RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#1 von Tipplic , 07.03.2014 21:22

Hallo zusammen,

ich brauch mal bitte Eure Tipps bzw. Eure Meinung.

Ich bin gerade dabei eine Märklin V60, 3065 auf LED-Lichter umzurüsten
und bei der Gelegenheit gleich einen ESU LokPilot 4.0 und HamoMagneten einzubauen.
Da ich auf rote Rücklichter total stehe habe ich mir folgende LED-Platine besorgt.
http://trainlight.homedns.org/xampp/prod...products_id=136
Ob das "Sinn" macht oder nicht bzw. in wie weit das Originalgetreu ist kann ich nicht beurteilen.
Ich habe mal versucht rauszufinden ob das Original der V60 rote Rückleuchten hat oder nicht.
Wenn ich das richtig rausgegoogelt habt, ist es wohl so, dass die Lok für Fahrten ausserhalb
des Rangierbereiches nur ein rotes Rücklicht hatte. Ob das tatsächlich so richtig ist .....
Vielleicht weiss das ja jemand hier besser bzw. genauer.
Spielt aber auch keine grössere Rolle da ich den Umbau auf jeden Fall so machen möchte.
Jetzt aber zu meiner Frage.
Standardmässig wird der Anschluss der LED-Platine an den Decoder ja so realisiert dass die Beleuchtung
"normal" (in Fahrtrichtung vorn weiss, hinten rot) funktioniert.
Jetzt ist die Frage in wie weit es Möglich auch ein Rangierlicht zu schalten.
Hier stoss ich irgendwie an Grenzen. Zudem stellt sich die Frage ob ich die beiden Telex-Kupplungen
vorn und hinten getrennt über die Aux-Wege schalten soll.

Über einen Tipp oder eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar.


Gruß

Markus


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#2 von Manipol ( gelöscht ) , 07.03.2014 21:34

Hallo Markus,
ich habe meine 3065 mit einem ESU LokPilot ausgestattet und die Telex am FS1 auf F1, die vom FS2 auf F2 gelegt. Ist absolut kein Problem. Du kannst über function mapping ohne Probleme ein Doppel-A-Licht zuweisen; ich habe es hier zusammen mit dem Rangiergang auf F3 gelegt. D.h., bei eingelegtem Rangiergang zeigt die Lok Doppel-A-Licht.


Manipol

RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#3 von kalle.wiealle , 07.03.2014 22:37

Zitat von Tipplic
Hallo zusammen,
Da ich auf rote Rücklichter total stehe habe ich mir folgende LED-Platine besorgt.
http://trainlight.homedns.org/xampp/prod...products_id=136
Gruß
Markus

Hallo Markus...

..bin schon gespannt auf Bilder der Beleuchtung...inwiefern oder ob es "rot"
mit leuchtet in den oberen Stirnlampen....


Grüsse, Kalle


 
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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#4 von Tipplic , 11.03.2014 16:32

Hallo !

Danke mal für die Info.
Dann bau ich das Ganze mal ein und wegen der Programmierung werde ich mich nochmal
melden müssen. Das ist mir noch nicht ganz klar.
Bin auch gespannt wo welches Licht zu sehen ist. Problem ist, dass bei dieser gebrauchten
V60 die ich in der Bucht geschossen habe leider die Lichtleiter nach oben defekt sind.
War leider in der Beschreibung nicht erwähnt. Habe den vorderen schon im Netz
bestellt. Den Hinteren suche ich noch. Falls jemand einen rumliegen hat - Hätte Interesse.

Hab die Lok jetzt erstmal zerlegt und gereinigt.
Werde Fotos vom Wiederaufbau und den Einbau der Platinen hier zeigen.

Gruß
Markus


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#5 von Rio , 11.03.2014 22:04

Hallo Markus,

schau mal hier rein:

viewtopic.php?f=27&t=100774

Gruss

Klaus


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#6 von Tipplic , 17.03.2014 21:42

Hallo Klaus,

danke für den Link. Den kannte ich schon. Das hat mich ehrlich gesagt inspiriert.

So. Kinder sind im Bett, Frau hat Nachtschicht, ich somit bisschen Zeit.
Zum Stand.
Hab die Lok jetzt mal zerlegt und gereinigt.
Bin jetzt wieder beim Zusammenbauen.
Magnet und Motorschild sind wieder drin.
Jetzt eine Frage. Muss "Der" Widerstand oder was das ist eigentlich raus oder bleibt der drin ?


