Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer des ESU Lok Programmers und des ESU Decoderprüfstandes. Ich möchte nun für meine AC und DC Loks gerne ein transportables "Programmierbrett" bauen, dass bei Nichtbenutzung einfach im Schrank verschwinden kann. Hat jemand schon so etwas gemacht und kann mir mit ein Tipps bzw. Bildern unter die Arme greifen? Ich hatte vor Jahren bei einem Modellbahnhändler eine Lösung mit dem C-Gleis gesehen, dass mittels eines Schalters für die Programmierung von DC Fahrzeugen umgeswitched wurde.
Ich nehme dazu einfach einen Rollenprüfstand von Marion Zeller (der geht für Zweileiter und Mittelleiter). Das Ganze ist sogar noch etwas handlicher als ein Brett, lässt sich aber auch auf einem Brett befestigen.
Bekommt man in der Bucht auch wesentlich günstiger:
Zitat von BubanstBekommt man in der Bucht auch wesentlich günstiger
Hallo zusammen,
Vorsicht Falle: Marion Zeller verkauft nach eigenem Bekunden nicht über Ebay; siehe dazu den Hinweis auf der Startseite ihrer Homepage. Die Ebay-Angebote sind von einer anderen, nachnamensgleichen Firma, wobei diese Prüfstände nicht die gleiche Qualität haben sollen aufgrund anderer dort verbauter Materialien.
Marion Zeller verkauft aber neben dem Direktvertrieb auch auf Messen und hat dort vielfach Sonderangebote. Ich habe einen ihrer Prüfstände nebst Zusatzrollböcken und Verlängerung in Betrieb und bin damit sehr zufrieden.
ich habe mir ein Brett mit Märklin C-Gleis und Fleischmann Profi-Gleis gebaut das ich an den Programmer anstecken kann. Ich verwende dafür die Stecker von der ECoS mit der entsprechenden Buchse an einem Verteiler, bei dem ich auch den Decoder-Prüfstand anstecken kann.
So habe ich die Programmiermöglichkeit für DC und AC Loks.
ich habe einen kleinen Programmierstand an die Anlage gebaut. Er besteht aus dem Programmer, dem Prüfstand und einem Gleis. Mit Kippschaltern steuere ich dann, was womit verbunden wird, z.B. ob der Programmer mit dem Prüfstand oder dem Gleis verbunden ist. Das Gleis kann für klassische 6021-Programmierung mit der Control-Unit verbunden werden.
Bei der Verkabelung musst du darauf achten, dass das Gleis nicht mit zwei Stromquellen gleichzeitig verbunden werden kann, z.B. mit dem Programmer und der Zentrale.
Bei mir ist das ganze auf einem Brett montiert und mit zwei Winkeln an der Anlage montiert.
ich habe direkt auf der Anlage ein Gleis im Güterbahnhof installiere das ca. 2 meter lang ist und von beiden Seiten mit einem Prellbock begrenzt wird. Die Stromzuführungskabel kann ich dann entweder an die CS2 zwecks Programmierung anschließen, oder an den ESU Programmer, je nachdem was ich brauche.
Am Arbeitstisch habe ich dann noch einen Rollenprüfstand. Auf dem Tisch ist dann auch der Dekodertester fest installiert ist.Den ESU Programmer kann ich dann entweder hier oder am Programmiergleis einsetzen.
nimm einfach ein Stück Märklin-K-Flex-Gleis - da sind beide Schienenprofile bereits werkseitig gegeneinander isoliert. Die einzigen K-Gleise, bei denen Verbindungen der beiden Schienenprofile bestehen können, sind Weichen/Kreuzungen oder Anschlussgleise.
Wir haben im Verein unsere komplette Modulanlage mit K-Gleisen gebaut und fahren darauf mit Mittelleiter- und 2-Schienen-Zweileiterfahrzeugen im Blockabstand.
