RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#1 von JuergenT ( gelöscht ) , 04.03.2007 13:55

Hallo zusammen,

bei meinen beiden Loks V200 und V270 (imotrans) ist das Licht der oberen der drei Leuchten selbst bei Dunkelheit auf beiden Seiten kaum zu sehen. Ist das normal bzw. kann man das ändern?

Gruß
Jürgen


JuergenT

RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#2 von superbahner ( gelöscht ) , 04.03.2007 18:19

Hallo Jürgen,
versuch mal, die entsprechende Glühlampe etwas aus den Lampenstiften herauszuziehen oder tiefer einzuschieben, musst halt ein bisschen experimentieren. Müsste was bringen.


superbahner

RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#3 von JuergenT ( gelöscht ) , 04.03.2007 18:32

Hallo Rainer,

danke für den Tipp. Das Problem gestaltet sich aber noch etwas weiter. Obwohl ich die beiden Schrauben am Chassis gelöst habe, kann ich bei keiner der beiden Loks das Gehäuse abheben ;-((

Ich bin ja Ende Oktober bei Märklin zu einem Seminar, da werde ich sie einfach mitnehmen.

Gruß
Jürgen


JuergenT

RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#4 von Bluesman , 04.03.2007 20:57

Zitat von JuergenT
Obwohl ich die beiden Schrauben am Chassis gelöst habe, kann ich bei keiner der beiden Loks das Gehäuse abheben ;-((




Hallo Jürgen,

das ist bei diesen Loks leider auch schon fast normal, da sie meistens mit noch feuchtem Lack zusammengebaut werden, kleben die Gehäuseteile zusammen.

Einfach mal etwas fester ziehen!

MHI
Alex


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RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#5 von superbahner ( gelöscht ) , 06.03.2007 20:50

Hallo Alex
um Deine Theorie mit dem feuchten Lack zu bestätigen, sind dann wohl alle Loks an der Verpackung festgeklebt, oder? Vor allem würde mich eins interessieren, wie fasst man so ne Lok wohl bei der Montage an?


superbahner

RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#6 von DerSuedostfriese , 06.03.2007 23:36

Zitat von superbahner
Hallo Alex
um Deine Theorie mit dem feuchten Lack zu bestätigen, sind dann wohl alle Loks an der Verpackung festgeklebt, oder? Vor allem würde mich eins interessieren, wie fasst man so ne Lok wohl bei der Montage an?


Das obige Zitat könnte evtl. etwas mehr nach Ironie, denn nach Farbe riechen!?
Der sogenannte LackLaie unterscheidet zwischen staubtrocken, handtrocken und durchgetrocknet. Wider Erwarten kann nun ein handtrockenes Gehäuse durchaus schon angefaßt werden, unter Druck erweist sich manch ungehorsamer Lack aber dann als Weichling und schmiegt sich nachhaltig an die druckausübenden Flächen an. Ein LackLaie nennt das gern "verkleben"!

Kleiner Tip für Hobbylackierer: Kommt es mit der Spühdose mal zu einem "Läufer", wird dieser am besten sofort mit einem fuselfreien Tuch entfernt (schade um die frische Lackfläche), da man sonst Wochen auf das Durchtrocknen bis zur Abschleiffähigkeit warten kann!

Soviel vom laienhaften LackLaien aus Südostfriesland

Euer
Südostfriese

P.S. Es ist definitiv nur ein Gerücht, das der verbindliche Montagezeitpunkt von Lokgehäusen in langen Testreihen von der Marketingabteilung ermittelt wurde, um den notorischen Nörglern und Besserwissern das Erreichen und gfs. das Austauschen der Originaldecoder o.ä. zu erschweren.


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RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#7 von Markus_K ( gelöscht ) , 07.03.2007 08:00

Ich hab das Problem, dass in beiden Fahrtrichtungen bei der V220 das linke untere Licht nicht aus allen Blickwinkeln zu sehen ist, die anderen ja. Vorallem wenn man (von der Lok aus) von links schaut sieht man nur 2 Lichter an.


