Hallo allerseits,
ich wünsche Euch allen ein glückliches, gesundes, schönes und vor allem friedliches 2018.
Heute gibt es Bilder vom Holzlager der Firma B. Orke in Märklingen, doch zunächst noch die Post von letztem Jahr:
@Matthias: Danke für die positive Rückmeldung. Das Stahlstützenkonstrukt ist schnell erklärt: Das ist Teil einer Gebläseanlage.
Bei der Verladung von Getreide wird dieses oft über Rohre aus den Fahrzeugen gesaugt. Umgekehrt erfolgt eine Verladung in Fahrzeuge dann per Schwerkraft oder auch wieddr per Druckluft über Röhren, die wiederrum über den Fahrzeugen hängen.
Bei der Brauerei Dünnbier ist es gedachtermaßen ein Getreidesauger (das Rohr ist eigentlich dafür zu kurz, aber dann würde kein LKW mehr drunterpassen),
es wird aber ganz ungeniert umgekehrt auch zum Verladen von Trester verwendet.
Das Teil war beim Kibri-Bausatz dabei, aber hat in Isenburg sogar System: Im Kanalhafen gibt es einen (noch sehr unfertigen) Getreidesauger (derzeit nur Gestell ohne Leitungen) und am Ladegleis der Brauerei eine Klappe mit gedachtermaßen darunter liegender unterirdischer Bunkeranlage. Die Brauerei bekommt ihr Getreide also per ausgesaugtem Schiff, per Schüttgutwagen oder eben per landwirtschaftlichem Anhänger, aus dem es dann gesaugt wird.
Das Vorbild des Saugers im Märklinger Hafen stand mal Nierstein am Rhein:
Dort wurde Getreide aus Schiffen gesaugt und über eine unterirdische Leitung in die nahegelegene Mälzerei gepustet. Leider war das Wetter beim Fotografieren ziemlich mau - und beim nächsten Besuch war der Sauger leider schon abgebaut ...
@Lars: Herzlich willkommen im Kellertaunus.
Schön, dass Dir die Namensgebung gefällt. Ich glaube, ich muss mal alle Betriebe mit ihren Namen auf einer „Werbeseite“ zusammenfassen .
Bei den Stützen versuche ich mal, die Trennung zwischen Himmel und Grün am Horizont anzusetzen, in Bad Trixen kommt ja ohnehin noch etwas gemaltes Dache dazu.
So, nun die Bastelei der letzten Woche: In Märklingen steht an Gleis 1 ein Güterschuppen und ein kleiner Holzhandel der Firma B. Orke. Der liegt so weit hinten, dass man ihn kaum wahrnimmt. Er soll aber mal von der Dreifingermühle aus beliefert werden, was jede Menge Säge- und Sperrfahrten ergibt. Ausgestaltet war er schon weitgehend, aber Hölzer, Zaun und Mauer noch zu sauber.
Also hat er eine Nachbehandlung bekommen und wurde dabei einmal rundherum abgelichtet.
Dann zurück an seinen Standort, neben dem noch ein Holzlager entstehen wird. Die Holzstapel sind schon in Arbeit, aber müssen auch noch bepinselt werden, außerdem liegen sie derzeit einfach blöd in der Landschaft. Außerdem passt der Hintergrund so überhaupt gar nicht. Die Fotomotive sind schon ausgeguckt, jetzt muss es nur noch Sommer werden, dann gibt es einen individuellen Hintergrund.
Viele Grüße
Patrick