.b. http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24...=576164#p576164
etwas nach unten blättern, Beitrag vom 17.12.10:

oder bei meinen Beispielen in Youtube, z.B."Gerstetten"





Hallo Helko,

das ist ein super Gleisplan. Allerdings ist da im Innenraum noch weniger Platz, als bei den bisher erzeugten Entwürfen. Außerdem sind drei Wände belegt, was bei mir ja leider nicht hinhaut.

Ein toller Entwuf ist Gerstetten trotzdem !!!

Und die Brücke kann man ja abbaubar machen und wie Alexander es schon richtig erkannt hat, geht Betrieb auch ohne Brücke.

Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#37 von Eisenhaufenleo , 07.10.2012 19:26

Hallo Allerseits,

die vorgeschlagenen Änderungen im obersten Layer habe ich nun ebenfalls umgesetzt. Auch die Grundplatte wurde geändert. Man sieht nun, wieviel Platz in der Mitte ist.



Hier sieht man nochmal den linken Banhofskopf en Detail.



Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#38 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 07.10.2012 20:04

Hallo Leo,

ich kann es nicht lassen

Unterste Ebene mit mehr Platz im Gang und längerem Rundumverkehr für Deinen Sohn - wenn Du dafür nicht sogar den Wendel umfassen willst (siehe mein erster "Unterweltbeitrag"):



Oben habe ich auch noch ein paar Kleinigkeiten anzumerken:
1. Drehscheibenabgang "unten" nicht als S-Kurve führen sondern so wie ursprünglich. Wenn Du auch noch eine Untersuchungs- oder Schlackengrube unterbringen willst, brauchst Du ein gerades Zwischenstück und die Weiche ist ein Stück weiter nach rechts zur ücken - Platz hast Du ja.
2. Ladestraße verlängern, d. h. Ende mit Rampe so lassen aber die Weiche weiter in Richtung Bogen von Gleis 4 verschieben.
3. Kannst Du am rechten Bahnhofskopf das (Strecken-)Gleis 2 auch gerade durchlaufen lassen? D. h. die Verzweigung zu Gleis 1 wäre dann eine Rechts- statt einer Linksweiche.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#39 von Eisenhaufenleo , 07.10.2012 23:35

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Leo,

ich kann es nicht lassen

Unterste Ebene mit mehr Platz im Gang und längerem Rundumverkehr für Deinen Sohn - wenn Du dafür nicht sogar den Wendel umfassen willst (siehe mein erster "Unterweltbeitrag"):


Oben habe ich auch noch ein paar Kleinigkeiten anzumerken:
1. Drehscheibenabgang "unten" nicht als S-Kurve führen sondern so wie ursprünglich. Wenn Du auch noch eine Untersuchungs- oder Schlackengrube unterbringen willst, brauchst Du ein gerades Zwischenstück und die Weiche ist ein Stück weiter nach rechts zur ücken - Platz hast Du ja.
2. Ladestraße verlängern, d. h. Ende mit Rampe so lassen aber die Weiche weiter in Richtung Bogen von Gleis 4 verschieben.
3. Kannst Du am rechten Bahnhofskopf das (Strecken-)Gleis 2 auch gerade durchlaufen lassen? D. h. die Verzweigung zu Gleis 1 wäre dann eine Rechts- statt einer Linksweiche.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander



Hallo Alexander,

das ist wunderbar, daß Du es nicht lassen kannst



zu 1. : geändert
zu 2. : geändert
zu 3. : Em rechten Bahnhofskopf ist in Gleis 2 eine DKW, sonst wäre ich da nicht um die Ecke gekommen. (Wenn ich denn das richtige Gleis erwischt habe )

Hier der geänderte SBF-Bereich



komisch, das sieht jetzt beinahe so aus, wie dieSkizze auf Seite eins des Thread

Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#40 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 10.10.2012 22:02

Hallo Leo,

bei der Drehscheibe empfehle ich eine Anordnung von Anschlüssen gegenüber den drei Ständen des Lokschuppens, damit (beim Vorbild) Schadfahrzeuge ggf. mit der Köf (statt mit einer Seilwinde) abgeschleppt werden können. Dafür kann dann wohl einer der beiden anderen Stümpfe entfallen:



Beim rechten Bahnhofskopf habe ich versucht, Gleis 2 gerade durchlaufen zu lassen - probiere bei der Gelegenheit gleich aus, ob Dein EG auf den Inselbahnsteig Platz findet:



Gutes Gelingen,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#41 von Eisenhaufenleo , 12.10.2012 20:36

Hallo Alexander,

war das eine Woche.....

