Hallo,
das wird für die Modellbahn interessant... man stelle sich den Lautsprecher mit 110 db (in ear) in der Dampflok vor. Kantenlänge des Lautsprechers 4mm
https://www.welt.de/wissenschaft/article...r-der-Welt.html
Grüße
speedy
Hallo,
das wird für die Modellbahn interessant... man stelle sich den Lautsprecher mit 110 db (in ear) in der Dampflok vor. Kantenlänge des Lautsprechers 4mm
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Märklin, C-Gleis, Intellibox, Bastler...
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Hallo
und vielen Dank für diesen Info Link. In der Tat, diese Erfindung wird die Modelleisenbahn revolutionieren. Ich hoffe, Märklin übernimmt die Vorreiterrolle um diese Erfindung in Produkte umzusetzen.
Das würde in der Tat eine "große" Musikanlage zur Wiedergabe von Vobildgeräuschen überflüssig machen. Lasst die Wände wackeln!!
kollegiale Grüße
Gustav
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Zitat
Hallo,
das wird für die Modellbahn interessant... man stelle sich den Lautsprecher mit 110 db (in ear) in der Dampflok vor. Kantenlänge des Lautsprechers 4mm
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Grüße
speedy
Hi Speey,
bei der Umsetzung in die Moba wird der Klang und die Lautstärke aber dahin sein, denn bei den In-Ear-Systemen wird der Raum vor dem Trommelfell mit dem Lautsprecher abgedichtet, was erst den Klang erzeugt.
Trage mal ein InEarSystem „offen“ im Ohr, sprich ohne die "Dichtung", dann weißt Du was ich meine.
Da ist dann nichts mehr mit Klang, und die Lausstärke ist in ein paar cm Entfernung zum Ohr auch weg.
Viele Grüße, Michael
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[quote="Michael Knop" post_id=1840658 time=1528289788 user_id=102]
Zitat
Hallo,
das wird für die Modellbahn interessant... man stelle sich den Lautsprecher mit 110 db (in ear) in der Dampflok vor. Kantenlänge des Lautsprechers 4mm
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Grüße
speedy
Hi Speey,
bei der Umsetzung in die Moba wird der Klang und die Lautstärke aber dahin sein, denn bei den In-Ear-Systemen wird der Raum vor dem Trommelfell mit dem Lautsprecher abgedichtet, was erst den Klang erzeugt.
Trage mal ein InEarSystem „offen“ im Ohr, sprich ohne die "Dichtung", dann weißt Du was ich meine.
Da ist dann nichts mehr mit Klang, und die Lausstärke ist in ein paar cm Entfernung zum Ohr auch weg.
Viele Grüße, Michael
[/quote]
Die Überschrift ist ja schon süss. Ja wie klingt denn ein Rockkonzert? Eine typische, nichtssagende Floskel der Journalistenwelt.
Leider wird auch dieses Ding die Physik nicht aus den Fugen reissen können.
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Hallo,
Zitat
Die Überschrift ist ja schon süss. Ja wie klingt denn ein Rockkonzert? Eine typische, nichtssagende Floskel der Journalistenwelt.
Leider wird auch dieses Ding die Physik nicht aus den Fugen reissen können.
wenn es für eine Dusche oder für Möbel funktioniert, sollte es auch bei der Modellbahn gehen. Und da haben wir schon noch Luft nach oben.
Ich gehe mal davon aus daß die bei Fraunhofer Physik verstehen...
Grüße
speedy
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Zitat
Hallo,Zitat
Die Überschrift ist ja schon süss. Ja wie klingt denn ein Rockkonzert? Eine typische, nichtssagende Floskel der Journalistenwelt.
Leider wird auch dieses Ding die Physik nicht aus den Fugen reissen können.
wenn es für eine Dusche oder für Möbel funktioniert, sollte es auch bei der Modellbahn gehen. Und da haben wir schon noch Luft nach oben.
Ich gehe mal davon aus daß die bei Fraunhofer Physik verstehen...