Und diese beiden Widerstände die bei dem Decoder dabei sind.
Kommen die auch jeweils an den Motor ?
Sorry, aber da bin ich technisch noch nicht so weit drin.
Über ne kurze Antwort wäre ich dankbar.

Gruml. Hab gerade festgestellt dass ich vermutlich beim Ausbau den Magneten einer Telexkupplung beschädigt habe.
Da stockt das Ganze Projekt mal wieder.

Wünsch noch nen schönen Abend.

Gruß

Markus


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#7 von berndm , 17.03.2014 21:51

So wie ich das verstehe, sind das keine Widerstände sondern Drosselspulen und die gehören dann abgelötet. Sie verzerren eine hochfrequente Ansteuerung des Motors nur.


 
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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#8 von Enno62 , 17.03.2014 23:31

Zitat von Tipplic
Hab die Lok jetzt mal zerlegt und gereinigt.
Bin jetzt wieder beim Zusammenbauen.
Magnet und Motorschild sind wieder drin.
Jetzt eine Frage. Muss "Der" Widerstand oder was das ist eigentlich raus oder bleibt der drin ?


Hallo Markus,
das rot eingekreiste Bauteil ist ein Keramik-Kondensator und muss für den Digitalumbau entfernt werden.

Zitat von Tipplic
Und diese beiden Widerstände die bei dem Decoder dabei sind.
Kommen die auch jeweils an den Motor ?


"diese beiden Widerstände" die dem Umbauset dabei sind, sind Drosselspulen. Diese sind für die Funkentstörung und auch für das Regelverhalten des Decoders notwendig. Es wird jeweils eine Drossel rechts und links an die Anschlüsse des Motors angelötet. Daran werden dann die Anschlüsse des Decoders zum Motor angelötet.
Das müsste auch in der Einbauanleitung des Decoders so gezeigt / beschrieben sein.


Mit freundlichen Grüßen
Enno
Teppichbahner aus der Löwenstadt Braunschweig


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#9 von Tipplic , 18.03.2014 08:44

Hallo Bernd, hallo Enno !

Danke für die Antworten.
Soll ich die "Drosselspule oben am Motor dann auch rausmachen oder tatsächlich nur ich rot gekennzeichnet habe ?

Leider hab ich in der Anleitung bezüglich der beigelegten Spulen nichts gefunden.
War mir aber ziemlich sicher dass das Widerstände sind. Haben auch die farblichen Ringe.
Na ja. Ich löt die da mal dran. Dann sehen wir weiter.

Gruß

Markus


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#10 von Rauchgenerator , 18.03.2014 09:14

Zitat von Tipplic
Gruml. Hab gerade festgestellt dass ich vermutlich beim Ausbau den Magneten einer Telexkupplung beschädigt habe.
Da stockt das Ganze Projekt mal wieder.

Ist mir auch passiert. ops:
Die Dinger gibts als Ersatzteil, aber in drei Teilen (meiner jedenfalls): Der Magnet und zwei Kabel.
Das Problem: Das Plastik, in dem die Lötösen für die Kabel sitzen, ist nicht sehr hitzefest und verschmort ruckzuck.
Also dort löten wie Igel liebe machen - gaaaaanz vorsichtig!


Bekennender 3-Pol Scheibenkollektorfahrer auf M-Pickelgleis!

Viele Grüsse
Ralf


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#11 von jogi , 18.03.2014 11:52

Hallo , Jogi hier


Der Kondensator oben , zwischen den Anschlüssen muß bleiben !!

Zum löten : gaaaaanz langsam ist schlecht !!!!!! Heiß und kurz ist die Lösung !





Zum Umbau .
Zu dem V4 mit 21polig. SS hätte gut die Adapter Platine mit verstärkten AUX 3/4 gepasst .
Licht " weiß " an " vorne " und " hinten " , TELEXen an AUX 1 und an AUX 2 , mit aktiviertem Kupplungswalzer ; " rot " vorne und hinten an AUX 3 / 4 .
Dann hättest Du alle Möglichkeiten .

