RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#26 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 04.10.2014 00:51

Hallo Raphael,

ich will noch einen Anlauf zum Vorschlag mit Turmbahnhof unternehmen. Unten Kreisverkehr der Hauptstrecke, wobei der rückseitige Zugspeicher ("schwarzer Balken") tiefer liegt als der (sichtbare) hufeisenförmige zweigleisige Abschnitt:



Bitte von den durch "Radieren" entstandenen weißen Linien nicht verwirren lassen; der gesamte Innenbereich ist frei von Gleisen. Schema für die oben liegende Nebenlinie bzw. Gesamtansicht:



Die Strecke läuft gedacht vom Fenster kommend unter einem Fußgängersteig (grün) hindurch im weiten Bogen leicht ansteigend auf dem linken Schenkel und überquert die untere dann auf einer Brücke (roter Strich) - das ist also der "eigentliche" Turmbahnhof. In weiterer Folge geht es auf ein Ansatzbrett als Fiddleyard bzw. Wechselmagazin (strichlierte Verlängerung). Die dicke braune Linie soll dabei mehrere Gleise (natürlich mit Weichenverbindungen) symbolisieren. Der obere Bahnhof erstreckt sich also vom (in Wahrheit) stumpfen Ende in der Gaube bis zur Kreuzungsstelle. Das EG (rot) als Halbrelief tarnt die Enden der Hintergrundkulisse (hellblau) und befindet sich in Keillage am Abzweig der rechten Verbindungskurve, wobei ein weiterer Fußgängersteig die Anbindung an die unteren Bahnsteige (grau) schafft.

Die zwei Schleifen (orange) liegen in einer Steigung und brauchen natürlich beidseitig Stützmauern. Ein durchgehendes Befahren hinauf und gleich wieder hinunter erfolgt selbstverständlich nicht! Vielmehr dienen die Schleifen einer "echten" Anbindung der Hauptstrecke an die beiden gegenläufigen stumpfen Enden der Nebenlinie. Dabei kann oben auch Kopf gemacht werden, wenn es in die andere Richtung weiter gehen soll. Zusätzlich befindet sich auf dem rechten Schenkel ein Becken des Kanalhafens (blau), zu dem ein weiterer Stich leicht ansteigt (!), weil gedacht in der Nähe Schleusen liegen. Die Stirnseite wird durch ein großes Speicherhaus bzw. Fabriksgebäude (rot) abgeschlossen, in das mind. ein Gleis scheinbar per Tor hineinführt, womit die Brücke begründet wird, unter der die Hauptstrecke "verschwindet". Platz hätten hier auch noch ein Abstell- und Ladebereich, eine kleine (!) Lokstation oder ein Fähranleger.

Es gibt oben also genug Rangiergeschäft, während unten die Züge automatisch abwechselnd im Kreis fahren können. Ein Zugriff auf den rückseitigen Schattenbahnhof ist dabei übrigens nur im Störfall erforderlich, denn Start und Ziel aller Garnituren ist immer das Ansatzstück, welches ggf. per Kopfmachen im oberen Bereich erreicht wird.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#27 von MatiQ ( gelöscht ) , 16.10.2014 17:54

Liebes Forum,
jetzt muss ich mich erstmal schnell für die zwei Wochen Zwangspause entschuldigen - war beruflich grad ein wenig stressig. Aber jetzt geht´s wieder an´s Planen!

Danke dir, Alexander, für deine ausführlichen Überlegungen. Sehr spannend, was du da vorstellst.

Ich werde jetzt mal hergehen und aus den drei mittlerweile eingebrachten Konzepten einen Entwurf erarbeiten, den wir dann hier diskutieren können.

Bis dahin erstmal nen schönen Abend,

Raphael


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#28 von MatiQ ( gelöscht ) , 18.10.2014 19:51

Ein schönes Wochenende alle zusammen!
Jetzt hab ich mich nochmal hingesetzt und gemalt, radiert, gemalt, etc... und stelle euch hier mal das Ergebnis vor:



Ich habe jetzt Ideen von euch aufgenommen, anderes wieder verworfen (z.B. den Turmbahnhof und die Gleiswendel zur Verbindung der Ebenen.

