Hallo zusammen , ich habe mich , für meine geplante Anlage für den Bahnhof Krakow entschieden. Dieser verfügt ja über keinen Hausbahnsteig. Die Suche auf der HP von Auhagen brachte keine Ergebniss also hab ich dort heute angerufen. Nach einen sehr freunlichen Beratung soll ich diesen nun selber bauen. Mit Bahnsteigkante und Pflasterplatte. Angeboten werden 7+13 mm für H0 , ich fahre C-Gleis. So weit so gut , nur welche Kantenhöhe benotige ich für EP III-IV
Hier findest Du die NEM-Planungshilfe für Bahnsteige und Laderampen.
7mm im Modell entspricht 550mm über Schienenoberkante im Vorbild (die 7mm enthalten einen Ausgleich für Schienen- und Schwellenhöhe, beim C-Gleis müßtest Du zusätzlich unterfüttern.)
Das ist passend für Nebenbahnen in Epoche III, auf bedeutenderen Strecken gab es bereits früher die höheren Bahnsteigkanten von 760mm über Profil, ab etwa Mitte der 60er wurden die auch bei manchen Nebenbahnen verbaut.
Das EG Krakow ist ja recht vielseitig verwendbar, wenn Du eine Nebenbahn im angegebenen Zeitraum bauen möchtest würde ich die niedrigeren Kanten verwenden, falls Du einen Bahnhof mit höherem Fahrgastaufkommen darstellen willst entsprechend die höheren Kanten.
Die 960mm in der Norm wären was für S-Bahnen und ICE-Bahnhöfe, die 380mm würde ich nur bei ländlichen Haltepunkten verbauen.
Erst einmal vielen Dank für die Tips ! Hat mir sehr geholfen.
Meine Anlage soll einen kleinen Teil , bezogen auf meine Heimat Recklinghausen -Süd ( Bruch ) mit dem Bahnhof und der Zeche RE I als Mittelpunkt werden. Ich viel fahren und spielen und nicht allzu viel Landschaft bauen. Krakow kommt ziemlich an RE-Süd ran , die Zeche ist Kibri Heberde sieht gut aus finde ich. Um den Bahnhof kommen noch einige Siedlunghäuser das müste es gewesen sein. Klar Straßen auch noch
RE-Süd liegt an der Strecke Essen - Münster also Hauptbahn , richtig ?