Aber am Wochenende gehe ich daran, die Vorschläge umzusetzen

Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#42 von Eisenhaufenleo , 13.10.2012 16:00

Hallo Allerseits,

das BW zu ändern war einfach.



Allerdingsa wird es mit dem rechten Banhofskopf etwas schwieriger... Mal sehen

Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#43 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 13.10.2012 17:22

Hallo Leo,

das sieht jetzt schon sehr harmonisch aus

Das Triebwagenabstellgleis könnte übrigens so, wie es von rechts in den Bildausschnitt eintritt, gerade weiterlaufen. Oder Du schaffst mit einer Dieseltankstelle, einem Lagerschuppen oder der Lokleitung "oberhalb" der Drehscheibenzufahrt eine passende Ausrede für die S-Kurve, denn die "richtige" Bahn baut Bögen eben auch nur ein, wenn sie erforderlich sind.

Gutes Gelingen mit der anderen Weichenstraße,

Alexander


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#44 von JaM , 14.10.2012 11:55

Hallo Leo,

interessante Planung. Aber ein Punkt ist mir aufgefallen, der alles andere als realistisch ist:

    - Die Anbindung der Drehscheibe führt in direktem Weg nur zu einem einzigen Stumpfgleis!


Entschuldige die Ausdrucksweise, aber das ist Mumpitz.

Kein Eisenbahner würde so etwas bei der großen Bahn realisieren, da man unnötig viel Zeit zum Lokwechsel braucht und unnötig viel Zeit die Steckengleise belegt (Bahnhofsgleis <-> Streckengleis <-> einziges Stumpfgleis <-> Drehscheibe).

Man würde vielmehr jeweils eine direkte Verbindung zu mindestens einem Bahnhofsgleis auf jeder Seite des Keils herstellen, unter Umständen auch über enge Weichenverbindungen (das kann man im auch Modell sehr gut mit normalen Weichen nachbilden, wenn die Durchgangsgleise mit schlanken Weichen aufgebaut sind). In der ursprünglichen Skizze mindestens zu Gleis 1 und Gleis 11.

Wenn man die Güterzugaufstellgleise betrachtet sogar bis zu den äußersten Bahnhofsgleisen.

Schöne Grüße,
JaM


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#45 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 14.10.2012 13:24

Hallo JaM,

mit solchen verallgemeinernden Behauptungen sollte man vorsichtig sein. Z. B. hat der von zahlreichen Veröffentlichungen bekannte Bahnhof Herzberg (Harz) seine Drehscheibe im Stumpfgleisbereich östlich der von Seesen einmündenden Strecke gehabt, obwohl praktisch alle Lokwechsel vom westlich der Linie von Northeim gelegenen Güterteil ausgegangen sind, d. h. Sägefahrten und Kreuzungen sind unvermeidlich gewesen. Die Badische Staatsbahn hat wiederum überhaupt keine Ringlokschuppen gebaut. In Lauda ist deshalb die Drehscheibe "einsam" an einem Stumpfgleis gelegen.

Der erhobene Anspruch zur optimalen Anbindung ist sicherlich richtig, wenn auf der grünen Wiese gebaut werden kann. Leo hat sich aber eine Lage des Bahnhofs in einem engen Tal in der Eifel ausgesucht. Aus den Gleisen 1 und 3 kommt man ins zentrale Ziehgleis 20 und von dort in die Lokstation, ohne bis in 10 zurückdrücken zu müssen. Eine zusätzliche Anbindung von zumindest 11 ist sicher denkbar, wegen des geringen Verkehrsaufkommens auf der Nebenlinie aber keineswegs erforderlich.

Grüße,

Alexander


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#46 von Eisenhaufenleo , 16.10.2012 21:50

Hallo Allerseits,

nach einigem Tüfteln kommt nun der neue Banhof. Durch Veränderung der verdeckten Gleise ist es mir gelungen, das außen herumlaufende Gleis gerade zu bekommen.

