RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#51 von Djian , 09.01.2017 17:31

Moin Philip,

nachdem du zum Jahreswechsel bei mir reingelinst hast, wollte ich auch mal gucken, was sich bei dir so getan hat. Bist du den weiter gekommen seit dem letzten Frühjahr? Gibt's neue Bilder?
Wie dem auch sei, wir sehen uns dann sicher auf dem Intermodellbau-Samstag in 3 Monaten. Ist ja nicht mehr sooo lange hin!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#52 von Ruhrpottrail , 10.01.2017 19:26

Hallo Stummis, hallo Matthias,

ein wenig hat sich schon getan. Ich hab mal wieder an der Materie gearbeitet und die komplette orberste Ebene abgeräumt und etwas tiefer gesetzt. Bisher stand die oberste Ebene ja "auf Stelzen". Das hab ich etwas verbessert. Leider finde ich die Bilder gerade nicht, die liefer ich die Tage nach


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#53 von -me- , 10.01.2017 19:33

Hallo Philip,
treffen wir uns wieder im April in Dortmund?

Ich bin auf Bilder gespannt!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#54 von Ruhrpottrail , 10.01.2017 19:39

Hallo Michael!

Matthias hatte ja auch schon gefragt. Meine Planung sieht den Besuch am Samstag vor. Das möchte ich auf jeden Fall wieder mit euch zusammen machen, das war immer Lustig


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#55 von -me- , 10.01.2017 21:43

Zitat
Meine Planung sieht den Besuch am Samstag vor. Das möchte ich auf jeden Fall wieder mit euch zusammen machen, das war immer Lustig



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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#56 von Ruhrpottrail , 29.01.2017 19:30

Hallo Stummis,

hier nun ein kleiner Bricht über das was ich so in der letzten Zeit verzapft habe:

Ich hatte devinitiv ein Problem mit meiner obersten Ebene. Sie war halt Stückwerk. Ich war damit anfänglich zufrieden. Aber mit der Zeit gingen meine Gedanken dann in eine andere Richung. Hauptgrund war halt auch die Stabilität. Die Ebene stand halt auf „Stelzen“. Das ist ok, geht aber schöner. Also habe ich mich entschieden die Ebene noch weg zu reißen.

Nachdem die Ebene weg war sah das so aus:




Was ich noch dabei abgeändert habe ist die Höhe, die oberste Ebene ist nun ganze 5cm tiefer. Das bedeutet automatisch etwas weniger Steigung, was auch sehr schön ist.
Hier dann die erste Stellprobe:



Ich habe leider während des Umbaus nicht viele Bilder gemacht:



Hier liegen dann schon die ersten Gleise:



An der Stelle noch keine:



Dann ging es daran wieder Gleise zu verlegen:



Dann gingen die Testfahrten los:





Die Testfahrten sind „Eigentlich“ abgeschlossen. Warum Eigentlich? Das liegt einfach daran das ich noch nicht weiter gemacht hab. Aber der Fahrbetrieb läuft richtig gut. Es fliegt nix mehr um, die Profikupplungen, die ich so toll finde haben vorher regelmäßig die Verbindung an verschiedenen Stellen verloren(Die Gleistrassen waren daran Schuld, einfach mies gebaut…)
Ich denke ich hab meine Grundgerüst deutlich verbessert, weiterhin habe ich mehr auf der obersten Ebene mehr Platz geschaffen. Ich muss mir nun keine Sorgen mehr um die Löcher dort machen.

Was noch zu verbessern wäre sind die Fotos, habe schon die besten raus gepickt. Das sollte auch noch besser werden.

Was haltet Ihr davon?


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#57 von Ruhrpottrail , 05.04.2017 19:57

Hallo Stimmies!

Mal wieder etwas neues von mir:
Ich habe etwas Schalldämmung verteilt. Dann habe ich die oberste Ebene noch etwas umgestaltet. hier dann ein paar Bilder dazu:











Dann hab ich noch eine Frage zum diesen Wagen:



ich will noch zwei weitere Wagen dazu nehmen. Final sollen es 5 Wagen werden(Um die passende Lok mache ich mir keine Gedanken, das passt extrem viel). reicht es bei der Länge einen gemischten Wagen 1./2. Wagen und einen weiteren 2. Klasse Wagen?
Oder ist es realistischer mit einem 2. Klasse Wagen und einem 1. Klasse Wagen?


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#58 von Djian , 27.11.2019 20:30

Moin Philip,

hier ist ja 2 Jahre nichts geschrieben worden und deine Frage wegen der o/b Wagen ist immer noch unbeantwortet. Das hole ich jetzt mal nach, auch wenn sie sich aller Wahrscheinlichkeit nach schon längst erledigt hat:
die 1./2.klassewagen wurden oftmals als Kurswagen genutzt, da kann bei einem D-Zug klassischer Prägung immer einer mitfahren. Hast du eigentlich schon mal an die Kombiantion deiner Garnitur mit einem 1.Klasse Wagon UND einem 1./2.Klasse Wagon gedacht?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#59 von Ruhrpottrail , 27.11.2019 22:35

Hallo Stummis!

