Hallo Carsten,

ja, Gut Ding will Weile haben...sagt man.
Und jetzt zwei verkehrt eingebaute Weichen können einem später den ganzen Spaß an der Modellbahn verleiten....

Deine kleinen Bastelein für den Gleisbereich machen sich dort richtig Gut. Und sie sind der richtige Ausgleich für das Grobe und den trockenen Planungskram.

Ich wünsche dir einen schönen Urlaub. Komm Heil und Gesund zurück...schließlich wollen wir alle Wissen wie es an deiner Moba weitergeht

Schöne Grüße

Hallo Carsten,

ja nur Grobarbeiten & Planen geht gar nicht...

Bei den Hemmschuhhaltern dachte ich grad, daß die angekündigten 3D-Teile von NOCH endlich ausgeliefert werden... Sieht gut aus!

Dann mal nen schönen Urlaub!

Gruß Matthias

Hallo Carsten,

zunächst: mit Alexander hast du einen kompetenten Berater.
Ich hätte aber einen noch radikaleren Einwand: die Stumpfgleise zum Verkehr von und nach Bolmkede sind auf der falschen Bahnhofsseite: nach dem, was ich in alten miba lese, gilt die Regel "Hauptgleise soll man auf der Einfahrtseite kreuzen". Dementsprechend würden die Kopfgleise in die Ecke oben kommen, an Stelle des Postgleises. Dann kann der Bummelzug nach Bolmkede ausfahren (und mühsam in Fahrt kommen), ohne den durchfahrenden Schnellzug von Bolmkede nach Styrop zu behindern.
Und die Durchgangsgleise kommen in die Schräge - am besten auch mit den Ferngleisen in der Mitte. Also von unten P nach Styrop, F nach Styrol, F nach Bolmkede, P nach Bolmkede, Kopfgleis(e) - brauchst du da zwei, oder nur ein Umfahrgleis zum Bahnsteiggleis?

So ein bisschen zweifle ich für diesen Vorortbahnhof an der Notwendigkeit des Bahnpostamtes mit eigenem Gleisanschluss.

Und noch radikaler gefragt: wie weit ist es von Bolmkede nach Westerholz? Ist es überhaupt sinnvoll, Westerholz neben Bolmkede als weiteren Fernzughalt vorzusehen?

Oder habe ich alles falsch verstanden, und Bolmkede ist der Vorortbahnhof zum Fernbahnhof Westerholz?

Hallo Erich,

ich kann Deinem Einwand nicht folgen, denn er wird durch das von mir unterstellte Szenario entkräftet. Nach links weiterlaufende Nahverkehrszüge müssen eben ggf. mit der Abfahrt kurz auf die Gelegenheit zur Einfädelung warten. Umgekehrt wäre es deutlich ungünstiger - entweder hält man den Fernbetrieb auf, oder es ergibt sich links ein Rückstau, weil das Einlassen in den gerade Bahnhof nicht möglich ist.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Forum,

nachdem ich aus dem Urlaub retour bin, möchte ich mich zuerst bei den Nettenurlaubwünschern herzlichst bedanken.
Es war wirklich wunderbar (obwohl es diesmal überhaupt nichts mit Eisenbahn zu tun hatte)

dann möchte ich den Kleinstbasteleigefallern noch schnell ein paar Fakten zum Gezeigten hinterlassen:
#Schienenprofil - Rest aus dem Gleisbau - Kosten 0,00€
#Haltedraht - Rest von einem Weinertzaun - Kosten 0,00€
# gelbe Farbe - Rest von einem 1:25 Truckbausatz - Kosten 0,00€
Man sieht also, diese Bastlei war vollkommen kosten-, aber nicht nutzlos!

@ Erich:
Erst einmal Danke für dein Post und dein Interesse an meiner Idee/Planung.

Um deine Frage aufzunehmen, Bolmkede Bahnhof ist in der realen Kellerwelt knappe 8 Meter vom Bahnhof Westerholz entfernt.
In der fiktiven Wirklichkeit sind es schon mehrere Kilometer. Bolmkede soll in Zukunft keinerlei Fernhalte erhalten.
Zur Zeit wird dort aber mangels eines geeigneten Bahnhofs Stop gemacht, dies entfällt aber sobald der neue Bahnhof in Betrieb geht.
Bolmkedes Gleisanlagen sind auch nicht für einen langen Schnellzughalt ausgelegt, genauso wie die dazugehörige Stadt.
Eil-und Nahverkehr geben dann in Bolmkede den Ton an.
Wer weiter in die große Welt möchte, muß nach Westerholz und dort umsteigen.