Mittlerweile überlege ich allerdings, ob ich oberirdisch überhaupt das K-Gleis verwenden soll. Die Weichen und DKWs von Peko gefallen mir recht gut. Allerdings scheue ich ein wenig das Nachrüsten der Pukos. Stimmt es, daß man das Peko 100 auch für die alten Märklin-Loks nehmen kann ?



Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#47 von Harzroller ( gelöscht ) , 16.10.2012 22:09

Hallo Leo,

wenn Du Dich mit dem Gedanken trägst Peco (Code 100 - 2,5 mm Profilhöhe) einzusetzen informiere Dich mal hier viewtopic.php?f=64&t=22305 oder hin direkten Kontakt mit Knut (Asslstein) auf.

LG
Wolfgang


Harzroller

RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#48 von Eisenhaufenleo , 17.10.2012 15:37

Hallo Wolfgang,

danke für den Tipp. Den Fred habe ich schon entdeckt. Wobei ich irgendwo einen anderen Trick gesehen habe, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Imo ging es auch, indem man die Pukos im Bereich der Weichenzunge erhöht.

Das erste Peco-Gleis habe ich heute gleich mal im Banhof verbaut : Eine Y-Weiche. Dadurch wird das Gleis für Triebwagen bzw. kurzfristige Wagenabstellung deutlich harmonischer angebunden - finde ich zumindest....

Außerdem habe ich ein paar Verkehrsflächen eingemalt. Der Bahnhofsvorplatz liegt vor den Gleisen, etwa 70mm tiefer und man muss durch eine Unterführung um zum eigentlichen Empfangsgebäude zu kommen. Ganz ohne Straßenanbindung sah das irgendwie falsch aus.

Aber seht selbst :



Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#49 von Eisenhaufenleo , 18.10.2012 10:58

Hallo Allerseits,

wenn man kritisch an seine eigenen Werke geht, fällt einem doch das Eine oder Andere auf. Ich habe mir Gedanken gemacht, wie denn der Betrieb des Bahnhofs später aussieht. Dazu habe ich den Gleisen erstmal neue Nummern gegeben,die bisherigen waren doch arg schlecht zulesen.

Der Bahnhof liegt nun an der Nebenstrecke von Trier nach Köln. Die abzweigende Nebenstrecke verläuft nun in die Tiefen der Eifel, wo sie am wildesten ist, sagen wir nach Bitburg.



Unter normalen Umständen läuft der Personenverkehr wie folgt :

Nahverkehrszüge aus Trier nach Köln laufen auf Gleis 2 ein, solche aus aus Köln nach Trier laufen auf Gleis 1 ein. Sollte es erforderlich sein einzelne Wagen in Richtung Bitburg auszusondern, so übernimmt das die Zuglok, die dann gleich ins BW zum Restaurieren kann.

Bei Personenzügen aus Köln oder Trier nach Bitburg findet ein Traktionswechsel statt.
Kommt der Zug aus Köln, so fährt er auf Gleis 22 ein. Die Lok wird mit einer Sägefahrt über Hauptgleis Bitburg und 21b ins BW verfahren.
Kommt der Zug aus Trier, so durchfährt er den Bahnhof zunächst auf Gleis 2 bis auf das Hauptgleis nach Köln, um dann auf Gleis 22 zurückzudrücken. Die Lok wird dann über Gleis 21, Hauptgleis Bitburg, 21b uns BW gefahren.
Ansonsten wird der Nahverkehr nach Bitburg über die Gleise 21 und 22 abgewickelt.

Einmal am Tag kommt der Postzug, der auf Gleis 1 einläuft. Beim Zug aus Trier ist der Postwagen für den Ort am Ende, beim Zug aus Köln am Anfang eingruppiert. Dieser Wagen wird dann entweder über eine Rangierlok oder die Traktionslok selbst nach Gleis 1b gebracht.