Grüße
speedy
Das wesentliche wurde hier schon geschrieben. Solche kleinen Speaker baut man für kleine Ohrhörer, welche dann sehr nahe am oder im Ohr funktionieren. Für diese Anwendung mag das ja vielleicht ein gutes Ding zu sein. Ja, die von Fraunhofer verstehen sicher was von Physik. Aber diesen Text hier, hat sicher kein Fraunhofer Mensch geschrieben, sondern ein Journalist, der sicher keine Ahnung hat von der Materie. Und wie gesagt, die Behauptung es klinge wie ein Rockkonzert ist so ziemlich nichts sagend. Ja, wie klingt denn ein Rockkonzert? Frag mal deine Oma. Die wird dir sagen, es handle sich einfach um Lärm.
Für mich liest sich der Text wie ein Aprilscherz. Nur haben wir jetzt ein anderes Datum.
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Hallo Martin,
Das wesentliche wurde hier schon geschrieben. Solche kleinen Speaker baut man für kleine Ohrhörer, welche dann sehr nahe am oder im Ohr funktionieren. Für diese Anwendung mag das ja vielleicht ein gutes Ding zu sein.
hier der Originallink von Fraunhofer
https://www.idmt.fraunhofer.de/de/events.../daga-2018.html
u.a. für Tablets, Laptops... ich glaube dran und wir werden sehen. Chip basiert heißt theoretisch auch ich benötige nur noch die Decoderplatte mit integriertem Lautsprecher. Und wenn das mal im Massenmarkt ist (handy etc) dann sind das Cent Artikel.
Grüße
speedy
Märklin, C-Gleis, Intellibox, Bastler...
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Zitat
Hallo Martin,Zitat
Das wesentliche wurde hier schon geschrieben. Solche kleinen Speaker baut man für kleine Ohrhörer, welche dann sehr nahe am oder im Ohr funktionieren. Für diese Anwendung mag das ja vielleicht ein gutes Ding zu sein.
hier der Originallink von Fraunhofer
https://www.idmt.fraunhofer.de/de/events.../daga-2018.html
u.a. für Tablets, Laptops... ich glaube dran und wir werden sehen. Chip basiert heißt theoretisch auch ich benötige nur noch die Decoderplatte mit integriertem Lautsprecher. Und wenn das mal im Massenmarkt ist (handy etc) dann sind das Cent Artikel.
Grüße
speedy
Ein Lautsprecher bewegt Luft, wir wissen das. Je weniger Luft bewegt werden muss, desto weniger Energie braucht man. Ein In-Ear-Lautsprecher, wie er in Ohrhörer vorkommt, ist demnach etwas völlig anderes als ein Lautsprecher, der einen Raum beschallen muss. Da ist einfach die Akustik, die man nicht einfach ignorieren kann. Das ist Physik. Um eine Masse (Luft) bewegen zu können, brauchts eben Energie.
Man darf also nicht glauben, eine HiFi Anlage, die einen Raum beschallen muss, kann in Zukunft mit einem so kleinen Ding betrieben werden, bei gleicher Klanqualität wie es heutige grosse Boxen können. In einer H0 Lok ist ganau der Resonanzraum das Problem. Er ist relativ klein und damit ist der Hörgenuss sehr beschränkt.
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Das mit dem "rockkonzert" gilt sicher nur für in-ohr-nutzung.
Hier: http://2018.daga-tagung.de/fileadmin/201...rogrammheft.pdf
auf seite 196 sind "zwei-wege-lautsprecher basierend auf MEMS-Technologie" beschrieben, die evtl. für die moba brauchbar wären.
Hubert
Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888
Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.
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Zitat
Das mit dem "rockkonzert" gilt sicher nur für in-ohr-nutzung.
Aber selbst diese Aussage ist alles andere als Aussagekräftig! Wie klingt das Ding erst bei klassischer Musik? Auch wie ein Rockkonzert?
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Zitat
Hallo Martin,1
Das wesentliche wurde hier schon geschrieben. Solche kleinen Speaker baut man für kleine Ohrhörer, welche dann sehr nahe am oder im Ohr funktionieren. Für diese Anwendung mag das ja vielleicht ein gutes Ding zu sein.
hier der Originallink von Fraunhofer
https://www.idmt.fraunhofer.de/de/events.../daga-2018.html
u.a. für Tablets, Laptops... ich glaube dran und wir werden sehen. Chip basiert heißt theoretisch auch ich benötige nur noch die Decoderplatte mit integriertem Lautsprecher. Und wenn das mal im Massenmarkt ist (handy etc) dann sind das Cent Artikel.
