Hallo Ralf & Michael,

danke für die Tipps, aber Probleme mit Lufteinschlüssen habe ich nicht mehr, nachdem ich den Fließverbesserer vor dem Gießen in der Form verteile.

Ja, Michael, den PDF-Katalog von Spörle habe ich inzwischen auch entdeckt - sehr hilfreich! Dass es da eine E-Mail-Adresse gibt, war mir bisher auch noch nicht bekannt. Danke für den Link!
Vor ein paar Jahren gab es nur den telefonischen Kontakt und man musste sich den Katalog zuschicken lassen. Eine Alternative waren dann höchstens noch Messen.

Mal schauen, die Bahnsteigkanten von Spörle gefallen mir ganz gut.

Hallo Udo,

zunächst einmal Kompliment zu deinem Anlagenbau, besonders der Stellwerker gefällt mir besonders.

Bei den verbauten Drahtzugleitungen ist es schon zu spät, aber für die kommenden:
Ich muss dich leider darauf hinweisen, dass die Zuführung der Drahtzüge zu den Weichenantrieben falsch ist! Sie erfolgte immer parallel zum Gleis und an der dem "kleinen angesetzten Kasten" abgewandten Seite des Weichenantriebs. Darin befand sich nämlich noch eine Umlenkrolle, die den Drahtzug dann zur Drahtbruchsperre im großen Kasten führte.

Grüße,
Lukas

Hallo Lukas,

danke für den Hinweis. Zu spät ist es noch nicht, da muss ich an den Antrieben nur noch etwas ändern.

Das Extrakästchen kann ich auch noch an der entgegengesetzten Seite ansetzen und auf der momentanen Seite einen Umlenkkästchen und ein Stück Drahtzugkasten.

Hallo Udo,

im Grunde genommen ist es sehr schade, dass ein liebvoll ausgestaltete Inneneinrichtung meistens nicht mehr zu sehen ist .
Mit Luftbläschen habe früher sehr viele Probleme gehabt. Seit meinem Einsatz von Alabastergips in fast flüssiger Form und dem Auspinseln der Form mit einem Netzmittel z.B. von Lukas gibt es kaum noch Bläschen.

Beste Grüße
Karl Heinz

Hallo Udo,

ich nutze die selben Formen auf meiner Anlage.
Die Abschlussleiste über den Tunnelportalen ist echt zickig.
Ich habe sie darum einfach weggelassen
Sonst bin ich mit den Formen aber sehr zufrieden

Zitat von 1zu87

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im Grunde genommen ist es sehr schade, dass ein liebvoll ausgestaltete Inneneinrichtung meistens nicht mehr zu sehen ist .

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Na ja, die Galerie des vorderen Abzweigs kann man aus nächster Nähe beobachten, also lege ich hier noch mehr Wert auf Details als bei etwas entfernteren Anlagenteilen.

Zitat von 1zu87

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Mit Luftbläschen habe früher sehr viele Probleme gehabt. Seit meinem Einsatz von Alabastergips in fast flüssiger Form und dem Auspinseln der Form mit einem Netzmittel z.B. von Lukas gibt es kaum noch Bläschen.

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Das deckt sich ja genau mit meinen Erfahrungen, nur dass es bei Dir andere "Mittelchen" sind.
Alabastergips? Ist der etwas weniger brüchig als normaler Modellgips?

Hallo Udo,

wenn der Modellbaugips zu weich sein sollte, gibt es im Baumarkt auch Elektrikergips. Der härtet etwas fester aus und ist dennoch gut zu verarbeiten.

Zitat von derOlli

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wenn der Modellbaugips zu weich sein sollte, gibt es im Baumarkt auch Elektrikergips. Der härtet etwas fester aus und ist dennoch gut zu verarbeiten.

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Hallo Olli,

interessant, dass es sogar verschiedene Arten von Gips gibt... Wieder was gelernt!

Hallo alle zusammen,

seit dem Jahreswechsel ist bei meiner Anlage eher weniger passiert.

Ich hatte in den letzten Tagen des alten Jahres die ersten Tunnelportale und weitere Mauerteile gegossen. Nun habe ich längere Zeit mit der Grundfarbgebung gehadert. Hier hat mich aber Kai (catlighter) mit seinem Bundsandsteinfelsen indirekt in die richtige Richtung geschubst.

Ich habe aus dunkelbrauer und weißer Abtönfarbe mit einem Schuss ocker eine eigene Mischung als Grundfarbe zusammengerührt.