Die TELEXen von AUX gegen Masse , Rahmen schalten , NICHT gegen den Gemeinsamen Rückleiter ! Die alten TELExen neigen zu kleben durch Restmagnetismuss

Ich hätte auf HL umgebaut !
Und noch einen Powerpack , dann läuft die perfekt .

Hier ein Tipp zum umbau der TELEX , damit die mit MÄ KK und ROCO Universal kuppelt und nicht die Wagen verliert .
viewtopic.php?f=104&t=60298


Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
K-Gleise,DCC mit IB .CS2 nur Test Mfx freie Zone.MoBa MÄ seit 1954.
Bilder jogis Bahn
Jogis Bahn
Betrieb auf jogis Bahn

mein letzter Umbau


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#12 von Tipplic , 22.03.2014 12:42

Hallo !

Also. Danke auf jeden Fall für die Antworten.
Bin aber aufgrund Extremzeitmangels noch nicht viel weiter.
Zudem hab ich die Telex-Spule mal meinem Vater zum prüfen gegeben.
Vielleicht ist da was zu retten.
Hatte den Decoder mal provisorisch angebaut.
Läuft soweit zufriedenstellend.
Allerdings bin ich bezüglich den beiliegenden Teilen nicht wirklich weitergekommen.
Das sind doch Widerstände und keine Drosseln !?!

Oder bin ich total falsch gewickelt ?
Laut meinem R-Rechner haben die 290 Ohm (Rot/Weiss/Gold/Silber).

Vielleicht find ich heute Abend noch Zeit bisschen weiter zu bauen.
Wie gesagt. Hatte das Ganze provisorisch schon angeschlossen.
Motor läuft und LEDs leuchten auch ordentlich.
Platinen passen sauber ins Gehäuse und stecken da fest drin.
Muss nur mal schauen ob ich da ne Steckverbindung dranmache
damit man beim öffnen des Gehäuses kein Problem bekommt.


Fortsetzung folgt.
Vielleicht hat ja jemand noch ne Idee bzgl. der Widerständer bzw. Drosseln.
Oder kann man Widerständer auch als Drosseln verwenden ?
Hier hören meine an sich sowieso nicht vorhandenen elektrotechnischen Kenntnisse auf...
Falls nicht - Braucht man diese Drosseln unbedingt ?

Gruß

Markus


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#13 von sirz-moba , 22.03.2014 13:56

Hallo Winnender Markus,

das sind eindeutig Drosseln,
diese werden benötigt um wie bereits weiter oben beschrieben den Motor zu entstören.
Sonst hast du oder deine Nachbarn ein summen im Radio wenn du die Lok fährst.

Komm einfach mal beim Stummitreff in Leutenbach vorbei dann könne wir das ganze weiter besprechen.


Gruß Ingo

aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen
CS3 (60226) SW2.4.1 GFP12.113 | CS2 (60215) SW4.3.0 GFP3.85 | MS2 (60653) SW3.148|
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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#14 von hu.ms , 22.03.2014 16:13

Hallo Markus,

bin gespannt wie der led-einbau bei dir so weiterläuft. Steht bei mir auch an:

Nachdem man von der esu V60 bzw. deren telex nichts gutes liest, habe ich mich entschlossen meine mä 37655
mit der guten alten telex wie folgt zu verbessern: esu loksoundV4.0, micro lautsprecherbox von zimo und led-beleuchtung.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#15 von Tipplic , 16.01.2015 21:37

Hallo zusammen !

Wie heisst es so schön - Was lange währt.... oder so..

Hat leider etwas länger gedauert wie ich gedacht habe.
Aber aufgrund des von mir zerstörten Telexmagnetes und diverser anderer Zwischenfälle
bin ich erst jetzt wieder dazu gekommen weiterzubasteln.

Kurzer Zwischenbericht.
Hamo-Magnet wurde eingebaut. Drosseln (hab mich diesbezüglich auch weitergebildet und weiss mittlerweile
dass das keine Widerstände sind ) sind angelötet. Telexmagnet wurde getauscht und die Telex-Kupplungen
an Aux 1 und Aux 2 angeschlossen. Funktioniert soweit ohne Probleme.

