RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#76 von -me- , 29.11.2019 18:44

Hallo Philip,
da haben meine Worte ja doch gewirkt!

Du baust hier Wendeln mit dem R1 und dem R2. Das ist bei langen Zügen nicht schön, bei dir aber nicht vermeidbar.
Du solltest aber deine Wendeln so anlegen, dass du auf dem R2 nach oben und dem R1 nach unten fährst. Momentan ist das leider nicht so, du fährst auf dem R2 nach unten und dem R1 nach oben.
Du solltest die Wendeln so planen, so dass der linke Wendel unten in die sichtbare Ebene kommt und der rechte Wendel oben rechts nach oben kommt.
Im Grunde musst du deine Planung einmal spiegeln.

Deinen Bahnhof finde ich gruselig, weil er kaum Gleislänge (längstes Gleis ca. 1,30 m!) bietet und das Anfahren des Bahnhofes auch eher als suboptimal zu bezeichnen ist.
Warum hast du denn den Durchgangsbahnhof wieder verworfen? Im Grunde ist der doch Paradegleis und Bahnhof in einem. Wenn man das ordentlich ausgestaltet, dann wirkt das wesentlich besser als so ein gequält wirkender Bahnhof, der nur da ist, weil unbedingt ein Bahnhof her muss.

So, das waren die Gedanken zum heutigen Abend, jetzt wird hier erst mal wieder gebastelt!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#77 von Djian , 29.11.2019 18:47

Moin Philip,

wenn du ein wenig verbreitern kannst und das mit den Wendeln aufgeht ist es gut. Ich frage mich allerdings, weshalb du so an dem Bahnhof klammerst. Dann ist zwar einer da, aaaber maximale Nutzlänge der Gleise so über den Daumen gepeilt 90cm bis 1,20m. Was willst du mit dem Bahnhof später anstellen? Du kannnst da maximal kurze Wendezüge ein- und ausfahren lassen. Stellt dich das zufrieden? Mir ist dein Ziel noch nicht in Gänze klar. Der Platz fordert Beschränkung auf etwas Wesentliches.
Ich bin jetzt nicht der Maßstab, aber würde ich noch mal ganz von vorne anfangen, würde ich auf einen Bahnhof komplett verzichten und nur noch Paradestrecke bauen. Manchmal ist man ein wenig im alten Denken gefangen, dass auf einen Modellbahnanlage halt ein Bahnhof gehört. Aber weil das halt irgendwie immer so war, muss das auch künftig immer so sein? Es ist jetzt (die Wendel nehme ich mal raus, die sind ein großer Schritt nach vorn) eigentlich nicht viel anders als zuvor: Bahnhof und Strecke sind auf den engen Raum gequescht. Für Gestaltung bleibt da eigentlich nichts. Ich wunder mich ja selbst immer wieder über das Phänomen, dass wenn da erstmal ein Gebäude drauf steht und man einen Baum daneben stellt, der Platz fürchterlich zu schrumpfen anfängt. Probier das mal aus, Hütten hast du genug zu stehen. Überhaupt, lege den Gleisplan mal aus, stell Gebäude dazu und dann reduzier. So lange, bis es für dich ein harmonisches Gesamtbild ergibt und du ein gutes Gefühl dabei hast. Diese Planungssoftware ist ja eine Hilfe um zu sehen was GEHT, aber sie ist keine Unterstützung wenn du wissen willst, was PASST. Das kannst du nur mit deinen eigenen Augen an der realen Anlage. Versuch da ruhig dreidimensional ranzugehen; mit Klötzchen, Kartons und Pappstreifen kannst du die Gebäude staffeln und ebenfalls schauen, wo die Bahn in einem Einschnitt verlaufen soll. Stell dann Züge auf die Gleise und schau dir das von der Position an, die du vor der Anlage einnimmst. Dann siehst du was und vor allem wie das wirkt. Dadurch das deine Platte jetzt nackt daliegt hast du die Chance das jetzt zu tun. Und tu es gründlich. Lass die Sachen ruhig mal ein bis zwei Tage liegen und guckt da immer wieder vorbei. Wenn der Eindruck nach der Zeit immer noch gut ist, dann bleibt das auch so. Die Zeit, die du jetzt in die Vorbereitung steckst, sparst du nachher beim Bauen, weil du nicht andauern abreissen musst. Dass das frustran ist, weißt du ja selbst zur Genüge. Und sollstest du merken, eine zweigleisige Hauptstrecke erschlägt alles, hey dann mach das mal eingleisig. Ihr habt doch im Pott genügend elektrifizierte eingleisige Hauptstrecken wo alles mögliche lang kommt.
Um nochmal auf's Thema Bahnhof zurück zu kommen. Wie gesagt, ich bin da nicht der Maßstab. Dennoch erscheint mir der Kopfbahnhof echt zu lütt. Hast du eigentlich schon mal an einen Abzweigebahnhof gedacht, an dem eine eingleisige elektrifizierte Hauptbahn von einer anderen elektrifizierten Hauptbahn abzweigt? Mit Empfangsgebäude in Insellage. Das könnte ich mir recht hübsch vorstellen. Du hast eine Betriebsstelle, die aber nicht so ausladend ist, dass gleichzeitig der Streckencharakter gewahrt bleibt. Vorschläge über Vorschläge.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#78 von -me- , 29.11.2019 18:59

Ich noch mal.

