Hallo Karl Heinz,

ja, diese Kanäle kenn ich... hab ich auch noch in 2 verschiedenen Größen hier liegen von der vorletzten Anlage.... und werden auch sparsam eingesetzt

Das blöde an den Kabelkanälen bzw. Verdrahtungskanälen ist aber, das du sie nicht wirklich komfortabel über Kopf (also unten an die Platte) schrauben kannst... sonst fallen dir spätestens dann die ganzen Kabel entgegen wenn du den Deckel auf machst Bei größeren Installationskanälen gibts da so Klammern zum reinclipsen, damit einem die Kabel nicht daher kommen.... bei den Verdrahtungskanälen geht das aber schlecht.... ich hab mir damals dann immer Drahtschlaufen aus Kabeln gemacht, die ich von Zeit zu Zeit um die Finger des Kanals gelegt hab.... dann war auch ruhe Ein Kabel zu einem bereits bestehenden Kabelbaum hinzufügen geht doch auch ganz einfach.... einfach einen neuen Kabelbinder um die alten und um das / die neuen Kabel befestigen und gut is

Ich gebe dir generell recht, das mit Kabelkanälen, vor allem mit Verdrahtungskanäle, wie du sie auch einsetzt, sehr schön zu arbeiten ist. Vor allem wenn sie nicht zu voll sind und man die Kabel evtl. alle Meter oder so mal beschriftet (das schadet nie ), dann klappt das auch da ganz gut.... ich glaube nicht, das sich die beiden Methoden viel nehmen

Grüße

Tom75

Hallo Tom,

Zitat

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das du sie nicht wirklich komfortabel über Kopf (also unten an die Platte) schrauben kannst

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... deswegen habe ich sie auch auf der Platte geschraubt .

Beste Grüße
Karl Heinz

Hallo Tom,

das wird eine tolle Anlage.

Vor allem den Rahmen, den hast du sehr sauber aufgebaut, mit den einstellbaren Füßen auch eine gute Idee.

Werde ich beobachten.

Guten Morgen

@Karl-Heinz: Ja, auf der Platte ist das sicher Super.... ich hab mir die Bilder deines SB-Baus noch mal angeschaut..... das sieht schon wirklich nach entspanntem Arbeiten aus Ich hab mir tatsächlich schon überlegt, ob ich nicht die Rückmeldeleitungen einfach durch die Kabel zieh und das ganze bei mir auch oberirdisch verlege.... aber ich glaub das lässt der Platz nicht mehr zu Außerdem weiß ich nicht, ob es durch die gleisnahe verlegung evtl. zu Störungen kommen könnte... deshalb werd ich's wohl doch bei "unter der Platte" belassen

@Klaus: Danke für deinen Besuch.... den Rahmen wollte ich diesmal so stabil wie möglich haben..... auch wenn's so vielleicht ein bisschen drüber ist Die einstellbaren Füße sind praktisch.... so bekommt man alles sehr einfach in die Waage

Ansonsten war ich letzte Woche nicht viel an der Modellbahn..... das wird diese Woche hoffentlich wieder besser

Grüße

Tom75

Hallo Tom,

Eine Gleisnahe Verlegung des Rückmeldekabels sollte zu keinem Problemmführen. Schwieriger ist es direkt mit dem S88-Kabel. Dieses solltest Du nicht unmittelbar neben der Ringleitung/Stromzuführung legen. Wenn Du statt einem S88 ein CAT-5-Kabel hernimmst, dann geht das auch wieder. Die CAT-5-Kabel sind gut abgeschirmt.

Hallo zusammen

erstmal noch Danke für die Erklärung zum S88-Bus an Alex..... ich verwende seit der letzten Anlage schon die Rückmeldemodule von LDT mit dem S88-N Standard..... das funktioniert Super

Ansonsten gibts diesmal sogar ein bisschen was neues

Hier mal 2 Fotos der Einfahrt in den SB.....





Und so sieht die Einfahrt jetzt aus





Wie ihr seht, gibts jetzt ein zusätzliches Gleis...... das wird aber kein Abstellgleis für den SB werden sonder dient mir in erster Linie als Einmeßstrecke für die Loks. Außerdem kommt in dieses Gleis die Radreinigungsanlage von Lux rein. Über TC kann ich das dann so steuern das die Züge, wenn der Wartungsintervall abgelaufen ist, automatisch einmal durch die Radreinigungsanlage fahren.