Die Sache mit dem Postgleis ist noch nicht geklärt. Es ist relativ eng im diesem Bereich.
Ich weiß noch nicht ob ich das Gleis nicht der besseren Gesamtoptik opfern soll.
Zumal noch hinter Westerholz Bf noch ein BW folgen soll und man ein Bahnpostamt eventuell dort sinnvoll einbeziehen kann.
Mal schauen.

Bei deiner Idee den Bahnhof im Prinzip zu drehen, kann ich Dir, wie Alexander zuvor schon, nicht folgen.
Der Nahverkehrszug hat sich dem schnelleren Fernverkehr unterzuordnen und kann, durch zwei Bahnsteiggleise,
bequem (und kundenfreundlich) im Bahnhof auf freie Gleistrassen warten.
Genauso wie der Güterverkehr auf seinem separaten Gleis.

Hallo Carsten,

Zitat von Carsten Lüdtke

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Die Sache mit dem Postgleis ist noch nicht geklärt. Es ist relativ eng im diesem Bereich.
Ich weiß noch nicht ob ich das Gleis nicht der besseren Gesamtoptik opfern soll.
Zumal noch hinter Westerholz Bf noch ein BW folgen soll und man ein Bahnpostamt eventuell dort sinnvoll einbeziehen kann.
Mal schauen.

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Ein Beispiel aus dem realem Leben der späten 1960er bis 1980er Jahre:
In Karlsruhe HBf und Mainz HBf waren jeweils größere Postdienststellen in einem Seitenflügel des Bahnhofsgebäudes untergebracht. In den Abendstunden bis zu Beginn des Berufsverkehrs war das Gleis 1 in diesen beiden Bahnhöfen den Postzügen vorbehalten, die sich dort "die Klinke in die Hand gaben".
Dementsprechend groß war auch der Bestand an postgelben Bahnsteigkarren, die tagsüber neben dem Bahnhofsgebäude auf einem Abstellplatz abgestellt waren.

Vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass nur wenige Bahnhöfe sich den Luxus eines separaten Postgleises leisten konnten, sondern nur, wenn das Postamt nicht direkt im Bahnhof untergebracht war.

Wenn es also zu eng wird, verzichte auf das Postgleis, drapiere gelbe Postkarren auf dem Bahnsteig und kennzeichne das eventuell sichtbare Ende des Bahnhofsgebäudes mit einem Post-Schild. - Ich denke, das passt dann und Du hast mehr Platz für das BW.


Grüße aus Idar-Oberstein

der andere Erich

Hallo Carsten,

denk mal an den Hauptbahnhof unserer Stadt. Dort gab es das Postgleis in Verlängerung von Gleis 6-7. Nach dem Neubau der Post dann wurden die Tunnel einfach Richtung Norden verlängert.
Ich würd´s machen, passt in die Epoche, und wer sagt denn, das dort nicht auch mal Kurswagen zwischen geparkt werden dürfen. Ist bei uns auf der Anlage auch der Fall.
Gruß
Soenke

Hallo,

das angenommene Szenario ist folgendes:
Geplante Situation: der P0815 ist in Bolmkede vom D21 überholt worden und folgt im Blockabstand. Im Fernbahnhof hat er freie Einfahrt ins Stumpfgleis. Der entgegenkommende D22 wird davon nicht berührt - steht aber eh gerade noch am Fernbahnsteig. Die Ausfahrt der Fernzüge bleibt frei, die Einfahrt der Fernzüge wird recht flott geräumt, weil der P mit echten 40 (oder 30 wegen Stumpfgleis?) über die Weichen rumpeln kann.
Bei der Ausfahrt dagegen muss der P0816 die Einfahrt aus Bolmkede kreuzen. Der D24 ist natürlich schon weg, aber der eh schon verspätete D23, der sich ankündigt, als der P gerade Hp2 bekommen hat, kriegt erst mal Vr0. Und bis die Weiche wieder frei ist, vergeht Zeit, denn die alte Dampflok beschleunigt nur langsam. In dieser Zeit steht der Zug am Esig, und die Fahrgäste können nicht ein- oder aussteigen. Der D-Zug, den der P kreuzt, muss einmal zusätzlich anhalten und wieder anfahren.