Lange ist nicht viel passiert. Immerhin baue ich etwas schnell als der BER, aber erfolgreich ist es bisher auch nicht gewesen. Dazu später mehr.
Ich setze jetzt erst mal da an wo ich aufgehört habe. Ich hatte überlegt einen neuen Fred zu machen, hab mich dann aber doch dagegen entschieden. Die Grundmasse ist immer noch dieselbe.

Dann setze ich mal dort an wo ich aufgehört hatte, mit diesen dreien.Die sind super, natürlich habe ich die immer noch und ja, sie haben Zuwachs bekommen um deine Frage zu Beantworten Matthias. der erste Klasse Wagen ist leider fast nicht drauf:



Zu dem Zug im Vordergrund später mehr. Hab leider kein Bild gefunden wo alle fünff gut sichtbar sind.

Auf den letzten Bildern ist die „blanke Platte“ ja gut zu sehen. Und die engen Kurven auch. Da musste etwas gegen gemacht werden. Deckel drauf:







Sieht wesentlich besser aus und gefällt mir besser.

Dann kam die Intermodellbau. Dort habe ich mir dann einen Wunsch erfüllt. Die BR10 von Märklin. Ich wollte Die rote Dampflok unbedingt haben. Als ich vor sieben Jahre wieder mit dem Hobby anfing, hab ich die Lok auf dem Märkinstand auf der Intermodellbau gesehen habe war es um mich geschehen. Die musste ich haben. Wie bekommt man die? 10 Jahre Insider. Ohje, das ist lange… Egal, angemeldet und angefangen dafür Geld zurück zu legen damit ich Sie mir in 10 Jahren auch leisten kann. Dann mit passenden Wagen.
Später habe ich dann raus bekommen das die Lok so ja eigentlich nie gefahren ist weil die DB sie nicht gekauft hat. Hat mich aber nicht gestört, ich fahre ja eigentlich ehr 90er, da kann man Sonderzugtechnisch einiges machen.
Dann kam der Tag mit dem neuen Katalog. Hab ich mich wie viele andere immer darauf gefreut. Gut mittlerweile kennt man die Neuheiten aus dem Netz. Was ich aber tatsächlich nicht wusste, war das Märklin auf die glorreiche Idee gekommen ist das Modell aus dem Programm zu nehmen. Ich war noch 3 oder 4 Jahre entfernt und war dementsprechend richtig sauer.
Dann kam die nächste Intermodellbau und ich war Glücklich:





Die Wagen stammen von meinem Opa, der zu diesem Zeitpunkt angefangen hatte seine M-Gleis Anlage überraschend ab zu bauen.
Über diesen Weg fanden auch einige andere Modelle den Weg zu mir:


Die Schicke grüne 139


Und die BR 243 der DR. Die mag ich besonders gerne.

Nun mache ich einen Zeitsprung. Mir fehlen wohl leider auch ein paar Fotos. Gemacht habe ich Sie, nur finden tu ich Sie nicht mehr.
Auf der Intermodellbau 2018 habe ich dann meinen Ozeanblau-beigen Zug vervollständigt. Zwei weiter Wagen sind dazu gekommen. Mehr als fünf werden es erst mal nicht.
Dann sind wir auch schon in 2019 angekommen. Dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen mehr zu tun. Mehr Zeit in das Hobby zu investieren. Es ist mir tatsächlich gelungen. Obwohl gelungen… Jahr ist ja noch nicht vorbei
Ich wollte dann doch nochmal meinen Bahnhof ändern:

https://www.directupload.net/file/u/52819/nfkfwpp2_jpg.htm



Ich wollte zwei Kopfgleise!
Warum?
Ich mag halt Wendezüge:



Diese bunte Mischung kam auch von meinem Opa zu mir. Zeigt aber nur die Hälfte. Ich könnte denselben Zug mit gedrehten Farben nochmal daneben stellen.

Ein paar Häuser kamen dann auch von Opas Anlage zu mir:






Sowie ein paar klassische Kesselwagen von Märklin. Wenn der Zug sich bewegt sieht das richtig gut aus.



Etwas später kam dann wieder das Jahreshighlight. Die Intermodellbau. Wenn ich schon wieder davon rede möchte noch eben Grüße an Michael, Matthias und Normen richten, mit denen ich mich dort jedes Jahr treffe. Und Schwupps, freue ich mich schon wieder da drauf

Ausbeute 2019:









Kleine Anmerkung noch zum CNL Wagen von LS Models:
Euch wird sicher nicht entgangen sein das auf der Verpackung 75€ steht. Bezahlt habe ich den Preis auf der Messe natürlich nicht. Es waren nur 40€. Aus meiner Sicht ein Schnäppchen.