Dann hab ich mir noch Gedanken über die Rückmeldung gemacht. Ich habe mir dazu die Seite von Peter (Br44) zur Hilfe genommen. Allerdings wollte ich keinen Heißkleber in den Spalt füllen, da mir da die Oberfläche zu rauh wäre und sich Schmutz da gut anhaften könnte. Deshalb hab ich mir die Folie einer Präsentationsmappe vorgenommen und die in den Schlitz gesteckt..... anschließend wird das ganze mit Heißkleber von der Außenseite her fixiert. Hier mal die Fotos dazu:

Hier die Folie (war bei diesem Versuch noch ein bisschen dünn, werde ich in Zukunft wohl doppelt nehmen



Das Gleis erhielt einen diagonalen Trennschnitt:


Anschließend wurde die Folie im Trennschnitt eingepasst:


Und letztendlich alles von außen fixiert:


Das Ergebnis stellt mich voll zufrieden.... beim Überfahren der Trennstelle ist keinerlei Bewegung beim Anhänger sichtbar, die auf die Trennstelle schließen würde, ich denke, das ich die Rückmelder im nicht sichtbaren Bereich wohl so ausführen werde

Und hier noch zum Schluß ein Foto der Ausfahrt aus dem SB sowie der Wendeschleife....



Das wars dann auch schon wieder von mir..... bis demnächst

Grüße

Tom75

Hallo Tom,

das mit der Folie als "Trennmittel" ist wirklich eine gute Idee. Meine Trennstellen sind da bisher noch offen, aber deine Technik könnte ich sicher gut nachrüsten. Ich wäre nur nicht so mutig mit dem vielen Heißkleber. Was, wenn du irgendwann nochmal was ändern möchtest? Dann sind die Gleise sicherlich recht vermurkst. Oder kann man den Kleber einfach "wegfönen"?

Und weiter noch gutes Gelingen wünscht

Thomas (WiTo)

Hallo Tom,

das mit dem Diagonalschnitt kannte ich noch nicht. Ich kann jetzt aber auch nicht direkt nachvollziehen, welchen Vorteil es gegenüber einem Quer-Schnitt hat?!

Ich schneide die Schienenprofile übrigens mit dem Xuron Gleisschneider. Ich habe ihn bei Peter Post gekauft, aber es gibt ihn z. B. auch bei Fohrmann. Für das sehr harte Stahlprofil des K-Gleises ist das Teil allerdings schon fast grenzwertig. Bei Tillig Elite und Code-100-Schienen funktioniert es deutlich besser. Der Vorteil gegenüber einer Trennscheibe ist ein deutlich geringerer Spalt.

Die Fixierung mit dem Heißkleber habe ich allerdings auch schon so angewandt, wo das K-Gleis direkt auf dem Holz liegt.

@Thomas: Man bekommt das auch wieder "abgepopelt", wenn nötig. Das ist für mich allerdings eher zweitrangig, da ein solchermaßen bearbeitetes Gleisstück selten wiederverwendet werden kann.

Ansonsten: Sehr gute und saubere Arbeit bisher!

Hallo Thomas und Udo

@Thomas: Der Heißkleber lässt sich schon wieder lösen.... einfach mit einem Schraubenziehen vom Holz abhebeln und dann mit ner Flachen Zange möglichst gerade von den Schwellen ziehen.... manchmal bleibt auch ne Schwelle im Kleber stecken..... aber im nicht sichtbaren Bereich lässt sich so ein Gleis (wenn's sonst noch brauchbar ist) auf jeden Fall trotz dieses Schönheitsfehlers sicher wiederverwenden

@Udo: Ich denke auch, das es technisch nicht wirklich viel Unterschied macht, ob man den Schnitt direkt quer oder diagonal ansetzt. Für mich hab aber der diagonale Schnitt den Vorteil, das ich mit der Trennscheibe besser hin komm (wenn man das ganze quer macht, dann wird der Schnitt sehr schnell nach unten hin schief, wenn die Scheibe nicht mehr hoch genug ist und man mit dem Dremel nicht mehr auf dem Gleis aufliegt. Außerdem ist der Schnitt an sich so länger.... da hält mein Folienstück einfach von sich aus schon besser Von den Gleisschneidern bin ich eben auch aufgrund des harten Stahlprofils wieder abgerückt und vertrau auf meine Trennscheiben

Grüße

Tom75

Zitat von Udo Nitzsche

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...Ich schneide die Schienenprofile übrigens mit dem Xuron Gleisschneider. Ich habe ihn bei Peter Post gekauft, aber es gibt ihn z. B. auch bei Fohrmann. Für das sehr harte Stahlprofil des K-Gleises ist das Teil allerdings schon fast grenzwertig. Bei Tillig Elite und Code-100-Schienen funktioniert es deutlich besser. Der Vorteil gegenüber einer Trennscheibe ist ein deutlich geringerer Spalt...

