Wird der Auflösungsprozess durch bestimmte äußere Faktoren beeinflusst?
Sollte das so sein, wäre ich bei einem noch intakten Modell weniger beruhigt...
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Sollte das so sein, wäre ich bei einem noch intakten Modell weniger beruhigt...
Liebe Grüße
Volker
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Zitat von Badaboba
Wird der Auflösungsprozess durch bestimmte äußere Faktoren beeinflusst?
Sollte das so sein, wäre ich bei einem noch intakten Modell weniger beruhigt...
Hi Volker,
vielleicht hilft Dir das weiter.
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Hallo,
Mein Posting aus dem HAG- Forum:
...ich hatte vorhin gemeldet dass mein Exemplar nicht betroffen ist; nun habe ich doch mal das Gehäuse abgenommen und ich rate das jedem mal zu tun.
Zunächst fielen mir nur leichte Farbveränderung seitlich auf. Dann unter etwas Streiflicht zeigt sich, dass am Rand der Farbveränderung Risse sein könnten.
Richtig deutlich wurde es dann im Streiflicht einer hellen Lampe.
Ich denke das Foto (eben geschossen) ist deutlich: In der Mitte im Bereich des Motors sind im schwarzen Bereich eine deutliche Wölbung und feinste Risse erkennbar.
andi_z
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Zitat von contrans
...ich hatte vorhin gemeldet dass mein Exemplar nicht betroffen ist; nun habe ich doch mal das Gehäuse abgenommen und ich rate das jedem mal zu tun.
Hallo Andi,
welche Seriennummer hat dein Seetal Reptil?
Gruß,
Richard
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Zitat von Muenchner KindlZitat von Badaboba
Wird der Auflösungsprozess durch bestimmte äußere Faktoren beeinflusst?
Sollte das so sein, wäre ich bei einem noch intakten Modell weniger beruhigt...
Hi Volker,
vielleicht hilft Dir das weiter.
Danke Thomas,
wenn diese Aussagen fundiert sind (wovon ich ausgehe), können auch derzeit intakte Modelle in naher oder ferner Zukunft betroffen sein.
Kein Grund zur Beruhigung und ein weiterer Grund nicht an der Küste leben zu wollen (Spaß beiseite ).
Liebe Grüße
Volker
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Zitat von Badaboba
Kein Grund zur Beruhigung und ein weiterer Grund nicht an der Küste leben zu wollen (Spaß beiseite ).
Doch doch, mit Kunststoffloks lebt es sich da sehr, sehr gut.
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Tachauch..
ja abgeshen von Verspröden; Verziehen; Ausbleichen....
lebt man mit Kunststoffmodellen auch recht gut.....
Achja es ist u A ein Hersteller aus einer Alpenrepublick, der damit manchmal Probleme hat....
also auch kein Grund zur Be(un)ruhigung ^^
Zitat von Railion
Tachauch..
ja abgeshen von Verspröden; Verziehen; Ausbleichen....
lebt man mit Kunststoffmodellen auch recht gut.....
Achja es ist u A ein Hersteller aus einer Alpenrepublick, der damit manchmal Probleme hat....
also auch kein Grund zur Be(un)ruhigung ^^
Hatte ich alles noch nicht, meine Modelle sind sämtlich in Ordnung. Aber wo Du schon davon anfängst: der Drops mit dem ach so "wertigen" Metall, der dürfte erstmal gelutscht sein.
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Zitat von Litra_EG
Doch doch, mit Kunststoffloks lebt es sich da sehr, sehr gut.
Hatte leider vor wenigen Tagen einen Fall von Kunststoffversprödung. Bei einem KMB Güterwagen zerbröselt die Schwalbenschwanzführung der KK-Kinematik. Sicher ist also keiner
Zitat von epoche3b
Bei einem KMB Güterwagen zerbröselt die Schwalbenschwanzführung der KK-Kinematik. Sicher ist also keiner
Hallo,
KMB ist bei ungewollten Verformungen unangefochtener Weltmeister, das weiß jeder, der sich in der Branche ein bißchen auskennt.
