RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#1 von Tommizwo , 12.01.2021 11:37

Hallo in die Runde,

Ich habe mittlerweile die meisten meiner Märklin Lokmodelle digitalisiert. Hierfür habe ich die folgenden Digitaldecoder verwendet

Uhlenbrock 76200 (bei älteren Modellen aus den 50er und 60er Jahren, bei denen ich das Innenleben weitgehend original erhalten wollte)
Uhlenbrock 76320 (bei kleineren Modellen wie "Schweineschnäuzchen" oder als Zusatzdecoder für den Propeller des Schienenzeppelins)
Esu LokPilot V3.0 (bei den meisten meiner älteren und neueren Modellen entweder mit HLA oder Hamomagneten nachgerüstet)
Esu LokPilot V4.0 (bei älteren und neueren Modellen mit HLA nachgerüstet)
Esu LokPilot V5.0 (bei wenigen älteren u. neueren Modellen entweder mit HLA oder Hamomagneten nachgerüstet)

Am besten gefallen mir von diesen Decodern die Laufeigenschaften der Loks mit dem LoPi V3.0 - schöner, ruhiger und gleichmäßiger Lauf und relativ einfache Programmierung. Leider gibt es den LoPi 3 aber nicht mehr zu kaufen.
Die Nachfolgedecoder LoPi 4 und insbesondere 5 bieten zwar sehr viele Funktionen (die ich nicht brauche) und Einstellmöglichkeiten (teilweise etwas kompliziert), die Laufeigenschaft finde ich bei meinen Loks aber nicht sooooo toll wie beworben.

Meine Frage nun an euch:
Hat jemand von euch Erfahrungen zu gleichwertigen Alternativen zum LoPi 3 in Kombi mit dem Hamomagneten oder Märklin HLA :

Viele Grüße
Thomas


Grüße aus der digitalen 1960er Märklinwelt


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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#2 von digitalo , 12.01.2021 16:59

Moin Thomas

Versuch es doch einmal mit D&H, die bieten viel fürs Geld und exelente Fahreigenschaften. Als Quelle könnte zB. Lippe.com dienen.

Bis dahin


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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#3 von Heinzi , 12.01.2021 17:54

Hallo Thomas

Zitat

Am besten gefallen mir von diesen Decodern die Laufeigenschaften der Loks mit dem LoPi V3.0 - schöner, ruhiger und gleichmäßiger Lauf und relativ einfache Programmierung. Leider gibt es den LoPi 3 aber nicht mehr zu kaufen.
Die Nachfolgedecoder LoPi 4 und insbesondere 5 bieten zwar sehr viele Funktionen (die ich nicht brauche) und Einstellmöglichkeiten (teilweise etwas kompliziert), die Laufeigenschaft finde ich bei meinen Loks aber nicht sooooo toll wie beworben.


Nachdem ich in etwa die selben Erfahrungen gemacht habe wie du (wobei ich das mit den "Einstellmöglichkeiten(teilweise etwas Kompliziert)) stark untertrieben finde) habe ich mich auf die Zimodecoder (MX643 und ähnliche) eingeschossen. Nach und nach ersetzen diese gar meinen einstigen Lieblingsdecoder Lopi V3.
Zu beachten ist aber:
kein mfx (noch nicht)
dafür:
einstellbare Bremse für Flachläufermotoren in Stirnradgetrieben Märklin Bauart
ABV wahlweise auf einen viertel schaltbar (anstelle ganz aus).
sehr schöne Anfahr und Langsamfahreigenschaften.


Gruss Heinzi
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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#4 von digitalo , 12.01.2021 19:21

@ Heinzi

Ich wollte Thomas nicht gleich mit Zimo überfordern .. er sagt ja selbst da ist er noch nicht fit ... aber es stimmt schon, Zimo ist eine sehr gute Wahl. Die MSxxx Reihe ist "fits for mfx" von Märklin zertifiziert ...
Die D&H Decoder haben ... fast ... die gleichen Eigenschaften, bis auf mfx... das steht dort noch aus, aber sind einfacher zu handln.

bis dahin


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#5 von Tommizwo , 12.01.2021 20:02

@Heinzi & @digitalo,

vielen Dank für eure Tipps. Ich habe mir gerade mal die Homepages von Zimo und D&H angeschaut.

Bei D&H bin ich mir nicht sicher, ob deren Decoder nicht etwas zu schwach für die Märklinmotoren mit Hamomagneten ausgelegt sind ?
(Der Uhlenbrock 76320 geht z.B. bei dieser Motorkonstallation + einer Glülampe in die Knie, obwohö er auch für eine Gesamtbelastung von 1 A ausgelegt sein soll.)

Heinzi, du meinst bestimmt den Zimodecoder MX634 (643 habe ich nicht gefunden). Dieser Decoder scheint mir recht interessant.

Zitat

... er sagt ja selbst da ist er noch nicht fit ...