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Hallo Udo,

nutzt Du den Gleisschneider auch um die Flexgleise abzulängen? Ich finde das mit einer Trennscheibe nicht ganz so schön, vor allem die exakte Länge einzuhalten (je nach Tagesform ). Ich nutze auch das Märklin K-Gleis und befürchte eher, dass der Gleisschneider für die Stahlschienen nicht robust genug ist und nach ein paar Schnitten den "Geist" aufgibt. Wie ist da deine Erfahrung?

Hallo Tom,

es geht ja weiter gut voran bei dir !!

Bei mir geht es derzeit etwas schleppend, da ich ja nur maximal 2 Mal in der Woche an der MoBa bauen kann/darf……..
Bin gerade auch dabei die schon verlegten Gleise jetzt zu isolieren und zu unterteilen, sowie dann gleich die Maße der Abschnitte aufzuschreiben, damit ich sie später in der Software ITrain eintragen kann. Derzeit brauche ich für ein Gleis (6 - 8m Länge) so ca. 4std herum mit allen Arbeiten (isolieren, verlegen, ausrichten, aufschreiben, Löcher für Rückmeldekabel sowie Anschlussgleiskabel bohren, mit Messgerät durch-prüfen, festschrauben und natürlich dann einen Probefahrt darüber machen, …)

Da du die Gleise klebst, wäre meine Frage, ob du die Weichen auch verklebst bzw. wie du das dann machst, falls mal "mechanisch“ eine Weiche nicht mehr gehen sollte? Antriebe und Servos kann man ja problemlos im eingebauten Zustand tauschen!

Ich habe nämlich aktuell gerade die Erfahrung gemacht, dass bei meiner ausführenden Weichenstraße (die ich am Anfang geplant hatte, nicht schalten zu müssen!) bei dem jetzt fünften Gleis, das ich fertig gemacht habe, zwei der Weichen nicht mehr richtig von Hand zu schalten sind (hatte ich die ganze Zeit leider nicht mehr überprüft und betätigt)!!

Eventuell hat sich nur etwas dazwischen geklemmt (Kork oder ein Span!?), um dies aber festzustellen, muss ich sie natürlich ausbauen, was aber ja jetzt schon nicht mehr so einfach ist, da ich die Gleise davor und danach ja angeschraubt habe, die Weichen selbst habe ich nicht angeschraubt!

Da dies ja aber auch später mal vorkommen könnte, wenn die Ebene darüber schon aufgeschraubt ist, habe ich mir deshalb überlegt, die Gleisverbinder bei der letzten Weiche dahinter wegzulassen und nicht zusammen zustecken, sondern quasi nur "davorzulegen“, damit ich die Weiche etwas anheben und dann nach Hinten abziehen kann, was bei den nachfolgenden Weichen der "Gleisharfe“ dann ja auch problemlos möglich wäre!

Wäre auch interessant zu erfahren, wie andere „Mit-Leser und –Schreiber“ dies gelöst haben bzw. handhaben?

Dir weiterhin „Frohes Schaffen und gutes Gelingen“, ich bleib dran !

Gruß Stephan

Hallo Stephan,

ich würde das wie folgt machen: an der "Trennstelle" Weiche / Fahrstrecke würde ich die originalen Verbindungslaschen entfernen und am Gleis der Fahrstrecke die ersten Kleineisen entfernen. Danach einfach neue Verbindungslaschen aufschieben. Durch das entfernen der Kleineisen hast du jetzt die Möglichkeit, die Verbindungslasche bei Bedarf komplett ins Gleis der Fahrstrecke zu schieben und die Weiche kannst du dann einfach entnehmen. Sinnvoll wäre es dann auch noch, die Kontaktlaschen des Mittelleiters an dieser Stelle zu entfernen und jeweils in der Weichenstraße und bei der Fahrstrecke neu einzuspeisen. Die Weichen selbst kannst du ja trotzdem mit kleinen Nägeln fixieren.... gerade wenn's mehrere Weichen hintereinander sind wird das ganze sonst nämlich schon ziemlich instabil......

Ich hoffe, dir damit weitergeholfen zu haben

Grüße

Tom75

Hallo Tom,

ich nutze im SBH C-Gleis, von daher schraube ich nichts fest sondern habe nur die Gleise aufliegen.
Haben die Weichen noch die Handstellhebel dran? Ich würde die dann abmontieren den die Weichenzunge ist sonst Federbelastet, ohne Handstellhebel nicht.
Ich würde auch nicht die Gleisverbinder wecklassen, da sonst das Risiko zu groß wäre, das die Schienen nicht mehr zueinander passen. Wie willst Du die Höhe und den seitlichen Versatz des Schienenstoßes garantieren? Wenn hinter der Weichenstraße eine Kurve kommt, dann würde ich die Gleise nicht mehr verschrauben. Dann kannst Du diese auch leicht auseinander nehmen.