Philip, mit dem Matthias und mir hast du natürlich 2 Stummis mit im Boot, die ihre Modellbahn unter folgendem Motto planen: Reduce to the Maxx!

Soll heißen: mein Ponyhof 1.0 war auch ein mächtiges Geschoss mit vielen Wendeln, jeder Menge Gleis und vollgestopft bis unters Dach. Funktioniert hat das nicht, weil ich einfach viel zu viel wollte.
Mit meiner jetzigen Anlage habe ich auf das wesentliche reduziert, was mir damals wichtig war, heute würde ich vermutlich auch auf meinen Kopfbahnhof verzichten, wo ich aus Platzgründen im sichtbaren Bereich die Standartweichen mit dem R2 verbaut habe.
Von daher würde ich Matthias Vorschalg nur zustimmen, die sichtbare Ebene mal auf der Platte auszulegen, Gebäude mit dazu stellen und mal schauen, wie das wirkt.
Ich würde mich davon verabschieden, schnell eine neue Anlage zusammen zu zimmern, das reißt du im Zweifel eh wieder ab.

So, und jetzt werden wieder die Cuttermesser gewetzt!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#79 von Ruhrpottrail , 29.11.2019 19:31

Hallo Michael, Hallo Matthias, Hallo Stummis!

Die drei Kopfgleise sehen schon irgendwie komisch aus. Das Problem ist wirklich, das ich mir eine Anlage ohne Bahnhof nicht vorstellen kann. Einfach eine zweigleisige Strecke wo die Züge entlang fahren erscheint mir als zu wenig. Ein minimaler Bahnhof ohne Ausweichgleis wäre ein Haltepunkt. Das ist schon sehr wenig. Aber wenn mehr nicht geht? Dann geht nicht mehr.
Ohne mehr gleisigen Bahnhof hab ich wiederrum eine tolle Paradestrecke.

Das ist jetzt ein echter Konflikt, da weiß ich gerade nicht wie ich damit umgehen soll. Die Kopfgleise sind zu kurz, so nutzen Sie mir nichts. Baue ich die kurzen weichen im Sichtbaren Bereich ein wird’s auch wieder unschön. Für vier schlanke Weichen mit Ausweichgleis fehlt das Budget. Damit würde das schön aussehen, wäre aber wohl doch zu voll.

Ich drehe mich gerade im Kreis. Dabei will ich doch im Kreis fahren. Da ist Sie wieder, meine Ungeduld…

Mal sehen ob ich es heute noch schaffe das mal aus zu legen. Muss leider Morgen auch arbeiten.
Ich wird die Szenerie mit dem Haltepunkt mal ausprobieren. Ich meine Auslegen, nicht bauen.

Vielen Dank für eure Unterstützung!


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#80 von Djian , 29.11.2019 20:07

Moin Philip,

das ist doch schon mal 'ne Aussage. Wenn du im Kreis fahren willst, vergiss den Kopfbahnhof. Überdeke mal den Abzweiger. Brauchst du auch nur eine Weiche für. Das eine Gleis verschwindet in Richtung Wand (und dort in die Wendel, das andere im Vordergrund. EG in Insellage und große Bahnsteigfläche, von der aus beide Strecken erreichbar sind. Und auch wenn's blöd klingt: was seit Jahren nicht aufging, geht morgen auch nicht auf ... übermorgen auch nicht.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#81 von -me- , 29.11.2019 21:03

Hallo Philip,

Zitat
Das ist jetzt ein echter Konflikt, da weiß ich gerade nicht wie ich damit umgehen soll. Die Kopfgleise sind zu kurz, so nutzen Sie mir nichts. Baue ich die kurzen weichen im Sichtbaren Bereich ein wird’s auch wieder unschön. Für vier schlanke Weichen mit Ausweichgleis fehlt das Budget. Damit würde das schön aussehen, wäre aber wohl doch zu voll.


du hast jetzt eine geräumte Platte und kannst da erst mal in Ruhe ein wenig puzzeln.

Du schaust immer zu den großen Anlagen auf, wo man riesige Bahnhöfe, schöne Landschaften sieht. Aber: diese Anlagen sind oft auch nicht so groß, wie sie erscheinen.
Hier führe ich dann mal Matthias und mich an.
Matthias Anlage ist im Grunde nur ein Kreis, wo sich 2 Gleise nebeneinander durch eine (teilweise schon gebaute) Landschaft schlängeln. Sein Bahnhof ist völlig unscheinbar, einfach nur ein Haltepunkt ohne Ausweichgleise, seine 2 Weichen auf der Anlage befinden sich hier für ein Nebengleis und einem Abstellgleis.
Matthias Anlage ist in einigen Bereichen sehr liebevoll gestaltet, der Rest der Anlage ist auch noch Holzwüste, wie bei vielen hier.
Von der Größe her ist die Anlage eher nicht so groß, wie man von den gezeigten Fotos vermuten würde. Die genauen Maßen von Mattias weiß ich aber nicht.

