Zitat von Nichteisenbahner

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Zitat von Schachtelbahner

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Es gibt auch (hochwertigere) Kurzschlusserkennungs-Kehrschleifenmodule, die irgendwie anders arbeiten (weiss nicht, wie) und bei denen der Effekt auch nicht auftritt.

Also, ist gar nciht so unlogisch.

Gruß
Martin

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Danke für deine Erklärung. Dann habe ich eine solche, wobei ich noch nie in die Verlegenheit kam, dass 2 Züge gleichzeitig in die Kehrschleife eingefahren sind. Dieser Zufall wird bei mir wohl nie eintreten.

Hallo,

ich möchte folgendes anmerken:

Ein sensorgesteuertes Modul klingt ja zunächst mal toll. Der Aufwand ist aber erheblich, viele Isolationsstellen und Kabel. In manchen Gleisfiguren, wenn die Trennstelle z.B. zwischen zwei Weichen liegt, ist es u.U. gar nicht Möglich, die Erforderlichen Sensorgleise zu platzieren. Drehscheibe!? schwierig.

Ein Kurzschlußmodul ist da eine gute Lösung. Nur.... ich würde sowas NIEMALS mit einem Relais bauen, aber genau das ist das Marktübliche!???
Was kann ein Relais nicht? Richtig, einen Kurzschluß trennen, weil genau da die Kontaktbelastung extrem ist. Rad/ Schiene? Brandspuren? Klar!!!

Da muß ein Mosfet-basiertes Modul her. Die Schaltzeit von einem Relais sollte zw. 10 und 20 ms liegen, die Mosfets deutlich unter 1us. Da spielt ehr die Zeit der Kurzschlußerkennung eine Rolle. Fazit: Keine Relaiskontakte - kein Verschleiß, Kurzschlußdauer Größenordungen kleiner - nicht genug Energie, um Rad und Schiene zu verkokeln.

Die Frage "mehrere Module nur, wenn nur ein Schleife benutzt wird".
Hierzu kann ich leider nur eine theoretische Betrachtung anstellen, da ich kein Modul/ Schaltplan zur Verfügung habe. Wird in einem Modul nicht der Kurzschlußstrom durch das Modul, sondern ein Einbrechen der Digitalspannung ausgewertet wäre ein solches Modul gleich zu entsorgen, da sich Module dann tatsächlich gegenseitig beeinflussen. Macht das Lenz LK200 das??

Dann bliebe einzig die Hoffung, das der Dual Frog Juicer den Strom durch ihn mißt, der ist aber mit 35 € sogar vergleichsweise preiswert! Weiß es jemand?

Als Nachteil von LK200 und Frog-Juicer bleit einzig, daß der Eigenverbrauch der Module erfordert, daß ein Belegtmelder nur dahinter, also im gepolten Bereich liegen darf, weil sonst das Modul eine dauerhafte Besetztmeldung erzeugt. Andre Belegtmelderkanäle des Rückmeldemoduls dürfen dann natürlich nur innerhalb des Kehrbereiches liegen.....

Alternativ zum MosFet Modul würde ich ganz auf eine KSM verzichten, und die Polung im Kehrabschnitt über vorhandene Belegtmelder, Schaltausgänge und Relais steuern, daß ist aber auch nicht ohne, daß in allen Situationen, insbesondere Einschalten der Anlage, Zug dann schon im Kehrbereich usw. alles glatt läuft!??

Bleibt mir nur noch eins... ja, die PuKos sehen nicht toll aus... aber als Dreileiterfahrer bleibt mit das zumindest erspart...

Grüße,
A

Hallo,

es mag am Markt üblich sein, aber es gibt auch andere.

Nach vielen Flops kann ich nur das von HE-Digital empfehlen: http://www.he-digital.de/

Funktioniert problemlos im Belegmelderbereich und schaltet so schnell, dass selbst im Ausstellungsbetrieb weder an den Radsätzen noch
an Decodern oder Gleisen was "anbitzt".

Ach ja, funktioniert mit ALLEN Digitalsystemen...

Vielleicht liegt es daran das Herr Engelmann Elektroingenieur ist der weiß was er tut.

Peter

Servus zusammen!

Beim Frog Juicer kann man den Eigenstromverbrauch auch fremdversorgen.
Dazu muss hinter dem Gleichrichter eine Gleichspannung angelegt werden, die geringfügig höher ist als die Schienenspannung.
Dann gibt es keine falschen Belegtmeldungen aufgrund des Eigenstromverbrauchs.
Habe ich so seit einiger Zeit im Einsatz.
Allerdings muss man da wissen, was man tut, und die Garantie geht wohl verloren, wenn man auf dem Teil herum lötet.