Nun das Gegen-Szenario, mit den P-Gleisen in der Ecke:
Der P0815 muss am Esig den D22 abwarten, aber weil der Lokführer das weiß, fährt er langsam auf das Signal zu - und richtig, er bekommt Hp2, bevor er angehalten hat. Das Hauptgleis ist schon wieder frei, als der D22 den folgenden Block freigibt. Sollte doch mal ein Fernzug warten müssen, dann steht er noch am Bahnsteig.
Bei der Ausfahrt wartet der P0816 den D24 ab; dann bekommt er Hp2. Der D23 kann in den Bahnhof einfahren und wird von der mühselig anfahrenden Dampflok nicht behelligt.
Da alle Züge im Fernbahnhof halten, wird in keinem Fall ein zusätzliches Anhalten und Anfahren provoziert.

Ein ausfahrender Zug belegt die Weiche länger als ein einfahrender. Und natürlich wird das Phänomen um so deutlicher, je schwachbrüstiger die Lok und je länger der Zug ist.
Personenzüge fahren natürlich auch nicht nur "wenn gerade kein D-Zug kommt", sondern nach Plan, und der sucht solche Engpässe möglichst zu vermeiden. Aber sie kommen eben vor - und wenn möglich, versucht man sie eben auch bei der Gleisplangestaltung zu vermeiden.

Ich muss noch mal den miba-Artikel zum Thema heraussuchen; Jahrgang 1950 oder so.

Am Ende bleibt es natürlich deine Entscheidung; ich komme auch nur noch mal darauf zurück, weil ich deine Antwort als "das verstehe ich nicht" auffasse und nicht als "ich weiß, was du meinst, aber ich mache es halt anders" (dann hätte ich nichts mehr gesagt; schließlich will ich nicht missionieren. )

Hallo Erich,

Deine Ausführungen zur Fahrdynamik sind richtig, gehen jedoch am eigentlichen Problem vorbei. Zwischen Bolmkede und Westerholz gibt es deutlich weniger Personennahverkehr als gedacht jenseits davon, hingegen ist der Abschnitt dicht mit Fernzügen belegt, weil ja eine - ebenfalls gedachte - Streckenspaltung folgt.

Dann sieht Dein Szenario aber eher so aus: P0815 kann wegen der nötigen Bevorzugung des Fernverkehrs der Gegenrichtung nicht einfahren und hält Folgezüge auf. P0816 wird hingegen erst abgelassen, wenn es eine freie Trasse gibt.

Grüße,

Alexander

...snip

Zitat von Erich Müller

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Am Ende bleibt es natürlich deine Entscheidung; ich komme auch nur noch mal darauf zurück, weil ich deine Antwort als "das verstehe ich nicht" auffasse und nicht als "ich weiß, was du meinst, aber ich mache es halt anders" (dann hätte ich nichts mehr gesagt; schließlich will ich nicht missionieren. )

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Hallo Erich,

vielen Dank für deine äußerst ausführliche Darstellung eines Szenarios rund um Westerholz.
Um deine Anmerkung von oben zu ergänzen, es ist weder die erstere noch unbedingt die zweite Variante im Ganzen.
Es ist vielmehr so, dass ich ein Bahnhof bauen möchte, der einem vermeintlichen Vorbild nahe kommt.
Eine Umsetzung eines Orginalbetriebes in allen Belangen kann ich (allein platzmäßig) nicht realisieren.
Daher nehme ich ein paar "Ungereimtheiten" durchaus in kauf, solange der Gesamteindruck nicht zu sehr leidet .
Nur die wirklichen Spezialisten werden das dann nachher auch merken.

Bei dem von mir betriebenen Zugverkehr würde deine angedachte Verkehrsdichte auch nicht unbedingt vorkommen.
Bin ich doch der "Demeinzelnenzuggernhinterhergucker" soll heißen: viel mehr als ein, max zwei Züge fahren nie gleichzeitig.
Demnach ist für mich die Streckenbelegung bzw deren Befahrbarkeit eine zu beachtende Größe, aber nicht Hauptaugenmerk.

Trotzdem möchte ich mich für dein Interesse und deiner Mühe meinem Projekt gegenüber bedanken
und hoffe auch weiterhin auf wohlwollende Posts deinerseits rund um Bolmkede (und bald auch Westerholz)

Btw

wie ich grade sehe gibt es schon über 200000 Seitenaufrufe für Bolmkede und Umgebung!!
Ich bin wirklich überrascht wie viele Leutz sich so für mein Blödkram interessieren

Danke dafür!!