Bei meinem Ponyhof ist die Sache etwas anders gelagert!
Platz habe ich eigentlich satt, aber ich opfere nur recht wenig des Raumes für die MoBa. An 4 Wänden geht es an der Wand entlang über 2 volle Wände, 2 Wände sind nur teilweise mit der MoBa belegt.
Dabei ist die Anlage aber nur zwischen 25 cm (Bahnhof Ponyhof), 50 cm Kneipenviertel und 60 cm (Ponyhof, Bahnhof) tief. In den Raumecken (Umlkehrschleifen) ist die Anlage natürlich wesentlich tiefer.

Ich denke, dass du bei deinen 3,50 m Breite und 90 Tiefe schon einiges gestalten kannst, so dass auch eine "Diagonale" zwischen deinen Wendeln ein Hingucker werden kann. Es ist immer die Sache, was man daraus macht.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#82 von Graf Koks , 29.11.2019 21:12

So ihr Lieben, nun muss ich mich auch mal zu Wort melden, nachdem ich mir den überwiegenden Teil sowie alle Bilder des Freds durchgesehen habe.

@Philip,

was spricht eigentlich dagegen, die Anlage tatsächlich auf ca. 120 cm zu verbreitern? Platz bis zur Tür ist jedenfalls ausreichend vorhanden (siehe Bilder in Posting #30!)
Ich würde jetzt sogar noch weiter gehen und die Anlage in L-Form weiter ausbauen (lassen), denn der Keller ist bestimmt breiter als 95 cm.

Den Keller benutzt man in der Regel, um Sachen zu lagern, die nicht mehr gebraucht werden. Diese haben auch unter der Anlage Platz; man muss sie nur ordentlich und sauber verstauen, und zwar so, dass man mit relativ wenig Aufwand dran kommt. Ich denke da an geräumige Holzkisten auf Rädern, die man einfach unter der Anlage hervorziehen kann.
Ich denke mal, wenn es in dieser Angelegenheit ein ordentliches und brauchbares Konzept gibt, wird deine Frau bestimmt mit sich reden lassen. Oder gibt es andere Variablen in diesem Spiel, die wir nicht kennen?


Liebe Grüße,
Stephan :D


 
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#83 von Ruhrpottrail , 29.11.2019 22:52

Hallo Stephan, Hallo Stummis!

Um die Wendeln vernünftig hin zu bekommen werde ich etwas schummeln müssen. Aber mehr geht da nicht. Du hast nicht ganz unrecht, mehr Platz wäre schon vorhanden. Allerdings habe ich das damals so mit meiner Frau besprochen und da muss ich dann leider zu meinem Wort stehen. Also mehr Platz wird es nicht geben. Gefällt mir auch nicht, ich würde am liebsten den ganzen Keller nehmen und Ihn der Moba unter ordnen. Aber das wird nicht passieren. Ich werde mit dem Platz den ich habe zurecht kommen.
Denn lieber auf 350x95 als keine Moba!!! Zum auslegen bin ich gerade einfach zu müde, aber ein paar Zeilen schreiben geht noch

Gute Nacht Stummiversum


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#84 von -me- , 30.11.2019 00:06

Hallo Philip,

Zitat
Allerdings habe ich das damals so mit meiner Frau besprochen und da muss ich dann leider zu meinem Wort stehen.


Wie wäre es da mit nachverhandeln?

Dein Platzproblem erinnert mich etwas an die Diskussion mit meiner Frau vor gut 12 Jahren. Nachdem wir die Kartons gesichtet hatten, die mit Spinnenweben überzogen waren und mit Krempel voll waren, den kein Mensch mehr brauchte, hatten wir plötzlich einen großen Keller!

Ich sage jetzt nicht, dass man damit Wunder bewirken könnte, aber die 1,2 m Tiefe würden (im Bereich der Wendeln schon mal ordentlich helfen. Damit könnte der R1/2 Wendel schon mal in R2/3 ausgeführt werden.
Von einer einer Verbreiterung der kompletten Anlage auf 1,2 m Tiefe würde ich aber abraten, dann hast du ein Problem mit der Erreichbarkeit im hinteren Teil der Anlage.

Ich frage dich mal, wie dein Interesse wäre hier einfach mal am Ponyhof vorbei zu schauen. Von Herne aus solltest du in gut einer Stunde hier sein.
Aber dann kann ich dir mal zeigen, dass man auch eine Modellbahn bauen kann, ohne das man den kompletten Raum für die MoBa beansprucht.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#85 von Graf Koks , 30.11.2019 00:21

Zitat

Wie wäre es da mit nachverhandeln?



Nicht, dass ich da jetzt etwas losgetreten habe...


Liebe Grüße,
Stephan :D


 
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#86 von Ruhrpottrail , 01.12.2019 13:30

Frohen ersten Advent Stummis!

Vorneweg:
Es wird keine großartige Erweiterung geben. Wenn die Wendeln etwas drüber stehen, ok. Aber mehr geht da nicht. Da muss ich mich mit dem Zufriedengeben was ich habe. Wir haben unseren Keller leider auch entrümpelt, So das dadurch leider keine Kapazitäten frei werden.