Markus_K

RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#8 von Ruhr-Sider , 07.03.2007 12:46

Zitat von JuergenT
Hallo zusammen,

bei meinen beiden Loks V200 und V270 (imotrans) ist das Licht der oberen der drei Leuchten selbst bei Dunkelheit auf beiden Seiten kaum zu sehen. Ist das normal bzw. kann man das ändern?

Gruß
Jürgen



Hallo Jürgen @all,

bei allen neueren V200 nebst Derivaten aus dem Hause Märklin ist das leider so.
Wohl auch etwas konstruktionsbedingt - speziell der eine äußere Lichtleiter unten sitzt immer - bedingt durch die Glühlampen - zu weit von der jeweiligen Einstrahlstelle weg und ist deshalb meistens schwächer ausgeleuchtet.

Ich habe in einer Lok mal die Digital-Birnchen(19V) gegen die DELTA-Birnchen(16V) ausgetauscht.
Das hat was gebracht, aber die Lampen sind nun natürlich überhellt und verschleißen schneller - meine leben aber noch


viele Grüße ... HGH
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RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#9 von JuergenT ( gelöscht ) , 08.03.2007 07:45

vielen Dank an alle für ihre Hinweise und Tipps.
Da ich noch in diesem Monat an einem Märklin Seminar in Göppingen teilnehme, werde ich das Thema dort noch einmal ansprechen. Ich lasse euch wissen was dabei heraus geommen ist.

Gruß
Jürgen


JuergenT

RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#10 von JuergenT ( gelöscht ) , 08.03.2007 12:36

Hallo, ich schon wieder.

Ich habe es geschafft das Gehäuse vom Fahrgestell zu lösen und habe mir die ganze Mimik für die Beleuchtung einmal näher angeschaut. Da gibt es auf jeder Seite ja nur EIN Lämpchen das über Lichtleiter die drei weißen Spitzenlichter versorgt. Kein Wunder, dass da ein enormer Lichtabfall zu dem oberen Spitzenlicht entsteht.

Gruß, Jürgen


JuergenT

RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#11 von Markus_K ( gelöscht ) , 08.03.2007 12:39

Diese Bauweise ist doch noch gang und gebe bei vielen Modellen.


Markus_K

RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#12 von Simon ( gelöscht ) , 08.03.2007 21:28

Hallo allerseits

Dieses Thema wurde hier schon mehrmals durchgekaut, beim letzten mal sind wir zu dem Entschluss gekommen das die Mä V200 eine der wenigen Modell-Loks mit einer realitischen Beleuchtungshelligkeit ist.
Denn das Vorbild hat eben sehr kleine Lampen, die wirklich sehr funzelig sind und keine Fernscheinwerfer. Wer letzteres bevorzugt soll die Methode von HGH anwenden.


Simon

RE: V 200, Dreilicht Spitzensignal

#13 von mp3 ( gelöscht ) , 12.03.2007 12:35

Hi,

ich habe die Anschlußdrähte der Birnchen zuerst gerade gerichtet, dann so scharf mit einer Pinzette neu abgewinkelt das die Birnchen nun ca. 1,5 mm tiefer sitzen. Zusätzlich ein weißes Papierchen in dei Hohlkehle hinter die Birne geschoben, welches bis zu den Ansschlußdrähten der Birne reicht und dadurch nicht verutschen kann. Das seitliche Ausrichten der Birnen bringt dann auch einiges zur Abhilfe der ungleichmäßigen Helligkeit.
Ich bin von meinem Erfolg dabei selbst überrascht gewesen.

Ich bin der Meinung die Fassungen hätten generell 1,5 mm tiefer sitzen müssen damit der Glühfaden tatsächlich vor dem Lichteintritt sitzt.

Gruß Stefan


mp3

   


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