RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#1 von 1zu20 , 08.03.2014 17:46

Hallo Modellbahnfreunde

Ich bin neu in diesem Forum und möchte kurz vorstellen, was ich so baue. Da ich mich mehr für die Fahrzeuge interessiere, als für die Landschaft, baue ich nur rollendes Material. Meine Modelle bestehen größtenteils aus Stahlblech, welches ich mit dem Schutzgasgerät zusammengeheftet habe, Kleinteile geklebt, hier ein paar Fotos:
















In Arbeit: Gmeinder DE500C (BE D5)

Schönen Gruß
Holger


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#2 von Dr Koma , 09.03.2014 01:21

Hallo Holger

das ist ja geil, was Du das "zusammenbruzelst"! Ich hab noch nie in meinem Leben geschweisst, bei der Größe (H0??) ist das doch sicher knifflig! Warum nicht löten? Oder ist das 1 zu 20? Nee, ne?! Ich kenn mich mit Lokselbstbau gar nicht aus, bin froh, wenn ich Kohlen wechseln kann, verzeih daher meine Fragen, faszinierend find ich auf jeden Fall, was Du da machst. Gerne mehr Bilder und auch genauere Infos über Konstruktion, Lackierung etc.

LG

Hauke


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#3 von 1zu20 , 09.03.2014 13:34

Hallo Hauke

Das ist definitiv H0, geschweißt mit 0,6mm Draht. Mit dem Löten habe ich weniger Erfahrung, schweißen tue ich fast jeden Tag... 1:20 habe ich in meiner Anfangszeit gebaut, vor ca. 10 Jahren. Die Modelle sind aber größtenteils aus Holz, bin dann umgestiegen auf H0, hier mal ein Foto meiner 1:20- Loks

Das sieht ziemlich ähnlich aus, sind auch dieselben Loks, angetrieben durch einen alten Wischermotor vom Traktor. Zu den H0-Loks schreibe ich gleich nochmal mehr, ich muß erstmal die entsprechenden Bilder sortieren und hochladen.

Gruß an alle
Holger


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#4 von GregMic , 09.03.2014 15:02

Also Holger

Respekt, ich schweiße auch, aber nur Reparaturbleche an meine Oldtimer im Maßstab 1:1. In 1:87 bevorzuge ich das Kleben oder Löten. Alleine schon auf die Idee zu kommen, für den Grundrahmen 0,6mm dünnes Stahlblech zu nehmen, ist eine kleine Revolution!

Gruß Gregor


 
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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#5 von 1zu20 , 09.03.2014 17:10

So,da bin ich wieder… und schreibe weiter
Zur Konstruktion: Als Grundlage dienen mir in erster Linie Fotos und die Maßangaben bei Loks-aus-Kiel (bei D22 und D23). Die im Bau befindliche D5 habe ich selbst grob vermessen. Konstruiert habe ich teilweise Stück für Stück, wobei ich gleichzeitig gebaut habe, teilweise vorher fertig konstruiert und dann gebaut. D23 habe ich von Hand gezeichnet, davon existieren nicht viele Zeichnungen. Für D22 habe ich mir ein günstiges Zeichenprogramm gekauft und auch ziemlich alle Teile bis auf die Zukaufteile in Zeichnungen festgehalten, hier eine Zusammenbauzeichnung:

Als Basis für die D22 dienen die Drehgestelle einer Roco V90, welche ich optisch modifiziert habe. Angetrieben wird sie über Federtöpfe mit einem Faulhaber 1331.

Zwischen den Drehgestellen ist der Decoder (Lokpilot V4.0 micro) untergebracht. Die Leuchten sind mit Osram-Point-LEDs bestückt. Hier ein Blick in das Innere der Lok kurz vor der Fertigstellung:

Und das fertige Modell nochmal:

Und nun zu D23:
Sie basiert auf den Drehgestellen einer PIKO G1206, die Blenden habe ich selbst gebaut. Motorisiert ist sie mit einem Faulhaber 1717, ebenfalls über Federtöpfe. Auf dem folgenden Bild ist zu Testzwecken noch kein Decoder eingebaut.