Ich hab dann jetzt mal die Minimalistische Lösung ausgelegt. Auf dem Plan sah das schon sehr komisch aus.
So sieht es auf Holz aus:









Sieht jetzt doch nicht so schlimm aus. Viel Möglichkeiten zum gestalten. Sehr viele. Aber irgendwie zu wenig Gleis. Oder doch nicht? Ich weiß es noch nicht.
Einen Haltepunkt kann man hier meiner Meinung nach einrichten.

Als nächstes werde ich den Abzweigebahnhof ausprobieren den Matthias vorgeschlagen hat. Da habe ich zwar noch keine konkrete Idee zu, aber die kommt dann beim Planen. Ich werde mir ein paar Bilder ansehen, dann wird das. Und noch eine andere Idee hab ich auch noch, Aber dazu muss ich erst einen Plan machen.

Zum Abschluss möchte ich euch noch mein Weihnachtsgeschenk vor Stellen:









Ein Russischer Schlafwagen LS Models. Hatte schon vor längerem in den Wagen verliebt. Da er als Kurswagen auch in Deutschen CNLs mitgelaufen ist habe ich dafür eine Ordentliche Verwendung. Klar, ich habe da einen rot weißen, ein blauen und einen rot-blauen. Etwas but, aber es kommen irgendwann noch rot weiße dazu, dann passt das wieder.


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#87 von -me- , 01.12.2019 13:59

Hallo Philip,
in meinen Augen versteifst du dich gerade zu sehr auf die C-Gleis Geometrie und die 30 Grad Bögen des R4 und R5.
ich würde versuchen, das Gleis möglichst ohne parallel zur Plattenkannte liegende Gleise zu bauen. Das bedeutet dann aber, dass der Winkel sich ändern würde, schätzungsweise dürften 15° gut passen.
Vielleicht hast du ja 15°Gleise im R1 und R2 in deinem Fundus, um das mal zu testen.
Für die Finale Gestaltung würde ich dann aber empfehlen, diese Bögen dann aus R4 und R5 Bögen zu bauen.

Schöner Wagen, den du dir da gegönnt hast. Aber ist Weihnachten nicht noch ein paar Tage hin?

Schönen ersten Advent.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#88 von Djian , 01.12.2019 19:40

Moin Philip,

also ich finde den Streckenverlauf völlig ok. a) das C-Gleis ist wie es ist und b) man muss die Platzverhältnisse berücksichtigen. Also ich mag das. Liegt aber auch daran, dass mir diese Schlichtheit wesentlich besser gefällt, als alles mit Gleisen zuzuknallen und auf 3m² die ganze Welt darstellen zu wollen mit Action und Halligalli wie es selbst DisneyWorld überfordern würde. Weniges, das aber mit dem Blick auf einen Ausschnitt der Welt da draußen stimmig arrangiert ist in meinen Augen die große Kunst. Viel Größer als jeden Gimmik mitzunehmen, nur weil der vielleicht auf eine Modellbahnanlage "gehört"(ok, ist nicht so im Sinne der Zubehörindustrie ).
Klar sind das wenige Gleise, aber stell mal Züge aufs Gleis und stell da mal Gebäude zu. Und staffel die Gebäude in der Höhe (also was unterlegen). Schnippel dir aus Styrodur mal Straßen zurecht (8cm Breite müssen die schon haben), stell ein paar Fahrzeuge und Bäume dazu. Dann werden die Dimensionen einer späteren "Anlage" klarer. Dann bist du auch nicht mehr beim planen, sondern schon mitten im Tun. Laß das dann ruhig ein paar Tage so und immer wieder angucken. Wenn es das dann so gar nicht ist: alles abräumen und dann wieder planen kannst du immer noch. Und immer daran denken, es muss dir gefallen, nicht uns. Du sollst damit glücklich werden. In meinen Augen ist eine gute Anlage, eine Anlage an der der Erbauer dauerhaft Spaß hat.
Deine gestaltbaren Abmessungen dürften ählich wie bei meinem Ort sein. Und wenn du bei mir reinguckst und die letzten Seiten zurückblätterst, wird du sehen, wie ich da am tüfteln war und immer wieder verworfen und angepasst und vor allem auch reduziert habe. Immer weiter reduziert. Nun wird es wohl auf einen Ortskern mit EG, Güterschuppen und max 4 Gebäuden hinauslaufen. Kommt dabei natürlich auch darauf an, was du darstellen willst; eher städtisch oder ländlich. Auch da wirst du dich, wenn dir an einem harmonischen Gesamtbild gelegen ist entscheiden müssen. Und ja, so ohne Bahnhof, das mag für dich erstmal befremdlich wirken, aber beim großen Vorbild sind auch mehr als 90% Strecke. Auf Modellbahnanlagen habe zumindest ich den Eindruck, dass das Verhältnis oftmals umgekehrt ist. Und das einige dann hadern, wieso das nicht so richtig echt wirkt.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#89 von aircooledrolf , 02.12.2019 13:35

hallo phiip

als fast nachbar muss ich mich jetzt auch mal melden , ich bin über dich durch Michael (rme ) und Matthias (dijan) gestolpert deren kram ich verfolge,

