RE: Feldspule Umbauen

#1 von Uwe Kalteis , 10.09.2012 11:18

Hallo,
habe ein Problem, ich besitze viele alte Feldspulen von dem kleinen Scheibenkolektor Motor von Märklin, wo die Drähte ab sind, oder
Durchgebrand ist.
Meine Frage ist ob man den Bügel zum Gleichstrom umbauen Kann?
Würde mich Freuen wenn Ich antwort Bekomme.

Uwe
rost: ops:


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RE: Feldspule Umbauen

#2 von Ferenc , 10.09.2012 11:27

Hallo Uwe,
den Kubsch Umbau also: http://www.rbd-breslau.de/71-tips/86-stator/stator.html

Gruß
Ferenc


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RE: Feldspule Umbauen

#3 von Uwe Kalteis , 10.09.2012 18:43

Zitat von Ferenc
Hallo Uwe,
den Kubsch Umbau also: http://www.rbd-breslau.de/71-tips/86-stator/stator.html

Gruß
Ferenc


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RE: Feldspule Umbauen

#4 von Martin Lutz , 12.09.2012 19:39

Zitat von Uwe Kalteis

Zitat von Ferenc
Hallo Uwe,
den Kubsch Umbau also: http://www.rbd-breslau.de/71-tips/86-stator/stator.html

Gruß
Ferenc



Aber sollte man das nicht machen: http://www.rbd-breslau.de/71-tips/86-stator/stator5.jpg. Der schmale Steg, der neben dem Magnet stehen bleibt bildet ein magnetischer Kurzschluss, So gelangt praktisch kein Magnetfeld an die Polbügel und somit auch nicht zum Rotor. Das Blech muss durch, wie im letzten Bild.


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RE: Feldspule Umbauen

#5 von Ferenc , 13.09.2012 07:33

Hi,
Gott sei Dank das meine Maschinen das nicht gehört haben.
Sonst würden sie nicht mehr laufen.

Ferenc


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RE: Feldspule Umbauen

#6 von Martin Lutz , 13.09.2012 07:42

Zitat von Ferenc
Hi,
Gott sei Dank das meine Maschinen das nicht gehört haben.
Sonst würden sie nicht mehr laufen.

Ferenc


Kann sein, dass das Magnetfeld vorne an den Polbügel noch stark genug ist, dass der Motor trotzdem noch läuft.

Gestern habe ich das selber ausprobiert mit einem superstarken Dauermagnet (Mit einem HAG Feldbügel) und war schon verwundert, dass der Motor nicht lief (an einem seperasten Gleichspannungsnetzteil). Aber klar, auch das Magnetfeld nimmt den Weg des geringsten Widerstandes. Der ist natürlich im Eisen kleiner als in der Luft. Das ist auch der Grund, weshalb man Eisen verwendet bei Elektromagneten. Ein Luftspalt ist wie ein erhöhter Widerstand. Das kann sicher jeder Physiker bestätigen.

Wenn man jetzt ein kleiner Steg neben dem Magneten stehen lässt, dann ist klar, dass das Magnetfeld diesen Weg nimmt und nicht den langen über die Pole und dann durch die Luft.


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RE: Feldspule Umbauen

#7 von K.Wagner , 13.09.2012 11:56

Hallo,

da ich inzwischen auch Erfahrung mit dem Umbau von Feldspulen habe, hier noch mein Senf:

Ich kann Martins Einwand auch mit einer Märklin-Feldspule bestätigen. Der Umbau ist eine Märklin 3084 (BR50) aus dem Jahr 1978....
Ich hatte auch den kleinen Steg stehen lassen, um die Passform des Kerns zu erhalten und den Magneten entsprechend eingesetzt. Die Maschine lief - aber sehr sehr langsam.....irgendwie mit riesiger Ladehemmung.
@ Martin: Habe übrigens die Polung überprüft - an den Polbügeln war sie "erkennbar - und recht anziehend.....

Den Steg entfernt - und sie lief gar nicht mehr - weil der Anker in den Polbügeln klemmte (das wollte ich ja durch das Stehenlassen des Steges verhindern) -> die Einzelteile ins Chassis eingeklebt, so daß sich der Anker frei drehen konnte und dann den Magneten wieder eingesetzt. Jetzt läuft sie mit einem TAMS recht gut....