Liebe Kollegen, vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten! Ich habe lange nach Tipps gesucht und nur einen Treffer gelandet. Wahrscheinlich habe ich die falschen Suchbegriffe verwendet. Ein paar Fragen hätte ich noch: @ Alle Ihr habt fast alle einen Rollenprüfstand. Braucht man den wirklich? Ich messe die Geschwindigkeitskurven mit Railware direkt auf der Anlage ein. Mir geht es eher um das Programmieren. Das Fahrverhalten muss ich doch sowieso im realen Betrieb testen. Es geht mir nicht um das Geld. Ich befürchte einfach nur den nächsten „Plunder“ im Schrank zu haben. @Railstefan ich habe eine C-Gleis Anlage und werde Restbestände (auch Prellböcke) nehmen. Die lassen sich mit zwei Schnitten auftrennen. Frage: Ist es sinnvoll mit einem 2 stufigen Kippschalter zwischen Mittelleiter und Außenschiene schalten (für DC)? Oder ein zweites (DC) Gleis legen? @ Christoph Einfach toll. Ich glaube so schön bekomme ich das nicht hin. Allerdings ich glaube das ist mehr als ich brauche. Frage: stöpselt Du je nach Anwendung einen Trafo in die schwarzen Buchsen auf der rechten Seite oder ist der Trafo wie der LOK Programmer versteckt eingebaut. Gibt es Bilder vom Innenleben?
wir haben im Verein auch ein Testgleis mit einem Umschalter 2L/3L. Dabei bleibt der Mittelleiter dauernd unter Spannung und die beiden Schienen werden wahlweise beide mit dem zweiten Pol der Wechselspannung oder einer Gleichspannung verbunden. Der Eingang sind wahlweise eine analoge Wechsel- bzw Gleichspannung oder ein Digitalsignal (bei uns Mutliprotokoll einer IB I) - so können wir alle 4 gängigen Varianten testen.
Hallo, ein "Programmierbrett" habe ich nicht, ich habe nach und nach einen fahrbaren Beistelltisch modifiziert. Hier steht obenauf der Laptop, auf einem Zwischenboden ist der Lokprogrammer fest montiert. Zum einen ist ein ESU-Prüfstand fest angeschlossen, zum anderen über einen dreistufen-Rasterschalter sind gerade C-Gleise (i.d.R. 3 stück 24188, bei Bedarf verlängerbar. Diese Gleise werden vor den Laptop verlegt, oder ggf. reichen die Anschlussleitungen auch bis auf den Fußboden. Die C-Gleise sind für den 2-Leiterbetrieb geändert worden, um 2 und 3 Leiterloks Programmieren zu können. Dazu dient der dreistufen Rasterschalter (auf dem Bild oben an der Tischkante erkennbar; (1x 2-Leiter Betrieb, 1x 3 Leiter- (Mittelleiter-) Betrieb und einmal für das Programmiergleis auf der Anlage (welches ebenfalls auf 2- und 3-Leiter Betrieb umgeschaltet werden kann). Bei nichtgebrauch ist alles auf dem Zwischenboden verstaut. Weiterhin stehen noch der Märklin mSD-Programmer, ein Uhlenbrock SUSI-Ladeadapter, ein Q-Decoder-Programmer und letztendlich das Programmiergleis der Intellibox (mit der Software "IB-Multi-Control" und Loconet-USB-Adapter) zur Verfügung....
Hier sieht man ganz gut den Zwischenboden (Plexiglasplatte) und den drei-Stufen-Rasterschalter. Das Regalbrett für den Prüfstand ist nur fürs Foto plaziert.
Hier sieht man das Unterteil des Beistelltisches. Auf die Tischfüße mit den Rollen habe ich ein Brett montiert um Ablagefläche für weiteres Zubehör zu haben. Auf den Bildern nicht zu sehen ist eine schaltbare Tischsteckdose (auf der Anderen Seite des Zentralen Tischbeines montiert) welche die Gerätschaften mit den nötigen Stromanschlüssen versorgt.
Mit freundlichen Grüßen Marcus
K- & M-Gleise mit R=360mm, DCC (&MM) mit Intellibox - ohne Computersteuerung, ohne mfx und ohne mfx+. Kreuz & Quer durch alle Epochen, bevorzugt IV-VI, mit H0-Material von vielen (auch DC-) Herstellern.
Zitat von BBQ Chef @ Christoph Einfach toll. Ich glaube so schön bekomme ich das nicht hin. Allerdings ich glaube das ist mehr als ich brauche. Frage: stöpselt Du je nach Anwendung einen Trafo in die schwarzen Buchsen auf der rechten Seite oder ist der Trafo wie der LOK Programmer versteckt eingebaut. Gibt es Bilder vom Innenleben?