also mit 350 x 90 bist du so schlecht gar nicht aufgestellt , da kann man schon schön was zaubern , guck dich beim c-gleis mal ein wenig um und nimm nicht nur 30 grad stücke , es dürfen ja sogar schmale weichen sein und du kriegst da locker einen 4 gleisigen Bahnhof mit 1,50 er gleislänge unter, wenn man mit den kleinen gleisstücken rumspielt kann man auch den gleisabstand verringern ohne gleise selbst zu basteln , das iseht schon viel gefälliger aus und bringt extra platz , wendeln sind auch im r1 kein Problem , bei mir fährt da ein 4,50 meter langer zug problemlos , solltest halt nur den r1 für die abfahrt und den r2 für die auffahrt nehmen,
ich bin mit gleisplan zeichnen nicht fit , aber auf 3,50 metern gut ausgenutzt passt da schon fast meine bahnhofsversion drauf , die seite ist zwar 4,50 lang aber das kann man anpassen !
lass nur die schönen langen 1:87 wagen 1 : 87 wagen sein und beschränke dich auf 1 : 100 , auch das ieht ein zug mit 5 wagen schon gut aus und fährt durch alle radien !
gut dass du nicht grösser bauen darfst , weil mehr tiefe wird irgendwann nach hinten losgehen weil du nicht mehr drankommst , wobei es bei dir so aussieht als ob man das ganze auf rollen nach vorn ziehen könnte und dann drunter her gekrabbelt noch hinten dran käme ……
aber hätte , könnte , wollte sind kein grund stress mit der Familie zu kriegen , also aus dem platz , der nicht wenig ist kann man ordentlich was machen

in diesem sinne , glück auf Rolf


ROLFSBURG 1 : viewtopic.php?f=64&t=72184#p755445
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#90 von KaBeEs246 , 03.12.2019 15:03

Hallo Philip,

noch ein Nachbar, der gute Ratschläge hat.
Es gibt bei der Modellbahn einfach ein paar Dinge, die nicht zusammengehen:
Lange Wagen bei engen Radien kann gut gehen, wenn der Drehgestellausschlag ausreichend ist. Kommt jetzt aber noch eine Steigung hinzu, und sei sie noch so exakt gebaut, muss sich das Drehgestell nicht nur drehen sondern auch gegenüber dem Wagenkasten kippen können, ohne irgendwo anzustoßen. Natürlich sehen deine maßstäblich langen Schnellzugwagen gut aus. Wenn die auf deiner Anlage fahren sollen, musst du erst mal einen Plan entwerfen, mit dem du bei Verwendung von R2 mit max. ca. 2,5 % Steigung auskommst. Das bedeutet, dass du für eine Überführung von 8 cm ( das sind nur 6 cm lichte Höhe über Schiene +1 cm Trassenbrett +1 cm C - Gleishöhe) mindestens 3,2 m Streckenlänge benötigst.
Wenn du "nur" 94 cm Anlagentiefe (90 cm reichen für den R2 nicht aus, wie weiter oben schon erläutert wurde) realisieren kannst, heißt das gleichzeitig, dass du nur eingleisig um die Kurve kommst. Deswegen musst du aber nicht auf hochwertigen Reiseverkehr verzichten, wenn du den unbedingt darstellen möchtest.
Ich kann dir nur raten, eine Prioritätenliste zu machen:
Ein Wunsch, den du unbedingt realisieren möchtest,
dann das, was an zweiter Stelle kommt
dann weitere nachrangige Wünsche
Ich werde mich noch einmal mit einem Gleisplanentwurf melden.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
Unser Verein: Modelleisenbahnclub Castrop-Rauxel 1987 e. V.


 
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#91 von Ruhrpottrail , 03.12.2019 22:42

Nabend Stummies!

Wow, erst mal vielen Dank für die vielen tollen Antworten

@Michael:
Bei den R4 und R5 hab ich bisher keine kurzen Stücke (15° z.B.) gesehen. Zumindest nicht bei einigen online Händlern. Ich habe die halt rumliegen und deswegen verbaue ich Sie. Von Tunnel zu Tunnel passt es mit der Geometrie leider nicht ganz. Ich wird Morgen mal ein paar Häuser auspacken und hin stellen. Ein paar Wagen natürlich auch.
Den Russischen Kurswagen hab ich wieder weg gepackt, der wird erst Heilig Abend wieder ausgepackt.

@Matthias:
Ich wollte eigentlich den Bahnhof am Stadtrand dar Stellen. Auf der einen Seite die alten Fachwerkhäuser, auf der anderen Seite die Neuerern Blockbauten. Die alten Gebäude nehmen viel mehr Platz, weil Sie frei stehen müssen. Ich muss die Mal verteilen um zu gucken wie das wird. Ein Haltepunkt wird es wohl trotzdem werden.
Ich werde die von dir vorgeschlagene Vorgehensweise jetzt verfolgen und gucken ob ich eine Zusammenstellung finde, die mir gefällt.