Zitat von Carsten Lüdtke

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...rund um Bolmkede (und bald auch Westerholz)

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Hallo Carsten,das klingt ja fast so als ob Du uns in Bälde vor vollendete Tatsachen stellst
Da freu ich mich schon drauf

Nee Wolfgang,
soweit ist es noch lange nicht! Zur Zeit schraube ich an der Unterkonstruktion und versuche,
mit zusätzlichen Steckdosen Im "Neubaugebiet", dem Kabelgewirr einhalt zu gebieten.
Ebenso verlege ich im Moment noch Bus-Leitungen für die Digitalsteuerung,
dabei ist mir aufgefallen wie weitläufig so ein Keller sein kann...

Wie Du siehst, es dauert noch!! Nicht das ich nichts mache,
aber wohl nichts was man später noch so unbedingt sehen wird.

Hallo Carsten

Mach mal ganz in Ruhe wir können warten,denn bei Dir lohnt sich das Warten,weil uns anschließend beim Schauen dann wieder der Kit aus der Brille fällt,so gut wie das dann wieder wird bei Dir.

Außerdem hast Du geschrieben das Du Dich über die 200000 Klicks wunderst, wer sich da wohl für Deinen ,wie Du es nennst "Blödkram" interessiert.....nun dazu möchte ich festhalten das Dein "Blödkram äußerst sehenswert ist und die meisten von uns hier begeistert und sehr gut unterhält .... abgesehen davon mein östlich des Rheins lebender Freund ,hat sich die Welt schon immer für Asien interessiert.
Freue mich das es weiter geht bei Dir, Du offensichtlich fleissig bist und wir bald wieder tolle Bahn zu sehen kriegen......Beste Grüße werter Freund sagt Willi

Hallo Carsten,
jetzt habe ich auch mal den Weg nack Bolmkede gefunden! Nicht ganz meine Epoche, aber gekonnt von Dir umgesetzt.
Das Bild mit der 50er in der Kurvenüberhöhung istvphänomenal.
Die Hemmschuhständer sind Dir klasse gelungen. Passen auch zu meinem Rangierbahnhof! Von welchem Hersteller sind denn die Hemmschuhe?

@ Willi, alter Dampfer:
wie Du weißt sagt hier bei uns in Vorderasien ein altes Sprichwort: "Gut Ding will Weile haben"
Das passt im Moment vorzüglich auf meine Modellbahn!
Aber es wird, denn ein anderes Sprichwort sagt dem entsprechend auch: "Langsam nährt sich der Eichhorn"

PS Und wenn Dir der Kit aus der Brile fällt, geh doch mal zu Fielmann......

@ Thomas:
es freut mich wenn es dir gefällt, als ich mich für die Epoche IIIb entschieden habe, gab es V und VI noch gar nicht.
Und Epoche IV war mir so ein neumodischer Tüdelkram, den wollte ich nicht.

Die Hemmschuhe sind von Weinert, Bestellnummer 3207

Hier steht nichts!

Da wird aber irgendwann wieder was stehen Carsten, spätestens wenn es bei dir weiter geht

Beste Grüße und Osterfeiertage wünsche ich
Stephan

Das ist richtig, aber zur Zeit ist es etwas ruhig am Basteltisch.....

Hallo Forum,

nach ein wenig Päuschen schau ich mal wieder hier vorbei.... Und bin etwas verwirrt.
Ab sofort ist die Anlagenpresentation eingleisig und alle meine Lesezeichen sind wohl verschwunden.
Mhh, ok, ist alles etwas ungewohnt und mM unübersichtlich aber bitteschön, wird schon.

Modellbahnerisch ist nicht viel dazugekommen. So ruht die Planung für den neuen Bahnhof Westerholz ein wenig,
ich habe mich entschlossen erst einmal ein paar Baustellen zu beenden, die immer wieder liegen geblieben sind.
So wartet schon seit Jahren die linke Bahnhofsausfahrt von Bolmkede auf eine finale Bauphase.
Das Projekt habe ich nun angeschoben und munter Gips in Formen gegossen und folgendes zusammengeschustert:


Oberhalb der Mauer habe ich ein Industriegebiet mit einem Kraftwerk geplant.
Es sollte so in etwa wie beim Kraftwerk Cuno in Herdecke/Westf sein (https://de.wikipedia.org/wiki/Cuno-Kraftwerk),
die Züge mit den Kohle-Schüttgutwagen wurden im Bahnhof zerlegt und über eine steile Rampe dem Kraftwerk zugestellt.
In Bolmkede überquert die Bahn aber, entgegen dem Orginal, fotogen die Hauptstrecke.