Hallo Stephan,
ich bin zwar nicht Christoph, aber ich antworte mal hier drauf da es mein Koffer und meine HP ist Ja, an die schwarzen Buchsen kann ich entweder den im Koffer vorhandenen LokProgrammer, externe Trafos oder externe Digitalzentralen anschließen. Der sieht jetzt mittlerweile etwas anders aus. Ein Rollenprüfstand habe ich entfernt, den ESU LokProgrammer nach oben verlegt und es ist noch ein Märklin Soundprogrammer dazu gekommen. Ich muss da einmal ein paar neue Bilder von machen. Ein Rollenprüfstand ist finde ich unverzichtbar, denn meiner hat auch von Marion Zeller einen Geschwindigkeitsmesser und ich kann so schnell die Höchstgeschwindigkeit der Loks einstellen.
Zitat von BBQ ChefHallo Volker, au Weia! Das tut mir Leid, da habe ich den Beitrag von Christoph falsch verstanden (trotzdem vielen Dank für den Link).
Die Verkabelung geht dann von diesen Programmern/Prüfständen zu einem Stecker (rechts), die dann die Verbindung zu dem Programmiergleis der CS2 herstellen. Auch die Verbindung der Rollenprüfstände wird so hergestellt. Die Trafos und USB Kabel liegen bei Transport wohl in der Klappe.
Abmessungen sind frei Schnauze bzw. nach den Längen der Rollenprüfstände gewählt. Ebenso die Höhe, um möglichst viel Kleinkram zu verstauen. Irgendwann habe ich den Besitzer mal gelöchert, da mir diese Lösung wirklich super gefällt.
Zitat von BBQ ChefHallo Volker, au Weia! Das tut mir Leid, da habe ich den Beitrag von Christoph falsch verstanden (trotzdem vielen Dank für den Link)....
Kannst Du Deine Arbeit vielleicht etwas erläutern........
Oben hast Du eine normale Fahrstrecke. Darunter die Lux-Radreinigungsanlage (welche Höhe hat dein Kasten ?) Darunter einen Rollenprüfsstand.
Dann sehe ich den ESU-Prüfstand und den ESU-Programmer .......und was sehe ich noch...... :
Viele Grüße von Harald
Hallo Harald,
vielen Dank für das Kompliment
Ja, es ist so wie Christoph es schreibt. Ergänzend noch dazu. Das Unterteil vom Koffer ist 40 cm x 80 cm 8 cm groß und das Oberteil ist 7 cm hoch. Gebaut ist der Ramen aus 18 mm Birke-Multiplex und die Oberflächen und Unterfläche sind aus 10 mm Birke-Multiplex.
für unseren monatlichen Stummitreff BB habe ich vor Jahren diese Programmierkiste erstellt:
Die Holzkiste stammt aus einem Baumarkt und hat die LxBxH-Maße 40 x 30 x 7 cm. In eine Ecke habe ich ein Fach zur Aufnahme des Netzteils gebaut. Die bunten C-Gleisstücke 2x 24172 und 2 x 24001 sind gegen Verrutschen mit je 4 Schrauben und Hutmuttern fixiert. So lassen sich die verkabelten Gleise mal schnell aus der Kiste nehmen, wenn eine längere Teststrecke gebraucht wird. Ansonsten sorgen die Wände der Holzkiste dafür, dass keine Lok davonschießt.
Der ESU 53451 LokProgrammer ist mit einer Zentralschraube befestigt. Auf der Unterseite ist ebenfalls eine Hutmutter. Die Verbindung zum Laptop wird über einen USB-Adapter von Digitus hergestellt. Das seinerzeit mitgelieferte Kabel war nicht für Windows-Versionen Vista und neuer geeignet; das mittlerweile von ESU empfohlene Kabel 51952 gibt es noch nicht so lange.
Vom Programmierausgang gehen Kabel sowohl zum Gleis als auch zum Profi-Prüfstand 51900. Auch dieser ist schon etwas älter und hat noch keine PluX22- und NEXT18-Schnittstellen. Immerhin sind eine mtc21-Schittstelle, 6 Kontroll-LEDs für FL/RL und AUX1-4, ein 100Ω-Lautsprecher und ein Motor mit Schwungmasse auf der Platine.
Diese Programmierkiste hat mir schon oft daheim und beim Stammtisch gute Dienste geleistet und ist gut transportabel. Sie ist stapelbar mit der Gleiskiste, denn diese hat die gleichen Grundmaße.
Viele Grüße Michael
Stummitreff BB: jeden 3. Freitag im Monat in Sindelfingen