Zur Erläuterung: Rechts schwarz ist der einzige Bhf eingezeichnet, gestaltet als Inselbahnhof mit Gütergleis und Mole von Fluss/Kanal. Die rechten Gleise verschwinden im Nichts, damit es so aussieht, als würde die Strecke hier weitergehen. Die definitive Weichenanordnung muss hier noch einmal diskutiert werden, damit ein füssiger Betriebsablauf möglich ist. Auch die Bahnsteiglänge macht mir noch Sorgen (schließlich müssen alle Züge der Anlage hier rein!). Auch brauche ich noch irgendeine Lösung, um Dampfloks zu drehen - vielleicht oben rechts?

Weiter gehts abfallend im weiten Bogen nach rechts rüber, dann über eine zweistöckige Brücke (herausnehmbar) auf die unsichtbare Ebene -1 (ca. -10cm), wo ein viergleisiger Schattenbhf. durchfahren wird.

Wieder im sichtbaren Bereich (nach Querung der oberen Strecke) gehts im Bogen abwärts ins Untergeschoss der Brücke, um dann in einer Kehrschleife zu wenden (Ebene -2, ca. -20cm).


Jetzt habe ich, glaube ich, die ruhigen und langen Strecken, die ich wollte, einen kleinen Bhf und nicht zu viel "Kram" auf der Anlage...

Also, was meint ihr? Ist das so stimmig?

Und dann muss ich es nur noch irgendwie hinkriegen, das mal in C-Gleis-Geometrie zu sehen und zu schauen, was da machbar ist...

Einen schönen Abend euch noch und schonmal danke für eure Kommentare!


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#29 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 18.10.2014 20:13

Hallo Raphael,

der Plan hat zu viele Nachteile. Die Betriebsmöglichkeiten im Bahnhof sind (nicht nur wegen der kurzen Gleise) stark eingeschränkt. Dafür hast Du einen Einleger mit zwei Ebenen, dessen untere nur einer (noch dazu extrem kurzen) Kehrschleife dient. Alle Garnituren tauchen also einfach "umgedreht" wieder auf, weil ein Umordnen im Schattenbahnhof (Zugriff!) nicht möglich ist. Und die Streckenkreuzung wirkt ohne die Verknüpfung ebenfalls seltsam, weil die Züge ja zwangsläufig beide Ebenen befahren.

Das solltest Du Dir nochmals gut überlegen, meint

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#30 von MatiQ ( gelöscht ) , 19.10.2014 11:36

Moin Moin,
da hast du Recht, Alexander, die Zugriffsmöglichkeit auf den Schattenbahnhof fehlt, die Kehrschleife und die Bahnsteige sind zu kurz... Dank dir für die Anmerkungen.

Ich hab mir jetzt nochmal deine Skizze vorgenommen und die Idee vom Rundverkehr auf einer unteren Ebene aufgegriffen. Ein Verbindungsgleis führt in einen kleinen Kopfbahnhof, von dem eine Kehrschleife (orange) abgeht, welche 2x die untere Strecke kreuzt. Rechts die Winkel/Tunnelportale lassen Gleise hinter einer herausnehmbaren Kulisse verschwinden.

Die Idee ist, dass unten lange Fernzüge und Güterzüge ohne Halt fahren, während der obere Teil nur für Nahverkehr bzw. kurze Züge mit Tenderloks gedacht ist. Da keine Drehscheibe vorhanden ist, wird die Kehrschleife (orange) zum Wenden der Loks genutzt.

Ganz auf eine Verbindung der Ebenen möchte ich nicht verzichten.

Eingriff zum Schattenbhf ist jetzt von hinten möglich, unter der Dachschräge ist Platz dafür.

Erstellt wurde der Plan mit einem PC-Programm, mit dem ich heute morgen mal ein wenig rumgespielt habe. Leider habe ich ein wenig gemogelt/improvisiert, weil ich es nicht geschafft habe, die Formen mit dem C-Gleis darzustellen. Hier brauche ich eindeutig noch Nachhilfe...

