Hallo,
These weder in Dampflokmodellen noch in Altbauelloks bis zur E103 sind geregelte Antriebe vorbildentsprechend.

Im Prinzip ist der klassische Märklin-Reihenschlußmotor mit seiner Kennlinie der Vorbildverhalten am ähnlichsten.

Mit zu wenig Spannung an der Schiene reicht u.U. bergauf das Drehmoment nicht trotz Drehzahlabfall und etwas Mehrstromaufnahme und die Fuhre bleibt stehen, bergab kann es zu schnell werden.

Der "Meister" schaltete entsprechend die Trafoabzapfungen oder stellte den Dampfregler...

Psssst!

Du nimmst hier die Neuentwicklung der mfx ++ Funktionen vorweg!

Schwitz,

Mathias

Hallo zusammen,

zumindest die 103 hatte von Anfang an ein Regelung, bei der Soll- und Ist-Geschwindigkeit verglichen wurden und automatisch alles weitere geregelt wurde.

Gruß
Martin

Hallo,

es mag sein, dass z. B. Dampfloks keine Lastregelung haben, aber wenn auf einer Anlage etliche Loks rumfahren, dann muss man sich halt vorstellen, dass in all diesen Loks ein kleiner Meister sitzt, der eben den Regler passend auf und zu macht.
Einen Vorbildgerechteren Eindruck erhält man, wenn man die Lastregelung begrenzt. Dann fährt so ein Zug auch bergauf langsamer als bergab.

Wenn man einen einzelnen Zug fährt, kann man die Lastregelung ja gerne abschalten...

Ich persönlich finde, dass ein lastgeregelter Decoder mit entsprechend hoher Anfahrverzögerung das Anfahren eines schweren Zuges schon überzeugender darstellen kann, als eine handgeregelte Lok ohne Lastregelung. Aber das ist sicher Geschmacksache.

Grüße,

Matthias

Hinzu kommt, daß wegen der im Verhältnis zur Antriebsleistung viel viel geringeren Zugmasse sich die Geschwindigkeit eines Modellzuges bei zunehmenden anderen Fahrwiderständen sehr viel schneller ändert als die eines Vorbildzuges. Bis der am Berg sichtbar Geschwindigkeit verloren hätte, wären die meisten Modellsteigungen vermutlich schon längst wieder zuende Insofern kann man die Lastregelung (zusammen mit Anfahr- und Bremsverzögerung natürlich) als Simulation der Zugmasse sehen und hat keine Sorgen mehr ob ihrer Vorbildtreue

Liebe Grüße, Ermel.

genau, und bei einer Diesellok sollte bei zu schneller Bergabfahrt der Motor platzen analog zum Vorbild....bei Überdrehzahl sollten die Zylinderköpfe auch dem Moba Fahrer um die Ohren fliegen.....

ist schon wieder 1. April.....?

Wer ist man eigentlich als Modellbahner?
Ich denke ich bin am meisten ein Signalmeister. Dann passt es eigentlich sehr gut mit der Lastregulierung.

mfG
Thomas

Moin!

Zitat von SET800

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These weder in Dampflokmodellen noch in Altbauelloks bis zur E103 sind geregelte Antriebe vorbildentsprechend.

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Ich kenne keine E 103.

Selbst moderne Züge wie die BR 423 haben keine Antriebsregelung - hier muss der Meister händisch für eine gleichbleibende Geschwindigkeit sorgen.
Und der Decoder ist der elektronische Lokführer und ich finde es gut, wenn dieser die Geschwindigkeit konstant hält.

Ohne diese Regelung würden die Loks bergauf langsamer - allerdings tritt die Geschwindigkeitsänderung beim Modell so abrupt auf, dass es auch nicht vorbildgerecht ist.

Wer's perfekt haben möchte, muss die Züge bergauf etwas runterregeln.

So richtig Sinn macht dieses Thema irgendwie nicht....ausser man hat extrem viel Zeit und sonst nichts zu tun....