RE: Wagen AC und DC

#1 von Holtrup ( gelöscht ) , 01.10.2014 00:08

Hallo,

ich verstehe eines nicht. Ich finde bei den Wagen immer die Angabe AC bzw. DC. Bei den Loks ist mir das ja klar. Aber wieso bei den Wagen? Die haben im allgemeinen doch keine Stromversorgung und bei AC schon gar nicht über die Räder.

Kann mich mal jemand aufklären?

Viele Grüße

Helmut


Holtrup

RE: Wagen AC und DC

#2 von TRAXXer , 01.10.2014 00:12

Hallo Helmut,

die Achsen der Wagen sind teilweise Unterschiedlich. "AC"-Achsen sind grundsätzlich nicht isoliert, d.h. die beiden Radscheiben haben einen elektrischen Kontakt miteinander. Deswegen können Wagen mit diesen Achsen nicht auf "DC"-/Zweileitergleisen benutzt werden, da hier die Schienen unterschiedliches Potential führen.
Andersherum ist es kein Problem (isolierte, d.h. Achsen mit sich nicht einander kontaktierenden Rädern auf Mittelleitergleis), da hier beide Schienen eh schon elektrisch miteinander verbunden sind.

Weiterhin macht oft das Radsatzinnenmaß einen Unterschied, da die Gleismaterialien unterschiedlicher Hersteller nicht immer kompatibel sind.


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Wagen AC und DC

#3 von Peter Müller , 01.10.2014 01:00

Zitat von Holtrup
Kann mich mal jemand aufklären?


Bei "AC"-Achsen stehen die Radscheiben etwas dichter zusammen und die Spurkränze sind etwas höher. Bei "AC"-Weichen sind die Rillen an Zunge/Backenschiene, Radlenker und Herzstück breiter bemessen. Deshalb haben "DC"-Radsätze auf "AC"-Gleisen eine Neigung zum Entgleisen. "AC"-Radsätze auf "DC"-Gleisen verursachen einen Kurzschluss.

Etwas Lesestoff.

Eine Skizze:


Die NEM 340 bezeichnet "AC"-Radsätze, alle anderen Normen stehen für "DC"-Radsätze. Eigentlich sind es ja Mittelleiter- bzw. 2-Leiter-Radsätze. Denn die Unterschiede bestehen auch digital (da, wo der Strom der gleiche ist).


Grüße, Peter

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RE: Wagen AC und DC

#4 von Holtrup ( gelöscht ) , 01.10.2014 11:40

Hallo Niklas, Hallo Peter,

besten Dank für die ausführlichen Erklärungen.

Mit dem Strom hatte ich schon so gedacht, aber das jeder seine eigene Norm hat wusste ich nicht.

Hallo EU bitte mitlesen und regulieren.

Viele Grüße

Helmut


Holtrup

RE: Wagen AC und DC

#5 von TRAXXer , 01.10.2014 11:43

Zitat von Holtrup
Hallo EU bitte mitlesen und regulieren.


Moin,
was dann passiert ist ja hoffentlich klar: KLICK


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Wagen AC und DC

#6 von Holtrup ( gelöscht ) , 28.10.2014 17:59

Hallo,

wenn ich von Fremdherstellern Loks und Wagen für AC (Märklin) kaufe, müssten die doch auf dem C Gleis laufen, oder?

Viele Grüße

Helmut


Holtrup

RE: Wagen AC und DC

#7 von Hohentengen21 , 28.10.2014 18:12

Hallo Helmut,

ja tun sie. Ich habe bei mir sogar Roco mit Original Roco Achsen laufen - völlig problemlos...


Grüßle Oli


 
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RE: Wagen AC und DC

#8 von Dirk Ackermann , 28.10.2014 18:53

Hallo Helmut,

die Fleischmann Güterwagen aus den aktuellen Produktionen, seit 2000, laufen auch mit den DC Radsätzen mit niedrigen Spurkränzen (!) problemlos auf Märklin C- und K-Gleis.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: Wagen AC und DC

#9 von Alex Modellbahn , 28.10.2014 22:06

Hallo Helmut,

auch ich kann bestätigen, das die DC-Radsätze auf Märklin C- und K-Gleisen ohne große Probleme lafen. Erstmalig hatte ich ein Thema bei Achsen von Piko, aber nur bei einem Wagon.
Beim M-Gleis, welches ich noch im SBH verwende, gibt es größere Probleme, deshalb wird es jetzt auch in naher Zukunft getauscht.


nordische Grüße
Alex


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mein aktuelles Modul Betriebshof Eching

meine alte M-Gleis-Anlage: Imoli


 
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RE: Wagen AC und DC

#10 von klein.uhu , 28.10.2014 23:29

Bei AC-Radsätzen sind die Räder nicht isoliert.
Bei DC-Radsätzen sind eines oder beide Räder isoliert, ggf. auch mal die Achsen in der Mitte geteilt und isoliert.

Werden im | : | Gleis Kontaktgleise zum Schalten oder Rückmelden verwendet, sollten nicht isolierte Radsätze verwendet werden - oder die Isolierung muß überbrückt werden (Leitlack o.ä.).

Ein guter Händler tauscht bei den großen Herstellern beim Kauf der Modelle die DC-Radsätze kostenlos gegen AC-Radsätze. Das steht bei vielen Modellen ausdrücklich im Katalog, die Artikelnummern der Tauschachsen stehen in der Anleitung zum Modell, oder auf der Verpackung, meist auch in der Modellbeschreibung auf den Herstellerseiten und im Katalog.

Gruß klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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RE: Wagen AC und DC

#11 von Boscho ( gelöscht ) , 29.10.2014 00:44

Moin!

Was bislang noch nicht Erwähnung fand (oder ich hab's überlesen...) ist, dass DC-Radsätze ein größeres Radsatzinnenmaß aufweisen. Das lässt sich allerdings mit geeignetem Werkzeug einstellen (und wäre ein erster Versuch, wenn es mit DC-Radsätzen Probleme gibt und man nicht zwingend, zum Beispiel wegen Rückmeldern, auf AC-Radsätze angewiesen ist).

Generell, denke ich, kann man sagen, dass Probleme eher auf nicht korrekt eingestellte Radsätze und problematische Fahrwerke zurückzuführen sein dürften als auf Industriegleismaterial. Es empfiehlt sich also, mit der Fehlersuche bei den Fahrzeugen zu beginnen.

Grüße!
B.

EDIT: Es ist mal wieder an der Zeit, Karl Valentin zu zitieren. Alsdann...

Zitat
Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.


Oder andersrum ausgedrückt: steht alles bereits weiter oben - ich hab's bloß überlesen. (Ein Forumsmitglied war so freundlich, mich per PN darauf hinzuweisen. )


Boscho

RE: Wagen AC und DC

#12 von Peter Müller , 29.10.2014 19:37

Zitat von Holtrup
wenn ich von Fremdherstellern Loks und Wagen für AC (Märklin) kaufe, müssten die doch auf dem C Gleis laufen, oder?


Wenn der Hersteller "AC" schreibt, haben die Radsätze passende Abmessungen und Du kannst das Rollmaterial bedenkenlos einsetzen.

Wenn der Hersteller "DC" schreibt, kommt es auf einen Versuch an. Denn dann kann es sein, dass die Kombination aus Radsatzinnenmaß, Spurkranzbreite und Spurkranzhöhe zu Entgleisungen führt. Daumenregel dann, je weiter zurück das Herstellungsdatum liegt und je näher der Hersteller den Verkauf seiner Ware an überwiegenden Mittelleiter-Gegenden vorgesehen hat, um so größer die Chance, dass es ohne Achsentausch oder Radsatznachbearbeitung funktioniert. Wenn der Hersteller sich exakt an die NEM 310 von 2009 hält, klappt es zumindest nicht abbiegend über kompakte C-Gleis-Weichen. Schlanke Weichen könnten noch so gerade eben gehen. Dann hört man immer, wenn die Spurkränze gegen die Herzstückspitz stoßen - aber glücklicher Weise die richtige Rille finden.


Grüße, Peter

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RE: Wagen AC und DC

#13 von Bobbel , 02.11.2014 08:31

Zitat von Hohentengen21
Hallo Helmut,

ja tun sie.
Ich habe bei mir sogar Roco mit Original Roco Achsen laufen - völlig problemlos...



Zitat von Dirk Ackermann
Hallo Helmut,

die Fleischmann Güterwagen aus den aktuellen Produktionen, seit 2000, laufen
auch mit den DC Radsätzen mit niedrigen Spurkränzen (!) problemlos auf Märklin
C- und K-Gleis.



Hallo Helmut...

... auch ich kann mich den oben zitierten "Vorschreibern" voll inhaltlich anschließen.
Auf meiner / unserer alten [noch mit R1] und neuen Modellbahnanlage [ab R2]
fahren hauptsächlich Fleischmann-, BraWa- und Roco-Wagen, sämtliche ohne
Achsentausch.
Auch die "niederen Spurkränze" der jüngeren Fleischmann-Wagen-Generation (ab
2010) bereiten auf "steilen" wie "schlanken" C-Gleis Weichen keinerlei Schwierigkeiten.

Für Skeptiker in Sachen "feine Radsätze" mache ich immer wieder folgende Vorführung...:
Auf unserer alten Anlage befinden sich neben Standard- und Kreuzweichen eine
Laggies 3 1/2-fach Gleiswendel mit R1 [24130] und R2 [24230].
Diese Wendel durchfahre ich mit einem Güterzug bestehend aus einem Fleischmann-
Niederbordwagen [520951] mit niederen Spurkränzen, direkt hinter der Lok,
und einundzwanzig Märklin Einheitskesselwagen [wie 46534, z.T. aus zerlegten
Startpackungen usw.].
Einheitskesselwagen deshalb, weil diese Wagen relativ schwer laufen (= auf einer
Federwaage den größten Auszug erzielen) und somit eine gewisse Belastung
darstellen.
Der Zug wird in unterschiedlichen Geschwindigkeiten über die gesamte Anlage
bergwärts auf R1 gezogen und anschließend über eine Kehrschleife bergwärts
geschoben.
Da wackelt nichts und nichts entgleist.
[längere Züge können zum Wenden nicht mehr durch die Kehrschleife fahren]

Übrigens...:
Als Zuglok kommt eine Roco 44 [69235], bei der ich die AC-Radsätze durch Roco
NEM-Radsätze ersetzt habe, zum Einsatz.
Die "Extremskeptiker", die immer ein Haar in der Suppe finden und irgendwelchen
Hokuspokus hinter meiner Vorführung vermuten, dürfen den Zug sogar selbst
zusammenstellen und selbst fahren.


Mit der oben beschriebenen Vorführung möchte ich niemanden missionieren oder
gar bevormunden, sondern nur aufzeigen, daß es geht. Weiter nix...!


Grüßle aus HONAU.
Klaus


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RE: Wagen AC und DC

#14 von Peter Müller , 02.11.2014 09:23

Zitat von Bobbel
Die "Extremskeptiker", die immer ein Haar in der Suppe finden und irgendwelchen Hokuspokus hinter meiner Vorführung vermuten, dürfen den Zug sogar selbst zusammenstellen und selbst fahren.


Welches Radsatzinnenmaß und welche Spurkranzbreite hat denn der Wagen?


Zitat
Mit der oben beschriebenen Vorführung möchte ich niemanden missionieren oder gar bevormunden, sondern nur aufzeigen, daß es geht. Weiter nix...!


Wenn es hilft, herauszufinden, warum Fahrzeuge mal entgleisen und mal nicht, lasse ich mich gerne missionieren.

Ich kann nur für gewöhnlich bei Rollmaterial nicht sehen, ob es feine oder hohe Spurkränze hat. Es sei denn, ich nehme ein Fahrzeug von den Gleisen, drehe es um und schaue es mir genau an. Das mache ich zum Beispiel, wenn es eine Entgleisung gibt und ich nach dem Grund suche. Und bei solchen "Unfalluntersuchungen" sind niedrige Spurkränze überproportional oft vertreten. Wenn ich die Möglichkeit habe, messe ich auch die Radsätze nach. Diese Möglichkeit besteht aber insbesondere bei Modelleisenbahn-Mitbringpartys, wo ich regelmäßig auf entgleisendes Rollmaterial mit niedrigen Spurkränzen treffe, nicht.


Grüße, Peter

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RE: Wagen AC und DC

#15 von Bobbel , 06.11.2014 03:22

@ Peter...

... eigentlich wollte ich gar nicht mehr antworten.
Doch sollte man nicht immer alle Behauptungen auf sich beruhen lassen...

Zitat von Peter Müller

Welches Radsatzinnenmaß und welche Spurkranzbreite hat denn der Wagen?


Ich habe die Flm Artikel-Nummern (520901 oder 520951) genannt.
Schau Dir die Wagen bitte selber an, sonst vermutest Du gleich wieder einen
Hokuspokus meinerseits...!
Meine Wagen - auch die älteren mit serienmäßig niederen Spurkränzen, z.B.
521607, 825726, 845341, 865314 und andere, sowie alle meine nachgerüsteten
Wagen - haben sämtliche ein Radsatzinnenmaß von 14,1 - 14,2 mm bei einer
Radbreite von 2,75 / 2,8 mm.

Tip...
Auf denen von Dir erwähnten Modellbahn-Mitbringpartys hat ganz bestimmt
einer der Teilnehmer einen dieser sehr schönen Fleischmann-Wagen mit den
nur ca. 0,6 mm hohen Spurkränzen dabei und Du kannst selbst nachschauen.

Zitat von Peter Müller

Ich kann nur für gewöhnlich bei Rollmaterial nicht sehen, ob es feine oder hohe Spurkränze hat.
Es sei denn, ich nehme ein Fahrzeug von den Gleisen, drehe es um und schaue es mir genau an.


Das hat das "Fußboden-Bahnen" halt so an sich...
... bei mir verkehren die Fahrzeuge auf den beiden Paradestrecken auch in Augenhöhe
(sitzend) und da stören mich die unschön-hohen Spurkränze "schon etwas"...!

Zitat von Peter Müller

Wenn es hilft herauszufinden, warum Fahrzeuge mal entgleisen und mal nicht,
lasse ich mich gerne missionieren.


Das glaube ich nicht...!
Wenn Du dazu bereit wärst, dann würdest Du nicht immer meine Aussagen und die
Aussagen anderer Forenten in Frage stellen.
Da anscheinend auch bei anderen Modellbahnern (siehe z.B. hier i. Thread) die Betriebs-
sicherheit mit niederen Radsätzen auf M* K- und C-Gleis gewährleistet ist, halte ich
(und ganz bestimmt tun andere dies auch) derartige, gebetsmühlenartig wiederholte
Unkenrufe eigentlich für unangebracht.

Es kann (und darf anscheinend) nicht sein... (daß feinere Radsätze auf M*-Schienen laufen)
... nur weil Du und ein paar andere Hardcore NEM 340-Anhänger bei denen es aus unter-
schiedlichen Gründen nicht geht bzw. sich dies vorstellen können und auch nicht wollen.
(für diese Klientel gibt es die "bewährten" Pizzaschneider-Tauschradsätze)

Und die "Hoppel-Eisenbahnertreffen", welche Du immer wieder ins Feld führst, spiegeln
ganz bestimmt nicht die Mehrheit der Modellbahner - egal ob AC- oder DC-Bahner - wider.

Übrigens...
... mit "Hoppel-Eisenbahnertreffen" meine ich die seit einiger Zeit auch bei uns durch
M*-Insider veranstaltete Treffen, an denen mitgebrachte Fahrzeuge auf dem Fußboden
durch leerstehende Fabrikhallen gescheucht werden.


In diesem Sinne... Nix für ungut...

Grüßle aus HONAU.
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RE: Wagen AC und DC

#16 von Peter Müller , 06.11.2014 07:10

Zitat von Bobbel

Zitat von Peter Müller
Wenn es hilft herauszufinden, warum Fahrzeuge mal entgleisen und mal nicht, lasse ich mich gerne missionieren.


Das glaube ich nicht...!
Wenn Du dazu bereit wärst, dann würdest Du nicht immer meine Aussagen und die Aussagen anderer Forenten in Frage stellen. Da anscheinend auch bei anderen Modellbahnern (siehe z.B. hier i. Thread) die Betriebssicherheit mit niederen Radsätzen auf M* K- und C-Gleis gewährleistet ist, halte ich (und ganz bestimmt tun andere dies auch) derartige, ebetsmühlenartig wiederholte Unkenrufe eigentlich für unangebracht.

Es kann (und darf anscheinend) nicht sein... (daß feinere Radsätze auf M*-Schienen laufen)... nur weil Du und ein paar andere Hardcore NEM 340-Anhänger bei denen es aus unterschiedlichen Gründen nicht geht bzw. sich dies vorstellen können und auch nicht wollen. (für diese Klientel gibt es die "bewährten" Pizzaschneider-Tauschradsätze)

Und die "Hoppel-Eisenbahnertreffen", welche Du immer wieder ins Feld führst, spiegeln ganz bestimmt nicht die Mehrheit der Modellbahner - egal ob AC- oder DC-Bahner - wider.

Übrigens...
... mit "Hoppel-Eisenbahnertreffen" meine ich die seit einiger Zeit auch bei uns durch M*-Insider veranstaltete Treffen, an denen mitgebrachte Fahrzeuge auf dem Fußboden
durch leerstehende Fabrikhallen gescheucht werden.



Fährt Dein Rollmaterial denn genau so betriebssicher über das Arrangement eines Hoppel-Eisenbahnertreffens?

Auch wenn Du es mir nicht glauben willst, das würde mich überzeugen - oder zumindest an meiner eigenen Meinung zweifeln lassen, was ja schon mal ein Anfang wäre.


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RE: Wagen AC und DC

#17 von Bobbel , 06.11.2014 07:25

Zitat von Peter Müller

Fährt Dein Rollmaterial denn genau so betriebssicher über das Arrangement eines
Hoppel-Eisenbahnertreffens?

Auch wenn Du es mir nicht glauben willst, das würde mich überzeugen - oder zumindest
an meiner eigenen Meinung zweifeln lassen, was ja schon mal ein Anfang wäre.



Das weiß ich nicht und es interessiert mich nicht, weil ich solche prostituierenden Treffen
verabscheue.
Dies war auch nicht die ursprüngliche Frage. Es ging darum weshalb Wagen (Achsen) für
AC und DC.
Du mischt gerne bei solchen Treffen mit. Andere bevorzugen eine andere Art von Modell-
bahn. Eine Modellbahn welche sich stärker am großen Vorbild orientiert und genau diese
Klientel möchtest Du (ihr) belehren, daß es nicht geht. Und es geht doch antworte ich Dir.

Du möchtest Teppich-Bahnen...
... ich möchte Modell-Bahnen auf korrekt und spannungsfrei verlegten Gleisen.
Die Fahrzeuge fahren teilweise in Augenhöhe vor mir, deshalb wünsche ich mir einigermaßen
korrekt hohe Pufferbohlen, feinen Radsätzen und vieles mehr.
Wenn ich die Dinger nur zum Ziehen von möglichst vielen Wagen gebrauchen und nur von oben
betrachten würde, dann hätte ich evtl. auch andere (ähnliche) Ansprüche.

Und, daß dies geht beweisen Dir zahlreiche Zuschriften anderer Modellbahner, die Du aus Deinem
Blickwinkel einfach nicht erkennen kannst, oder willst.

Ich würde vorschlagen, wir lassen es, da Du ohnehin wieder ein Haar in der "niederen Radsätze-
Suppe" findest.

Grüßle aus HONAU.
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RE: Wagen AC und DC

#18 von Peter Müller , 06.11.2014 07:50

Zitat von Bobbel
Ich würde vorschlagen, wir lassen es, da Du ohnehin wieder ein Haar in der "niederen Radsätze-Suppe" findest.


Du sagst selber, wenn man zwischen Deinen Zeilen liest, dass es nicht stimmt, dass niedrige Spurkränze gleich gute Betriebssicherheit auf liederlicher Gleislage bieten wie hohe Spurkränze. Damit sind wir einer Meinung und mehr wollte ich nicht.


Grüße, Peter

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RE: Wagen AC und DC

#19 von Bobbel , 06.11.2014 10:23

Zitat von Peter Müller

Du sagst selber, wenn man zwischen Deinen Zeilen liest, dass es nicht stimmt, dass niedrige Spurkränze gleich gute Betriebssicherheit auf liederlicher Gleislage bieten wie hohe Spurkränze. Damit sind wir einer Meinung und mehr wollte ich nicht.



Das habe ich zwar nicht geschrieben.
Aber wenn das so ist, dann ist eine liederliche Gleislage, ich gebrauche Deine Worte, das Maß aller Dinge...!

Polemik-Modus ein:
Und siehe da, Du hast - wie immer - recht...
... und ich meine Ruhe...!

Deine Meinung spornt zum Murksen an...
... und nicht zum Modellbahnen...!

Wie bereits erwähnt hast DU recht...
... es leben die Pizzaschneider und Hoppelgleise...
... ... das ist die Zukunft... und sonst nichts...!
(und ich frage mich, wie die vielen Mo-Bahner die sich hier pro niedere
Spurkränze äußern zurecht kommen...?)

Polemik-Modus aus.

Als Chemiker bin ich es gewohnt sauber zu arbeiten und genau
so halte ich es auch bei meiner Modellbahn.
Und genau aus diesem Grund fahren bei mir und vielen anderen Modellbahnern,
die ebenfalls sauber schaffen, Loks und Wagen mit niedereren Radsätzen
als sie von Märklin angeboten werden.

Da Du alle zum Teppichbahnen nach unten auf den Fußboden ziehen willst...
... mußt Du auch allen Radsätze nach NEM 340 und evtl. noch derber verordnen...
Sehen tut man sie ja - da man(n) immer von oben draufschaut, ohnehin nicht.

Und der Rest fährt mit seinen Loks und Wagen auf niederen Spurkränzen und
erfreut sich daran...


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