Martins "magnetische" Erklärung stimmt natürlich - und Ferenc, wenn Deine Loks laufen, würde ich gemäß "never touch a running Locomotion" auch nichts ändern - aber interessieren würde mich die Stromaufnahme der Maschine. Bei meiner war sie nämlich etwas höher als normal.....


Gruß Klaus


 
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RE: Feldspule Umbauen

#8 von Ferenc , 13.09.2012 18:00

Hallo,
habe schon, ich hab keine Ahnung mehr wieviele Maschinen, auf diese Art umgebaut und hier ist noch keine einzige stehen geblieben oder langsam gelaufen.
Es wurden Lopi V3.0 Decoder verbaut, eingestellt und immer ein sauberes fahren war das Ergebnis.
Wie schon angeschprochen ist das bestimmt alles richtig, nur in der Praxis sieht es halt anders aus.
Einen Versuch kann er ja machen. Kostet ja nicht die Welt, umbauen geht ja dann noch immer.

Ferenc


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RE: Feldspule Umbauen

#9 von Martin Lutz , 13.09.2012 18:26

Zitat von Ferenc
Hallo,
habe schon, ich hab keine Ahnung mehr wieviele Maschinen, auf diese Art umgebaut und hier ist noch keine einzige stehen geblieben oder langsam gelaufen.
Es wurden Lopi V3.0 Decoder verbaut, eingestellt und immer ein sauberes fahren war das Ergebnis.
Wie schon angeschprochen ist das bestimmt alles richtig, nur in der Praxis sieht es halt anders aus.
Einen Versuch kann er ja machen. Kostet ja nicht die Welt, umbauen geht ja dann noch immer.

Ferenc


In der Praxis merkt man, dass man die falschen Parameter berücksichtigt oder nicht berücksichtigt hat. Ansonsten ist die Theoorie und Praxis identisch.

Vielleicht funktionieren bei dir die Motoren, weil du ein sehr schmaler Steg gelassen hast. Aber bestimmt würden die Motoren noch besser laufen, wenn du KEINEN Steg gelassen hättest. Versuchs doch einfach nächstes Mal. Aber es kommt natürlich auch auf die Stärke des Magneten an.

Aber der Steg macht einen magnetischen Kurzschluss, das ist Physik. In der Theorie UND in der Praxis!


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RE: Feldspule Umbauen

#10 von Ferenc , 13.09.2012 18:31

Hallo,
der Steg ist bei mir nur 0,2mm und Magnete verwende ich diesen hier: http://www.magnet-shop.net/Neodym-Magnet...15-kg::356.html

Ferenc


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RE: Feldspule Umbauen

#11 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 14.09.2012 01:07

Moin,

warum kaut Ihr eigentlich wieder all das durch, was wir bereits früher (2007 und davor) schon mal (vor)verdaut hatten ?

Ab hier wurden doch die konträren Meinungen für und gegen den verbleibenden Steg und seine Wirkungen auf das Magnetfeld abgehandelt.

Manchmal kommt es mir vor, als müssten Theorien auch gegen andersartige praktische Erfahrungen unbedingt durchgesetzt werden.

(Auffällig ist, daß sich an diesem neuen Thread außer dem Fragesteller nur Kollegen beteiligen, die damals bereits im Forum waren.)


wolfgang58

RE: Feldspule Umbauen

#12 von Kurt , 14.09.2012 01:58

Bei 0,2mm würde ich den Steg einfach weglassen. Wer so genau arbeiten kann von seinen Fähigkeiten und den verwendeten Maschinen, dürfte auch keine Schwierigkeiten ohne Steg haben.


Kurt

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RE: Feldspule Umbauen

#13 von Ferenc , 14.09.2012 06:50

Hallo,
ohne Steg ist es dann viel schwerer den Bügel sauber auszurichten, darum.

Ferenc


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RE: Feldspule Umbauen

#14 von Martin Lutz , 14.09.2012 07:44

Zitat von wolfgang58
Moin,

warum kaut Ihr eigentlich wieder all das durch, was wir bereits früher (2007 und davor) schon mal (vor)verdaut hatten ?