@Rolf:
Willkommen in meinem Trööt!
Von den 1:87ern komme ich wohl nicht mehr weg. Das heißt jedoch nicht, dass ich die 1:100er nicht mehr nutze. Habe da einige von und ich werde das Zugweise machen. Die 1:87er sind sicher komplizierter zu fahren, aber es lief bei mir zwischendurch Monatelang ohne Probleme. Ich denke dass ich da auch wieder hin komme das es Problemlos funktionieren wird. Die Idee mit den Rollen ist mir nicht neu, daran hab ich auch schon gedacht. Ist bei der höhe aber nicht ganz unproblematisch, also habe ich diese Idee wieder verworfen. Du hast recht, der Platz reicht um was Tolles zu bauen, nur muss ich jetzt das richtige für mich finden.

@Hans:
Willkommen in meinem Trööt!
Bisher hat es mit R1 runter und R2 rauf funktioniert. Klar, das ist für die Loks schon Arbeit, es hat zumindest eine Zeitlang Ordentlich Funktioniert. Die Prioritätenliste ist eine gute Idee. Damit hatte ich mal angefangen. Was dabei rausgekommen ist? Hand Handschriftliches Blatt Papier wo am Ende alles Durchgestrichen war. Ich war mir einfach nicht sicher. Das ist auch einer der Gründe warum ich wieder angefangen habe hier zu schreiben. Damit es nicht wieder schief geht. Wenn ich mir das bisher hier gezeigte so ansehe wird mir auch klar dass ich sehr viel Rumgemurkst habe. Ist aber nicht schlimm weil es trotzdem Spaß gemacht hat.


Das gute ist das ich von den 4000 Ideen die mir im Kopf rum schwirren ich mit freundlicher Unterstützung mindestens 3500 schon streichen konnte. Das schafft Platz für Intensivierung der guten Ideen. Die aktuelle, sehr schlichte und Einfache schmücke ich jetzt erst mal weiter aus. Ich denke ich werde mehrere Sachen ausprobieren bis ich mich Entscheide.
Das schwierigste daran ist nicht sofort alles fest zu zurren sondern mir Zeit zu lassen. Aber ich glaube das es genau der Weg ist, der mich zu einer Anlage führt die alles bietet:
Sicheren Fahrbetrieb, Schöne Präsentation der Züge, Viel Platz für Gestaltung.
Das ist (noch) keine Prioritätenliste, aber die wird auch noch angefertigt, Nur nicht mehr Heute. Denn die wird mich auch weiter bringen!


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#92 von -me- , 03.12.2019 23:48

Hallo Philip,

Zitat
Bei den R4 und R5 hab ich bisher keine kurzen Stücke (15° z.B.) gesehen. Zumindest nicht bei einigen online Händlern.


Wenn du mal auf die Märklin Seite gehst, dann wirst du feststellen, dass es die nicht gibt!
Da wirst du dir aus den 30° Bögen etwas bauen müssen, zumal dein Winkel auch eher so ca. 17 Grad werden wird.

Dein Platz und die daraus resultierenden Radien sind für deine 30 cm Waggons sehr grenzwertig, deswegen musst du sauber bauen!
Ich kann dir nur raten, dich mit der C-Gleis-Geometrie vertaut zu machen, das wirst du brauchen!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#93 von aircooledrolf , 04.12.2019 09:40

hallo philip

ich bleibe dabei , wenn du halbwegs sicher fahren willst und dein platz nicht erweiterbar ist : stell die langen wagen weg !!!!!
mit diesen wagen bist du an die Geometrie des c-gleis gebunden was ihre gleismittenabstände angeht ,
ich habe mir mal einen zug dieser wagen aufs gleis gestellt und der sieht selbst in der langen Parade kurve mit r4 und r5 nicht überzeugender aus als ein zug mit kurzen wagen weil selbst in den grosssen radien ein ziemlicher überstand entsteht , lieber sechs kurze als 5 lange wagen habe ich für mich beschlossen ,
du kriegst aber durch kombinieren von r1 und r2 auch auf 90 cm eine parallelstrecke auf 90 cm aussen hingebaut , das verändert den gleisabstand natürlich ist aber für fast alle wagen ausser 1:87 und den big Boy kein Problem , somit werden auch wendeln auf 90 cm möglich die aber sehr knapp aufeinanderliegen wenn du die 3 % grosszügig siehst ,
mein tipp besorge dir ein paar kleine bogenstücke und spiel ein bisschen rum, ein 180 grad halbkreis muss nicht zwangsläufig aus einer gleissorte bestehen , es müssen auch nicht immer 30 oder 15 grad sein , sehr hilfreich ist auch der gegenbogen der schlanken weichen mit seinen 12 grad auf einer ganzen gleislänge , damit kann man übergänge entschärfen wenn man zum Beispiel im Bahnhof parallegleise näher zusammenlegt als da c-gleis das vorsieht, das tut der Optik und dem platzgewinn gut ,

DIE C-GLEIS REGELN UND GEOMETRIE SIND VON MÄRKLIN AUFGESTELLT ABER NICHT GOTT GEGEBEN !!!!!!!!!!

also ruhig mal was ausprobieren und wenn gar nichts mehr geht: man kann das c-gleis auch anpassen , schneiden , und kürzen ,
geht nicht , gibt's nicht !!! gilt auch für das c-gleis

einige dieser sachen habe ich bei mir auch gemacht ,weshalb ich nicht nach einem gleisplan sondern frei schnauze gebaut habe, das Ergebnis ist gegenüber dem ursprünglichen plan zum Beispiel ein 8 gleisiger statt eines nur 4 gleiseigen Bahnhofs !!

in diesem sinne , glück auf Rolf

lass dich nur nicht verrückt machen , wenn irgendwann der knoten geplatzt ist geht's richtig voran !!!