Och, so 'nen Decoder von Zimo bekomme ich schon eingestellt - habe ja schließlich reichlich geübt mit dem LoPi 5

Grüße
Thomas


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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#6 von digitalo , 12.01.2021 20:38

Hi Thomas

D&H Decoder sind auf weiter Flur die einzigen, die den Umschaltimpuls vom blauen Trafo aushalten, auch die Belastbarkeit ist recht hoch, zu manchem Mitbewerber gesehen. Natürlich nicht alle Modelle.
Ich habe Dich mit jemandem aus einen anderen Feed verwechselt ... sorry ... natürlich wollte ich Dein Licht nicht unter den Scheffel stellen.
Nun Zimo ist nicht ESU, aber das merkst Du dann schon ...

bis dahin


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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#7 von dany44 , 12.01.2021 20:48

Zitat

Bei D&H bin ich mir nicht sicher, ob deren Decoder nicht etwas zu schwach für die Märklinmotoren mit Hamomagneten ausgelegt sind ?



Die Decoder von D&H, welche für AC gedacht sind, also DH21A und DH22A, sind für 2 A am Motorausgang ausgelegt. Das ist mehr als die Decoder von Märklin, ESU oder Zimo in dieser Baugröße!

Liebe Grüße, dany


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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#8 von Heinzi , 13.01.2021 09:38

Hallo Jungs

Grad wolt ich sagen ; wer sich schon mit LOPi4 und 5 rumgeschlagen hat, kommt sicher auch mit Zimo zurecht.
Obwohl die BDA der Zimo Decoder ist wirklichetwas gewöhnungsbedürftig. Hat man sich aber an die Strucktur gewohnt, ist die BDA aus meinr Sicht als sehr gut einzustufen.

D&H werd ich mir wohl auch mal einen zulegen. Tönt ja auch immer gut.
Die 2A hören sich ja auch gut an, ist aber bei H0 mit Ausnahmen aber doch reichlich über das Ziel hinausgeschossen, benötigen die meisten Loks doch keine 300mA. Den Einfluss auf die Abmessungen hab ich jetzt nicht verglichen.
EInzig mit den 127 DCC Adressen käme ich langsam in konflikt


Gruss Heinzi
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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#9 von digitalo , 13.01.2021 09:52

@ Heinzi

Zitat
... EInzig mit den 127 DCC Adressen käme ich langsam in konflikt ...



Kapier ich nicht ... das sind die kurzen Adressen ... lange Adressen gehen ungleich höher. Kann Deine Zentrale nicht mehr als 128 Adressen verarbeiten? Lohnt dann wohl mal der Umstieg auf "moderneres" Equipment ...

Zitat
... Die 2A hören sich ja auch gut an, ist aber bei H0 mit Ausnahmen aber doch reichlich über das Ziel hinausgeschossen, benötigen die meisten Loks doch keine 300mA. ...



Drüber geschossen oder nicht ... es gibt sie.

Zitat
... Den Einfluss auf die Abmessungen hab ich jetzt nicht verglichen ...



Hier mal ein link zu Sound-Decodern, wegen der Recherche ... https://www.modellbahnshop-lippe.com/Dig...coder+mit+Sound ... der Größenverhältnisse ...
Und hier für die "profanen" Lok-Decoder ... https://www.modellbahnshop-lippe.com/Dig...oder+ohne+Sound ...

bis dahin


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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#10 von lojo , 13.01.2021 09:53

Hallo Heinzi,

der DH21A kann auch lange Adressen bis 9999. Das ist also kein Problem.
Ich habe ihn für den alten, angeblich stromfressenden Walzenmotor im VT11.5 verwendet. Läuft ohne Probleme.


Freundliche Grüße
lojo


 
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#11 von SAH , 13.01.2021 09:59

Moin Zusammen,

einen Punkt sollte man bei DH aber beachten: die Funktionsausgänge fürs Spitzenlicht sind maximal mit 150mA belastbar. D.h. alte Maschinen aus dem Märklinprogramm mit 3 oder gar 4 Glühbirnen sind nicht ganz so einfach zu nutzen, sofern es Glühbirnen sein müssen.

Es sei denn, es gibt ein Workaround?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#12 von axmax66 , 13.01.2021 15:14

Hallo Tommas
Ich benütze überwiegen ESU Decoder beim digitalisieren und das bei unterschiedlichen Herstellern,habe über viele Jahre ab( ESU V3 bis heute nur gute Erfahrunen gemacht!!!! Allerdings muss ich daszu sagen dass ich eine Esu Zentrale benüzte und ein Lok Programmer und mit der Zentale läst sich Kinder leicht der Decoder ohne rießige Cv Schlacht einstellen .

Viele Grüsse
Axel


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#13 von Heinzi , 13.01.2021 17:41

Hallo

Zitat

der DH21A kann auch lange Adressen bis 9999. Das ist also kein Problem.

Danke das beruhigt mich.


