Hallo liebe MoBa-Freunde, wegen eines defekten Originaldecoders 6080 habe ich einen 3676 (BR 6289) auf einen Uhlenbrock 76200 umgerüstet.
Nun fährt der Triebwagen extrem langsam.
Die CV-Werte habe ich bei der Geschwindigkeit zunächst bei den werkseitigen belassen, wobei Uhlenbrock sagt, daß für Höchstgeschwindigkeit ein Wert von max. 63 möglich ist. Was könnte ich ändern ?? Der Einbau ist korrekt, die Mittelanzapfung der Feldspule ist verbunden, Entstörmaterial, wie von Uhlenbrock vorgegeben, installiert.
Das andere Problem ist: Wie verbinde ich die Zusatzplatine, Märklin 613960 (zur Erläuterung siehe auch http://www.maerklin.bruenninghaus.de/Bas...verstaerker.htm )über welche die Innenbeleuchtung angesteuert wird ?? Meine Elektronikkenntnisse sind eher bescheidenerer Art und ich möchte den neuen Decoder nicht gleich schlachten. So viel weiß ich schon, daß ich wohl die Lötpads der SUSI-Schnittstelle, welche Decodermasse und +20V bereitstellt, heranziehen muß. Aber wie verbinden ??
Für Eure Ratschläge wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße aus dem Frankenland
Joern
P.S. Habe soeben bemerkt, daß ein Bauteil (Widerstand ?, kein Transistor !!)des Decoders auf der Platinenseite, wo der Processor sitzt, sehr heiß wird !! Und zwar so heiß, daß ich befürchte, da lötet sich etwas aus !! (Draufsicht auf Seite der SUSI-Lötpads, Kabelabgang nach rechts, im linken oberen Teil) Licht und Zusatzplatine sind noch nicht angeschlossen ! Was ist da los ? Masseschluß ausgeschlossen, Widerstand der Feldspule insgesamt ca. 12 Ohm
Hallo Joern, ich habe bei mir die beiden Innenbeleuchtungen auf F1 und F2 gelegt (ich habe den 3576 umgebaut). Da habe ich bisher keine Probleme mit der Leistung der Decoderausgänge (ist ein Lopi V3) Gemäß der Bedienungsanleitung sind dies ja A1 und A2 als Sonderfunktionen.
Zurück zum Langsamfahren - F3 ist nicht zufällig gedrückt (halbe Geschwindigkeit)? Was steht denn in CV2,5,6 drin?
Laut der BDA sollte es sein CV2= 2 CV5=63 CV6=31
Viele Grüße, Achim rhb651
Suche: Märklin 43785, 47004 und Brawa 0457 o. 0345 o. 0445
es ist doch richtig, dass es sich hier um den märklin triebwagen 628 handelt, oder?
dort ist ein sehr hochohmiger trommelkollektormotor verbaut, und da der uhlenbrock 76200 keinen vorwärts und rückwärts trimm hat, wirst du damit leben müssen, außer die cv 56 steht höher als 48.
gib mal den wert 52 in cv 5 wert 26 in cv 6 wert 52 in cv 56 ein und dann melde dich noch einmal.
das mit dem Reset habe ich mir auch schon überlegt. Aber, wenn Du nochmal in meinen ursprünglichen Beitrag schaust, habe ich nachdem ich diesen abgeschickt habe, folgendes angefügt:
Zitat von rocky mountaineerHabe soeben bemerkt, daß ein Bauteil (Widerstand ?, kein Transistor !!)des Decoders auf der Platinenseite, wo der Processor sitzt, sehr heiß wird !! Und zwar so heiß, daß ich befürchte, da lötet sich etwas aus !! (Draufsicht auf Seite der SUSI-Lötpads, Kabelabgang nach rechts, im linken oberen Teil) Licht und Zusatzplatine sind noch nicht angeschlossen ! Was ist da los ? Masseschluß ausgeschlossen, Widerstand der Feldspule insgesamt ca. 12 Ohm
Bevor dieses Problem nicht gelöst ist, traue ich mich nicht wirklich, mit dem Decoder herum zu experimentieren. Habe sofort Uhlenbrock angemailt. Aber die brauchten schon bald 1 Woche, um ihre eigenen fehlerhaften Angaben auf ihrer Website hinsichtlich der Strombelastbarkeit des 76200 zu korrigieren. Die BDA ist auch voller Merkwürdigkeiten und dürftig dazu. Vielleicht hat ja jemand hier im Forum etwas, was mir weiterhilft. Danke und viele Grüße
Zitat von Intelliwie hoch steht denn die cv 56 auf 48 oder 63?
es ist doch richtig, dass es sich hier um den märklin triebwagen 628 handelt, oder?
dort ist ein sehr hochohmiger trommelkollektormotor verbaut, und da der uhlenbrock 76200 keinen vorwärts und rückwärts trimm hat, wirst du damit leben müssen, außer die cv 56 steht höher als 48.
gib mal den wert 52 in cv 5 wert 26 in cv 6 wert 52 in cv 56 ein und dann melde dich noch einmal.