Kurz nach der Intermodellbau war auch der Abbau der Anlage meines Opas abgeschlossen. Ich möchte auf das Thema nicht näher eingehen, nur so viel: Ist mir nicht leicht gefallen. Fotos gibt es leider nicht viele, vielleicht zeige ich Sie irgendwann mal, aber nicht in der nächsten Zeit.
Auf der Anlage war auch die alte Oberleitung von Märklin verbaut.
Zu diesem Zeitpunkt bekam ich Probleme mit meiner Anlage. Ich hatte damals die Gleise nicht verklebt. 90% der Zeit die in an der Anlage verbracht habe ich mindestens mit Betrieb verbracht. Ich hab die Gleise immer wieder verschoben, was dann irgendwann dazu geführt hat, das die Züge entgleisen. Es gab immer mehr Unfälle.
Der traurige Höhepunkt war der Unfall meines ICE. Ich weiß bis heute nicht wie das passieren konnte. Er ist abgestürzt. Die Anlage ist weit vom Boden entfernt. Der Boden ist Beton. Er ist nun nicht mehr fahrfähig, leider.
Das war de Punkt wo ich dann umdachte. Ich wollte die Gleise Festkleben. So das so etwas nicht mehr passiert. Also Teilabriss. Und wenn man schon mal dabei ist, kann man ja auch gleich im Nicht sichtbaren Bereich die Märklin Oberleitung verbauen:









Warum ich bei der Bilderserie hier Stoppe?
Tja, ich wollte es besser machen. Es ist mir nicht gelungen. Wie mach auf dem letzen Bild gut sehen kann (Es ist die Rückseite der hinteren Platte der oberen Ebene mit der Wendeschleife darunter, im dem Fall oben). Ich habe nicht genau genug gearbeitet. Ich habe die Gleise nicht genau genug verlegt und gedacht ich baue es so auf wie vorher, nur besser. Ich was schlechter. Personenwagen kamen nicht rum. Der einzige Zug der Problemfrei um die Anlage kam war der Kesselwagenzug. Die einzigen Loks die rum kamen waren die 185er von Märklin. Der Rest bleib an verschiedenen Stellen hängen blieb. Ich habe alle Abschnitte einzeln erfolgreich getestet, aber die Übergänge waren Schlecht und die festgeklebten Gleise standen so unter Spannung das es einfach nicht funktionierte.
Es kam also was kommen musste:



Leere Platte. Es geht von neuem Los! Die Grundplatte bleibt. Ich werde mir demnächst neues Holz besorgen und neu bauen. Aber auch etwas anders. Die Grundplatte wird die unterste Ebene und ein Schattenbahnhof. Der kommt irgendwann dazu, da fehlen mir (noch) die Gleise.
Ich hab den neuen Gleisplan mal ausgelegt:

Die rechte Seite


Die linke Seite noch ohne Wendeschleife



Hier mit Wendeschleife

Und nun bin ich beim aktuellen Stand angekommen. Ein bisschen ist schon zusammen gekommen. Ich möchte in Zukunft noch mehr zeit mit meiner MoBa verbringen. Dazu muss ich das ganze aber auch mal vernünftig hin bekommen. Bisher habe ich nur einen schlechten Rohbau nach dem anderen fabriziert. Mag sich für den einen oder anderen Profi komisch anhören aber Spaß hat es mir bisher trotzdem gemacht. Nicht so viel wie möglich, das ist auch klar. Aber wie sagt man so schön:
Nächstes Mal wird es besser!


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#60 von -me- , 28.11.2019 11:08

Hallo Philip,
schön, dass du wieder aktiv wirst.
Bevor du allerdings wieder irgendwelche wilden Konstruktionen anfängst, würde ich erst mal überlegen, was du wirklich möchtest.
Ich trage da mal ein paar Punkte zusammen, die mir bei der Durchsicht deiner vorherigen Konstruktionen so aufgefallen sind:

    es sollen lange Züge mit 30 cm Wagen auf der Anlage fahren

    in der sichtbaren Ebene soll es einen Bahnhof geben

    Die Anlagengröße ist mit 3,5 X 0,9 m recht beschränkt, so dass eigentlich nur der R1 möglich ist. Sind das wirklich nur 90 cm oder gehen da auch 10 cm mehr?

    die vorherigen Konstruktionen haben Probleme bezüglich der Betriebssicherheit gezeigt

    Gefahren wird mit der MS2


Aus diesen Punkten ziehe ich mal ein Resume:
Ich habe das Gefühl, dass du dich schon wieder verrennst und wieder anfängst, etwas wildes zu konstruieren, was hinterher nicht funktioniert.
Bei deiner Anlagengröße ist gerade die Tiefe ein großes Problem, der R2 kommt bei 90 cm Anlagentiefe kaum rum und du hast ja selber schon geschrieben, dass es bei der vorherigen Konstruktion hier zu großen Problemen (Entgleisungen) gekommen ist.
Das ist auch kein Wunder. Der R2 hat einen Radius von 437,5 mm. Somit ergibt sich ein Durchmesser von 87,5 cm, gemessen in der Gleismitte, also den Pukos. Wenn mann jetzt die 2 cm einrechnet, die das Gleis noch von den Pukos nach außen ragt, dann ergeben sich 91,5 cm, die man benötigt, damit der R2 erst einmal liegen kann. Dann liegt der R2 aber direkt an der Wand und der vorderen Plattenkante. Ein Zug mit etwas mehr Überhang würde also an der Wand entlang schleifen.
Addiert man also noch mal 2 cm Sicherheitsabstand zur Wand und zur Anlagenkannte hinzu, dann landet man bei 95,5 cm Tiefe, die man für den R2 auf jeden Fall benötigt. Nätürlich kann man den R2 etwas "überbiegen", so man mit den 90 cm hinkommt, dann bekommt man aber auch Knicke in den Übergängen, die dann zu den von dir beschriebenen Problemen (Entgleisungen) führen.

