Guten Abend klein.uhu,
Zitat von klein.uhuZitat von SAH
... das läßt sich leicht überprüfen: nenne mal die Geschwindigkeit bei 12V für die Sinus-Modelle, die Du bereits überprüft hast. Zur Erinnerung: 12V ist die Bemessungsspannung für Vorbildgeschwindigkeit im Märklinsystem.
darüber läßt sich trefflich streiten! Erstens gilt das nur für analog, denn digital ist die Spannung immer 21V. Zweitens gibt es Leute, die die Ansicht vertreten, dass alle Loks bei gleicher Reglerstellung / Fahrstufe gleich schnell fahren sollten, die Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsverzögerung aber baureihenspezifisch eingestellt werden sollte. Auch eine schnelle Lok muß mal langsam rangieren können, wenn sie aber bei analog 12V schon 250 km/h fährt, was bleibt dann als Regelbereich unter 50 km/h übrig? Die rast doch gleich "mit 80 Sachen" los, willst Du das?
*grins*
Danke für die Steilvorlage
Bemessungsspannung analog = 12V, soweit klar.
Bei linearer Kennlinie ist dies gleich FS max/2 (also 7/14 oder 14/28 usw.).
Übereinstimmende Werte kommen heraus, wenn man es ausprobiert.
Bei der heute üblichen exponentialen Kennlinie (ähnlich Durchlaßkurve von Dioden) entspricht dies FS 9/16*max (also FS 11/14 bzw. 22/28 usw.)
Auch hier übereinstimmende Werte.
Im Rahmen meiner Loktests kenne ich nur eine Hand voll Modelle, die mit 250 km/h und mehr bei Bemessungsspannung rumdüsen. (z.B. die FDCM-aufgerüsteten BR 111 und 151 alias 3042 und 3058).
Modelle mit einer Startgeschwindigkeit von über 80 km/h kenne ich auch nur sehr wenige. Rangiermodelle sind in beiden Fällen keine dabei.
Modelle mit diesen Eigenschaften habe ich bislang nur zwei (AC):
die BR E04 und die EMD F7 alias 3049 bzw 3010. Ansonsten auch nur hochgezüchtete.
Aufgrund der Verwendung von Dekodern ist es allerdings Pflicht (der Dekoderhersteller), Einstellungsmöglichkeiten vorzusehen.
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn