Neben den bereits genannten Modellen, die ich alle nicht habe , sind auch die gedeckten Güterwagen G Kassel/München/Karlsruhe aka G 10 betroffen. Meine sind mir bislang nur beim Befrokeln zersprungen (beim Zerlegen, bei Belastung durch Werkzeug/Festhalten u.ä.), aber normalen Betrieb haben die meisten auch noch nicht gesehen -- ich bin gespannt, wie sie den Fremo-Betrieb (mit Ablegen auf Wagentischen etc.) überstehen werden.

Am fragilsten waren bisher die Modelle aus der Dreierpackung 48784. Das Problem ist so akut, daß ich von geplanten Umbauten nach Versuchen wieder Abstand genommen habe, weil die Ausschußrate zu groß ist.

Liebe Grüße, Ermel.

Hi KFS,

ich habe Kleiderbügel aus 70er aus Kunststoff, die damals gekauften Hemden passen schon lange nicht mehr

aber die Bügel habe ich noch und die sind noch wie neu.

Man sieht das die Handhabung mit Kunststoffen doch sehr unterschiedlich sein kann, wenn die Plastikbeutel Hersteller alle Einkaufbeutel so Herstellen würden, das diese nach 1 - 2 Jahren zerbröseln, hätten wir damit keine Probleme

Doch wenn eine Lok von 300 - 500 € zerbröselt, muss ich den Hersteller schon an die Wand Nageln, das ist kein 10 Cent Beutel.

Wir hatten bei der Mätrix Köf auch einige Probleme mit der Zinkpest, hier hat Märklin Vorbildlich alles ausgewechselt
auch Brawa mit der BR 320 hat sich ins Zeug geworfen und auch ältere Loks Instand gesetzt, nur die Firma Roco hat damit nichts zu tun, da es eine Nachfolger Firma ist, aber darüber kann man streiten, meine Dm 3 aus Kunststoff für damals 650 € ist nun mal hin und der Fa. Roco ist das egal, naja ist auch Geschichte.

MoBa Gruß

Henry

Hallo,


ist ja ein Know-How-Unterschied ob ich ne LDPE-Folie aus einem Standard-Extruder mit Standard-Folienmaterial herstelle oder ob ich Spritzgussteile herstelle...

Hohe Rohstoffpreise und Rohstoffverknappung gab es Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre. Da wurde dann der Not gehorchend oft genug andere Typen genommen - ohne Anpassungen an den Fertigungsprozess.

Das Thema "Weichmacher" hat bei PS und ABS-Teilen nix verloren, die sind einfach da nicht drin.
Eher Probleme mit Temperaturführung, Werkzeugdesign, Lösungsmittel bei Lackierung und Druck und Lagerungsbedingungen.
Na ja, am Personal wird ja leider auch gespart...


Peter

Moin in die Runde der kunststoffbetroffenen Märklinisten,

ich bin mit D-Zugwagen und Autotransporter 4712 getroffen.

D-Zugwagen habe ich den zerbrochenen Wagenboden mit Akepox geklebt und überstehendes Harz nach Aushärtung abgefeilt,
aber

was mache ich mit den abgebrochenen Reelingteilen der Autotransporter ? hätte da jemand eine Idee ?

Dank für Info und Gruß
Uwe
aus Niederberg

Hallo zusammen,

ggf. aus Draht komplett neu erstellen?

Gruß
Martin