Du solltest vielleicht mal in dich gehen und dir erst mal genau überlegen, was du da wirklich möchtest.
Ich habe das Gefühl, dass du einfach zu viel möchtest und dafür der Platz einfach nicht ausreichend ist.
Vielleicht kannst du mal mal hier kundtun, was du gerne haben möchtest und vielleicht bekommen wir das dann mal geplant, bevor du wieder wilde Konstruktionen auf deine Platte schraubst.

Das waren so meine Gedanken zu deinen Bildern. Ich weiß, dass ich schon wieder hier die Keule ausgepackt habe, aber ich möchte dich davor bewahren, wieder ein nicht funktionierendes Konzept in den Raum zu stellen. Ich denke, dass das für letztendlich nur zu Frust führt.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#61 von Ruhrpottrail , 28.11.2019 13:35

Hallo Michael! Hallo Stummis!

Vielen Dank für deinen Ausführlichen und Ehrlichen Beitrag. Du hast natürlich Recht. Ich will zu viel auf einmal. Das war in Bezug auf Moba schon als Kind bei mir so und hat sich wohl auch nicht geändert
Muss es sich dann jetzt wohl mal damit das was jetzt als nächstes kommt auch endlich mal funktionökelt.

Die Platte ist 350cm lang und 95cm breit. Daran darf ich leider auch nix ändern.
Um das ganze dieses Mal besser zu bauen bekomme ich Unterstützung von einem befreundeten Schreiner. Das ist leider nötig, ich bin da leider nicht sonderlich begabt. Die Bilder sprechen da die Wahrheit.
Bisher bin ich einen reinen Hundeknochen gefahren. Es wäre auf der unteren Ebene Platz für einen Schattenbahnhof gewesen, aber da dafür keine Gleise vorhanden sind(waren) hab ich das auch nicht weiter verfolgt. Ein weiteres Problem meiner Konstruktion war, das ich nicht überall dran kam.
Das ist in Zukunft ein muss!

Bisher bin ich immer, soweit es ging Zweigleisig gefahren. Bei der alten Konstruktion war dort die einzige Ausnahme die kleine Wendeschleife. Ich konnte drei Züge hintereinander fahren lassen wenn ich Aufgepasst habe. Drei Müssen es nicht sein, zwei würden auch reichen. Deswegen die Abkehr vom Hundeknochen zum klassischen Zwei-Kreis-Verkehr.

Also gut. Dann alles einmal auf Null. Äh, ne Halb Null bitte. Null hab ich nicht

Dann einmal in Stichpunkten:

Platte ist wie geschrieben 350cm x 95cm
Auf der unteren Ebene soll (in Zukunft) ein Schattenbahnhof hin. Wird wohl erst mal eine Wendeschleife hin kommen(wie früher auch)

Dann möchte ich einen Bahnhof. Ohne den geht nix. 4 Gleise sind so das was ich mir Vorstelle. Für mehr ist wohl kein Platz, außerdem werden dann die Gleise kürzer. Ob auch Stumpfgleise dabei sein werden weiß ich noch nicht, das ist noch offen.

Dann brauche ich noch eine Möglichkeit die Züge zu wenden (Um zurück in den Schattenbahnhof zu kommen)

Und nun kommt der schwierige Punkt:
Ich will die Züge nicht nur im Bahnhof sehen. Das bedeutet dass ich halt gern noch eine zusätzliche Paradestrecke hätte.

Bisher hatte ich auch immer eine kleine Abstellgruppe für ein paar Loks und/oder Wagen. Das ist nicht unbedingt nötig.

Ich setze auch Maßstäbliche Wagen ein (30,3cm, der Steuerwage ist noch etwas länger)

Soweit so gut. Mal gucken was draus wird.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#62 von Djian , 28.11.2019 14:45

Moin Philip,

möglicherweise wirst du eine Entscheidung treffen müssen, was dir wichtiger ist: der Bahnhof oder die Paradestrecke. Der Bahnhof wird bei 4 Gleisen schon einiges an Tiefe benötigen, vor allem, wenn du, um Gleislänge zu gewinnen diagonal baust.
Doch es gibt da eine interessante Lösung: baue quasi 2 Anlagen und zwar übereinander. Im Sinne von mehreren Ebenen, aber so, dass die untere den Schattenbahnhof darstellt, die mittlere den Bahnhof und die obere die Pardestrecke oder wie rum du auch willst. Aber: unter die mittlere Ebene eine gute Anlagenbeleuchtung, denn die Platte der oberen Ebene ist der "Himmel" der mittleren. Und oben dann hast du nochmal 3,50m mal 0,95m für die Paradestrecke und musst nichts quetschen. Gut, du brauchst den Platz für die jeweiligen Rampen. Und da bist du wieder beim klassichen Hundeknochen als Grundkonzept, der wenn man es auseinanderzieht nicht weiter als ein eingleisiger Kreis ist. Ich hoffe, du kannst mir folgen.
Und gut, dass du den Tischler hast: der Platz ist in der Tiefe eng und da muss man wohl sehr exakt arbeiten, damit die Rechnung auch in Punkto Betriebssicherheit aufgeht.