Güterzüge aus Köln oder Trier landen grundsätzlich auf Gleis 3. Die nach Bitburg abzufertigenden Güterwagen sind immer am Zuganfang eingereiht.
Kommt der Zug aus Köln, so werden die Wagen von der Lok in Sägefahrt von Gleis 3 über Gleis 3a, das Hauptgleis, Gleis 1, Gleis 1a nach entweder 1b zur Abstellung oder nach Gleis 21, mit Sägefahrt über 21b und 21a, zur Weiterfahrt verbracht.
Komt der Zug aus Trier ist es etwas einfacher, weil die Wagen dann entweder auf Gleis 1a oder auf Gleis 21 abgestellt werden können. Die Beistellung an den Zug nach Bitburg erfolgt dann über eine Rangierlok aus dem BW.
Güterwagen aus Bitburg werden auf Gleis 4 oder 4a bereit gestellt um anschließend in Richtung Köln oder Trier weiterbefördert zu werden

Soweit so gut und auch so einfach. Jetzt kann es aber passieren, daß die Mosel Hochwasser führt und die Hauptstrecke Trier, Koblenz, Köln gesperrt ist. Nun bricht im kleinen, beschaulichen Bahnhof das Chaos aus.

Viele Personen- und Güterzüge aus Köln oder Trier laufen nicht durch Koblenz, sondern durch das kleine Dorf Dazu wird Gleis 3 benutzt.. Um den Betrieb nun einigermaßen aufrecht zu erhalten, müssen die Güterzüge auf Gleis 4 ausweichen. Die Güterwagen aus Bitburg können zur Abfertigung logischerweise nicht mehr da stehen und werden bis in den Steinbruch geschoben.

Dementsprechend wurde der Bahnhof geändert. Die Gleise 1 bis 4 sind etwas verlegt worden, der Bahnhofskopf etwas weiter nach links unten gewandert. Die Y-Weiche an Gleis 21b musste entfallen, weil Gleis 21 B insgesamt näher an Gleis 21 heran musst.Der Bahnhofsvorplatz wurde größer und die Zufahrtsstraße wurde verlegt. Nun können auch LKW zum Bahnhof fahren. Reisende können nach wie vor durch eine Unterführung auf den Hausbahnsteig und die beiden Inselbahnsteige zwischen Gleis 1/2 und Gleis 21/22 gelangen.




Über konstruktive Kritik, Einwände und Anregungen würde ich mich freuen.

Viele Grüße

Leo


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RE: Beplanung eines Modellbahnzimmers

#50 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 18.10.2012 16:20

Hallo Leo,

da ist ja zwischenzeitlich einiges passiert !

Meine Anregungen werde ich nicht in einer Antwort unterbringen, deshalb fange ich mit der unwichtigsten an, weil ich sie sonst noch vergesse:
Vom Kibri Bahnhof "Eschbronn" (falls dieser sich hinter "Eschborn" verbirgt) rate ich dringend ab, weil er zu den alten Bausätzen dieses Herstellers gehört, die noch den falschen Lauferverband haben - siehe http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=81497

Klasse finde ich Deine Überlegungen zum Betrieb - habe ich hier http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=82565 auch so gemacht. Ein paar Änderungsvorschläge zu Deinen konkreten Ideen bekommst Du heute noch von mir.

Jetzt gleich aber noch zwei grundsätzliche Aspekte:

Stärke Deines Entwurfs ist die Möglichkeit, die untere Ebene relativ rasch zum Betrieb zu bringen, und Deine verständliche Ungeduld vermeine ich aus dem einen oder anderen Deiner Beiträge schon herauslesen zu können Das räumt Dir aber umgekehrt die große Chance ein, an die "Oberwelt" wirklich in Ruhe herangehen zu können. Insbesondere die Überlegungen hinsichtlich der Gleismaterialwahl sind hier zu nennen - darum prüfe, wer sich ewig bindet! Siehe auch mein Austausch mit Wolfgang hier: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=80480 Sollte die Entscheidung für ein flexibles System fallen, rate ich dringend von einem Start auf Basis Deines jetzigen "starren" Plans mit Verbiegen einzelner Weichen ab. Vielmehr solltest Du fast bis zu meiner Ursprungskizze zurückgehen, und die Gleisverbindungen in den insgesamt harmonisch geschwungenen Verlauf einzulegen versuchen.

Nicht nachvollziehen vermag ich Deine Frage nach Code 100, denn "unten" willst Du doch C-Gleis nehmen, welches sogar Code 90 hat. Bei allem Verständnis für Deine "alten Schätze" im Fahrzeugpark - willst Du Deine neue "Oberwelt" wirklich mit einem so hohen Profil beglücken?

Bis später,

Alexander


DB-IV-Proto87

   


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