#5498 von
GSB2001
, 21.08.2022 23:50
Moin,
erstmal ein großes Lob zu dieser Hinterhofszenerie...toll!!!
Abgesehen davon, dass -wie schon erwähnt - Gabelstapler zur genannten Zeit wohl eher eine Seltenheit waren, ist die Gefahr der Beschädigung des Kiels der Boote recht hoch. Außerdem würde das Boot nicht stabil liegen und könnte/würde kippen und könnte somit eine Beschädigung des Rumpfes nach sich ziehen. Nicht umsonst werden zum Anheben in der Regel breite Gurte verwendet, die den Rumpf umfassen und sich gut an die Form anpassen. So wird die Kraft gut verteilt. Ich könnte mir hier gut einen einfachen Bockkran vorstellen, der zwischen den beiden Gebäuden errichtet wurde und der somit den Bootslagerplatz und den Fahrweg überspannt (Im Beitrag #5485 ist es ja schon erwähnt). Miitels Laufkatze und Flaschenzug werden die Boote angehoben und auf den fahrbaren Untersatz verbracht. Das war dann natürlich ein Allemannsmanöver. Das ganze Equipment könnte passend zur Zeit Anfang der 50er vielleicht von einer ehem. Feldinstandsetzungseinheit "übrig geblieben sein". Und nicht vergessen: Immer schön breite Gurte (ersatzweise alte Feuerwehrschläuche) verwenden, damit der Bootsrumpf nicht beschädigt wird.
Gruß
Thomas
Meine Anlage: Heinbek
Rollendes Material: Märklin, Roco, Brawa, Piko, Liliput, Rivarossi; Lokdecoder: ESU, D&H, Uhlenbrock, Märklin
Mein anderes Hobby: Geocaching