Also: Feuer frei... was meint ihr?


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#31 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.10.2014 13:57

Hallo Raphael,

die Kehrschleife oben ist optisch und betrieblich nicht gut. Umgekehrt kommst Du nach einer Fahrt nach "unten" ohne Eingriff im Schattenbahnhof nie wieder zurück. Versuche doch von meinem Entwurf das Grundkonzept zu übernehmen, Du kannst den "Turmbahnhof" ja ruhig deutlich abspecken, wenn Dir da zu viele Gleise/Weichen sind. Aber die Fahrmöglichkeiten erlauben insgesamt einen sinnvollen Betrieb, ohne alle die genannten Nachteile der anderen Varianten.

Ggf. könntest Du auf der oberen Ebene auch mit austauschbaren Segmenten arbeiten, d. h. Du fängst "klein" (also mit weniger Weichen/Gleisen) an und ergänzt später. Nur die Übergangsstellen und das Ausbaukonzept müssen von Anfang an festgelegt werden. So könnten z. B. die Kopfteile in der Gaube und beim Kanalhafen zunächst ganz weggelassen werden.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#32 von MatiQ ( gelöscht ) , 19.10.2014 16:25

Hallo Alexander, danke für deine Antwort!
Könntest du mir bitte noch einmal ein wenig genauer erklären, wie bei deinem Entwurf die obere Ebene funktionieren soll bzw. was da für Betriebsabläufe denkbar wären? Das kann ich mir im Moment noch nicht so richtig vorstellen, drum fällts mir schwer, das in meinen Entwurf zu integrieren.
Die untere Ebene ist mir im Prinzip klar, auch wenn ich statt des Magazins einen klassischen Schattenbahnhof einbauen würde.

Ich frage mich, was es für praktische Vor- und Nachteile hat, auf zwei getrennten Ebenen zu bauen... Im Prinzip könnte ich dann unten recht automatisiert Fernzüge fahren lassen, während oben der Nahverkehr stattfindet. Nur mache ich mir ein wenig Sorgen, dass oben zu wenig möglich ist oder nur zu kurze Strecken zurückgelegt werden können.

Dank dir für den Austausch, schönen Sonntag noch und Grüße aus Bamberg,

Raphael


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#33 von MatiQ ( gelöscht ) , 19.10.2014 16:48

Ich entdecke hier im Forum gerade einen in einem Thread etwas versteckten Gleisplan, der auch den Turmbahnhof Baal auf engem Raum darstellt. Leider habe ich keine weiteren Infos (auch zur verdeckten Streckenführung) gefunden, aber auf den ersten Blick muss ich sagen, dass mir dieser Gleisplan sehr gut gefällt.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=51958&start=550
(Beitrag in unterer Seitenhälfte)


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#34 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.10.2014 19:48

Hallo Raphael,

das ist das Schema für "oben":



Orange sind die beiden Rampen von/zu der unteren Ebene, welche gewollt nicht direkt hintereinander befahren werden können (mittig nur Kreuzung). Alle braunen Enden sind stumpf, strichliert ist das Ansatzstück/Wechselmagazin. Natürlich sind zusätzliche Gleise (etwa beim Hafen) möglich.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#35 von MatiQ ( gelöscht ) , 20.10.2014 18:04

Danke für die Skizze, Alexander, jetzt hast du mich im Boot, weil ich mit was unter deiner Idee vorstellen kann.

Das klingt vom Betriebsablauf her spannend und reizt mich. Sorgen machen mir hingegen noch folgende Dinge:
- Gelingt es, solch einen Gleisplan mit dem C-Gleis halbwegs elegant darzustellen? Im Rahmen dessen, was halt da so geht, schon klar.
- Wirkt die Anlage aufgrund der vielen sichtbaren Gleise nicht doch ein wenig zu "voll", insbesondere mit den beiden Auf- und Abfahrten?
- Gibt es eine Alternative zum Zugspeicher, der mit technisch und finanziell recht anspruchsvoll erscheint?

