Moin moin,
seit einigen Monaten* ist mir aufgefallen, dass die C-Gleise meine Paradestrecke leicht gewölbt sein müssen.
Mit dem bloßen Auge sieht man nichts, bei Drehgestelllokomotiven ist auch nichts ungewöhnliches zu sehen.
Aber bei den Dampfloks, insbesondere den Pacifics, ist ein recht deutliches Nicken beim befahren der 3,5 m langen geraden Strecke zu beobachten.
Deutlich erkennbar aber auch nur aufgrund des langen Überhangs, ausgehend vom festen Radstand, über dem Vorlaufdrehgestell.
Verbaut sind gerade C-Gleise querbeet, mehrere Baujahre verschiedene Längen. Meine Beobachtung zeigt dass die Gleismitte höher liegen muss als die Enden.
Hat jemand schonmal ähnliches Beobachtet?
Anzumerken ist noch dass die Anlage auf dem Dachboden steht, der zwar ausgebaut und isoliert ist, aber derzeit wenig beheizt, so dass die Temperatur "nur" bei 12-16° C liegt, was ich aber noch nicht als besonders kalt empfinde. Pulli drüber und dann wird gefahren.
Aber auch wenn ich den Raum auf mollige 20° aufheize, ändert sich nichts am "Nicken" der Loks.
Sind die C-Gleise eventuell so unpräzise verarbeitet?
*Der Zeitpunkt markiert meinen Zugwechsel von E- und Diesel- auf Dampfbespannung.
Ich wechsele alle paar Monate zwischen Epoche III b und Epoche IV b.
Gruß Birk