Grüße
speedy
Hallo Speedy,
mir scheint, wir Beide sind die Einzigen die den verlinkten Text nicht nur überflogen, sondern wirklich gelesen haben. Denn viele Antworten gehen am Thema vorbei.
Denn diese neue Technik überholt ja gerade alle die Einwände die hier vorgebracht wurden und die nur für althergebrachte Lautsprechertechnik galt. Die neuen Chips basierten Lautsprecher brauchen keine Abdichtung mehr, wie bisher. Ich zitiere mal aus dem Text:
"Ohne Kopfhörer verwenden zu müssen, wäre es möglich, in einem Bereich des Raums den Ton des Fernsehers zu hören, in einem anderen die Hi-Fi-Anlage und in allen übrigen Bereichen gar nichts. Der Effekt einer selektiven Beschallung könnte auch für Hotellobbys, Supermärkte oder Wellnessbereiche interessant sein."
Und das mit 4mm Lautsprechern. Ob diese dann in Miniboxen eingesetzt werden müssen, schalldicht abgeschirmt, entzieht sich meiner Kenntnis, aber auch das wäre doch für Modellbahnhersteller sicher kein Problem diese MiniBoxen für diese Lautsprecher herzustellen. Sie würden jedenfalls von der Größe her ideal zur Moba passen. Wenn Märklin sich dieser Technik annehmen würde, und entsprechende Produkte einbaut, könntest du, wenn man den Leistungsdaten glauben kann, alles bisher Dagewesene vergessen.
Laut Artikel wird diese Neuentwicklung jedenfalls alle bisherigen Kopfhörer/Ohrhörer ersetzen und natürlich auch deren Technikvoraussetzungen, wie schalldichte Abdichtung ect., Weil sie eben ganz anders funktionieren als die bisherige Technik, werden auch die Voraussetzungen völlig Andere sein.
Die Piezotechnik hatte ich übrigens schon vor über 40 Jahren eingesetzt, und ich habe aus dieser Zeit sogar noch Piezohochtöner hier liegen die man parallel zu den Boxen aufgehängt hat. Sie waren nur für den Hochtonbereich zuständig und haben diesen Klar und sauber im Raum verteilt, wozu die "normalen" Boxen selbst mit Equalizer Einsatz nicht fähig waren.
Nur waren diese Piezolautsprecher viel Größer als die heute möglichen 4mm. Gesehen hat man nur das schwarze Hartplastik, die Technik im Inneren hat man nicht gesehen.
kollegiale Grüße
Gustav
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Ich schreibs halt nochmals: der Lautsprecher selber ist das Eine aber die Lehre der Schallausbreitung (Akustik) das andere. Die physikalischen Eigenschafften, wie sch der Schall im Raum ausbreitet, wird dieser Lautsprecher nicht über den Haufen werfen können.
Setzt euch bitte nicht zu viel Erwartungen in dieses Teil.
https://de.wikipedia.org/wiki/Akustik
Für unsere Modellbahn gilt deshalb: die akustischen Eigenschaften in einer Modellok der Baugrösse H0 wird sich mit dem Super-Lautsprecher nicht verändern.
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[quote="Martin Lutz" post_id=1842472 time=1528785090 user_id=124]
Ich schreibs halt nochmals: der Lautsprecher selber ist das Eine aber die Lehre der Schallausbreitung (Akustik) das andere. Die physikalischen Eigenschafften, wie sch der Schall im Raum ausbreitet, wird dieser Lautsprecher nicht über den Haufen werfen können.
Setzt euch bitte nicht zu viel Erwartungen in dieses Teil.
https://de.wikipedia.org/wiki/Akustik
Für unsere Modellbahn gilt deshalb: die akustischen Eigenschaften in einer Modellok der Baugrösse H0 wird sich mit dem Super-Lautsprecher nicht verändern.
[/quote]
Hallo Martin,
Es geht nicht um die Schallausbreitung, sondern um die Schallerzeugung. Und die hat sich grundlegend verändert. Oder wo findest du heute in einer Lok einen Lautsprecher der einen Frquenzbereich von 20 Hertz bis 20 tausend Hertz abdecken kann? DAS kann der 4mm Winzling. DAS aber kann kein einziger Winzling in der heutigen LOK. Der Frequenzgang der heutigen Mini Lautsprecher fängt vielleicht bei 1000 Hertz an (schätzungsweise dem Klang nach zu folgernd). Und welchen Schalldruck können die heutigen Mini Lautsprecher erzeugen? Und welchen Schalldruck erzeugt die neue Erfindung? 110db?