Gut, stellen wir das Forum ganz ein, denn es gibt kaum noch ein neues Thema, das nicht schon vor einigen Jahren abgehandelt wurde. So gesehen könnte man einfach das Forum als Wissenslexikon stehen lassen wie es ist ohne neue Beiträge und dann aber bitte die Suchfunktionen etwas verbessern.

Zitat von wolfgang58
Ab hier wurden doch die konträren Meinungen für und gegen den verbleibenden Steg und seine Wirkungen auf das Magnetfeld abgehandelt. Manchmal kommt es mir vor, als müssten Theorien auch gegen andersartige praktische Erfahrungen unbedingt durchgesetzt werden.

Meinungen vielleicht. Aber dagegen ist die Physik, die hat mit irgend einer Meinung nichts zu tun. Sie ist eher eine Gesetzmässigkeit der Natur. Unbestechlich. Dass sich die Praxis nur deshalb von der Theorie unterscheidet, liegt an den weggelassenen Randbedingungen und Parameter, die man vielleicht besser hätte berücksichtigen müssen. Siehe Beitrag weiter oben.

Zum Problem hier wurde schon erwähnt, dass es wohl an der Querschnitt des noch vorhandenen Steges liegt, dass es halt doch ein wenig Magnetismus zu den Polbügel lässt und nicht alles kurzgeschlossen wird. Dennoch: die Physik ist unumstösslich (und lässt sich von keinem Halbwissenden Besserwisser beirren, zum Glück)

Zitat von wolfgang58
(Auffällig ist, daß sich an diesem neuen Thread außer dem Fragesteller nur Kollegen beteiligen, die damals bereits im Forum waren.)

Immerhin, der Fragesteller hats nicht gesehen, dass das Thema vor 5 Jahren mal abgehandelt wurde. Ist es somit verboten ihm zu antworten?? Angesichts der totalen Beitragsmenge kann man sich vorstellen, wieviele Threads man durcharbeiten muss, bis dieses Thema gefunden wird. Es gibt Themen, die kommen in viiiieeeel kleineren Zeitabständen vor. Aber auch da gilt: es wird niemand gezwungen alles zu lesen.


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RE: Feldspule Umbauen

#15 von K.Wagner , 14.09.2012 12:26

@ Kurt:
Ferencs Antwort habe ich auch in meinem Beitrag als Grund für den Steg beschrieben - und die Konsequenz, wenn man ihn entfernt. Was sich da recht leicht liest, hat mich über 2 Stunden Arbeit gekostet - daß der Anker nicht mehr blockiert / schleift!!!!!
Natürlich habe ich jetzt ein "Strategie", wie ichs beim nächsten Mal mache - aber da habe ich eben einiges an Lehrzeit investieren müssen. Und obs dann wirklich auf Anhieb so funktioniert, werde ich noch verifizieren müssen....


Gruß Klaus


 
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RE: Feldspule Umbauen

#16 von Martin Lutz , 14.09.2012 13:17

Zitat von Ferenc
Hallo,
ohne Steg ist es dann viel schwerer den Bügel sauber auszurichten, darum.

Ferenc


Ich würde halt einfach auf die käuflichen Teile gehen.

Ja klar, man mus möglichst genau arbeiten. Ist halt ein gewisser Aufwand. Nicht nur, dass die Polbügel am Schluss genau positioniert werden können, sondern auch, dass der Dauermagnet eine schlüssige (ohne Luftspalt und so) Verbindung zum Eisen hat. Jeder Luftspalt (Auch wenn er aus Klebstoff oder sonst was besteht) ist ein zusätzlicher magnetischer Widerstand.

Übrigens: die weiche Auslegung (Strombegrenzung und Kurzschlussfestigkeit) unserer Modellbahntrafos beruhen darauf, dass man in den Eisenkern einen definiert grossen Luftspalt einbaut. Schweisstrafos basieren auf dem selben Prinzip. Es gibt solche, bei denen man den Luftspalt verstellen kann. Grad gefunden:
http://schweissaufsicht.ansa.ch/lb/image/8.jpg Mit der Kurbel 4 wird der Schweisstrom verstellt:

Zitat
4.Einstellen des Schweisstroms mit Einstellkurbel (Streukernverstellung) und Skala (oder Stufenschalter (Windungsanzapfung) und Skala)

Kommt euch dieser Streukern nicht bekannt vor? Auch dieser erzeugt, je mehr von ihm im Kern eingebracht wird, einen magnetischen Kurzschluss, der den magnetischen Fluss zur Sekundärspule weniger werden lässt.