Hallo Alex,

das hast du falsch verstanden Ich würde auch nicht auf die Verbindungslaschen verzichten... ich würde aber die fest angebrachten entfernen und dann neue aufstecken, die man wieder abziehen kann....Im Falle eines austauschs der Weiche kann man dann den Verbinder (der normalerweise die Weiche mit dem Streckengleis verbindet) komplett auf das Gleisprofils des Streckengleises schieben und die Weiche entnehmen.... wenn dann alles wieder an Ort und Stelle ist kann man die Verbindungslasche dann wieder zurück auf die Weiche schieben...... Den Handschalthebel habe ich leicht umgebaut und nutze ihn weiter mit den Servos, um die Weiche zu schalten.

Das C-Gleis liegt sicher besser als das K-Gleis, wenn man es nicht schraubt.... ich habe aber im SB meine Weichen mit Servos versehen, die seitlich neben der Weiche platziert sind... Wenn der Servo da dann nicht ganz genau eingestellt ist, dann kann es sein, das sich durch die Schaltvorgänge die Weiche doch leicht nach links und rechts verschiebt......

Grüße

Tom75

Zitat von Alex Modellbahn

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nutzt Du den Gleisschneider auch um die Flexgleise abzulängen? Ich finde das mit einer Trennscheibe nicht ganz so schön, vor allem die exakte Länge einzuhalten (je nach Tagesform ). Ich nutze auch das Märklin K-Gleis und befürchte eher, dass der Gleisschneider für die Stahlschienen nicht robust genug ist und nach ein paar Schnitten den "Geist" aufgibt. Wie ist da deine Erfahrung?

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Beim Tillig Elite-Gleis schneide ich mit dem Xuron durch, beim K-Gleis schneide ich oft nur ein, um den Ablängepunkt zu markieren. Dann weiß ich, wo ich hinterher die Trennscheibe ansetzen muss. Der Gleisschneider ist erstaunlich robust, einige Schnitte von K-Gleis-Profilen haben ihm augenscheinlich nicht geschadet. Man braucht nur eine erhebliche Kraft beim sehr harten und recht "dicken" K-Gleis-Profil! Über die Langzeitstabilität kann ich noch nichts sagen - so lange habe ich das Teil noch nicht. Übrigens gibt es auch eine kurze Variante für das C-Gleis.

So, nun aber genug OT in Toms Thema!

Hallo Tom, hallo Alex,

erstmal vielen Dank, für die Tipps!

Bei den nachfolgenden Weichen hätte ich keine Bedenken wegen des „Verschiebens“ da die SB Gleise ja alle fixiert sind und somit die Weichen in der Gleisharfe kein großes Spiel mehr haben!

Nach der letzten Weiche kommt ja dann der „ausführende Bogen“, den ich aufgrund der Tatsache dass das nächste Gleis ein „Einspeisegleis“ ist und zwei Gleise später ein Rückmeldegleis kommt festgeschraubt habe.

Ich werde morgen wohl wieder am „Bauen“ sein und dann werde ich mich mal zuerst den beiden „nicht funktionierenden Weichen“ widmen und Toms Vorschlag bzw. vielleicht auch ganz ohne Verbinder mal testen!?
Im Zweifelsfall könnte man die Weiche durch Aufschrauben seitlicher Halterungen(Klötzchen oder ähnliches) neben den Schwellen ja fixieren bzw. in der Spur halten!?

Ich werde vielleicht kurz Rückmeldung geben, wie ich das gelöst habe?
Auf jeden Fall werde ich hier eine andere Lösung als jetzt verwenden, um eben im Fall des Falles unkompliziert eine Weiche tauschen zu können!

Noch als Ergänzung: ich werde im SBF auch überwiegend Servos für die Weichen verbauen, hab auch schon etwas gebastelt für die Anbindung, sobald ich noch den Stelldraht habe, werde ich dann auch testen können ob es funktioniert!?

Schöne Grüße, Stephan

Hallo ins Stummiversum

momentan gehts an der Anlage kaum voran...... ich sitz einfach lieber auf der Terasse... aber wem geht das nicht so Allerdings habe ich gestern das hier erhalten

Das Teil ist mittels 3D-Druck hergestellt. Oben habe ich hier schon mal 2 1mm-Löcher gebohrt......