DAS ist der Unterschied. Wie sich dann diese Schallerzeugung verbreitet, ist ein ganz anderes Thema. Aber ich bin sicher, dieselben kleinen Boxen wie sie heute bereits in den Micro Lautsprechern verwendet werden, werden zur Schallverbreitung weiter verwendet.
Deshalb nochmals: Der Klang in einer Lok wird sich mit dieser Erfindung drastisch verändern, denn nicht nur der Frequenzgang ist ein völlig anderer als heute, auch die Dynamik und die Lautstärke "die erzeugt werden" sind dramatisch ein anderer.
kollegiale Grüße
Gustav
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Hallo zusammen,
Über diese kleinen MEMS-Lautsprecher hatte ich auch schon gelesen. Wenn ich die Pressemeldung vom Fraunhofer-Institut in Ilmenau recht verstehe, sind diese Teile aber für Smartphones und Hörgeräte konzipiert, wo der Schall direkt ins Ohr geleitet wird. Die Schallabstrahlung in den freien Raum ist damit wohl nicht so einfach möglich, weil der "Hubraum" des Mikro-Lautsprechers sehr klein ist. Und ein satter Dieselsound in der Lok braucht nun mal viel Hubraum.
Man müsste in der Lok ein Horn vor den Lautsprecher setzen wie bei einem Megafon, z.B. mit dem 3D-Drucker. Dann wird die Sache aber wieder ziemlich groß, so groß wie ein gewöhnlicher Lautsprecher. Habe mir das auch schon überlegt und mit diversen Piezokapseln experimentiert. Leider bisher nur mit mäßigem Resultat, die Physik der Schallauskopplung ist schwer zu überlisten. Die Wiener Philharmoniker klingen jedenfalls in real völlig anders. Bestimmt findet sich noch eine schöne Verwendung auf der Moba, da bin ich sicher.
Grüße
Hans Martin
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers
of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585
Les Aventures du Chasseur Noir (alte Spur 0)
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Zitat
Hallo zusammen,
Über diese kleinen MEMS-Lautsprecher hatte ich auch schon gelesen. Wenn ich die Pressemeldung vom Fraunhofer-Institut in Ilmenau recht verstehe, sind diese Teile aber für Smartphones und Hörgeräte konzipiert, wo der Schall direkt ins Ohr geleitet wird. Die Schallabstrahlung in den freien Raum ist damit wohl nicht so einfach möglich, weil der "Hubraum" des Mikro-Lautsprechers sehr klein ist. Und ein satter Dieselsound in der Lok braucht nun mal viel Hubraum.
Man müsste in der Lok ein Horn vor den Lautsprecher setzen wie bei einem Megafon, z.B. mit dem 3D-Drucker. Dann wird die Sache aber wieder ziemlich groß, so groß wie ein gewöhnlicher Lautsprecher. Habe mir das auch schon überlegt und mit diversen Piezokapseln experimentiert. Leider bisher nur mit mäßigem Resultat, die Physik der Schallauskopplung ist schwer zu überlisten. Die Wiener Philharmoniker klingen jedenfalls in real völlig anders. Bestimmt findet sich noch eine schöne Verwendung auf der Moba, da bin ich sicher.
Grüße
Hans Martin
Hallo Hans Martin,
deshalb hatten meine schon vor über 40 Jahren benutzten Piezo Hochtöner in der Tat ein großes Horn aus Hartplastik. Falsch ist die Annahme, sie seien nur und ausschließlich für Ohrhörer gedacht wo dann eine Abdichtung im Ohr statt findet. In dem Bericht wird auch über die übrigen Anwendungsmöglichkeiten gesprochen, sowohl im offenen Raum, als auch in MOBA ähnlichen Umgebungen wie Smartphones, Tablet PCs und Laptops, oder Kleinlautsprechern, eben wie bei uns derzeit in der Moba.
