Hallo, ich hab mal eine Frage: Wie kann ich den ziehmlich großen Antrieb der Märklin Formsignale unter der Platte verschwinden lassen? Gibt es da einen speziellen Bausatz oder kann man dass auch irgendwie selber machen? Oder ist das Überhaupt nicht möglich?
#2 von
Andreas-vom-See
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gelöscht
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, 20.01.2007 13:46
Hallo Patrick,
die Fa. SMT, die mit den Rollenprüfständen, stellt/stellte solche Umrüstsätze her. Dabei wird er Signalmast verlängert und der Magnetspulenantrieb wird unter die Platte verlegt. Bei dem Umrüstsatz ist alles dabei.
Masterverlängerung Verlängerung für die Flügelstellhebel Halterung für den Antrieb unter der Platte
Im Märklin Magazin 6/1994 wurde der Umbau und die Umrüstsätze beschrieben.
#4 von
Andreas-vom-See
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gelöscht
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, 20.01.2007 13:56
Hallo, ja geht natürlich auch. Wobei dabei dann wohl eher eine versenkte Montage des Antriebs in die Platte in Frage kommt. Hier im Forum gibt es einige Threats dazu, wie die Antriebe in diesem Fall weggetarnt werden können. Wenn Du bei den normalerweise verwendeten Plattenstärken den Antrieb ganz unter die Platte verbannst, wird der Mast schon sehr kurz werden.
Mir persönlich gefallen die verkürzten Maste allerdings nicht. Die verkürzung ist im Vergleich zu einer Lok, die vor dem Signal steht deutlich zu erkennen. Ich würde dies nur dann haben wollen, wenn die konkrete Aufstellsituation des Signals einen kurzen Mast nahelegen würde.
in verschiedenen Büchern ist beschrieben, den kompletten Sarg einfach tiefer zu legen. Dadurch wird der Mast kürzer, aber meiner Meinung nach kann man damit wunderbar leben.....
Der Sarg hat eine Höhe von 18 mm. Mit Abdeckung der "Baugrube" (2mm) kommt man auf eine Summe von 20 mm. Wenn man das Plastikteil (Sargdeckel) nicht verwendet, spart man wieder 2 mm (= 18 mm tieferlegen)...
Meine persönliche Lösung für dieses Problem ist: Spulenantrieb komplett entfernen, die Grundplatte auf eine Grundfäche von 2 x 2 cm kürzen, 10 mm tieferlegen und das Ganze von unten (oder der Seite) mit einem Servo antreiben... . Vorteil: Langsame Flügelbewegung und eine hohe Betriebssicherheit !
Man muß allerdings sagen, dass auch Deine Variante sehr betriebssicher ist....
Gib mal unter Suchen das Stichwort Servo ein, dann bist Du stundenlang beschäftigt.
Die oben genannte Firma hab einen guten Ruf.
Mit Servos kannst Du auch Tore oder Bahnschranke steuern. Servos sind sehr zuverlässig und lange haltbar.......kosten aber auch Geld.
Wenn Du nur eine kleine Anlage hast mit wenig Signalen, dann hast Du auch mal Zeit zum Reparieren. Bei größeren Anlagen würde ich alles auf möglichst zuverlässig und haltbar trimmen, sonst kommst Du nicht zum Spielen.....
so kurz finde ich die "versenkten" Märklin-Signale nicht. Die Schaltkastenattrappen liegen über dem Bodennivau (anscheinend hatte der damalige Designer schon "Versenkungen" eingeplant).
Die Signalantriebe sind nur soweit abgesenkt, daß sie plan mit der Oberfläche abschließen. Danach wurden sie mit einer dünnen Kartonplatte abgedeckt und eingeschottert (ACHTUNG: Kein Schotter oder Leim in den Antrieb oder an den Mast lassen! Lieber einen kleinen Sicherheitsabstand einhalten).
Wieder zwei Bilder von meiner Bahnhofsbaustelle (Stand Dezember 2006).
Danke Thilo, ich bin ja noch nicht ganz so weit, dass ich die Signale einbauen muss. Doch ich denke das ich sie einfach versenke. Plane zurzeit ja die Elektronik. Werden den Elektroplan bald auf meiner Homepage anzeigen. www.modellbahnratgeber.de.tl
#10 von
superbahner
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, 20.01.2007 16:37
Hallo Patrick, cih habe die SMT Unterflurzurüstsätze bei mir verbaut und ich muss sagen, ich bin äußerst zufrieden damit. Ich hatte in nunmehr 9 Jahren noch nie ein Problem damit! Und die Signalmasten schauen schön lang ( normal ) aus der Platte heraus. Aus meiner Sicht, wenn man sie noch bekommt, wärmstens zu empfehlen!