Im Anschluss folgten noch mehr Löcher... und der Servo wurde schon mal montiert, damit ich sehe wo das Loch für den Stelldraht genau hin muss


Hier jetzt noch mal mit abgenommenen Servo. Das Loch links und das Loch rechts hinten sind zum befestigen der Einheit an der Platte, das Loch vorne rechts wurde mit einem 1mm Bohrer vorgebohrt und dann mit dem 3mm nach gebohrt aber nur so tief, das ca. 1mm Materialstärke übrig blieb. Das war notwendig, damit der Stelldraht nach links und rechts kann.


Und so sieht das ganze dann fertig montiert aus......





Am Wochenende werde ich jetzt mal einen Testaufbau machen und schauen wie so eine Servohalterung nach ein paar (oder auch mehreren) Stellvorgängen aussieht, Ich werde berichten

Grüße

Tom75

Hallo Tom,

klasse, was so alles per 3D-Druck möglich ist. Hast Du die Vorlage selbst erstellt?

Was kostet denn so ein Teil?

Ich verwende ja das hier (inkl. passendem Servo).

Das baut recht klein nach unten auf.

Hallo Udo

Vom Prinzip her hab ich es mir von weichen Walter abgeschaut das von mir baut so 2-3mm weiter auf weil ich Luft unterm servo habe für die Befestigungsschrauben die "abschlußhülsen" bestehen übrigens aus kabelisolation eines 1mm2 Kabels.... Da hab ich genügend von rumliegen

Was das ganze kostet weiß ich noch nicht.... Ist ja erst ein Prototyp der Hersteller meinte die 1mm Löcher kann er nicht Drucken, die muss ich selbst bohren.... Aber er kann mir so kleine Kerben rein machen das ich den Bohrer gleich richtig ansetzen kann.... Das werden wir am Montag dann versuchen... Zum Drucken dauert so ein Teil ca. 15 Minuten ich selbst hab das Ding nicht am pc konstruiert... Hab ihm nur ne Zeichnung gegeben...

Momentan häng ich am Tennisplatz fest und schau meinem Jungen zu.... Heut Abend werd ich mal nen Testaufbau machen und schauen wies im Dauerbetrieb läuft

Grüße

Tom75

Hallo Tom,

tolle Sache das!
Aber 15 min Druckzeit, das kostet ja ein kleines Vermögen, zumindest im Vergleich zu WWs gelasertem Plexiglasplättchen. Oder irre ich mich da, was zahlst Du denn, wenn Du's drucken lässt?

Viele Grüße
Kai

Zitat von catlighter

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Aber 15 min Druckzeit, das kostet ja ein kleines Vermögen, zumindest im Vergleich zu WWs gelasertem Plexiglasplättchen. Oder irre ich mich da, was zahlst Du denn, wenn Du's drucken lässt?

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Den Preis wollte ich ja auch wissen. Ob WWs 3 EUR zu schlagen sind, wage ich allerdings zu bezweifeln...

Hallo Leute

Wie gesagt mit einem Preis kann ich vielleicht am Montag dienen.... Ich weis nur das ich die ersten 50 umsonst krieg

Mein Testaufbau hat jetzt 20000 komplette weichenschsltungen (jeweils links und rechts) hinter sich.... Meiner Meinung nach ein kompletter Erfolg..... Die weiche, der weichenstellhebel, der servo (3 Stück 12 Euro) und die servohalterung sehen alle sehr unbeeindruckt aus.... Das waren jetzt knappe 8 Stunden reine schaltzeit Als besonders problematisch hatte ich die Durchführung für den stelldraht durch die bodenplatte ausgemacht, aber auch hier gabs keine Probleme.... Das Plastik an sich ist eher zäh, auch beim anschrauben der Konstruktion ist nichts gesplittert oder gebrochen So wie s aussieht wird das also die Lösung für die servoantriebe bei mir werden Ein kurzes Videos vom Testaufbau stell ich am Montag mal ein

Grüße

Tom75

Guten Morgen ins Stummiland

wie versprochen hab ich hier jetzt mal 2 Videos...... Dies war der erste Versuchsaufbau:

Bei 40.000 Schaltvorgängen, sollte das dann eigentlich für ein Modellbahn-Leben reichen!
LG,

Transalpin

Hallo Tom,

das mit dem Servo schaut sehr gut aus. Ich finde jedoch, dass man sehr viel Platz unter der Platte benötigt. Vielleicht besorge ich mir, wie Udo beschrieben hat, von Weichen-Walter die Halterung mit Servo und probiere das Ganze aus.

Gruß
Harry