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#63 von -me- , 28.11.2019 15:57

Hallo Philip,
du müsstest dir auch mal überlegen, ob es wirklich eine 2-gleisige Strecke sein soll. Dagegen sprechen eigentlich deine Reisezugwaggons, aber die könnten ja wegen einer gesperrten Hauptstrecke umgeleitet worden sein.
Dann könnte man einen kleinen Nebenbahnhof darstellen, in dem die langen Züge einfach durchrauschen.

Einen großen Bahnhof sehe ich prinzipiell als schwierig, da hier die 3,50 m einfach sehr wenig sind. Man braucht auf jeder Seite der Platte gut 0,5 m für die Kurven, damit bleiben nur noch 2,50 m über. Wenn dann noch Weichenfelder vorgeschaltet werden, um jedes Gleis zu erreichen, dann bleibt da nicht mehr viel für die Bahnsteiggleise über.
Wie wäre es mit einem Durchgangsbahnhof, in dem zwar Nahverkehrszüge halten, aber die langen Reisezüge einfach durchrauschen? Das erspart dir riesige Weichenfelder und man könnte für die Abzweige sogar schlanke Weichen einsetzen, die deinen langen Wagen optisch entgegenkommen würden.
Bei dieser Variante dürfte dann noch etwas Platz für das eine oder andere Abstellgleis sein, ohne dass man die Platte gleich mit Gleisen zupflastert.

Die Idee von Matthias, hier mit 3 Ebenen zu arbeiten, hat schon einen gewissen Reiz.
Allerdings sehe ich hier das Problem der Überwindung der verschiedenen Ebenen, die ja irgendwie passieren muss. Und das wird bei deiner Anlagengröße nur über Wendeln erfolgen können. Wenn man die mal auf die mittlere Ebene projeziert, dann bleiben nur noch 1,50 m von deinen 3,50 m für einen sichtbaren Bereich über. Für einen Bahnhof bleibt dann kein Platz mehr, hier würde dann nur freie Strecke übrig bleiben.

Ich befürchte, dass du dein Vorhaben, einen großen Bahnhof und noch ein Paradegleis zu bauen, nicht umgesetzt bekommst. Dafür reicht dein Platz einfach nicht aus.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#64 von Ruhrpottrail , 28.11.2019 16:46

Hallo Stummis!

@Matthias und Michael:
Baue ich drei Ebenen muss ich Wendeln bauen die mir den Platz weg nehmen für den Bahnhof. Schlanke Weiche fallen erst mal aus, die passen aktuell nicht in Budget. Die Idee allerdings ist gut. Aktuell grübel ich über folgende Variante:
Doch wieder Hundeknochen.
Schattenbahnhof mit der Hauptebene per Wendel verbunden, damit ich genügend Platz unten drunter habe und am Schattenbahnhof überall dran komme. Wendel zweigleisig. Dann auf der Hauptebene. 4 Gleise, aber nur ein Bahnsteig in der Mitte. Der sollte dann ruhig etwas breiter sein. Die anderen Gleise dienen zum Umfahren Für Fern- und Güterverkehr. An den ein und Ausfahrten werde ich etwas tricksen um die engen Radien zu Kaschieren. Das heißt das aus dem Tunnel R4 und R5 zu Einsatz kommen. Hatte ich irgendwann dieses Jahr zum Testen besorgt. Das nimmt mir dann zwar Bahnhofslänge, aber wenn nur die Kurzen Halten sollen passt das.
An der anderen Anlagenseite geht’s dann erst mal in den Tunnel (um R1 und R2 zu verdecken). Im Tunnel geht es dann schon leicht bergauf an der Anlagenrückseite. Dann geht es an der Anlagenrückseite rüber zur anderen Seite wo dann eine Wendeschleife über die Wendel geht. Dann geht zwar auch eine eingleisige Brücke über die Hauptebene aber wenn man da etwas mit den Radien trickst könnte das gut aussehen. Und die zweigleisige Bergaufstecke würde sich als Paradestrecke eigenen.
Da müsste dann auch ein Deckel drauf damit man den R1 in der Wendeschleife nicht sieht, aber das sollte das kleinere Problem sein.

Ist das schon wieder zu viel oder ist das realistischer?


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#65 von Ruhrpottrail , 28.11.2019 17:53

Hallo Stummis!