Jetzt zum eigentlichen Thema.
Die LED-Platinen wurden verkabelt und ebenfalls eingebaut.
Hier habe ich aber noch ein paar Problemchen. Dazu gleich.
Hier mal ein Foto von vorn mit A-Licht und einmal nur die roten LEDs (sieht man auf dem Foto leider nicht so gut)






ABER:
Wie man sieht scheint das rot der Rück-LEDs etwas nach oben durch.
Hier werde ich wohl noch was nachbessern müssen.
Es ist allgemein so, dass die LEDs im Innern recht hell sind und das Licht
der LEDs sogar durch die Platinen scheint und man das dann durch die
Scheiben sieht. Denke ich werde das noch mit schwarzem Tonpapier oder
was Ähnlichen hinterbauen bzw. "abdichten" dass das nicht mehr so drastisch ist.
Hoffe das funktioniert. Dimmen möchte ich die LEDs eigentlich nicht, da das was am
Ende ankommt doch ganz gut ist. Werde bei Gelegenheit noch versuchen bessere Fotos
zu machen.
Ansonsten finde ich die LED-Platinen gelungen und ein Umbau lohnt sich meiner Meinung nach
schon. Habe nur den Fehler gemacht und etwas zu dicke Kabel verwendet, was mir
Probleme beim Aufsetzen des Gehäuses gebracht hat. Spannt doch ganz ordentlich.
Werde daher die Kabel auf die Stärke der des Decoders ändern. Dann sollte das etwas
entspannter gehen. Auf eine Steckverbindung habe ich im Übrigen aus Platzgründen verzichtet.
Wenn ich das geändert habe zeige ich evtl. noch ein paar Fotos.


Zwei Fragen hätte ich aber noch:

1.:
Oben wurde ja bereits was von dem Kupplungswalzer geschrieben.
Mittlerweile weiss ich auch was das ist.
Nun die Frage. Ist es überhaupt möglich den Kupplungswalzer mit einer 6021
zu programmieren oder wird man da eher wahnsinnig. Haber mir ja schon überlegt
einen ESU Lok-Programmer anzuschaffen. Allerdings hat mich der Preis bisher abgehalten.
Über ne Einschätzung wäre ich sehr dankbar.

2.:
Ich habe die LEDs im Moment so angeschlossen, dass wenn die LEDs (A-Licht) in Fahrtrichtung (vorn)
leuchten, die Gegenseite (hinten) rot leuchtet. Was ja auch so richtig ist. Damit das aber so funktioniert
habe ich quasi die LEDs vorn mit denen hinten zusammengeschlossen. Weil standardmäßig ist es ja so
dass der Decoder immer nur Spannung auf eine Seite ausgibt. Sprich wenn die Lok vorwärts fährt, leuchten
nur die in Fahrrichtung vorn (Decoderausgang Licht vorn) bzw. dann andersherum wenn die Lok rückwärts fährt.
Jetzt wurde oben geschrieben dass es möglich ist im Rangiergang den Decoder so zu programmieren, dass
er ein Doppel-A Licht an beiden Enden schalten kann. Das ist aber mit meiner Verkabelung nicht möglich.
Jetzt ist die Frage ob ich da nen Denkfehler drin habe bzw. wie ich die das Ganze verkabeln bzw. schalten muss
damit das mit dem Doppel-A Licht im Rangiergang realisieren kann.

Ich hoffe das ist nicht zu kompliziert geschrieben und Ihr versteht was ich meine.
Vielleicht kann mir ja jemand nen Tipp geben bzw. unter die Arme greifen.

Danke !

Markus


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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#16 von maggus , 17.01.2015 08:23

Zitat von Tipplic



Zwei Fragen hätte ich aber noch:

1.:
Oben wurde ja bereits was von dem Kupplungswalzer geschrieben.
Mittlerweile weiss ich auch was das ist.
Nun die Frage. Ist es überhaupt möglich den Kupplungswalzer mit einer 6021
zu programmieren oder wird man da eher wahnsinnig. Haber mir ja schon überlegt
einen ESU Lok-Programmer anzuschaffen. Allerdings hat mich der Preis bisher abgehalten.
Über ne Einschätzung wäre ich sehr dankbar.




Hallo Markus,

den Lokprogrammer brauchst du nicht unbedingt, wenn du mehr Fahrzeuge umbauen möchtest, ist dieser ein sehr schönes Hilfsmittel ich möchte ihn nicht mehr hergeben.