Das wären für mich Kriterien, die entscheiden, ob es in diese Richtung weitergeht, oder ob es doch noch einmal einen anderen Ansatz braucht.

Drum jetzt mal die Frage ins ganze Forum: Wer kann mir dabei helfen, diesen Plan in C-Gleis-Geometrie zu zeichnen? Ist jemand so fit und schnell mit einem der bekannten Programme, dass er mir da unter die Arme greifen kann? Oder kann mir Tipps geben, damit ich´s selbst hinkriege?


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#36 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 20.10.2014 22:28

Hallo Raphael,

grundsätzlich bist Du mit Deiner Themenwahl hinsichtlich "starrer" Gleisgeometrie ganz gut aufgehoben. Zu Länderbahnzeiten hat man Weichen noch kaum gemäß des Gesamtverlaufs des Bahnhofs gebogen, d. h. die geraden Exemplare sind geeignet. Auch würden in Deinem Bahnhof "oben" ohnehin alle Züge halten, d. h. niedrige Geschwindigkeiten sind akzeptabel.

Du solltest nur (wie in meiner Skizze hervorgehoben) versuchen, die Verbindung Ansteckmagazin - Gaube als den (vorgetäuschten) "eigentlichen" durchgehenden Verlauf hervorheben und die Schleifen sowie den Hafenteil als Abzweigungen erkennen lassen.

Natürlich ist "hinten unten" auch wie von Dir gezeichnet ein normaler Schattenbahnhof möglich. Entscheidend ist nur der Grundgedanke, dort im Normalfall nicht eingreifen zu müssen, denn jede Fahrt startet und endet auf dem Ansteckmagazin. Dazu ist es natürlich erforderlich, einmal im oberen Bahnhof zu wenden, was ja erwünschter Nebeneffekt ist.

Zum Thema Überladung mit Gleisen: Du zeigst eben nur einen schmalen Ausschnitt der Landschaft. Durch geschickte Führung der Hintergrundkulisse und Auflockerung der Freiräume auf den beiden Seitenschenkeln (z. B. Agrarnutzflächen) entsteht beim Betrachter aber viel eher ein glaubwürdiges Bild der Weite als bei "irgendwie" angeordneten Bahnanlagen geringerer Dichte. Zu bedenken ist auch die positive Wirkung des Zwanges für den Beobachter, sich mit dem Zug mitdrehen zu müssen. Es können also garnicht alle Gleise auf einmal gesehen werden!

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#37 von MatiQ ( gelöscht ) , 31.10.2014 15:23

Liebes Forum, jetzt geht es langsam weiter... In der letzten Zeit habe ich immer wieder Gleispläne gezeichnet und herumexperimentiert, ohne die Entwürfe hier zu veröffentlichen.

Nun bin ich noch einmal bei einem anderen Ansatz gelandet, da ich bei dem zuletzt diskutierten Entwurf am Ende immer bei zu vielen sichtbaren Gleisen angekommen bin und auch die Auf- und Abfahrten mich noch nicht richtig überzeugen.

Darum habe ich nochmal alle Entwürfe durchgeschaut und Ideen gesammelt. Herausgekommen ist ein "O-Gleisplan" mit herausnehmbarer Brücke an der Tür. Die sichtbaren Gleise sind lila eingefärbt, die unsichtbaren hellblau. Zwei Schienenkreise sind über einen Hosenträger verbunden. Vom unteren zweigt über ein Gleisdreieck die Einfahrt zum Schattenbahnhof ab, der rechts unten liegt und über eine Kehrschleife verlassen wird. Eventuell können bestimmte Gleisabschnitte noch hinter Kulissen verschwinden, das muss ich mir noch anschauen.

Zugriffsmöglichkeiten zu verdeckten Gleisen wäre über Ausschnitte von unten her möglich.

Leider musste ich aufgrund des engen Platzes auch mal zu Bodenweichen bzw. R1 greifen. 80% meiner Loks schaffen das, bei anderen habe ich noch keine Probefahrten gemacht.