Ich habe mal versucht den Plan zu Visualisieren:



Noch etwas krumm und schief, aber die Richtung Stimmt in etwa. Bisher habe ich es dann immer gerade gebogen. Aber genau das hat ja immer zu Fehlern geführt.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#66 von Djian , 28.11.2019 19:01

Moin Philip,

keine Wendel, sondern Rampen und zwar hinten lang. Parallel legen, die eine auf- die andere ansteigend. Auf der sichtbaren Strecke sieht das dann zwegleisig aus, ist aber eigentlich nur ein in sich geschlossener Kreis. Da wird viel R1 dabei sein, die es zu überbauen gilt, aber du kannst dort schon (allerdings sehr sanft) mit der Steigung beginnen, was dir zusätzlich einen Höhengewinn beschert. Da zählt jeder Millimeter.
Jetzt wo du die Platte blank liegen hast kannst du ja mal Gleisfiguren darauf auslegen. Die Idee mit dem Nahverkehrshaltepunkt finde ich auch sehr gut und die gibt es ja auch an Hauptstrecken.

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#67 von -me- , 28.11.2019 19:38

Hallo Philip,
irgendwie müssen wir dich mal von diesem Paradegleis wegbekommen, das ist für deine Anlage einfach zu viel!
Möchtest du denn keine Häuser oder so auf der Anlage haben?
Deine Paradestrecke frisst dir gut 1/3 des sichtbaren Bereichs der Bahnhofsebene weg. Das wäre mir einfach zu viel! Dann würde ich lieber darüber nachdenken, doch noch mal nach oben zu wendeln und eine Paradestrecke über dem Bahnhof anzusiedeln.
Ich schlage jetzt mal ein anderes Konzept vor:

    Schattenbahnhof und Wendel in die Bahnhofsebene. Du hast in deiner Planung den Wendel auf die rechte Seite gelegt, OK soweit.

    Mit dem dem Bahnhof (Durchgangsbahnhof diagonal) in deiner Planung komme ich auch klar, ich würde aber die beiden Hauptgleise gerade durch laufen lassen und die Bahnsteige von außen an die abzweigenden Gleise ansetzen. Man könnte, wenn man das Paradegleis weglässt, über dem Wendel ein kleines BW oder eine Stadt bauen.


Dann steige ich aber aus deiner Planung aus und stelle mal 2 Varianten vor, die platztechnisch möglich wären.
Variante 1:
Du lässt das Paradegleis Paradegleis sein und streichst es aus deiner Wunschliste.
An der linken Anlagenkante geht es dann wieder in einen Wendel nach unten und anstatt des Hundeknochens wird aus deiner Anlage eine 2-Kreis Geschichte, die erst mal völlig unabhängig voneinander sind. Im SBF könnte man aber hier eine Möglichkeit schaffen, Züge von der einen auf die andere Fahrtrichtung zu bekommen.
Diese Variante bietet den Vorteil, dass du deine Grundfläche recht komplett für eine Gestaltung zur Verfügung hast. Dein Paradegleis ist in diesem Fall die Durchfahrt durch den Bahnhof, an der man sich gestaltungstechnisch richtig austoben kann. Die Bereiche über den Wendeln könnte man etwas anheben und hier einiges gestalten (Stadt, vielleicht könnte sogar ein kleines BW, Güterverladung oder so möglich sein.

Variante 2:
Dazu greife ich Matthias Idee mit der dritten Etage wieder auf!
SBF und Bahnhof wie in deiner Planung, dann aber auf der linken Seite in einen Wendel, der nach oben führt. Oben fummelt man dann irgendwie ein Paradegleis auf die Ebene, mit Weichen, die geschaltet werden müssten, könnte man hier sogar einen 2-gleisigen Betrieb hinbekommen.
Ich würde dann hier aufgrund der Übersichtlichkeit aber schon bald eine PC-Steuerung empfehlen.

Meiner Meinung nach macht deine Planung mit diesem Paradegleis keinen Sinn, du pflasterst dir nur die Grundfläche unnötig mit Gleisen zu und nimmst dir jede Möglichkeit der Gestaltung. Du möchtest doch deine Züge in einem ansehnlichen Umfeld sehen, da ist das Paradegleis einfach nur im Weg, weil es dir jegliche Gestaltungsmöglichkeit nimmt!
Geh da einfach noch mal in dich und denke da einfach noch mal nach, bevor du wieder irgendwas auf die Platte biegst.

@Matthias: bei dem wenigen Platz kommst du mit Rampen nicht weit! Ohne Wendel geht das nicht!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#68 von Ruhrpottrail , 28.11.2019 19:42

Hallo Matthias!
Wenn ich hinten zwei Rampen baue habe ich tatsächlich einiges an Strecke. Wenn ich zwei Rampen baue kann ich den Bahnhof nur nicht diagonal bauen, dann hätte ich eine Rampe vorn und eine Hinten. Dann könnte ich den Bahnhof so wie hier bauen:



Dann müsste ich nur auf der Rückseite die Rampen legen. Der Vorteil ist das ich bei den Rampen dann die komplette Länge der Anlage nutzen kann was dann natürlich die Steigung runter setzt. Die Rampe nach unten müsste jedoch steiler sein, dort muss ich mehr höhe überwinden als nach oben. Muss an den schattenbahnhof ja auch bequem dran kommen können.
Der Bahnhof ist dann natürlich schon ziemlich lang und direkt an der Anlagenkante. Da muss ich noch mal dran. Das ist so zu einfach


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#69 von Ruhrpottrail , 28.11.2019 20:20

Hallo Michael!