Natürlich kann man die Gesetze der Schallausbreitung nicht außer Acht lassen, aber ohne Erzeugung kann sich nichts ausbreiten, und die Erzeugung ist es, die gänzlich unterschiedlich ist, sowohl im Freqzenzgang als auch im Schalldruck - das ist der Unterschied der auch die Revolution im kleinsten Raum möglich macht, also auch in der Moba. Denn in den heute üblichen Kleinboxen der Moba, wir das was die 4mm MEMS können, erst gar nicht erzeugt, können die also schon gar nicht, also können sie es auch nicht im Raum ausbreiten.
kollegiale Grüße
Gustav
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Was bei aller Euphorie nicht vergessen werden darf:
Schall ist Energie! Und je tiefer die Frequenz umso mehr Energie benötigt man, um die Luft in Bewegung zu versetzen.
Und wenn man eine Konzerthalle mit 100dB Schalldruck bei 20 Hz beschallen möchte, so braucht man dazu schlicht eine gewisse Menge an Energie.
Wenn man jetzt mal ganz ganz konservativ annimmt, dass man vielleicht 100W benötigt, um eine Stadthalle bei einem Rockkonzert zu beschallen, dann würde bei 2V Nennspannung ca. 50A Strom durch den Chip fließen!
Wenn da der Chip nicht wegglüht!
Zitat
[quote="Martin Lutz" post_id=1842472 time=1528785090 user_id=124]
Ich schreibs halt nochmals: der Lautsprecher selber ist das Eine aber die Lehre der Schallausbreitung (Akustik) das andere. Die physikalischen Eigenschafften, wie sch der Schall im Raum ausbreitet, wird dieser Lautsprecher nicht über den Haufen werfen können.
Setzt euch bitte nicht zu viel Erwartungen in dieses Teil.
https://de.wikipedia.org/wiki/Akustik
Für unsere Modellbahn gilt deshalb: die akustischen Eigenschaften in einer Modellok der Baugrösse H0 wird sich mit dem Super-Lautsprecher nicht verändern.
Hallo Martin,
Es geht nicht um die Schallausbreitung, sondern um die Schallerzeugung. Und die hat sich grundlegend verändert. Oder wo findest du heute in einer Lok einen Lautsprecher der einen Frquenzbereich von 20 Hertz bis 20 tausend Hertz abdecken kann?
[/quote]
Und was ich schon längst versuche darzustellen ist die Tatsache, dass dir der linearste und beste Frequenzgang nichts nützt, wenn die Akustik, sprich Umgebung schlecht oder falsch dimensioniert ist. Mag ja sein, dass dieser Winzling tatsächlich sehr gut ist, obwohl ich bei dem Text Null und keine Daten angegeben sind, nur die äusserst schwammige Angabe, dass er wie ein Rockkonzert klinge. Na ja, so eine Aussage eines angeblichen Wissenschaftler oder Techniker? Das ist schon ziiemlich billig.
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Zitat
Was bei aller Euphorie nicht vergessen werden darf:
Schall ist Energie! Und je tiefer die Frequenz umso mehr Energie benötigt man, um die Luft in Bewegung zu versetzen.
Und wenn man eine Konzerthalle mit 100dB Schalldruck bei 20 Hz beschallen möchte, so braucht man dazu schlicht eine gewisse Menge an Energie.
Wenn man jetzt mal ganz ganz konservativ annimmt, dass man vielleicht 100W benötigt, um eine Stadthalle bei einem Rockkonzert zu beschallen, dann würde bei 2V Nennspannung ca. 50A Strom durch den Chip fließen!
Wenn da der Chip nicht wegglüht!
Eben!!
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[quote="Martin Lutz" post_id=1842545 time=1528800656 user_id=124]
Zitat
Was bei aller Euphorie nicht vergessen werden darf:
Schall ist Energie! Und je tiefer die Frequenz umso mehr Energie benötigt man, um die Luft in Bewegung zu versetzen.
Und wenn man eine Konzerthalle mit 100dB Schalldruck bei 20 Hz beschallen möchte, so braucht man dazu schlicht eine gewisse Menge an Energie.
Wenn man jetzt mal ganz ganz konservativ annimmt, dass man vielleicht 100W benötigt, um eine Stadthalle bei einem Rockkonzert zu beschallen, dann würde bei 2V Nennspannung ca. 50A Strom durch den Chip fließen!
Wenn da der Chip nicht wegglüht!
Eben!!
[/quote]
Man kann nicht die Gesetze einer Glühlampe auf die Gesetze einer LED übertragen, beide machen hell, aber in höchst unterschiedlicher Weise. Dasselbe gilt in noch viel größerem Maße für die MEMS Lautsprecher. oder denkst du die haben durch den 4mm Chip 50A gejagt?
