Hallo,
der Digitalumbau meiner Loks schreitet voran. Doch nun habe ich hier ein "kleines Mädchen", was sich recht "zickig" gestaltet.
Der Umbau erfolgt mit dem ESU-Umbauset für den Trommelkollektormotor mit LoPi 4. Als Besonderheit hat die Lok ja eine Beleuchtungsplatine, an der die Glühbirnchen stecken. Diese habe ich dann auch angeschlossen und auf die Unterlegscheiben geachtet, dass diese wieder darunter kommen. Hat soweit auch alles geklappt. Dann das Gehäuse draufgesetzt und die Schrauben angezogen - Kurzschluss!
Also Gehäuse ab, alles geprüft und für in ordnung befunden. Sicherheitshalber die Drosseln verlegt, da ja der Raum im Führerhaus recht eng ist. Dann Gehäuse wieder drauf. Sie ließ sich dann auch fahren. Analog noch ein wenig getestet auf der Anlage. Als sie aus dem Tunnel kam, gab sie Rauchzeichen von sich, auf die jeder auf dem Kriegspfad befindliche Indianer neidisch gewesen wäre. Ich dachte schon, dass der LoPi 4 in die ewigen Jagdgründe eingegangen wäre.
Mein Verdacht war, dass es an der Beleuchtungsplatine liegt. Also mal alles dick mit Isolierband abgeklebt - sowohl Gehäuse als auch blanke Teile des Motors - aber trotzdem wieder Kurzschluss.
Dann habe ich kurzerhand die Beleuchtungsplatine rausgeworfen, da schien es zu klappen - vielleicht aber nur ein "Zufallstreffer"?
Dann habe ich die Lok auf LED umgebaut, was man auf dem Foto sieht und auch die blanken Teile der LEDs isoliert:
Hier noch ein paar weitere Bilder:
Jetzt bin ich ein wenig ratlos. Der Kurzschluss tritt immer auf, wenn ich die Befestigungsschrauben auf den Wasserkästen anziehen will. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich meinem kleinen Mädchen diese Zicken austreiben kann?