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RE: Feldspule Umbauen

#17 von Rainer48 , 14.09.2012 14:16

Hallo,

Zitat von Martin Lutz
dann aber bitte die Suchfunktionen etwas verbessern

wieso?

Die Suche nach „+umbau +feldspule +magnet“ liefert aktuell 25 Treffer, ein überschaubares und bereits sehr konzentriertes Ergebnis. Die Forum-Suchfunktion arbeitet also bereits heute hervorragend, man müsste sie eben nur auch benützen.

Die Suche nach „+magnet +steg“ ergibt 9 Beiträge. Sowohl die theoretischen Argumente (magnetische Sättigung) wie auch die praktischen Erfahrungen (mechanische Stabilität) belegen den schmalen Steg als optimale Lösung. Wer diese Lösung nicht mag, lässt es eben. Leben und leben lassen.


Grüsse, Rainer


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RE: Feldspule Umbauen

#18 von Martin Lutz , 14.09.2012 14:42

Zitat von Rainer48
Wer diese Lösung nicht mag, lässt es eben. Leben und leben lassen.


Es geht doch hier nicht um "mögen " oder nicht "mögen" sondern ganz einfach um den technischen Sachverhalt, dass der Steg aus Sicht des Magnetismus nicht die beste Lösung darstellt.

Jeder muss für sich selber entscheiden was er tun möchte (Bei dem Hobby ist ja gottseidank immer noch alles freiwillig).

ICH habe die Suchfunktion nicht nachgeprüft, ICH war ja auch nicht der Fragesteller. Aber wenn wir jedes Thema, das zum zweiten Mal hier erscheint alles abblocken, dann können wir tatsächlich in diesem Forum plötzlich nur noch um Fussball (aber wohl nicht lange) diskutieren oder es gleich schliessen. Mal nachzählen, wie oft das Thema LED vorkommt. Aber wie geschrieben: man muss ja nicht lesen, wenns einem zu blöd vorkommt. Ist aaaalllllles freiwillig.


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RE: Feldspule Umbauen

#19 von Kurt , 15.09.2012 02:44

Wo ist das Problem?
Ich habe nur einen Motor auf diese Art umgebaut. Aber wenn jemand behauptet, dass er einen 0,2mm Steg stehen läßt damit sich der Magnet besser einfügen läßt? Entweder hat er zu Hause eine stabile Fräse mit der man sowas machen kann und damit kann man auch gleich den Steg wegmachen und der Magnet passt trotzdem.
Oder wie leicht läßt sich der Steg von 0,2mm unbemerkt verbiegen? Wenn man den Steg "von Hand" macht. Wie lange dauert das? Ich wünsche demjenigen viel Spass und Geduld.


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RE: Feldspule Umbauen

#20 von Ferenc , 16.09.2012 10:52

Hallo,
20 min. und der Bügel ist für den Einbau fertig. Das mit dem Steg stehen lassen wurde ja weiter oben begründet.
Dieser Umabu ist auch entstanden weil einigen Kunden der kompl. Umbau zu teuer ist. Einige wollten dann auf Delta
umbauen und konnten überzeugt werden diesen Weg zu gehen.
Wie gesagt kann man muß man nicht so machen.

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RE: Feldspule Umbauen

#21 von Martin Lutz , 16.09.2012 16:13

Zitat von Ferenc
Hallo,
20 min. und der Bügel ist für den Einbau fertig. Das mit dem Steg stehen lassen wurde ja weiter oben begründet.
Dieser Umabu ist auch entstanden weil einigen Kunden der kompl. Umbau zu teuer ist.

Günstiger Stundensatz. Denn sonst wärst du teurer wie wenn du gleich den ESU Bügel kaufst. Na ja, was man nicht alles tut, wenn's angeblich zu teuer ist. Ein ESU Bügel kostet knappe 8 Euro bis knappe 11 Euro (je nach Variante). So gesehen, darfst du 30 Euro als Stundensatz nicht überschreiten, sonst ist deine Arbeit teurer. Den Magneten selber noch nicht einmal eingerechnet.


