RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#1 von Aphyosemion , 03.06.2015 14:56

Hallo zusammen,

aktuell, beschäftige ich mich auf meiner derzeit entstehenden Anlage gerade auch mit dem Thema Weichendecoder, und für welchen Anbieter ich mich entscheiden soll? Die Auswahl hier ist ja schon sehr groß!

Ich habe das Thema auch in meinem Planungsthread schon zur Frage gestellt, möchte die Frage jetzt aber auch hier stellen um vielleicht zur einer "Finalen Entscheidung" zu kommen!?

Falls das Thema in einer anderen Rubrik besser aufgehoben ist, bitte ich dies zu verschieben!

Aufgrund einiger Berichte und Erfahrungen hier und im Netz, hatte ich den Decoder von LSdigital SwitchControl 8, sowie den Lenz LS100 schon im Visier!
Da ich mich aber als “Neuling“ noch nicht so recht auskenne und etwas unsicher bin, wie das mit der Handhabung ist und ich bisher nur eine CS1 und eine MS2 zur Steuerung habe bzw. ich wohl mit beiden Steuerungen, die beiden vorher genannten Decoder nicht nachträglich programmieren bzw. verändern kann, sofern ich das richtig gelesen habe(?), und beide auch nicht gerade billig sind, bin ich von diesen beiden erst einmal wieder weggekommen!

IEK, LDT, usw. sowie MBT Weichendecoder habe ich mir auch schon angeschaut, ebenso wie den ESU-Switchpilot, konnte mich aber bisher noch nicht recht entscheiden bzw. die wesentlichen Vor- oder Nachteile erkennen, was dann letztendlich zu einer Wahl führen würde!?

Ich weiß natürlich, das solche Dinge auch eher Subjektiv in der Entscheidung sind und jeder da natürlich seine eigenen Vorlieben oder Favoriten hat, vielleicht habt ihr aber dazu ja Erfahrungen und Meinungen zu den einzelnen Produkten (oder auch anderen natürlich!), die hilfreich für mich sein könnten bei der Entscheidungsfindung!? Wie ist z.B. die Erfahrung über einen längeren Zeitraum, Zuverlässigkeit, Anbindung, Programmierung usw.!?

Wäre auf jeden Fall dankbar für jeden Tipp oder Erfahrungen diesbezüglich!!

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#2 von Asslstein , 03.06.2015 15:09

Servus,

welche Art von Antrieben willst Du denn verwenden, Doppelspule, Motor, Servo oder ganz was anderes?
Falls Doppelspulenantriebe, solltest Du Dir die Lenz LS150 auch nochmal anschauen. Qualitativ sind die über jeden Zweifel erhaben, dazu preisgünstig und da sie die einzigen sind, die Wechselstrom schalten, sind sie auch die einzigen, die dafür richtig geeignet sind.

Gruß
Knut


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#3 von Peter BR44 , 03.06.2015 16:48

Hallo Stephan,

kann den Aussagen von Knut nur zustimmen was den Decoder Lenz LS150 angeht.

Allerdings habe ich seit gut 9 Jahren nur Module bzw. Decoder von IEK in Anwendung
und komme damit super klar. Meine Weichen mit Antrieb 74490, schalten einwandfrei mit dem MAD 4 um.
Auch komplexe Weichenstraßen werden in Verbindung mit der CS-2, so wie WinDigipet sauber und zügig geschaltet.

Hier noch ein Foto von meiner fast fertig verkabelten Testanlage.
Die Weichendecoder befinden sich zwischen dem weißen und roten Kabelkanal.


Viele Grüße Peter

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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#4 von Aphyosemion , 03.06.2015 22:27

Servus Knut,

also im Schattenbahnhofsbereich sind momentan nur die Elektromagnetischen Weichenantriebe 7549 eingeplant, im sichtbaren Bereich könnten dann eventuell auch Servoantriebe zum Einsatz kommen, das ist aber aktuell noch Zukunftsmusik, weshalb ich aktuell nur Decoder für magnetische Weichenantriebe bräuchte!

Die Lenz Antriebe hatte ich wie schon geschrieben auch schon im Visier, jedoch gelesen, das man diese nur mit der Einheit von Lenz oder z.B. der CS2 programmieren kann bzw. Einstellungen/Veränderungen vornehmen kann, deshalb auch meine Frage, da ich momentan nur eine CS1, sowie eine MS2 zur Verfügung habe! Ich muss mir die Beschreibung für die LS150 Decoder nochmals genau durchlesen!?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#5 von Aphyosemion , 03.06.2015 22:50

Hallo Peter,

das hört sich doch schon mal gut an, 9 Jahre ist ja schon mal eine gute Zeit und die Adressen kann man auch noch „quasi händisch „ einstellen, das ist genau das richtige für mich, lach…………..

Das wäre auf jeden Fall schon mal eine Überlegung wert und der Preis ist auch Ok!