ROLFSBURG 1 : viewtopic.php?f=64&t=72184#p755445
ROLFSBURG 2 : viewtopic.php?f=64&t=144031

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#94 von KaBeEs246 , 04.12.2019 16:09

Hallo Philip,

ich habe da mal was gezeichnet....
Aber unter 94 cm kommst du mit R2 nicht um die Kurve
Thema: Ein kleiner Trennungsbahnhof an eingleisiger Strecke mit Überholgleis

Sichtbare Strecke (die Kurven werden übertunnelt)
Im Bahnhof habe ich bis auf die Schutzweiche schlanke Weichen verwendet, muss man nicht, sieht aber besser aus. Auf beiden Seiten des Bahnhofs geht es mit "Übergangsbögen" durch Verwendung der Gegenbogen für schlanke Weichen in die anschließend verdeckte Kurve. Im linken Tunnel sollte sich ein Zug eine Zeit lang verbergen, bis er wieder zum Vorschein kommt.


Im Schattenbahnhof zwei lange Gleise für je 2 Züge und 2 Wendezug-/Triebwagengleise.
Bei den beiden vorderen Gleisen habe ich mir das Stückeln gespart.

Die Innere Kurve des Schattenbahnhofs besteht aus R1-Gleisen. Da ab der Einfahrtsweiche des Sbf alle Gleisen eben liegen, sollte das unproblematisch sein. Dieses Gleis sollte aber besser für Güterzüge mit ihren kürzeren Vierachsern verwendet werden. Im Schattenbahnhof ist außerdem noch ausreichend Platz für 2 weitere kürzere Überholgleise und für weitere Triebwagenabstellgleise.
Die grenzwertige Höhe des Schattenbahnhofs lässt sich durch den Einbau einer Wendel links vergrößern. Die dadurch bedingte Fahrzeitverlängerung sehe ich nicht als Problem, da auf einer eingleisigen Strecke der Zugverkehr ohnehin weniger dicht ist.

Gesamtplan:


Die Beschränkung der maximalen Steigung auf unter 3 % ist nicht der Zugkraft der Märklin - Lokomotiven geschuldet, - die ziehen einen 5 - Wagen - Zug locker über 5 % Steigung - sondern der Entgleisungssicherheit. Du musst auch bedenken, dass du weiteres Rollmaterial kaufen wirst, das möglicherweise noch kritischer reagiert als dein gegenwärtiger Wagenpark.

Gruß von Ruhr und Nette

Hans


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#95 von Graf Koks , 04.12.2019 16:35

@Hans

Der Plan


Zitat

Aber ich glaube das es genau der Weg ist, der mich zu einer Anlage führt die alles bietet:
Sicheren Fahrbetrieb, Schöne Präsentation der Züge, Viel Platz für Gestaltung.
Das ist (noch) keine Prioritätenliste, aber die wird auch noch angefertigt, Nur nicht mehr Heute. Denn die wird mich auch weiter bringen!



@Philip

Wir dürfen gespannt sein.


Liebe Grüße,
Stephan :D


 
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#96 von Djian , 04.12.2019 19:03

Moin Philip,

das mit der Liste ist eine gute Idee, auch wenn du zunächst hin und her streichst. Das wird sich finden. Ich würde immer über das Ausprobieren und auslegen gehen. Zunächst mal ohne Schattenbahnhof nur auf einer Ebene und dann auch mal Züge kreisen lassen, damit du siehst, ob dich das, was du später siehst zufrieden stellt. Und dann wieder die Liste. Da ergeben sich deine Prioritäten von selbst.
Die Idee mit dem Trennungsbahnhof finde ich gut (so etwas meinte ich auch mit "Abzweigebahnhof, mir fiel nur der korrekte Begriff nicht ein). Allerdings würde ich das Empfangsgebäude in die Mitte stellen, wie in Altenbeken. Da kann sonst eh nichts anderes hin und du kannst dann bis an die Gleise an den Seiten "Häuser bauen"/ stellen. Und mit den langen Wagen: wenn's funktioniert ist's gut, und da du die Dinger liebst, bleib dabei. Jemand anders kann es ja anders machen, wenn ihn anderes glücklicher macht. Das muss jeder selbst entscheiden. Wir müssen hier alle mit Kompromissen leben. Es gilt dabei den Kompromiss herauszufinden, den man selbst am Besten findet. Und da sind wir halt alle verschieden. Also, da laß dir nicht reinreden, sondern wechsel nur, wenn es nicht anders geht - oder finde einen anderen, besseren Kompromiss ... für dich.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#97 von Ruhrpottrail , 04.12.2019 19:58

Hallo Stummies!

An der Moba war ich noch nicht, aber das kommt gleich noch.