Jepp, ich denke da an gewisse Containerwagen von KMB aus Metall, die einen gewissen "Uri-Geller-Effekt" vorwiesen.
War ziemlich doof...
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Zitat von Litra_EG
"Uri-Geller-Effekt"
Du hast Vergleiche drauf Die Frage nach dem "Next .." stelle ich besser nicht
VG Nils
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Moin!
Könnten wir uns hier bitte auf die Problematik mit dem Seetalkrokodil beschränken? Danke!
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Gruß
Michael
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Hallo,
im Bericht vom Link Münchner kindl kann man nachlesen, was mir auch aus der Mettallurgie bekannt war, Sauerstoff und Umwelteinflüsse wirken sich äusserst schädlich auf dieses Metall aus.
Mir stellt sich die Frage warum wenn das bekannt ist die Modelle im Innern auch die Rahmen nicht mit lackiert werden. Gerade auch beim Krokofant kann man sehen dass es wieder an einer unlackierten Stelle noch dazu mit thermischer Belastung ( Motor) aufgetreten ist.
Aus diesen Grund konnte ich auch nicht so recht vetstehen warum am Modell der Br E 103 von Roco der Rahmen ( Zinkguss) ohne jegliche Farbe gefertigt wurde. Schon nach 6 Monaten hatte der Rahmen seinen Glanz verloren und wurde durch die besagten Umwelteinflüsse stumpf grau.
Sicher nichts hält ewig, aber unter bekanntwerden der möglichen Risiken beim verarbeiten des Zinkguss sollten wohl auch die Modellhersteller über eine weitere Schutzmassnahme mittels Lack umfassend Vorsorge treffen.
Das jetzt wieder kommende Argument....aber die Kosten.... ziehen nicht, denn eine Aufarbeitung der Reklamationen kommt dem Hersteller mit Sicherheit im Nachhinein teurer. ops:
MFG
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Die Zinkpest entsteht doch durch Verunreinigungen im Material, deren Auswirkungen dann - je nach Einflüssen und Glück oder Pech - irgendwann ihre Auswirkungen zeigen.
Wenn das Material in Ordnung ist, die Legierung stimmt, dann gibt es auch keine Zinkpest. Ob das Teil nun lackiert ist, oder nicht.
Was das aber nun mit der 103 zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Ob das Metall des Rahmens nun glänzt oder nicht, hat nichts mit Zinkpest zu tun. Diese kommt quasi "von innen heraus", da kann außen noch soviel glänzen, lackiert sein oder poliert.
In diesem Zusammenhang möge gern nach den Begriffen "zinc rot" und "1/400" gegoogelt werden. In den einschlägigen Flugzeugsammelerforen gibt es sehr viele Bilder, wo die Modelle außen lackiert und beschichtet sind, und sich das Material dennoch zersetzt.
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Das Thema ist weder Neu noch unbekannt!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-nerven;1407470
Gruss Jean
@Thomas,
wenn du den Beitrag von der Entstehung der Zinkpest richtig gelesen hättest, wäre Dir zweifellos aufgefallen das eine Beschichtung den Prozess der Zersetzung verlangsamen kann.
Nicht nur die Reinheit der Legierung wenn man bei Zink überhaupt davon sprechen kann, spielt eine Rolle.
Was das mit der 103 zu tun hat liegt doch auf der Hand oder? Keine Beschichtung!
Den Satz das es früher oder später jeden Zinkguss betreffen kann, hast Du sicherlich auch übersehen.
MFG
@X2000
Zitat
Der Rahmen des Seetalkrokos ist doch lackiert.
wo an der betreffenden schadhaften Stelle ( siehe Bilder)des Rahmen siehst Du Farbe?
MFG
Ich meinte grundsätzlich lackiert, zumindest meine ohne Pest. Auch hier ist das gezeigte Rahmenteil schwarz, oder nicht?
Gruß
Martin
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Es ist auch nicht korrekt, was X-Man schreibt. Du kannst mir glauben, daß ich - vor allem in den US-Flugzeugforen - sehr viel über "zinc rot" gelesen habe. Und auch über die verwendeten Zamac-Legierungen.
