#1 von
Reinhard B.
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gelöscht
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, 23.08.2005 01:03
in dem schon zurückliegenden MM 02/05 ist ein Gleisplan, der mich interessiert.
Dort ist eine Schiebebühne eingebaut (7294).
Ist es nicht falsch, dass in den Gleisplänen (auch im download-Bereich der Märklin-Homepage) sowohl K- als auch M-Gleise DIREKT an die Schiebebühne heranführen?
Soweit ich weiss, ist die doch nach wie vor für M-Gleise ausgelegt, und da braucht man doch sowohl für K- als auch für C-Gleise Übergangsgleise?
Oder ist das neuerdings nicht mehr nötig? Ist denn die Schiebebühne 7294 geändert worden???
Hallo Reinhard In verschienenen Publikationen werden die unterschiedlichen Gleisesysteme direkt ohne Übergangsgleis verbunden. Dazu werden Gleisverbinder auch bei C-Gleisen verwendet, die Höhe wird durch Unterlegen des entspr. Gleises ausgeglichen und der Mittelleiter einfach neu eingespeist.
Das gerade K-Übergangsgleis kann man doch anstecken.
Allerdings gibt es bei der Drehscheibe Probleme die C- Übergangsgleise direkt an die Abgänge zu setzen. Es wird in diversen Vorschlägen gezeigt. Dann klemmt aber zu 99% die Bühne, da Knicke entstehen.
#4 von
Bernd Michaelsen
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gelöscht
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, 23.08.2005 10:50
Moin Martin !
Zitat von Martin MeeseAllerdings gibt es bei der Drehscheibe Probleme die C- Übergangsgleise direkt an die Abgänge zu setzen. Es wird in diversen Vorschlägen gezeigt. Dann klemmt aber zu 99% die Bühne, da Knicke entstehen.
Das muss nicht so sein ! Da besorgt man sich einen passend gedrehten Ring (ca.6mm Stärke) der genau die Größe des Ausschnittes der Scheibe hat und so ca. 25 mm breit ist. Den legt man sozusagen unter die Drehscheibe und kann nun wunderbar direkt mit den C-Gleisen ran (z.B. Adaptergleis C->K) Man kann natürlich so auch direkt mit den C-Gleisen an die Scheibe, wenn man Verbinder einsetzt und ausserdem die angeschlossenen Gleise einzeln an die Versorgung anklemmt, was ja bei C-Gleisen vorzüglich geht.
An dieser Stelle sei meinem Freund Uli herzlich für diesen Ring gedankt......
Grobmotoriker wie ich haben damit auch die Möglichkeit, die Scheibe exakt in ungenau gesägte Löcher zu bauen, und sie während des Einbaus im etwas zu grossen Loch noch schön zu justieren....
Hallo Bernd, KLar mit dem 6mm Ring kein Problem für uns Experten, aber hast du schon mal das Gesicht eines Grobmotorikers gesehen, der weder sägen noch löten kann wenn er hört, dass die 7686 ein Loch benötigt? Diese Scheibe, so schön sie ist, widerspricht dem Plug and Play. Da ist die alte Tellermine schon einfacher. Für C benötigen viele Märklinisten: eine neue DS, eine schlanke DKW und größere Bogenweichen.
#6 von
Bernd Michaelsen
(
gelöscht
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, 23.08.2005 15:20
Hallo Martin !
Zitat von Martin MeeseFür C benötigen viele Märklinisten: eine neue DS, eine schlanke DKW und größer Bogenweichen.
Wo Du recht hast, da hast Du recht !!!
Jedoch isses damit ja noch nicht fertig ! Ein gescheiter, direkt in der Bühne verankerter Decoder, sauber signalisierende (Viessmann-) Lichtsignale und optimaler Lauf der Scheibe sind und waren ja schon länger die von Märklin weder wahrgenommenen noch erfüllten Wünsche.
Gott sei Dank hat sich ein sehr innovativer Modellbahner mit viel Spass am Hobby dieser Fragen angenommen und sie gelöst! Daher mein zutiefst empfundenes Mitleid mit den armen Kollegen, die mit der Originalversion ihr BW bestückt haben. Den Katastrophendecoder den die Märklin-Fans mit der DS einsetzen kann man gescheiter Ebay zuführen, wo er locker die Kosten des gesamten Umbaus einspielen könnte.
Der von Dir geschilderte Klemmfall bei Anschluss von C-Gleisen , bzw. Adaptergleisen C->K hat bei mir übrigens zu einem defekten Motor geführt.
Also, diese Scheibe ist kein Hit (wann seht Ihr das endlich ein ....)