Die Idee mit der Rampe nach oben finde ich gut. Es würde mir die Möglichkeit geben die Züge noch an einer andern Stelle als nur im Bahnhof zu sehen. Um die die Höhe zum Schattenbahnhof zu überbrücken werde ich eine Wendel brauchen da gebe ich dir recht.
Ein zweite Wendel nach oben für eine dritte Ebene könnte mach machen. Da Problem was ich da sehe ist das es dann halt hoch wird. Da hab ich keine Die wie ich das gestalten sollte. Mehr als eineinhalb Runden nach oben bräuchte ich ja nicht. De Vorteil daran wäre das die Dritte Ebene dann Gerade verläuft. Gut das ist nicht zwingend Notwendig.
Ich hab nochmal ein bisschen Rumgefudelt:



Hinter den orangenen Linien ist der nicht sichtbare Bereich. In dem ich auf der linken Seite auf die Wendel verzichte und eine Rampe nehme spare ich in der Mitte der Platz den ich für Gestaltung nutzen kann. Klar, auf die Wendel kommt oben dann noch die Kehrschleife drauf die auch nochmal Platz weg nimmt, das ist aber der Kompromiss den ich da eingehen muss.
Der Pfeil mit Text steht falsch.. es geht natürlich erst im Tunnel den Berg hoch.

Ich glaube wir kommen der Sache näher. Aber ich komme nicht drum herum gleich nochmal Gleise auszulegen


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#70 von Djian , 28.11.2019 20:23

Moin Philip und Michael,

Widerspruch: eine Wendel schluckt ordentlich Platz: bei R2 (die wahrscheinlich kaum in der Breite passen) ist von 3,5m verfügbarer Anlagenlänge 1,1m weg. Bleiben 2,5m. Auf der anderen Seite muss man auch noch um die Kurve, bleiben knapp 2 Meter.
Rampen nehmen da deutlich weniger Platz weg, nämlich etwa 25cm in der Tiefe. Mit 70cm kann man schon einiges Anfangen (Michael, unsere Anlagen haben in den meisten Bereichen ja auch nicht viel mehr). Und die Rampe kann unten in der Kurve beginnen, nimmt die Anlagenlänge komplett mit und endet Ausgangs der daran anschließenden Kurve. So kommst du von Ebene zu Ebene betrachtet auf jeweils 5,5m Steigungs- bzw. Gefällstrecke. Das Ganze dann als Hundeknochen konzipiert. Läuft dann ähnlich wie bei dir Michael, die Züge fahen hintereinander her, können aber im SBF (untere Ebene) durchgetauscht werden. Wenn man durchschnittlich 3% Gefälle/ Steigung hat kann man so 15cm von Ebene zu Ebene überwinden. Das würde bedeuten: Paradestrecke in die Mitte und Bahnhof oben hin, damit es mit der Gebäudehöhe passt. Der Paradeteil ist dann allerdings 'ne Höhle. Von oben auf die Züge gucken ist da nicht. Wenn man da mehr will bleibt wohl nur die Wendel, aber siehe oben.
Oder Philip du beschränkst dein Konzept, da gilt es zuvor aber herauszufinden, was dir wirklich mehr bedeutet und beim Spielen mehr Spaß macht ... also intensiv spielen, ausprobieren und das dann bauen.
Oder, schon mal an Module gedacht? Dein Tischler kann die da sicher was bauen und den jetzt zur Verfügung stehenden Platz mit Regalhaltern versehen. So wie ich das sehe bekommst du dort locker 5 Module übereinandergestapelt. Wenn's drauf ankäme hättest du 17,5m mal 0,95 m. Einfach mal um ganz anders zu denken. Müssen ja nicht gleich 5 Module sein, auf derer 3 bekommst du schon alles unter. Das wär in etwas dasselbe wie die 3 Ebenen. Wenn das gut durchdacht ist, ist das in wenigen Minuten aufgebaut, sowie abgebaut und auf der dir dauerhaft zur Verfügung stehenden Mobafläche verstaut. Hm?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#71 von -me- , 28.11.2019 20:24

Hallo Philip,
deine Anlage ist 3,50 m breit! Mit 3% Steigung wären das 10,5 cm Höhenanstieg, wenn man die anschließend notwendigen Kurven noch mit einbezieht, dann ergeben sich vielleicht 15 cm. Bei deiner Anlagentiefe brauchst du mindestens 25 cm Höhe, um da rein zu kommen.
Vergiss einfach dein jetziges Konzept, wir müssen da mal komplett umdenken!