Positiv an diesem Entwurf finde ich das Hinterherschauen-Können der Züge, die recht abwechselungsreichen Betriebsmöglichkeiten und die Möglichkeit, die Anlage ggf. mal zu "strecken", wenn ein größerer Raum zur Verfügung steht.

Manche Gleise, gerade im Schattenbahnhof müssen noch genau positioniert werden, es gibt noch kleine Lücken oder Brüche. Auch im Bahnhof muss ich mir noch anschauen, wie ev. längere Bahnsteige realisiert werden können.

Was meint ihr zu alldem? Bin gespannt und wünsche ein schönes Wochenende!


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#38 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 31.10.2014 18:46

Hallo Raphael,

ist mal wieder schön einen Entwurf für eine Rundum-Anlage zu sehen.

Ich beschäftige mich auch mit so einer Planung. Erfreulicherweise fallen deine Raummaße günstiger aus als meine.

Versuche mal, die zwei Ebenen getrennt hier reinzustellen, dann lassen sich deine Strecken besser überschauen.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#39 von MatiQ ( gelöscht ) , 01.11.2014 17:03

Hallo, aber gern:

Hier also noch einmal der Gleisplan, unterteilt in sichtbare und unsichtbare Ebene.





Gearbeitet habe ich mit SCARM, was wunderbar funktioniert hat. Ihr seht, dass im Schattenbahnhof und auf der Strecke rechts noch ein paar Gleise nicht ganz exakt passen. Da muss ich nochmal ran.

Mir geht´s aber vorher erstmal nochmal um den Gesamtentwurf, die Betriebsmöglichkeiten, und pro und contra allgemein.

Und: Ich brauche längere Gleise im Bahnhof. Wer hat Ideen?

Bin gespannt, schönen Abend noch,
Raphael


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#40 von MatiQ ( gelöscht ) , 01.11.2014 18:11

Ich habe "untenrum" nochmal ein wenig gearbeitet, hier das Ergebnis:


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#41 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 01.11.2014 18:22

Hallo Raphael,

als Ausgangslage hat mir bisher deine erste Zeichnung am besten gefallen. Wenn du dir die alternativen Entwürfe mit den Kehren anschaust, so stellen die im Groben nur ein gestauchtes Oval dar, dann schon wirklich lieber rundum.

Nichts gegen deinen jüngsten SBF-Entwurf, aber zuerst würde ich mal versuchen, die Ebene für einen SBF einzusparen. Frage: ginge es z.B. im "nicht nutzbaren Bereich" ca. 4-5 Speichergleise zu legen, mit einer Trennkulisse davor? Solche Dachschrägen laden da gradezu ein.

Zitat von MatiQ



Hier noch ein Tipp, mit dem du dir das Gleise verlegen in Scarm sehr erleichtern kannst. Nötig ist nur ein einzelner Eintrag in der Gleisbibliothek vom C-Gleis (Marklin-HO-C.LIB):

LibName=Marklin-HO-C
LibSleeperDepth=2.85
TFlexRail|Flex|24000|10000|360
# Straight Rails
TStraightRail|24360|24360|360

Der Eintrag in Fettschrift bringt dir nämlich ein 10 Meter Flexgleis zur Auswahl, und mit dem lässt sich hervorragend planen. Wichtig ist ja erstmal, das du dich beim Planen nicht mit den Stückgleisen und fixen Radien abplagen musst, und überhaupt zu einem Plan kommst. Dann kannst du die Flexgleise mit den normalen C-Stückgleisen immer noch ablösen.

Statt der Originalbibliothek kannst du dir auch ein Duplikat machen, und da den Eintrag hinzufügen.