Gruss Heinzi
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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#14 von stephan_bauer , 13.01.2021 19:53

Zitat

einen Punkt sollte man bei DH aber beachten: die Funktionsausgänge fürs Spitzenlicht sind maximal mit 150mA belastbar. D.h. alte Maschinen aus dem Märklinprogramm mit 3 oder gar 4 Glühbirnen sind nicht ganz so einfach zu nutzen, sofern es Glühbirnen sein müssen.


Beim DH21A steht:
LV, LR (dimmbar) je 150 mA
AUX1, AUX2 (dimmbar) je 300 mA
AUX3, AUX4 * je 1,0 A/unverstärkt
AUX5, AUX6 unverstärkt

Grüße
Stephan


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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#15 von SAH , 13.01.2021 20:45

Guten Abend Stefan,

Vielen Dank für die Auflistung!
Lv und Lh sind die Spitzenlichter.
Pro Glühbirne 1VA bei 16V, das sind dann 62,5 mA. Im Digitalbetrieb haben wir mit der CS2 und Trafo 60052 ca. 22,4V. Dann fließen pro Glühlampe ca. 90mA. Bei 3 Stück (zwei vorne, eine Hinten) ca. 270mA. Wird auch für AUX1/2 knapp.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#16 von digitalo , 14.01.2021 08:37

Moin SAH

Bei ganz alten Modellen wie zB. der CS800 von der Tante eventuell ein Problem, aber seit Einführung von LEDs in den Modellen so Ende der 90er / Anfang der 2000 nicht mehr das Problem. Solch alte "Schätzchen" werden in der Regel auch nicht umgebaut ... der Verlust an Wert & Charme ist nicht unbeträchtlich.
Unde wer "ballert" denn noch mit 22,4 Volt, mit Decoder & digital auf seiner Anlage rum? Selbst Modelle von Märklin fahren mit der Elektronik deutlich sicherer mit weniger Volt am Gleis.

bis dahin


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#17 von Michael Knop , 14.01.2021 16:53

Zitat

...
Unde wer "ballert" denn noch mit 22,4 Volt, mit Decoder & digital auf seiner Anlage rum? Selbst Modelle von Märklin fahren mit der Elektronik deutlich sicherer mit weniger Volt am Gleis.

bis dahin



Hi Stefan,

jeder der mit klassischen Trafos mit 16 Volt Wechselspannung seine Zentrale oder Booster betreibt, hat mindestens 22 Volt im Gleis!


Und das werden noch Viele (die Mehrheit?) sein - zumindest im Mittelleiterbereich!



Viele Grüße, Michael


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RE: Suche gleichwertige Alternative zum LokPilot V3.0 von Esu

#18 von digitalo , 14.01.2021 18:28

Au ... wei ... A!

Bis dahin


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#19 von SAH , 17.01.2021 23:10

Moin Stefan,

Zitat

Bei ganz alten Modellen wie zB. der CS800 von der Tante eventuell ein Problem, aber seit Einführung von LEDs in den Modellen so Ende der 90er / Anfang der 2000 nicht mehr das Problem. Solch alte "Schätzchen" werden in der Regel auch nicht umgebaut ... der Verlust an Wert & Charme ist nicht unbeträchtlich.
Unde wer "ballert" denn noch mit 22,4 Volt, mit Decoder & digital auf seiner Anlage rum? Selbst Modelle von Märklin fahren mit der Elektronik deutlich sicherer mit weniger Volt am Gleis.



Nutzer der CS2 mit Trafo, mit 22,4 bis 22,7V; Nutzer der 6021 oder der IB mit Trafo 23,2 bis 25V und sicherlich noch weitere.
Die von mir mehrfach angeregte Nutzung des DIP 4 = on bei der 6021 wird nicht häufig genutzt.
Diese Spannungen kannst Du in meinen Erfahrungsberichten auf meinen Seiten bei Digitalmodellen individuell ablesen im Bereich "Betrieb".

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#20 von Tommizwo , 01.02.2021 20:06

Hallo

ich möchte mich an dieser Stelle bei denen bedanken, die mir hier und auch außerhalb dieses Forums konkrete Tipps zu den CV - Einstellungen der Motorparameter des LoPi 5 gegeben haben oder mir sogar ihre eigenen "ESU-Projekte" geschickt haben.

Zwischenzeitlich habe ich mir auch einen Lokprogrammer gegönnt, was das Programmieren der ESU LoPi 5 Decoder deutlich vereinfacht.

Ich muss sagen, es gibt nicht DIE EINE Decodereinstellung, die zum Ziel führt - mehrere Wege führen dorthin.

Bei meinen alten Märklin Loks führte der Weg auch über die von ESU vorgeschlagene Motor-Grundeinstellungen. Entscheident für einen kurzen runden Auslauf waren dabei der Regelparameter "K slow" (CV 52) und der Parameter für den Regelungsreferenzspannung (CV 53 => 16V ).
Mit den Ergebnissen kann ich jetzt gut leben

Die oft vorgeschlagenen Einmessfahrten waren bei mir übrigens nicht zielführend - eher im Gegenteil.

Grüße
Thomas


Grüße aus der digitalen 1960er Märklinwelt


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