Hallo liebe Stummis,
zwar bin ich momentan noch mit dem Anlagenbau von Ostende gut beschäftigt, aber an Tagen wo es sich nicht mehr lohnt alles zum Weiterbau vorzukramen, oder sich mit kleinen Basteleien zu beschäftigen, mache ich mir schon mal ein paar Gedanken zur Planung meiner eigenen Anlage.
Zum Einsatz kommen soll das Peco Gleis Code 55, Spur N. Zeit Epoche III - IV der DR
Nun habe ich mir mal eine einfache Weichenverbindung mit den schlankesten Weichen "1:1" ausgedruckt und bin etwas erschrocken über den geringen Gleisabstand.
Der beträgt zwischen den Schwellenbändern gerade mal 11 mm was beim Vorbild 1,16 m entspräche. Recherchen bei Wikipedia zufolge sind Abstände von 3,50 m ( von mitte Gleis zu mitte Gleis ) auf durchgehenden Hauptstrecken aber durchaus normal. Somit auch der Lichte Raum von 1,16 m.
Das ist, was den benötigten Platz betrifft, natürlich verlockend aber optisch finde ich sehr gewöhnungsbedürftig. Meine Frage daher wie haltet ihr das mit den Gleisabständen um möglichst nah am Vorbild zu bleiben aber trotzdem einen sicheren Berieb zu machen.
Speziell was die Radien und Gleisabstände in den Kurven betrifft. Beim Beispiel oben müßte man diese in den Kurven sicher vergrößern was einem harmonischen Gleisbild nicht gerade entgegen kommt.
Beim zweiten Beispiel mit dem kleinsten Zwischenstück in der Weichenverbindung ....
ist der Abstand zwar größer und die Gleise könnten in den Kurven warscheinlich weiterhin Parallel verlaufen, aber ist das immer noch Vorbildgerecht ?
Bevor ich mir darüber weitere Gedanken mache wüßte ich gern,wie halten es die unter euch, die möglichst nah am Vorbild bleiben möchten ?
Danke schon mal im voraus für eure Ratschläge.
MfG Peter