Du kannst Dir aber auf der ESU Homepage kostenfrei die Software für den Lokprogrammer herunterladen und installieren.

Danach erstellst du ein Decoderprojekt für den Lopi und machst die Änderungen in der Software, Kupplungswalzer und Doppel A auf dem Rangiergang, am Ende lässt du Dir anzeigen welche CV's verändert wurden und programmierst diese dann über Deine Zentrale in den Decoder!

Habe ich am Anfang auch so gemacht.

Beim Doppel A Licht musst du im Decoder nur der Funktionstaste für den Rangiergang noch zuordnen, dass Licht vorne 1 und Licht hinten 1 mit dem Rangiergang geschaltet wird. Dann funzt das.
´
Wenn du die LED weiß vorne und rot hinten bzw. umgekehrt angeschlossen hast, würde beim Doppel A Licht vorne und hinten weiß und rot überlagert werden. Kann man eventuell aber über der Helligkeit der LED im Decoder regeln, dass man das nicht mehr sieht. Ansonsten müsstest du die Verkabelung ändern. Hier stellt sich mir die Frage welchen LOPI4 hast verbaut, mit welcher Schnittstelle?

NEM 652
NEM 651
MTC 21

Diese haben eine unterschiedliche Anzahl von AUX Anschlüssen.



Viel Spaß!

Gruß

Marcus


Meine Anlage

Das Stummi Bilderalbum


 
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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#17 von TEE2008 , 17.01.2015 12:48

Zitat von Tipplic

[...]
2.:
Ich habe die LEDs im Moment so angeschlossen, dass wenn die LEDs (A-Licht) in Fahrtrichtung (vorn)
leuchten, die Gegenseite (hinten) rot leuchtet. Was ja auch so richtig ist. Damit das aber so funktioniert
habe ich quasi die LEDs vorn mit denen hinten zusammengeschlossen. Weil standardmäßig ist es ja so
dass der Decoder immer nur Spannung auf eine Seite ausgibt. Sprich wenn die Lok vorwärts fährt, leuchten
nur die in Fahrrichtung vorn (Decoderausgang Licht vorn) bzw. dann andersherum wenn die Lok rückwärts fährt.
Jetzt wurde oben geschrieben dass es möglich ist im Rangiergang den Decoder so zu programmieren, dass
er ein Doppel-A Licht an beiden Enden schalten kann. Das ist aber mit meiner Verkabelung nicht möglich.
Jetzt ist die Frage ob ich da nen Denkfehler drin habe bzw. wie ich die das Ganze verkabeln bzw. schalten muss
damit das mit dem Doppel-A Licht im Rangiergang realisieren kann.

Ich hoffe das ist nicht zu kompliziert geschrieben und Ihr versteht was ich meine.
Vielleicht kann mir ja jemand nen Tipp geben bzw. unter die Arme greifen.

Danke !

Markus



Hallo Markus,
die roten Schlussleuchten müssen an je einen freien Funktionsausgang angeschlossen werden.
Die Funktionszuordnung mit dem Lokprogrammer beim ESU Lopi 4 würde dann etwa so aussehen (stammt von meiner BR 111, die keine Telexkupplungen hat ) :


Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#18 von cobra777 , 05.03.2015 00:04

Hallo Markus,

konntest Du den TELEX Magneten eigentlich retten, oder hast Du einen neuen Magneten eingebaut?

Ich habe hier eine Märklin BR361 (Artikelnr. 3631), bei der an einem Magneten beim Umbau ein Kabel
abgerissen war. Der Reparaturlötversuch ist leider gescheitert, das Kabel ist zwar dran, aber die Öse scheint
in der Plastikhalterung durch die Erwärmung etwas verschoben zu sein, so dass wohl jetzt der Kontakt zur
Spulenwicklung abgerissen ist

Schönen Gruß,

Tim


cobra777  
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RE: Umbau Märklin V60 auf LED und Lokpilot 4.0

#19 von clausi , 05.03.2015 05:34

Moin Markus,
schau mal hier gibts fertige Beleuchtungsplatinen für die V60.
http://www.zugbeleuchtung.de
(Auf der Seite bei "Umbauten" zu finden.)
Gruss Claus


Wer später bremst,ist länger schnell.... flaster:


 
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