Die Teile habe ich vor dem Einbau mit dieser Farbe gundiert und hinterher mit einer dünnen "Suppe" aus Anthrazit und Dunkelbraun verdreckt.

Eine Mauer habe ich für die Verwendung als Flügelmauer schräg durchgesägt - das geht, wie vom Hersteller des Keraflott versprochen, sehr gut.

Damit habe ich dann ein Ensemble für das linke doppelgleisige Tunnelportal zusammengestellt.

Hier das Tunnelportal:


Die höhere Flügelmauer:


Die niedrige Flügelmauer:


Zwischen Tunnelportal und Flügelmauer, zwischen den Flügelmauern und am Ende der Fügelmauer habe ich jeweils einen Mauerpfeiler gesetzt.

Hier die Übersicht des Ensembles. Die Oberkanten der Flügelmauern müssen noch mit Abschlussteinen versehen werden, ebenso der Mauerpfeiler am Ende der Flügelmauer. Die Fugen zwischen den Elementen habe ich mit Spachtelmasse geschlossen und mit meinem Farbgemisch grundiert - die helleren Abschnitte im Bild.


Die Innenseite des Tunnels habe ich mit den entsprechenden Teilen ergänzt. Auch eine Erhöhung habe an dem ersten Teil angebracht.


In dem Gleisbogen habe ich die Oberleitungsmasten schon einmal provisorisch gesetzt. So ist der derzeitige Arbeitsstand dieses Abschnittes der Paradestrecke:


Der Blick aus der Preiserlein-Perspektive verrät, dass eine Tunnelröhrenerhöhung nicht ausreicht:


Zum Schluss noch ein Bild ohne Blitz aufgenommen:


Das war es erst einmal für heute...

Hallo Udo,
schön mal wieder was von dir zu sehen.
Das Portal und die Flügelmauerern sind dir sehr gut gelungen, mit dem Hintergrund entsteht auch eine sehr schöne Tiefenwirkung, auch (fals ich das erwähnen darf) mir sich die Flügelmauern bei dem dahinterligenden flachen Gelände nicht so recht erklären.

MfG
Ralf

Hallo Ralf,

das mit dem Hintergrund ist mir bewusst, es ist aber aufgrund der geringen Motivtiefe kaum anders machbar. Bei der vorherigen Anlage war das übrigens ganz ähnlich.

Die Lücke zwischen Mauer und Hintergrund wird mit Styrodur aufgefüllt und begrünt. Den nicht ganz passenden Übergang zum Hintergrund werde ich dann mit einer engen Bepflanzung tarnen - dann fällt das nicht so auf.

Kompromisse sind nicht immer vermeidbar. Man muss nur das Beste draus machen...

Hallo Udo,
nach längerer "Schweige"-Phase mal wieder ein Kommentar von mir.
Das Gleis sieht klasse aus, von "Puko-Optik" keine Spur! Die ganze Mühe hat sich voll gelohnt. Und mit solchen Aktivitäten wie Einbau eines Hintergrundes und dem Bau von Tunnelportalen verlässt Du langsam aber sicher die - immer etwas zähe - Rohbau-Phase.

Viel Spaß bei dem, was jetzt kommt!
Grüße, Randolf

Hallo Udo

Es sieht soweit alles klasse aus !
Nur stellt sich mir eine Frage.
Wie vorbildgerecht möchtest Du es für dich haben ?
Ich habe dazu nicht wirklich was gefunden

Ich stelle deshalb die Frage, da bei beiden Weichen vor dem Tunnel die Weichensignale zwischen den Gleisen stehen.
Im Orginal haben die aber normal auf der aussenseite der beiden Gleise gestanden.
Naja, tun sie es immer noch ...

http://img151.imageshack.us/img151/9227/im000199yt3.jpg

Gruß Mario

Hallo Mario,

so ganz unrecht hast Du da sicher nicht und es gefällt mir auch nicht zu 100%.

Die Anordnung ist der Lage der Servos unter der Platte geschuldet. Ich konnte sie aufgrund der Zugänglichkeit nicht auf der Innenseite der Weichen anbringen. Daher liegen die Antriebsattrappen außen und die Weichenlaternen innen.

Die Stellschwelle in der Mitte anzutreiben scheidet auch aus, weil die genagelten Pukos stören.

Wie gesagt: Kompromisse sind nicht immer vermeidbar...

Hallo Udo

Achso, ja das ist dann natürlich Verständlich !
Auf jeden fall sieht es klasse aus !

