Hallo!

Ich habe eine V200 mit Trommelkollektor und Permanentmagnet mit einem LoPi V 4.0 Multiprotokoll Dekoder umgerüstet. Gefahren wird mit einer MS 1. Die Lok lief auf den Werkseinstellungen gut, allerdings war sie zu schnell. Deshalb habe ich CV 5 angepasst und damit fing das Drama an.

Jetzt ist die Lok viel zu langsam und kriecht nur noch über die Gleise. Also CV 5 wieder erhöht bis er schließlich auf 64 war. Mehr geht nicht aber die Lok ist noch immer zu langsam.
Dann habe ich angefangen die CVs für die Motorparameter auf die Werte die im Handbuch für den Trommelkollektor angegeben sind anzupassen. Kein Erfolg.
Ein weiterer Versuch mit automatischem Einmessen des Motors: Wie beschrieben rast die Lok kurz (2sek) mit Vollgas los und kommt dann zum stehen. Danach wieder am Regler gedreht und immernoch viel zu langsam.

Ich bin am Verzweifeln, irgendwas scheine ich total falsch zu machen aber ich weiß einfach nicht was Bin über jeden Hinweis dankbar!

Viele Grüße
Daniel

Bei mir (mit lokpilot V4) geht CV 5 bis 255

Klaus

Lieber Daniel
Falls der Tipp von Klaus wider Erwarten nicht hilft: in vergleichbaren Fällen hat bei mir das Reset meist Wunder bewirkt.
Gruss Michael

Hallo Daniel,

die mobile Station 1 kann kein DCC, also auch keine CV's einstellen.

Es gibt nur MM1 und MM2 und mfx und Register, also in der Anleitung nach
Registereinstellung suchen.

Gruß Uli

Hallo Daniel (Wechselstromer),
ich empfehle Dir, die Höchstgeschwindigkeit einer Lok mit einem LoPi V 4.0 grundsätzlich über die CV 53 einzustellen, erst danach werden die anderen CV-Werte einem Fine-Tuning unterworfen.
Gruß
Wolfgang

Hallo!

Zunächst einmal Danke für die vielen Antworten. Der Reset auf die Werkseinstellungen hat den alten Zustand wieder herstellen können. Dann ist mir aufgefallen dass ich die ganze Zeit in der Anleitung eines LoPi 3.0 und nicht in der neuen Anleitung vom 4.0er gelesen habe ops:
Ein Blick in die (richtige) Anleitung zeigt dass sich die Parameter verändert haben und die Bereiche wie Klaus (moppe) richtig angemerkt haben jetzt bis 255 reichen. Das wiederum führt mich zu dem Problem dass ich CVs (oder REGs) mit der MS1 nur Werte bis max 80 zuweisen kann
Naja Werkseinstellungen und CV 53 auf 75 passt zumindest von der Höchstgeschwindigkeit. Über den Rest muss ich mir dann bei Gelegenheit mal Gedanken machen.

Viele Grüße
Daniel

Zitat von Wechselstromer

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Hallo!

Das wiederum führt mich zu dem Problem dass ich CVs (oder REGs) mit der MS1 nur Werte bis max 80 zuweisen kann
Naja Werkseinstellungen und CV 53 auf 75 passt zumindest von der Höchstgeschwindigkeit. Über den Rest muss ich mir dann bei Gelegenheit mal Gedanken machen.

Viele Grüße
Daniel

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Hallo , Jogi hier


ich glaube es geht mit , bin mir nicht sicher,

" Langmodus !!!!! " Dann geht es auch über 80 .

Hallo,

nee, der Langmodus geht wohl mit 6021, aber - soweit mir bekannt - nicht mit der MS 1.

Daher entweder die Lok mit anderer Steuerung programmieren, oder eben einen Reset durchführen.

Ansonsten auch von mir der Hinweis: Die Geschwindigkeit bitte mit der CV 53 begrenzen...
(Müsste ab Werk 140 sein, muss aber niedriger.)


Grüße,

Matthias

Hallo Daniel,

diese Information stammt von TAMS für TAMS Dekoder, aber vielleicht hilft Dir das weiter:

Hilfsregister für Program-mierung mit MM-Zentralen [CV]--- [Reg. Nr] 62 [Wert] 0...64 (0) Ermöglicht die Eingabe von Werten > 80 bei Zentralen, die lediglich Eingaben von 0 bis 80 zulassen.
Der in Register #62 eingegebene Wert multipliziert mit 4 wird zum Wert des zu programmierenden Registers hinzuaddiert.
Beispiel für Eingabe des Wertes 137 in CV#35:
1. 137 / 4 = 34, Rest 1
2. Für Register #62 den Wert 34 programmieren.
3. Für Register #35 den Wert 1 programmieren.

Da habe ich einfach copy/paste gemacht. Gefunden habe ich die Tabelle auf

http://www.tams-online.de/htmls/produkte...q_ldgldw32.html

Viel Glück,
Klaus

Zitat von Rio

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Hallo Daniel,

diese Information stammt von TAMS für TAMS Dekoder, aber vielleicht hilft Dir das weiter:

Hilfsregister für Program-mierung mit MM-Zentralen [CV]--- [Reg. Nr] 62 [Wert] 0...64 (0) Ermöglicht die Eingabe von Werten > 80 bei Zentralen, die lediglich Eingaben von 0 bis 80 zulassen.
Der in Register #62 eingegebene Wert multipliziert mit 4 wird zum Wert des zu programmierenden Registers hinzuaddiert.
Beispiel für Eingabe des Wertes 137 in CV#35:
1. 137 / 4 = 34, Rest 1
2. Für Register #62 den Wert 34 programmieren.
3. Für Register #35 den Wert 1 programmieren.

Da habe ich einfach copy/paste gemacht. Gefunden habe ich die Tabelle auf

http://www.tams-online.de/htmls/produkte...q_ldgldw32.html

Viel Glück,
Klaus

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Hallo Klaus,

das Programmierverfahren des Lopi ist in der Bedienungsanleitung von ESU hinreichend beschrieben. Darin gibt es auch ein Programmierverfahren für größere Werte. Allerdings nur für die 6021, mit der MS 1 geht es nicht...
(Leider scheint es bei den ESU Lopi 4 auch ältere Bedienungsanleitungen zu geben, wo CV 3 mit Maximalwert 64 - anstatt 255 - angegeben ist.)

Das von Tams verwendete Verfahren dürfte nicht klappen.

Wenn man einen ESU Decoder ordentlich programmieren möchte, dann halt mit einer dcc fähigen Zentrale die auch hohe Werte kann, oder eben mit dem Programmer...
Die Märklin Steuerungen MS 2 oder CS 2 können das (CS 1???).


Grüße,

Matthias