Hallo , Jogi hier


Nach langer Zeit mal wieder eine MÄ Lok angeschafft , war ein Fehler .

Habe jetzt eine MÄ Taurus , der macht Probleme mit der Kupplung an den Weichen .
Die Kupplung bleibt an den Pukos hängen , weil die Kupplung nach unten hängt .

Ich habe die KKK mal ausgebaut . Wie kann man das nur so filigran ausführen .
Der Normschacht hängt mit einem ganz kleinen Teil an der Deichsel .





Schon die normale Kupplung zieht den Normschacht leicht nach unten .

Mann mann , ist das ein Mist , wie bekomme ich das nur wieder gebacken .

Neues Teil nutzt nix , nach kurzer Zeit hängt das wieder .

Also , ab in die Vitrine , und eine von ROCO besorgen

Hatte auch schon den C SINUS ausgebaut und einen HL eingebaut . das ging relativ Problemlos .
Es mußten nur diagonal neue Löcher für das Motorschild gebohrt werden und Gewinde geschnitten werden .
Ist auch einfach möglich zurück zu rüsten .

Wie sagte mal ein Professor eines Kunststoffverarbeitungsinstituts:
"Wer Kunststoff kennt, nimmt Stahl und Eisen!"

Bei der alten Dame Trix gab es mal Kupplungsdeichseln aus Metall, das war noch was Gutes.
Leider hat Märklin die Trix übernommen, aber leider nicht deren gute Lösungen.
Nein, man mußte das Teil neu erfinden!
Da fehlt einigen jungen Nachwuchskonstrukteuren wohl die Erfahrung alter Hasen, dafür wissen die jungen, wie man so etwas sehr billig für die Produktion konstruiert.

Aber nur das Gesamtergebnis zählt: in diesem Falle "setzen, sechs!"

Gruß klein.uhu

Servus Jogi,
versuche mal die Kupplungsdeichsel zu erwärmen und ihr damit eine Vorspannung nach oben zu geben. Dann gleicht das Gewicht diese Vorspannung aus un die Deichsel ist gerade. Dazu muss man schrittweise vorgehen und immer nur ganz wenig biegen...
Langzeiterfahrung hab ich keine, aber ein so "modifizierte" Deichsel (einer anderen Lok) hält bei mir seit 2 Jahren oben.

Das Teil sollte in glasfaserverstärktem Kunststoff ausgeführt werden, da biegt sich nix mehr. Märklin kann das, wie sie es bei der Tenderdeichsel der alten 50er oder 44er gezeigt haben.