Die Arbeit mit dem Mittelleiter zwischen den Schwellen hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Man sieht so gut wie nix

Gruß Mario

Hallo alle zusammen,

inzwischen habe ich an der Tunneleinfahrt weitergebaut.

Erst einmal habe ich die Fluegelmauer mit Abschlusssteinen versehen und die Lücke zum Hintergrund mit Selitac aufgefüllt:


Hier noch eimal ein Detail vom höheren Teil:


In der Mitte habe ich den Spalt der Abschlusssteine zum Deckstein des Mittelpfeilers verspachtelt:


Der Endpfeiler ist ein Rest des gekürzten Mittelpfeilers, den ich mit einem eigenen Deckstein aus Selitac versehen habe. Den "Stein" habe ich dann mit ein wenig Spachtelmasse beschichtet:


Danach habe ich die Füllung zur Hintergrundkullisse verspachtelt:


Hinter dem Endpfeiler habe ich das Gelände noch etwas "aufgeschüttet":


Nachdem alles endgültig verspachtelt war, habe ich den schmalen Geländestreifen mit Umbragrau grundiert.


Rechts von der Flügelmauer habe ich schon ein Gerüst für die Fortführung der Geländehaut eingeklebt.


Hier eine Übersicht des erreichten Arbeitsstands im Gleisbogen. Die Oberleitungsmasten sind auch schon befestigt.


Die Geländehaut konnte ich noch nicht anbringen, da ich das Servo an der Bogenweiche des Abzweigs austauschen muss. Das Getriebe hat offenbar Schaden genommen, als ich einige Male am Stelldraht hängengeblieben bin und dabei das Ruderhorn verdreht habe.

Daher habe ich erst einmal auf der anderen Seite der Paradestrecke weitergearbeitet. Das eingleisige Tunnelportal für die abzweigende Strecke hatte ich ja schon gegossen, so dass ich damit angefangen habe. Am Modulübergang habe ich Geländespanten eingepasst und die Lücke zwischen Trasse und Hintergrund mit einer Hartfaserplatte verschlossen.


Hier noch einmal aus einer anderen Perspektive:


Weiterhin habe ich noch die nächsten Teile gegossen, damit ich an der rechten Seite weiterbauen kann. U. a. ist auch das zweite doppelgleisige Tunnelportal dabei.

Das war's für heute erst einmal wieder!

Moin Udo,

kaum ist man mal ein paar Tage offline...
Das geht ja gut voran, macht schon ordentlich was her

Ich finde den Übergang zum Hintergrund schon passend. Ein paar Bodendecker und Büsche von Rademacher und das harmoniert wahrscheinlich ganz gut.

So ein wenig Gestaltung zwischendurch motiviert ungemein, nicht?

Viele Grüße
Kai

Guten Morgen Kai,

klar motiviert das!
Ich werde die Galerie jetzt auch richtig durchgestalten müssen, bevor sie "gedeckelt" werden kann...

Genau so habe ich mir das gedacht. Da kommt eine dichte "Bepflanzung" hin, dann passt das auch mit dem Übergang. In die breitere, flache Ecke kommt ein kleines Kiefernwäldchen.

Waldboden habe ich schon gesammelt - in Form von Kaffeesatz, den ich in der Mikrowelle in mehreren Durchgängen getrocknet habe. Meine Frau habe ich schon angewiesen, den Inhalt des Tresterbehälters aus dem Vollautomaten nicht mehr in den Müll zu kippen, sondern in eine Schüssel...

Nach dem Trocknen wird der Kaffeesatz noch gesiebt - gut, dass Du mich in Göppingen überzeugt hattest, das Siebset zu kaufen -, dann ist er einsatzbereit.

Nur mit "Rademacher" hast Du mich jetzt aber ein wenig aufs "Glatteis" geführt. Schreib' doch Mininatur, dann weiß ich, was Du meinst.

Hallo Udo,

schön, das es bei dir auch wieder was zu sehen gibt Gefällt mir sehr gut, was du da gezimmert hast Die Farbgebung finde ich auch gelungen, jetzt bin ich auf die Begrünung und Bepflanzung gespannt.... vor allem wie sich der Übergang zum Hintergrund geben wird. Weiter so, ich schau immer gerne rein bei dir

Grüße

Tom75

Hallo alle zusammen,

ein bisschen habe ich in den letzten Tagen weiterbauen können.