Da ich deine schöne und vorbildliche Verkabelung gerade sehe und auch die Kabel der Rückmelder, wollte ich hierzu gleich auch noch eine Frage stellen!

Wie lange sind den deine längsten einzelnen Rückmeldekabel?
Gab es hier schon einmal Problem zwecks „Einstreuung bzw. wegen parallel verlegter anderen Kabel“?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#6 von Peter BR44 , 04.06.2015 06:53

Hallo Stephan,

Zitat von Aphyosemion
.....Da ich deine schöne und vorbildliche Verkabelung gerade sehe und auch die Kabel der Rückmelder, wollte ich hierzu gleich auch noch eine Frage stellen!....


durch meinen Umzug habe ich mir eine neue Testanlage gebaut.
Bei der alten Anlage hatte ich eine Verkabelung wie Sau. ops:
Funktioniert hat trotzdem alles reibungslos. Bei der neuen Anlage bis jetzt ebenfalls.


Zitat von Aphyosemion
..........Wie lange sind den deine längsten einzelnen Rückmeldekabel? ....


die längste Rückmeldelitze hat eine Länge von 6000mm und das kürzeste 400mm.

Zitat von Aphyosemion
........Gab es hier schon einmal Problem zwecks „Einstreuung bzw. wegen parallel verlegter anderen Kabel“?....


Bis heute noch nicht.

Zwei Sachen noch dazu.
Bei den Rückmeldemodulen handelt es sich um Opto-Module.
Stand damals auch vor dem Problem, welche solch ich nehmen.
Nach vielem Lesen in diversen Foren sowie Tipps von Kollegen,
habe ich mich für die Optos von IEK entschieden.
Der Preis hat dabei keine Rolle gespielt.

Die Anordnung der Rückmeldemodule auf der Testanlage ist Zentral. Also alles an einem Punkt zusammengeführt.
Dies ist zwar aufwendiger und "kostspieliger" an Verdrahtung, war aber für mich praktischer in diesem Fall.
Auf der späteren Hauptanlage, werden die Module alle dezentral angeordnet. Soll heißen, sie werden dort
montiert wo sie gebraucht werden.
Dies spart nicht nur jede Menge Kabel, sondern auch einen Mörder-Dicken-Kabelbaum am Ende,
sowie Störeinflüsse auf dem lange Wege zu Ziel.
Verwende dann allerdings längere RJ45 Kabel der Kategorie 6. Auch wenn es eventuell übertrieben ist,
Aber für ein paar Cent mehr bekommt man ein besser abgeschirmtes Kabel.


Viele Grüße Peter

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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#7 von Greiner ( gelöscht ) , 04.06.2015 08:41

Zitat von Peter BR44

Verwende dann allerdings längere RJ45 Kabel der Kategorie 6. Auch wenn es eventuell übertrieben ist,
Aber für ein paar Cent mehr bekommt man ein besser abgeschirmtes Kabel.




Hallo,

das mit der Schirmung ist wohl ein Trugschluss.

https://modellbahn.mahrer.net/technisches/s88/

Gruß
Peter


Greiner

RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#8 von Peter BR44 , 04.06.2015 09:09

Hallo Peter,

Zitat von Greiner
.....das mit der Schirmung ist wohl ein Trugschluss.....



Aha


Viele Grüße Peter

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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#9 von Greiner ( gelöscht ) , 04.06.2015 09:20

Zitat von Peter BR44
Hallo Peter,

Zitat von Greiner
.....das mit der Schirmung ist wohl ein Trugschluss.....



Aha





Hallo Peter,

ich glaube nicht, dass ein Elektronik-Kompendium, welches auch nicht unbedingt von einer Nutzung für die Modellbahn ausgeht, ein sinnvoller Beitrag zu meinem Einwand darstellt.
Wenn jemand durch praktische Erfahrungen und eigene Messungen zu dem Ergebnis kommt, dass in Bezug auf die Modellbahn geschirmte Kabel eher sogar kontraproduktiv sind, musst du das ja nicht glauben.
Mir ist völlig egal was du auf deiner Anlage machst.
Allerdings sollte in einer Diskussion ein wenig mehr kommen als ein sinnfreier link.

Gruß
Peter


Greiner

RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#10 von Peter BR44 , 04.06.2015 09:48

Hallo Peter,

dann muss Du dich klarer Ausdrücken!

Ich habe nur geantwortet auf Abschirmung und Trugschluss.
Daher der Link für die Spezifikationen der Cat-Kabel.

Eine höhere Datenübertragung mit weniger Störeinflüssen,
erreicht man u. a. nur mit besseren Kabeln bzw. besserer Abschirmung.
Dies gilt aber nicht nur für Datenkabel.