Da ein Mauervorsprung hier die Gestaltung etwas behindert, setzt hier die große Betonmauer den hinteren, unteren Abschluß.
Darauf kommt dann später ein Gebäudeteil des Kraftwerkes als Kulisse. Das sollte wirken.




Um die (immerhin) 1,20m lange Mauer aufzulockern, habe ich eine Bauform mit Arkaden gewählt, die Höhe unterschiedlich gestaltet
und den Brückenkopf in der Mauer versetzt angeordnet. Btw Es muß noch weiter verspachtelt werden!


Noch ein Blick auf die Mauer von der gegenüber liegenden Fabrikseite.

Und bei den rollenden Neuzugängen stelle ich euch mal dieses schicke Vehikel vor:
Bei wolfgang44 fahren neuerdings viele neue Flüssigkeitsbehälterfahrzeuge durch die Gegend.
Diese haben mir ausserordendlich gut gefallen, darum habe ich mir nun auch so ein Gefährt zugelegt.
Natürlich mit den obligatorischen lokalen Kolorit einer hiesigen (Ex-)Brauerei:

Hallo Carsten
schön wieder mal was von Dir zu hören und vor allem auch zu sehen
Das sieht schon verdammt gut aus
Überhaupt ist die ganze Gleisführung und das Umfeld immer wieder schön anzuschauen. Diese 10° Weichen sind wirklich toll!
Bin ja auch grade am Bahnhof bauen und hab da mal die Tillig 12° Weichen ausgelegt, das sieht auch schon ganz gut aus.
Dein Neuzugang hatte ich auch schon in der Hand dann aber doch zu Südmilch gegriffen, weis auch nicht warum : liegt vielleicht am Alter oder mein ständiger Ärger mit Finnland : na egal, auf das Kraftwerk bin ich natürlich besonders gespannt, es gäbe da auch noch andere Vorbilder wie Kalkar oder so freu mich sehr mal wieder ein Lebenszeichen von Dir zu sehen!

Hallo Carsten,

na ganz untätig warste ja in Deiner Abwesenheit nicht - sieht doch schon mal vielversprechend & interessant aus!

Diese Beton-Gipsplatten haben schon was, so eine könnte vielleicht besser neben meine neue Natursteinmauer passen als die bisherige Hartschaum-Steinplatte... Sind die aus Spörle-Formen gegossen?

Gruß Matthias

Hallo Carsten,

etwa so wie das da

Hallo Forum,

@ Wolfgang:
Die schlanken Rocoweichen sind wirklich nett anzuschauen,
für den Bahnhof Westerholz habe ich mir diverse Tillig Weichen zugelegt,
sowohl die 12° Weichen und schlanker sehen im Mix auch seeehhr gut aus,
ich freue mich schon auf den Beginn der Arbeiten dort.

Und das Du dir den Südmilch-Wagen gekauft hast ist wahrscheinlich auch dem etwas weiter gezeigten Lokalpatroismus geschuldet.
Welcher Südländer würde schon ein Bierwagen aus dem (halb-)hohen Norden auf seine Anlage schicken?!

@ Matthias:
So ganz habe ich das basteln in der Zwischenzeit nicht drangegeben, ich war nur etwas schreibfaul hier im Forum...
Gipsmauern, jeglicher Art, sind schon nett anzuschauen.
Ich hatte an dieser Stelle schon mal eine Mauer aus Heki-Platten gedängelt,
die mich nicht ansatzweise so überzeugen konnte wie es der jetzige Rohbau nun tut.

Achja: Die Formen sind von Langmesser. Guckst Du:
https://www.langmesser-modellwelt.de/sho...-h0/betonmauern

@ Hans-Dieter:
Erwischt!! Genau die Zeitschrift habe ich (natürlich) auch.
Zudem war ich längere Zeit im EAC Hagen, der im Stellwerk Herdecke seinen Sitz hatte, Mitglied.
Da waren wir oft live vor Ort, wenn der tägliche Kohlenzug mit viel PS den Berg hochgedrückt wurde.

Guten Morgen Carsten,

Danke für den Link - da gibt's ja die unterschiedlichsten Betonmauern!

Muß mal gelegentlich weiter im Netz stöbern, meine es gab auch irgendwo einzelne Gipsabgüsse aus derartigen Formen... Das wäre ja auch erstmal was zum testen, brauche ja erstmal nur eine Platte.

Gruß Matthias