Zunächst habe ich die Geländhaut vervollständigt. Auf eine Unterlage aus Fliegengitter hatte ich einige Schichten Küchenkrepp geklebt. Nachdem das Gebilde heute durchgetrocknet war, habe ich es verspachtelt:


Weiterhin habe ich am rechten Ende der Paradestrecke weitergearbeitet. Das Tunnelportal der abzweigende Strecke hat eine Flügelmauer erhalten:


Auch das zweigleisige Portal habe ich schon angeklebt:


Aus "Platzgründen" wird neben der Flügelmauer der Seilzug für die äußerste Weiche in Seilzugkästen weitergeführt:


Hier ein Detail:


Außerdem habe ich schon einige Mauerelemente farblich grundiert. Dann kann es damit zügig weitergehen.
Wenn die Spachtelmasse der Geländehaut getrocknet ist, wird diese erst einmal gestrichen.

Für heute war es das erst einmal wieder...

Hallo Udo,
deine Gallerie nimmt ja jetzt mächtig Gestalt an. Ich bin schon neugierig wie sie dann fertig ausieht.

MfG
Ralf

Hallo alle zusammen,

die Überschrift stimmt noch nicht ganz, aber die Geländehaut zum Hintergrund hin wächst.

Erst einmal habe ich ein wenig "Humus" in Form von getrockenen Kaffeesatz aufgebracht. So ganz zufrieden bin ich damit allerdings noch nicht - weder farblich noch von der "Belagdichte" her.


Weiterhin habe ich die Geländehaut an dem breitesten Stück hergestellt. Hier habe ich an einem Gerüst aus Holzleisten ein Fliegengitter befestigt, auf dem ich dann einige Lagen mit Mehlkleister getränktes Küchenkrepp aufgeklebt habe.


Dann habe ich für das Stellwerksgebäude eine Grundplattform angefertigt und eingebaut.


Den Lücke zwischen den beiden Trassen habe ich mit Selitac aufgefüllt - es hat ja nichts zu tragen - und die Böschung zum ansteigenden Gleis mit einer Platte Selitac nachgebildet.


Hier noch einmal das Stellwerksgebäude aus einer anderen Perspektive.


Auch die Lücke von der Signalplatte zum Hintergrund habe ich mit einem Streifen Selitac aufgefüllt und mit Spachtelmasse ausgeglichen.


Zum Schluss für heute habe ich noch ein Übersichtsbild.


Heute war die Geländehaut durchgetrocknet, so dass ich sie schon überspachteln konnte. Außerdem habe ich schon ein Basisbrett für die Zufahrt zum Stellwerk zurechtgeschnitten, welche unter dem Durchlass durchführt. Bilder davon werden nachgereicht...

Na Udo,
da können ja bald, die Züge auf deiner Galarie eine fertig Landschaft durchfahren.
Bin schon gespannt wie das an wirkt.

MfG
Ralf

Hallo alle zusammen,

so langsam nimmt die Landschaft konkrete Formen an.

Zuerst habe ich den Bereich, der schon mit der Küchenkrepphaut belegt war, gespachtelt und grob gestrichen:


Am Bereich um das Stellwerksgebäude kann ich auch über Fortschritte berichten. Wie schon im vorherigen Beitrag geschrieben, habe ich für den Weg zum Stellwerk unter der Brücke hindurch schon eine Unterlage zurechtgeschnitten. Hier ist diese schon eingebaut. Außerdem habe ich die rechte Brückenkopfmauer installiert und weitere Geländeelemente aus Selitac eingefügt.


Zur Hintergrundwand habe ich schon eine Böschungsunterlage eingeklebt.


Auch zwischen den Strecken habe ich rechts von der Brücke bereits eine Selitac-Unterlage grob eingeklebt. Diese muss ich zur Fügelmauer der Brücke und zum Weg hin noch ein wenig zurechtschneiden und weitere Elemente einfügen.


Hier ist letzteres noch deutlicher zu erkennen. Ein passender Übergang fehlt hier noch. Ich kann das aber erst weiter zurechtschneiden, wenn der Kleber des Elements getrocknet ist.


Den Spalt vom Stellwerkssockel zum Wegelement habe ich schon einmal verspachtelt.


Zum Schluss noch zwei Ansichten mit dem Stellwerksgebäude.
Von rechts gesehen:


und von links:


Das war der kleine, bescheidene Fortschritt der letzten Tage...
Mehr erst wieder am Wochenende. Morgen nachmittag komme ich nicht zum Basteln.

Hallo Udo

Kommt nach dem Hintergrund nochmal ein Anlagenstück ?
Du hast ja einen recht umfangreichen Untergrund und ich denke nicht, das es bei dem nur kleinen sichtbaren Anlagenteil bleibt !?!?

Gruß Mario