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#72 von Ruhrpottrail , 28.11.2019 21:03

Hallo!

@ Matthias:
Das Thema Modulanlage schwirrt mir auch schon lange durch den Kopf. Aber das werde ich nicht machen. Keinen Platz um das Vernünftig auf zu bauen und zu nutzen. Bei kommt es öfter vor das ich nur 15-20min Zeit für die Moba hab. Wenn ich dann erst auf und wieder Abbauen muss vergeht mir die Lust und ich tue nichts. Deswegen bleibt es bei der festen Anlage. Aber Danke für den Vorschlag
Das Problem ist das es ja leider nicht so viele Möglichkeiten gibt. Wenn man von einer Hochgebirgsanlage ab Sieht. Aber sowas wollte ich eigentlich nicht bauen.

@Michael:
Mit den 25cm liegst du genau da wo ich hin muss. Bei der Tiefe muss da nämlich auch Kopf und Schultern drunter damit ich Überall dran komme.
Momentan ist meine Idee, dass der Schattenbahnhof über eine Wendel mit der Hauptebene verbunden ist. Ob die jetzt rechts oder links steht ist mir im Moment erst Mal egal. Um die zweite Drehung hin zu bekommen wollte ich eine Wendeschleife bauen die über der Wendel liegt. Verbunden über eine Zweigleisige Rampe mit der Hauptebene.
Weiter bin ich im Moment nicht. Dann hätte ich eine Wendel und eine Rampe. Das hat mit dem vorigen Konzept noch den diagonalen BF gemeinsam. Oder welches Konzept meinst du genau?
Ich kann dich beruhigen. Im Moment plane ich verschiedene Sache. Welche ich baue weiß ich noch nicht.


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#73 von -me- , 28.11.2019 22:36

Hallo Philip,
das Problem ist, dass ich dir einfach mit deinen Gedanken nicht folgen kann!
Deine Planung hat für mich die Form einer Achterbahn, hier noch ein Schlenker, da noch ne Rampe, damit ich meine Ziele irgendwie "hinbiegen" kann! Und das mit dem "Hinbiegen" hatten wir schon, oder? Das hat zumindest bisher nicht funktioniert!
Ja, du bist motiviert, aber du schießt hier über das Ziel hinaus, eine Planung, wie du sie gerade durchdenkst, die unterscheidet sich nicht von dem, was du da vorher auf die Platte gedengelt hast. Sorry, aber so sehe ich das.

Du hast selbst gemerkt, dass du mit den 95 cm nicht hinkommst. Du brauchst wenigstens weiter 5 cm in der Tiefe, um mit einer Planung über mehrere Etagen mit dem R2 hinzukommen, die Radien r4 und R5 streiche mal aus deinem Gedächnis, mit denen kommst du dann überhaupt nicht mehr klar. Laut deinem Gleisplan hängst du ja schon in der Wand!
Matthias hat es schon gesagt: legt mal deine Kurven auf deine Platte und puzzle mal deine Kombination aus 5 x 230er und 1x 530er Gleisen zusammen. Damit kommst du auf deinen 95 cm nicht um die Kurve, da wird dann selbst 1 m Anlagentiefe knapp!
Anscheinend hast du aus deinen alten Fehlern nicht gelernt!

Ich denke, wir brauchen hier nicht weiter zu diskutieren!
Deine Vorstellungen sind auf dem Platz, der vorhanden ist, nicht umsetzbar!
Du bist mit deiner Anlage mit dem R2 mit 95 cm Tiefe schon in einer Ebene schon am Limit, das ganze dann über 2 oder 3 Ebenen ist dann völlige Utopie, große Radien sind für dich in Wendel-/Umkehrschleifen ein Tabuthema!
Heute dann noch mal harte Worte, aber wir wollen mal sehen, ob wir das nicht doch irgendwie hinbekommen.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#74 von Ruhrpottrail , 29.11.2019 17:26

Hallo Michael! Hallo Stummis!

Neuer Tag, neues Glück! Oder besser, neuer Tag und ich komme meinem Ziel näher. Hier kommt der nächste Vorschlag:



Der ist jetzt vollkommen losgelöst von allem. Es gibt zwei Wendeln, eine Rauf und eine Runter. Und ich habe eine Paradestrecke und einen Bahnhof. Ob es jetzt 3 Kopfgleise sein müssen oder ob auch zwei reichen ist jetzt erst mal nicht so wichtig. Und die Anlage muss dann an den Wendeln etwas breiter werden, sei es drum.
Den Schattenbahnhof hab ich noch nicht geplant. Da die längeren Züge ja eh durchfahren kann man auch Kopfgleise nehmen.

Was haltet Ihr davon?


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#75 von Ruhrpottrail , 29.11.2019 17:30

Der Gleisplan hat nur zwei Ebenen. Reicht eigentlich auch. Das bedeutet ich hätte die gesamte obere Ebene für Gestaltung. Sind immer noch viel Gleise auf der oberen Ebene, aber keine Wendeschleife die untergebracht werden muss. Zumindest das ist ein Fortschritt.


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