Wenn eine verunreinigte Legierung vorliegt, dann kann ich da Farbe draufschmieren, soviel ich will: das Teil zerstört sich von innen heraus. Da es sich, wie auch bei der Köf, offenbar um eine Charge an Loks handelt, die von ihren Besitzern nicht in heißem Meeresklima gelagert worden sind, kann davon ausgegangen werden, daß äußere Einflüsse zu vernachlässigen sind. Diese These wird dadurch unterstützt, daß andere Modelle, die dieselben Sammler unter gleichen Umständen gelagert haben, nicht betroffen sind.
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Zitat von Litra_EG
Doch doch, mit Kunststoffloks lebt es sich da sehr, sehr gut.
Tja lieber Thomas, für das Gehäuse trifft das zu, Chassis und Ballast sind meist aus Zinkdruckguss.
Bezüglich Zinkpest sitzen wir alle im gleichen Boot.
Im vom Münchner Kindl verlinkten Bericht habe ich einige mögliche Gründe für Zinkkorrosion aufgeführt.
In der Zinkschmelze sind immer diverse Gase gelöst, am meisten schadet der Sauerstoff. Im Produktionsprozess werden im fertigen Teil unerwünschte Gase eingeschlossen, im Idealfall sind diese in den Steigern konzentriert. Unterlässt man das Nachpressen können diese Gase im Gussteil verbleiben und dort die Korrosion in Gang setzen. Designfehler in der Form können auch zum verbleiben von Gasen im Teil führen.
Die Sammler von Flugzeugmodellen sind seit längerer Zeit mit dem Thema Zinkkorrosion konfrontiert. Das Thema wurde im HAG-Forum bereits seit 2006 in regelmässigen Abständen diskutiert. Dort finden sich diverse Bilder die aufzeigen wie sich Modelle nach und nach unter dem Einfluss von Zinkkorrosion verformen.
Gruss Erwin
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Hallo.
Bei genauer Betrachtung habe ich festgestellt, das mein Kroko auch krank ist. Es ist leider auch unheilbar an Zinkpest.
Kaufdatum ist 25.07.2002
Nr H 2045763
Das Bügeleisen hat keine Zinkpest.
Kaufdatum 09.11.2002
Gruß
Johannes
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Zitat von Cebu Pacific
In der Zinkschmelze sind immer diverse Gase gelöst, am meisten schadet der Sauerstoff. Im Produktionsprozess werden im fertigen Teil unerwünschte Gase eingeschlossen, im Idealfall sind diese in den Steigern konzentriert. Unterlässt man das Nachpressen können diese Gase im Gussteil verbleiben und dort die Korrosion in Gang setzen. Designfehler in der Form können auch zum verbleiben von Gasen im Teil führen.
Dem kann ich nur zustimmen.
Märklin verfügt, wer schon an Stuttgarter Strasse im UG war weiss dass, über hochqualifizierte Druckgussautomaten der Firma FRECH - das ist die Hälfte der Miete.
Die andere Hälfte ist die Kunst des Formenbaus, das haben wir bei einem gemeinsamen Projekt in Polen zusammen mit Dynamit Nobel und FRECH auch feststellen müssen.
Stimmt die Temperatur im "Warmhalteofen" des Druckgussautomaten nicht, sind Pprobleme vorprogrammiert:
Zu kalt: Die Formen laufen nicht aus
Zu heiss: es entstehen zu viel "Gase" welche vor dem Erstarren des Metals in der Form nicht mehr in die "Steiger" oder "Speiser" entweichen können und genau hier fängt, oder kann das Problem des Zinkzerfalls seinen Anfang nehmen. "Lunker" ist übrigens in keinem Gussteil erwünscht
Der in meinen voran gegangenen geposteten Link unterstreicht dies ganz klar.
Was mich an dieser China Euphorie immer wieder so schockiert ist die Tatsache, dass das ganze Management im Voraus bescheid weiss
Das wars zum Thema und jetzt widme ich mich wieder Spargeln
jean
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