Der Decoder (Lokpilot V4.0)findet im langen Vorbau Platz. Lackiert sind beide Loks mit Sprühdosen, die Streifen habe ich je einseitig abgeklebt und mit kleinem Pinsel bzw. Stecknadel aufgemalt.
Und nun zu meinen Werkzeugen:
Kleinste Bohrungen (0,5mm etc.) bohre ich mit dem Lego-Technik-Motor. Manche andere Werkzeuge sind dafür zu grob.

Für die Drehteile habe ich mir (damals für die 1:20-Loks und deren Räder ) vor ca. 14 Jahren mit einfachen Mitteln eine Drehmaschine gebaut


So, viel mehr fällt mir jetzt auch nicht ein
Viele Grüße
Holger


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#6 von Dr Koma , 09.03.2014 17:39

Geil!!!!!!!!!!!

Deine Drehbank hat sowas........äääähhh... russisches!


Wahnsinn, dieser Aufwand, toll, die zeichnerischen Konstruktionen, bin einfach nur begeistert!

Hauke


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#7 von Goshiny , 09.03.2014 19:04

Hallo Holger,
tolle Leistung, nicht nur Deine H0 Loks sondern auch die großen. Deine Werkzeugauswahl zeigt, dass man mit einfachen Mitteln alles hinbekommen kann.
Hattest Du beim Schweißen der dünnen Bleche keine Sorge, dass etwas verbrennt? Mir passiert das dauernd (und bei dickeren Blechen). Und wie verhinderst Du, dass die Bleche sich durch die punktuelle Erwärmung verziehen?

Nochmal, ich bin begeistert.

Viele Grüße
Wolfgang


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#8 von 1zu20 , 09.03.2014 20:59

Hallo Wolfgang,

Das Wegbrennen verhindere ich teilweise, indem ich unter die Teile etwas massiveres unterlege oder mit einspanne, welches dann auch die Wärme gut ableitet. Wegen dem Verzug spanne ich die Bleche meistens so ein, daß sie einigermaßen gerade gehalten werden, den Rest richte ich anschließend.

schönen Gruß
Holger


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#9 von GMWE , 11.03.2014 12:21

Hallo Holger,

das ist ja tatsächlich mal eine völlig neue Bauweise, vor allem in dieser Baugröße. Meinen Respekt für diese Leistung!
Lediglich die Federtöpfe finde ich suboptimal für Antriebe geeignet. Sie schlucken trotz Faulhaber einiges vom Anfangsdrehmoment.Wären da nicht Kardangelenke oder - je nach Belastbarkeit - auch einfach nur Schlauchstücke besser?

Gruß,

Peter


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#10 von 1zu20 , 11.03.2014 22:53

Hallo,

@Peter: Etwas Ruckeln in den ersten 2 Fahrstufen ist da leider drin, das letzte bischen habe ich auch durch CVs Programmieren nicht beseitigen können. Für ein Kardangelenk sieht das platzmäßig nicht so toll aus, oder bekommt man irgendwo welche, die da zwischen passen. Wie lange halten Schlauchstücke, was nimmt man da für einen? Möchte die Loks auch nicht andauernd auseinanderbauen, wenn mit 30 Waggons wieder die Schläuche anfangen zu rutschen.