@Michael:
Die C-Gleis Geometrie ist ok, da hab ich noch Luft nach oben. Kommt noch!
Sauber bauen muss ich dieses Mal, sonst wird es nix und da hab ich keine Lust drauf!

@Rolf:
Ich glaube das mit den „langen“ und „kurzen“ Wagen ist ja auch schon so eine Art Glaubenskrieg wie Puko oder nicht. Ich find Sie einfach schöner und stehende Wagen sind schön, aber fahrende sind besser. Ich werd Sie weiterhin fahren lassen. Ich muss dann halt so bauen das es betriebssicher ist (wie gerade schon geschrieben sehr ordentlich). Es ist schon richtig, man könnte mehr Gleise verwenden. Aber ich habe beschlossen das es ehr weniger Gleise werden. Dafür werden es im Schattenbahnhof einige mehr sein.
Verrückt machen lasse ich mich nicht. Mir geht es auch darum Eindrücke zu sammeln. Und dafür sind verschiendene Meinungen sehr gut!

@Hans
Wow! Der Plan hat wirklich was. Und es ist sehr sehr viel von dem drin was ich mir wünsche. Ist es richtig das du für deinen Plan eine Seitenlänge von 90cm genommen hast? Ich kann es leider nicht genau erkennen (auch mit Brille nicht). Wenn ja dann habe ich wirklich Glück, denn meine Grundplatte ist 95cm breit. Einen R2 Kreis kann ich Problemlos nutzen. Damit es realistisch wirkt brauche ich die Schlanken Weichen. Daran geht kein Weg vorbei. Ich hatte schon einige Pläne (die wieder verworfen hab) mit Schlanken weichen geplant. Die waren aber alle zu voll.
Ich werde deinen Plan gleich mal, mit den Gleisen die habe, Nachstellen. Klar, ich habe keine Schlanken Weichen, aber die könnte ich später noch besorgen.

Vielen Dank für diesen tollen Plan!!! Der gefällt mir wirklich gut!!!

@Stephan:
Ich bin auch gespannt wie es wird


mfg Philip
_________________________________________________________________________________

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten =)

Das baue ich:

viewtopic.php?f=64&t=109823


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#98 von KaBeEs246 , 04.12.2019 21:06

Zitat

Ist es richtig das du für deinen Plan eine Seitenlänge von 90cm genommen hast? Ich kann es leider nicht genau erkennen (auch mit Brille nicht). Wenn ja dann habe ich wirklich Glück, denn meine Grundplatte ist 95cm breit.



Hallo Philip,
ja, ich hatte nur 90 cm Anlagentiefe genommen, deshalb kommt es am unteren Rand nicht ganz hin. Bei 95 cm sollte es keine Probleme geben.
Ich hänge mal die WT Version 5.0 Datei an, falls du Wintrack hast.
[attachment=0]20191203Stummi_Namenlos.tra[/attachment]

Zitat

Allerdings würde ich das Empfangsgebäude in die Mitte stellen, wie in Altenbeken. Da kann sonst eh nichts anderes hin und du kannst dann bis an die Gleise an den Seiten "Häuser bauen"/ stellen.


Da stimme ich Matthias zu. Das EG macht sich im Zwickel gut.

Gruß von Ruhr und Nette
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#99 von -me- , 04.12.2019 21:33

Hallo Philip,
da hast du ja mal einen Gleisplan bekommen, der funktionieren würde. Dank an Hans.
Ich finde die Idee ziemlich gut, möchte aber noch etwas zum Wendel sagen, den du brauchen wirst: du solltest hier erwägen, den Wendel nicht als Kreis, sondern als Oval zu bauen.
Damit bekommst du etwas mehr Gleislänge pro Geschlängel nach oben, also geringere Steigung.
Die Planung vom SBF würde es hergeben, hier noch ein oder vielleicht sogar 2 188er Gleise in den Wendel einzubauen, ohne dass man da nicht mehr eingreifen kann.

Das Hans hier auch die schlanken Weichen im sichtbaren Bereich genommen hat, finde ich richtig gut, da laufen dann deine lange Wagen geschmeidig rüber.
Wenn das alles dann richtig ausgestaltet ist, dann macht sich das bestimmt richtig gut.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#100 von Graf Koks , 04.12.2019 22:16

@Hans, @Philip,


Eines sollte man jedoch noch bedenken:

Die Gleise verlaufen an der Hinterkante unmittelbar, also ohne Abstand, an der Wand entlang. Wenn nun ein Zug, eine Lok, ein Wagon um die Kurve auf diese Gerade will, wird er mit allergrößter Sicherheit gegen die Wand fahren, da das Fahrzeug am Drehpunkt des Drehgestelles noch nicht zu Ende ist!
Also ich würde dort einen Sicherheitsabstand von 3,0 cm lassen, was auch optisch besser aussehen würde.
Somit würde man an der Vorderkante im Bereich des Gleisbogens auf 97,0 cm kommen. Will man noch eine Absturzsicherung vorne einbauen, kämen aus eben genannten Gründen weitere 3,0 cm vorne hinzu. Hier würden sich beispielsweise 3,0 mm Plexiglas-Streifen bis in 5,0 cm Höhe sicherlich gut eignen.


Liebe Grüße,
Stephan :D


 
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