Könnte jetzt noch fluchen, das mir dieser FlexTrick erst so spät einfiel. flaster:

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#42 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 03.11.2014 22:32

Hallo Raphael,

ausgehend von Deinem neuen Thema schlage ich deutliche Änderungen vor. Grundkonzept ist eine "gefaltete 8" mit Bahnhof oben auf dem Querschenkel (Gleislänge!) und Kreuzungsstelle bei den herausnehmbaren Brücken. Zusätzlich ist eine Verbindung vorzusehen, um "unten" im Kreis fahren zu können. Die Abzweigung dazu wird an den rechten Bahnhofskopf verlegt, damit dieser ein wenig "Keilcharakter" hat. Die Idee mit dem Haltepunkt unten mit Treppe zum EG finde ich gut. Der Schattenbahnhof in Durchgangsform kommt auf den linken Schenkel (Gleislänge!) und wird nur mit der Strecke in der Landschaft überbaut.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#43 von Litra P , 04.11.2014 15:36

Hallo Raphael,

Höhe des Kniestocks unter der Schräge? Und wie groß ist der Dachneigung, 45 Grad?

Viele Grüße

Lars


 
Litra P
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RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#44 von MatiQ ( gelöscht ) , 04.11.2014 16:58

Hallo Alexander, schön dass du wieder dabei bist.
Ich habe deine Anmerkungen mal schnell in einen Plan eingezeichnet (nur sichtbarer Bereich):


Zu Kniestockhöhe etc später mehr, wenn ich zu Hause bin.

Schönen Abend noch,
Raphael


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#45 von Redundant , 04.11.2014 19:01

Moin,

Epoche I finde ich mittlerweile sehr interessant. Kopfbahnhöfe waren glaube ich in keiner Epoche interessanter als in Epoche I. Kleine Drehscheiben waren ein durchaus üblichen (und für Modellbahner sehr platzsparendes) Ende eines Kopfbahnhofs. Gang am Anfang waren Drehscheiben häufiger zu finden als Weichen. Natürlich waren das Drehscheiben, die in Epoche 3 nur als Waggondrehscheiben durchgehen würden.

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#46 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 04.11.2014 20:32

Hallo Raphael,

so habe ich das gemeint...



Die Länge der orangen Verbindung richtet sich natürlich nach den konkreten Höhen- bzw. Steigungsverhältnissen.

Grüße nach Bamberg,

Alexander


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RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#47 von hks77 , 04.11.2014 22:04

Hallo Raphael,

Dein letzter Plan ist vermutlich mit C-Gleis und schlanken Weichen?
Es fehlen an den Weichenenden die 071er Gleisstücke, die Du brauchst, willst Du nicht sägen.
Dadurch erhöht sich natürlich der Gleisabstand im Bahnhof.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#48 von MatiQ ( gelöscht ) , 05.11.2014 18:03

@Alexander: Ok, das hatte ich anders verstanden, Danke! Der Unterschied ist nur, dass in deinem Entwurf die Züge zwar "nur unten", nicht aber "nur oben" fahren können. Das wäre aber zu verschmerzen. Wichtiger wäre mir bei meinem Entwurf aber das Gleisdreieck an der Schattenbahnhofsausfahrt, sodass die Züge auch wenden können und somit mal aus dieser, mal aus jener Richtung zu sehen sind. Das fände ich ganz interessant, hab ich mir gedacht. Oder hast du eine Idee, wie man das in deinem Plan noch verwirklichen könnte?

@Jürgen: Danke für den Hinweis, ich habe jetzt auf einer Seite die 071er Stücke ergänzt, auf der anderen Seite lasse ich es eng.

@Lars: Höhe des Kniestocks sind ca 47cm, Dachneigung ist etwas flacher als 45°... vielleicht 40°. Was hattest du im Sinne?


MatiQ

RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#49 von Litra P , 05.11.2014 21:13

Zitat von MatiQ

@Lars: Höhe des Kniestocks sind ca 47cm, Dachneigung ist etwas flacher als 45°... vielleicht 40°. Was hattest du im Sinne?



Zwei Schattenbahnhöfe unter dieser Höhe - nach hinten geschoben und damit eine bessere Raumnutzung hinkriegen .

Viele Grüße

Lars


 
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RE: Heute vor 100 Jahren bei der KPEV...

#50 von MatiQ ( gelöscht ) , 06.11.2014 19:04

Hallo Lars... ok... klingt spannend, wie genau meinst du?


MatiQ

   


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