Nun, wir werden sehen, wohin diese Technik führt, noch ist sie nicht in kaufbare Produkte umgesetzt. Aber eine neue Entdeckung, wie z.B. auch die der LED dmals, da hat auch keiner geglaubt dass das mal zu Autoscheinwerfern reichen könnte, hat noch viel Potential vor sich. Ich bin gespannt. 110db Schalldruck aus einem 4mm chip, das hat schon was.
und damit gehe ich aus diesem Thema.
kollegiale Grüße
Gustav
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Zitat von 3047 im Beitrag Der kleinste Lautsprecher der Welt klingt wie ein Rockkonzert
[quote="Martin Lutz" post_id=1842545 time=1528800656 user_id=124]Zitat von Gast im Beitrag Der kleinste Lautsprecher der Welt klingt wie ein Rockkonzert
Was bei aller Euphorie nicht vergessen werden darf:
Schall ist Energie! Und je tiefer die Frequenz umso mehr Energie benötigt man, um die Luft in Bewegung zu versetzen.
Und wenn man eine Konzerthalle mit 100dB Schalldruck bei 20 Hz beschallen möchte, so braucht man dazu schlicht eine gewisse Menge an Energie.
Wenn man jetzt mal ganz ganz konservativ annimmt, dass man vielleicht 100W benötigt, um eine Stadthalle bei einem Rockkonzert zu beschallen, dann würde bei 2V Nennspannung ca. 50A Strom durch den Chip fließen!
Wenn da der Chip nicht wegglüht!
Eben!!
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Hallo!
Zitat aus dem Originalartikel:
"....die individuelle Beschallung von einzelnen Raumzonen mit einem Array von vielen elektronisch gesteuerten Schallquellen. ...."
Mit "vielen elektronisch gesteuerten Schallquellen" erhält man dann ja doch wieder eine ordentliche Membranfläche, die dann auch wieder ordentlich Luft in Bewegung setzen kann. Nur ist diese Methode in Modellbahnloks schlecht einsetzbar.
Grüße
Anton
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Zitat von 3047 im Beitrag Der kleinste Lautsprecher der Welt klingt wie ein Rockkonzert
Nun, wir werden sehen, wohin diese Technik führt, noch ist sie nicht in kaufbare Produkte umgesetzt. Aber eine neue Entdeckung, wie z.B. auch die der LED dmals, da hat auch keiner geglaubt dass das mal zu Autoscheinwerfern reichen könnte, hat noch viel Potential vor sich. Ich bin gespannt. 110db Schalldruck aus einem 4mm chip, das hat schon was.
Zitat von 3047 im Beitrag Der kleinste Lautsprecher der Welt klingt wie ein Rockkonzert
Und das mit 4mm Lautsprechern. Ob diese dann in Miniboxen eingesetzt werden müssen, schalldicht abgeschirmt, entzieht sich meiner Kenntnis, aber auch das wäre doch für Modellbahnhersteller sicher kein Problem diese MiniBoxen für diese Lautsprecher herzustellen. Sie würden jedenfalls von der Größe her ideal zur Moba passen. Wenn Märklin sich dieser Technik annehmen würde, und entsprechende Produkte einbaut, könntest du, wenn man den Leistungsdaten glauben kann, alles bisher Dagewesene vergessen.
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Zitat
Aufgrund der geringen Stückzahlen und der damit verbundenen kleinen Entwicklungsetats sind die Modellbahnhersteller schon lange keine Innovationstreiber mehr, ...
schon lange keine?
Sie waren es noch nie im Bereich der Technik!!
Nicht einmal beim Märklin C-Sinus. Auch dieser Motor ist letztlich schon lange vorher entwickelt worden. Man kannte sie bereits bei Computer-Laufwerken (Disketten- Festplatten-, CD-, usw.). Auch beim Auto und Flugmodellbau hat sich dieser Motor schon längst etabliert. Leider kam er bei Märklin durch Fehlentwicklungen nie richtig zum Durchbruch.
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Moin,
die Wissenschaftsgläubigkeit einiger Kollegen hier resultiert wohl daraus, dass sie ihren Glauben an die physikalischen Gesetze verloren hat.
Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,
Thomas
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