Die CVs stehen noch alle auf Werkseinstellung. Damit die CV 56 auf 48. Ja, es ist der Märklin Triebwagen BR 628. Hat der denn einen anderen Motor als den gewöhnlichen Trommelkollektormotor? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Mit dem Originaldecoder 6080 lief er ja auch normal. Welchen Einfluß hat die CV 56? Unter der Uhlenbrockbeschreibung "Skalierung der Motor-EMK-Spannung" kann ich mir nur bedingt etwas vorstellen. Welcher Wert wäre denn besser für das Problem "extrem langsam", höher oder tiefer als 48? Ich werde auf jeden Fall über die Ergebnisse meiner Einstellunsbemühungen berichten. Aber erst muß jetzt das Problem der Erhitzung vom Tisch (siehe meine letzte Antwort an Achim). Erstmal herzlichen Dank
Zitat von rhb651das ist net gut. DAnn trenne mal wahlweise die Beleuchtung und den Motor, um zu schauen, in welchem Kreis es liegt.
habe die Beleuchtung ja gar nicht angeschlossen. Habe alle Motorzuleitungen ab Decoder überprüft, ob irgendwo ein Masse(Chassis)schluß vorliegt, oder ein Schluß der Leitungen untereinander --> nada. Weiß im Moment nicht weiter.
ich habe keine werte per pn vermittelt sondern nur mitgeteilt, dass ich die version 3576 habe und somit dort ein 5 poliger anker verbaut ist und kein 3poliger, und das ist ein gewaltiger unterschied. ( 5 sterne motor maerklin steht dann auf der verpackung )
aber vielleicht hat er ja auch bei seinem umbau auf 76200, noch die entstörkondensatoren gegen masse belassen, dass würde so einiges erklären.
nichts für ungut, und damit hast du schon recht man sollte auch sein wissen weitergeben.
möchte mich falls es so aussieht dafür entschuldigen, war keine böse absicht.
Hallo liebe Mobafreunde, den Uhlenbrock 76200 habe ich trotz aller Eurer guten Ratschläge nicht zum Laufen gebracht. Da ich wegen der starken Hitzeentwicklung gar nicht erst zum Programmieren gekommen bin (um die extreme Langsamfahrt vielleicht doch irgendwie abzustellen), die Hotline von Uhlenbrock man "den Gänsen füttern" kann, die Website der Firma falsche technische Angaben über den Decoder macht und die BA Fehler und Ungereimtheiten enthält, hatte ich die Faxen dicke und habe den Decoder kurzerhand dem Händler zurückgegeben.
Das war ganz sicherlich das erste und einzige Produkt von Uhlenbrock, das mir ins Haus gekommen ist !!.
Ich habe ein paar € draufgelegt und den BR 628 (Märklin 3676) mit einem 5-Sternemotor und einem Lopi 4.0 ausgerüstet. Das Fahrverhalten und das Geräusch sind ein absoluter Genuß ! Die Leiterplatte 613960, welche für die Innenbeleuchtung vorhanden war, habe ich nicht mehr verwendet, sondern
Zitat von rhb651ich habe bei mir die beiden Innenbeleuchtungen auf F1 und F2 gelegt (ich habe den 3576 umgebaut). Da habe ich bisher keine Probleme mit der Leistung der Decoderausgänge (ist ein Lopi V3)
die Stirnbeleuchtungen sind ja sowieso auf F0 und die Innenbeleuchtung habe ich auf F1 (AUX 1) gelegt. Klappt ganz gut mit einer kleinen Ausnahme:
F1 (AUX1) wird nicht zuverlässig geschaltet und kommt meistens erst, nachdem der Motor ein paar Sekunden gelaufen ist oder man den Triebwagen angehalten hat. Es scheint auch eine gewisse Wechselwirkung mit F0 zu geben. F1 ein --> F0 aus. Aber nicht immer. Ist das normal ? Ich kann aber damit leben, denn F0 allein geht immer.
Nochmals Euch allen herzlichen Dank für Eure Beiträge. Viele Grüße aus dem schönen Frankenland
Zitat von rocky mountaineerdie Stirnbeleuchtungen sind ja sowieso auf F0 und die Innenbeleuchtung habe ich auf F1 (AUX 1) gelegt. Klappt ganz gut mit einer kleinen Ausnahme:
F1 (AUX1) wird nicht zuverlässig geschaltet und kommt meistens erst, nachdem der Motor ein paar Sekunden gelaufen ist oder man den Triebwagen angehalten hat. Es scheint auch eine gewisse Wechselwirkung mit F0 zu geben. F1 ein --> F0 aus. Aber nicht immer. Ist das normal ? Ich kann aber damit leben, denn F0 allein geht immer.
Ich war der irrigen Meinung, daß die 4 Funktionsausgänge des Lopi jeweils mit 250 mA belastet werden können. Dem ist nicht so !. ESU macht nämlich auch die Angabe, daß der Summenstrom 280 mA betragen darf. Die Stirn- und Innenbeleuchtung des BR 628 (Märklin 3676) beläuft sich auf etwa 250 - 260 mA und liegt damit hart an oder über (Toleranzen !) der Grenze zum Ansprechen der Überlastsicherung. Ich habe daher den im Originalzustand verbauten 12 Ohm Widerstand wieder in den Rückleiter eingesetzt, um den Stromverbrauch etwas zu verringern. Und nun funktionieren F0 und F1 so wie sie sollen. Wollte das noch schnell mitteilen. Viele Grüße