Gruß,

Holger


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#11 von GMWE , 12.03.2014 01:11

Hallo Holger,

mich beeindruckt vor allem, daß Du praktisch "am Küchentisch" zu solchen beachtlichen Leistungen kommst.
Was nun die Kraftübertragung angeht:
Das Hauptproblem beim Einsatz eines Kardangelenks ist die notwendige Längenausdehnung der Kardanwelle, verursacht durch das Ausschwenken der Drehgestelle nach beiden Seiten. Unter den auf dem Markt angebotenen Gelenken wüßte ich jetzt keines, daß man in dein Triebfahrzeug unadaptiert einbauen könnte. Bliebe der Eigenbau.
Für bessere Laufeigenschaften würde auch schon reichen, wenn die verbauten Federn in ihrem Durchmesser von vorn bis hinten gleich wären. Denn dann hätte die Feder nicht mehr die Möglichkeit, das Anfangsdrehmoment mit ihren größten Wicklungen aufzunehmen.
Meinen "Schlauchvorschlag" nehme ich zurück. Der verkraftet den notwendigen Längenausgleich am allerwenigsten und zieht sich mit der Zeit von selbst von der Welle.
Wenn Du dich aber mit den verschiedenen Bauarten von Kardangelenken mal eingehend beschäftigst bin ich sicher, daß dir für künftige Projekte eine praktikable (Selbstbau)-Lösung einfällt.
Ich wünsche dir noch viel Bastelspaß!

Gruß, Peter


Schmalspur1


 
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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#12 von Goshiny , 13.03.2014 06:30

Hallo Holger,
eventuell kannst Du solch ein Kardangelenk bei Roco, Brawa, .. besorgen.



Viele Grüße
Wolfgang


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#13 von 1zu20 , 15.03.2014 20:07

Hallo,

@Wolfgang:Wenn ich die Wellen einkürze, mag das funktionieren.

Erstmal experimentiere ich an meiner Gmeinder DE500C weiter, da kommt die Schnecke direkt auf die Motorwelle, da sie keine Drehgestelle hat.

Gruß

Holger


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#14 von Kehrdiannix , 17.03.2014 20:01

Hallo Holger,

sehr beeindruckend, was Du da baust!

Wie schneidest Du Dir die Stahlbleche so präzise? So gut kriege ich das ja kaum mit Kunststoff hin ...


Gruß,
David



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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#15 von 1zu20 , 18.03.2014 22:29

Hallo David,

Die Bleche schneide ich mit einer im BGJ gebauten kleinen Hebelschere und lasse dann immer paar zehntel stehen, die ich wegfeile. Die Aussparungen (Fenster etc.) säge ich mit einer Laubsäge, da gibt es auch Metallsägeblätter für. Hier auch etwas stehen lassen und den Rest mit einer Schlüsselfeile.

Gruß

Holger


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#16 von klein.uhu , 18.03.2014 23:46

Moin Holger,

Ei Teufel! Das ist Modellbau vom Feinsten. Hut ab!
Da fällt mir als Lob nichts mehr ein.

Gruß klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#17 von Donaldulg ( gelöscht ) , 13.12.2014 16:04

Hallo Holger,

Habe eben deinen Beitrag gelesen zum Selbstbau der MaK G1100BB. Alle Achtung, das verdienst Respekt. Hat mich auch dazu bewegt, mich endlich in diesem tollen Forum anzumelden.

In Luxemburg wurde ein G850BB beim Stahlhersteller Arbed benutzt. Das äussere Erscheinungsbild scheint quasi identisch mit der G1100BB. Der Nachbau dieser Lok würde mich sehr interessieren. Ich baue aber überwiegend in Plastik. Besteht ggf. die Möglichkeit, deine Pläne zu erhalten?

Danke im Voraus

Beste Grüsse

Gilles


Donaldulg

RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#18 von 1zu20 , 29.12.2017 18:54

Hallo,

Ich war mal wieder am Experimentieren. Und zwar habe ich, um bei meiner BE D22 für bessere Langsamfahreigenschaften die Federtöpfe zu ersetzen, neue Kardangelenke hergestellt, welche ich mehr oder minder bei den Antriebswellen eines PKW abgeguckt habe. Dazu habe ich zunächst eine Halterung für meinen Dremel hergestellt, welche auf den Drehmeißelhalter meiner Drehbank passt. Damit kann ich nun Lochkreise oder Bohrungen auf dem Umfang eines Werkstücks herstellen.



