...und zwar deswegen, weil diese Maxima eigentlich am 01.04. die Werkshallen verlassen sollte. Kundige Kalenderkenner können daraus ihre Konsequenzen ziehen.
Zwar hat mich die Maxima schon immer fasziniert, aber die rückwärts geneigte Front gibt ihr doch etwas - Verzeihung - Erdmöbelartiges. Die Idee, ihre Front nach vorn zu neigen ist von den "nez-cassés" Paul Arzens entliehen, welche dadurch einen verbesserten Blendschutz bekamen. Außer geräumigeren Führerräumen erhielte die Maxima durch die Vörwärtsneigung ihrer Führerstandsfronten etwas Vörwärtsstürmendes, ähnlich Loewys "Bullneck-Design". Und, so ganz nebenbei, ist es irgendwie eine zeitgemäße Interpretation der für die damalige Zeit höchst markant gestalteten - allerdings dieselelektrischen - DE2000 geworden.
Auch wenn sie zum ursprünglichen Termin nicht fertig wurde - weil ich buchstäblich bis zur letzten Minute am "Buch Märkronomicon" gearbeitet habe - , wollte ich sie Euch doch nicht vorenthalten. Und ich hoffe, Euch gefällt sie genauso gut wie mir - und den Herren bei Voith ja vielleicht auch...
Grüße!
Christian