Willkommen im Sächsichen Klostertal
Das Klostertal ist eine von mir frei erfundene Strecke/ Landgemarkung, die zeigen soll, wie es hätte sein können. Wir befinden uns in Sachsen, mitte der 80er Jahre.
Zur Geschichte der Strecke:
Erbaut wurde die Strecke 1878, als direkte Verbindungsbahn zwischen Penig (Muldentalbahn, Strecke Glauchau- Wurzen)) und Burgstädt (Strecke Karl-Marx Stadt- Leipzig). Die Betriebsstellen waren ursprünglich; Bf Burgstädt, Hp Thierbach Zinnberg, Bf Neukloster, Hp Altkloster, Hp Mühlau, Bf Penig.
Als nach dem Krieg reperations Forderungen der Sowjet Union eingetrieben wurden, wurde aus der Strecke eine eingleisige Bahn. Ende der 60er Jahre wurde durch das Verkehrsministerium eine Teil Stilllegung beschlossen. Neuer Endbahnhof war somit Neukloster. Hp Altkloster, Hp Mühlau entfielen komplett. Somit auch die direkt Verbindung an die Muldentalbahn. Grund hierfür die geringen Fahrgastaufkommen. Reisende die nun mit der Bahn nach Penig fahren möchten, müssen somit über Burgstädt, nach Karl Marx Stadt fahren um dort umsteigen zu können.
Die Strecke wurde mit einem Sanierunsprogramm der Reichsbahn, anfang der 80er moderniesiert (Neuer Ober und Unterbau, Umstellung auf das HL Signal System, Elektrische Weichen, diverse erneuerungen an der Strecke.
Der Bahnhof Neukloster
Neukloster befindet sich inmitten des Klostertals, unweit des Bahnhofs befindet sich der VEB Topflappen Fabrik Walter Ulbricht. Ebenso befinden sich einige LPGs im Umkreis die ihre Waren von Neukloster aus versenden und Material erhalten. Ebenso werden Waren für die örtlichen Geschäfte angeliefert. Im Bahnhof befindet sich auch eine eigene Poststelle. Somit herrscht im Bahnhof leichter Rangierbetrieb. Am Tag treffen ca. 2 bis 3 Güterzüge aus Karl- Marx Stadt ein.
Personenverkehr findet auch statt. Täglich pendeln stündlich Züge zwischen Burgstädt und Neukloster. Mit Ausnahme des ersten und letzten Zuges. Der erste Zug fährt von Neukloster bis Karl- Marx Stadt durch und bietet Penldern somit eine direkt Verbindung in die Großstadt. Der ankommende Zug, fährt ebenfalls von Karl- Marx Stadt bis Neukloster durch. Somit ist auch ein Umlauf zum Tausch von Fahrzeugen gewährleistet.
Im Bahnhof befindet sich noch ein Lokschuppen. Dieser wird allerdings nur Nachts durch durch Werkstattpersonal aus Karl- Marx Stadt besetzt. Zur Wartung der Rangierlok und Wartung der abends Abgestellten Lok. Und eventuelle Schadwagen.
Der örtliche Fahrdienstleiter, bedient die Gesamte Strecke bis Burgstädt. Burgstädt besitzt einen eigenen FDL.
Die Anlage
Geplant ist auf langer Sicht, die gesamte Strecke bis einschließlich Burgstädt zu bauen. Zunächst ist der Bahnhof Neukloster dran, danach habe ich mir das Stück freie Strecke mit dem Hp Thierbach Zinnberg vorgenommen (sofern die Platzverhältnisse mitspielen)
Aber zunächst einem zum Bahnhofsmodul Neukloster;
Gleisplan:
Hier sieht man die Entstehung des Bahnsteiges
Zum Abschluss eine kleine Impression: