Guten Morgen Stummis!
Gewollt und nicht gekonnt ist das Motto meiner Arbeiten in den letzten Tagen . Bevor ich euch meine Fails vorführe, noch Danke für eure Besuche in den letzten Monaten und für die Kommentare!
Zitat von Thoralf im Beitrag Re: Alpen, hier Alpen! - Meine Segmente nach niederrheinischen Vorbildern - 18.04.: Spare Ribs u. Verwaltungsfortschritt
"und wenn man" das neue Gleis direkt vorm Landhandel wegläßt und das dort davor schon liegende als Anschlußgleis nimmt?
Dann hätte ich keine Umfahrmöglichkeit mehr
.
Zitat von Djian im Beitrag Re: Alpen, hier Alpen! - Meine Segmente nach niederrheinischen Vorbildern - 18.04.: Spare Ribs u. Verwaltungsfortschritt
Was die Pflüge angeht, da würde ich nicht allzusehr auf das Vorbild schauen. Wenn man nicht gerade Landwirt ist und mit den Geräten arbeitet, erschließen sich einem die Unterschiede eh nicht sofort. Viel wichtiger finde ich die passende Farbgebung. Ruf doch mal bei Lemken an, schildere ihnen was du gerade machst und lass dir die RAL Nummer vom "Lemken-Blau" geben. Und dann lackierst du halt ein paar 4-Scharpflüge entsprechend um und gut ist.
Danke, Matthias, manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die Pflug-Ladung ist in Arbeit.
Bevor ich mich nach 3 Wochen zum ersten Mal wieder aufs Rad schwinge und zur Arbeit fahre, habe ich hier Staub gesaugt und möchte euch kurz vorstellen, was ich in den letzten Tagen an der Moba erledigt habe. Ich möchte unbedingt wieder fahren können. Seit ich mit "Alpen" in das andere Zimmer umgezogen bin, habe ich keinen Fiddleyard mehr, sodass Fahrbetrieb nur sehr eingeschränkt möglich ist. Als letzte Tage die Miba ins Haus flatterte, lieferte mir der Bericht über die 0-Anlage Stolberg die passende Idee (eine sehenswerte Anlage übrigens!). Deren Erbauer haben nämlich einen drehbaren Fiddleyard. Nach ein bisschen Sucherei im Netz habe ich mich für einen schwenkbaren Yard entschieden, der außer 3 Gleisen auch noch einen Anschluss für Zugkassetten (in
Kabelkanälen, danke Silvio!) bekommen soll. Aus vorhandenem Material habe ich einen Tisch zusammengeschreinert.
Der drehbare Teil lagert auf handelsüblichen Möbelrollen, zusammen mit den Seitenwangen und dem Boden entsteht Stauraum für Fahrzeuge, Wagenkarten, Entkupplungshilfe ...
So weit, so gut. Damit der Fiddleyard nicht ständig quer im Zimmer steht und das Regal dahinter erreichbar bleibt, sollte er mobil sein. Zu diesem Zweck habe ich die hinteren Beine unten verbunden und Möbelrollen drunter geschraubt. Dann brauche ich nur das (noch anzufertigende) Verbindungsstück zum festen Teil der Anlage aushängen, den Tisch leicht anzuheben und kann ihn zur Seite schieben. Doch wie Ihr seht, habe ich mich verrechnet:
Also muss ich die hinteren Tischfüße noch verlängern ...
Für die Landmaschinenfabrik hatte ich das Anschlussgleis eingefärbt und Kabel für die Stromversorgung angelötet. Nachdem ich es an die Weiche angesteckt hatte, musste ich feststellen, dass der Weichenantrieb nicht mehr mitspielen wollte
. Weil Roco-Antriebe ja ewig halten, habe ich ihn so verbaut, dass ich am Ende Gewalt anwenden musste, um ihn unter dem Segment herauszubekommen. Er hat es tatsächlich überlebt!
Als Ersatz wollte ich einen übrigen Conrad-Antrieb einbauen, der den Vorteil hat, dass die Stellstange nicht in der Mitte, sondern seitlich befestigt ist, was mir den nötigen Zentimeter für einen besser zugänglichen Einbau liefert. ABER: Vor langer, langer Zeit habe ich die Dioden entfernt, die für den Antrieb mit Wechselstrom erforderlich sind. Kein Problem, für mein Stellpult brauche ich ohnehin Dioden. ABER ICH HABE VERGESSEN, GANZ EINFACHE DIODEN ZU BESTELLEN!
Zum Glück gibt es in Bonn einen Elektronik-Markt in der Nähe meines Arbeitsplatzes.
Einen schönen Tag und eine gute Woche euch!