Mit dieser Vorrichtung habe ich nun die Hülsen der Gelenke hergestellt, indem ich zuerst einen Lochkreis gebohrt habe und anschließend in der Mitte eine Bohrung mit dem Durchmesser des Lochkreises.



Anschließend habe ich die kugelförmigen Innenteile hergestellt, indem ich zunächst mit einem Formdrehmeißel die Kugel gedreht habe und dann auf dem Umfang 4 ca. 0,8 mm tiefe Bohrungen gebohrt habe.



Um von den Kugeln das Drehmoment auf die Hülsen zu übertragen, benutze ich ca. 1,5mm Stahlkugeln, welche ich aus kleinen Kugellagern genommen habe.






Alles zusammengebaut und dann die Ernüchterung. Es ruckelt immer noch. Getriebe ausgebaut und festgestellt dass sie hakeln. Zerlegt und festgestellt, dass die Wellen für die Zahnräder etwas gefressen haben. Alles gereinigt, poliert und wieder zusammengebaut. Ruckelt immer noch. Zur Kontrolle mal die Federtöpfe wieder rein - läuft noch deutlich schlechter, und man hört, dass der Motor sich ziemlich quälen muss. Nun meine Frage: Hat noch jemand 2 gute, leichtgängige Getriebe einer Roco Federtopf - V90? oder bekommt man die vielleicht noch irgendwo als Restposten?

Viele Grüße
Holger


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#19 von Goshiny , 30.12.2017 11:52

Hallo Holger,
Deine Idee für die Gelenke mit vier Kugeln ist genial. Nachteil dieser Lösung ist allerdings, dass die Kugeln und das Gegenstück in der Hülse sehr genau sein müssen. Darin könnte auch Dein Problem mit dem hakeln liegen. Wenn Du statt vier und zwei Kugeln nimmst und ausreichend Spiel zwischen Kugel und Rille in der Hülse lässt, dann sollte kein hakeln / verklemmen mehr vorkommen.

Nachtrag: läßt sich das Gelenk für Kurven ausreichend einschwenken? Einfacher und damit besser wäre ein Kardangelenk mit nur zwei Zapfen.

Viele Grüße
Wolfgang


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#20 von 1zu20 , 30.12.2017 13:31

Hallo,

Da das Hakeln auch am ausgebauten Getriebe ist und dann mit Federtopf wieder drin noch schlimmer, habe ich mir soeben bei ebay eine V90 aus einer Sammlungsauflösung gekauft. Ich hoffe dann funktioniert es besser. Wenn es dann immer noch hakelt kann ich ja noch 2 Kugeln herausnehmen.

Viele Grüße und einen guten Rutsch
Holger


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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#21 von franz_H0m , 05.01.2018 10:36

Hallo Holger,

Mir gefallen deine Eigenbauten - aus 6mm Stahlblech geschweisst in H0 ist wirklich ungewöhnlich aber eine tolle Motivation für uns andere, einfach zu probieren und unseren eigenen Weg zu finden.

Handwerklich tip-top und die Ergebnisse überzeugend!


Grüße, Franz

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RE: Selbstbau MaK G1100BB - raus mit dem Federtopf - Drehgestelle defekt

#22 von 1zu20 , 14.01.2018 17:56

Hallo,

Jetzt habe ich die Ersatzdrehgestelle eingebaut- und siehe da- sie fährt wieder ziemlich gut und lässt sich nun auch fast millimetergenau rangieren. mit den Gelenken aus Messing mit je 4 Kugeln drin. Nur hab ich jetzt eine Dummy- V90 (290 138-7) über mit defekten drehgestellen... aber eine komplette Lok war deutlich günstiger als die Drehgestelle als Ersatzteile zu kaufen... trotzdem vielen Dank für die Tipps.

Viele Grüße

Holger


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