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RE: Feldspule Umbauen

#22 von tibaum , 16.09.2012 22:37

Hallo Martin,

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Ferenc
So gesehen, darfst du 30 Euro als Stundensatz nicht überschreiten, sonst ist deine Arbeit teurer. Den Magneten selber noch nicht einmal eingerechnet.




Was ist denn das für eine Rechnung??? 30 Euro in der Stunde sind eine Jahresgehalt von über 60000€.
Die wenigsten der hier schreibenden wird ein Einkommen haben das größer ist. Sind wir hier jetzt etwa auf "Halbwissen" von Dir gestossen?

Außerdem ist es doch blödsinn die Stunden für das Hobby so aufzurechnen. Dann könnte man es ja gleich lassen.

Gruß
timo


 
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RE: Feldspule Umbauen

#23 von Martin Lutz , 17.09.2012 05:23

Zitat von tibaum
Hallo Martin,

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Ferenc
So gesehen, darfst du 30 Euro als Stundensatz nicht überschreiten, sonst ist deine Arbeit teurer. Den Magneten selber noch nicht einmal eingerechnet.




Was ist denn das für eine Rechnung??? 30 Euro in der Stunde sind eine Jahresgehalt von über 60000€.
Die wenigsten der hier schreibenden wird ein Einkommen haben das größer ist. Sind wir hier jetzt etwa auf "Halbwissen" von Dir gestossen?


Seit wann ist der Stundensatz = Lohn zu rechnen????

Im Stundensatz sind ALLE Kosten enthalten. Nicht nur Lohn!

Aus Ferenc's Einträgen entnehme ich, dass er von Kunden spricht für die er das tut. Also macht er es geschäftlich und nicht rein privat.

Zitat von Ferenc
...Dieser Umabu ist auch entstanden weil einigen Kunden der kompl. Umbau zu teuer ist. ...


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RE: Feldspule Umbauen

#24 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 17.09.2012 17:26

Hallo Martin.

Zeit ist Geld, im Gewerbe korrekt. Aber kann oder darf ich "Bastelspaß" monitär bewerten? Was zählt da mehr, die "unbezahlten" Stunden oder das "unbezahlbare" Erfolgserlebnis? Auch wenn es technisch nicht ganz korrekt ist? Da ist ja kein Strom im gefährlichen Bereich im Spiel.

Ist mal wieder OT, aber ne Frage so nebenbei wert. Schau mal auf meine Baustelle, wie sollte ich denn das betriebswirtschaftlich rechtfertigen?

Gruß, Wolfram.


eisenbahnstube

RE: Feldspule Umbauen

#25 von Kurt , 18.09.2012 01:20

Wenn ichs richtig verstanden habe, dann macht das ferenc für Kunden. Oder wie soll ich diesen Satz verstehen?

Zitat
Dieser Umabau ist auch entstanden weil einigen Kunden der kompl. Umbau zu teuer ist.

Und nicht zum eigenen Spaß. Ich nehme an, dass er dann auch Geld sehen will und sich nicht nur über seine Arbeit freut.

Ich mache auch gerade einen Umbau von DC nach AC und ein paar Innenbeleuchtungen. Was glaubst du was das für eine Arbeit ist? Schon mal unter eine amerikanische Lok einen Schleifer gebaut? Und dann noch das Drehgestell voll funktionsfähig. Von den Personenwagen gar nicht zu sprechen. DA ist einfach improvisieren angesagt. Auch mit ein paar Fehleinschätzungen die wieder rückgängig gemacht werden müssen und was anderes probiert. Da darf man nicht nach dem Preis fragen und auch nicht immer die Zeit berechnen aber ich bin hinterher auch stolz auf meine Arbeit. Aber bei einem Polbügel? Bei einem von Martin angegebenen Preis? Da dürfte nicht wirklich eine Ersparnis rauskommen. Denn ausser Arbeitszeit muß man ja noch den Magneten rechnen.
Wie gesagt, einen habe ich auch mal so umgebaut. Und das ohne Steg und mit etwas Gefühl gings auch ohne Klemmen des Ankers. Hat gar nicht so lange gedauert. Aber das anschließende einstellen der CVs. Wie lange brauchst du dazu? Klar, nachher kann man auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Aber sind die das das optimale?


Kurt

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