Was Sinn macht oder nicht, steht dabei auf einem anderen Blatt.
Aber für 30-40 Cent mehr, gebe ich lieber das Geld für ein höherwertiges Kabel aus,
als mich wegen Geiz ist Geil zu ärgern.
Davon abgesehen, schreibt Teddy in seinem Text. Er ist der Meinung.....,
also keinen technischen Beweis.
Das soll nicht Negativ zu Teddys Dokumentationen gemeint sein.
Ganz im Gegenteil. Ich verstehe mich sogar mit Teddy recht gut.

Der nächste Punkt ist, dass jede Anlagenkonfiguration anders ist!
Das heißt, was bei dem einen funktioniert, muss bei einem anderen noch lange nicht funktionieren.
Die Gründe sind dafür sehr vielschichtig. Wenn dies nicht so wäre, wäre es langweilig hier im Forum.

In diesem Sinne lasse ich es ab hier für gut sein und wünsche dir und allen anderen einen
schönen Feiertag oder auch verlängertes Wochenende.


Viele Grüße Peter

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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#11 von 8erberg , 04.06.2015 11:40

Hallo,

ich kann nur aus meiner Erfahrung mit Sx sprechen, wo als Buskabel ja DIN-Leitungen (wie früher die "Überspielkabel") genommen werden: bei einem befreundeten Verein die ihren Vereinssitz direkt neben DB-Bahnanlagen haben (sitzen auch im Keller eines DB-Gebäudes) gab es bei Aufbauten über 20 mtr. Modullängen Probleme: lag wohl an den 15 kV-DB-Stromanlagen, die langen Kabelverbindungen wirkten wohl als "Antenne".
Mit Verwendung von geschirmten Kabeln war das Problem beseitigt.

Peter


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#12 von Aphyosemion , 04.06.2015 11:43

Hallo ihr beiden Peter´s,

zuerst einmal vielen Dank, für eure Beiträge die auf jeden Fall immer hilfreich sind!

Ich bitte jedoch darum wenn möglich keine „Glaubenskriege“ hier auszutragen, eine Diskussion Pro oder Contra „abgeschirmte Kabel“ ist Ok, solange die Argumente sachlich bleiben! Jedoch glaube ich, das zumindest wir keine „Experten“ sind, was dieses Thema angeht, oder sagen wir mal auf jeden Fall ich, ……..

Ich möchte nur anmerken, dass zumindest bei Antennenkabeln ein 135dB geschirmtes Kabel ein eindeutig besseres Bild und somit Signal liefert, als ein nicht abgeschirmtes Kabel, selbst der Unterschied von einem 110dB geschirmten Kabel zu dem 135dB geschirmten Kabel ist noch enorm und an der Signalstärke messbar zu erkennen, das weiß ich zumindest aus eigener gemachter Erfahrung! ….

Ich bin wie gesagt kein Experte, allerdings erschließt sich mir im ersten Moment aber auch nicht wirklich, weshalb ein abgeschirmtes Kabel einen Einfluss auf den Signalfluss im Inneren hat und somit das Signal verschlechtert anstatt dies zu verhindern? Und Strom oder vielleicht besser gesagt ein Signalfluss wird hier wohl keinen Unterschied machen ob er für die Modellbahn ist oder für den Computer oder sonstige Anwendungen!?

Außerdem, werden ja abgeschirmte Kabel auch von den Anbietern der Decoder empfohlen, die man ja überall kaufen kann und an deren Verkauf die Decoderhersteller/anbieter ja nicht partizipieren, also keine Vorteil haben, wenn dies schlechtere Ergebnisse bringen würde, wäre diese Empfehlung der Decoderhersteller/anbieter ja dann eher kontraproduktiv!?

Wie gesagt, ich bin kein Experte, das sind nur meine Gedanken, die mir dazu in den Sinn kommen!

Es wäre vielleicht interessant zu wissen, ob es noch andere Nutzer gibt, die schlechte Erfahrungen mit geschirmten Kabeln gemacht haben und deshalb wieder auf „normale“ Kabel umgestiegen sind?

Außerdem, wäre es auch interessant näheres über den/die gemachten Tests und die Rahmenbedingungen des Verfassers zu erfahren, da hier ja nicht näher beschrieben wird, welche Kabel (Hersteller/Qualität, Länge usw.) verwendet wurden und was und wie der Testaufbau war und gemessen wurde!?

Vielleicht gibt es wie gesagt auch noch andere Erfahrungen und Tests zu diesem Thema?

Euch allen auf jeden Fall auch noch einen schönen und entspannten Feiertag, und ich werde mich jetzt mal weiter der Decoderstudie, sowie der Demontage einer Lok Zwecks Fotos für einen "Peter" machen,lach......



Schöne Grüße, Stephan


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#13 von Aphyosemion , 04.06.2015 11:49

Hallo Peter (Nr.3(8erberg) ,

vielen Dank, für deinen Beitrag (hat sich gerade mit meinem Post überschnitten)!

Das ist ja schon mal eine Erfahrung aus der Praxis, mit dem Vergleich ungeschirmt und geschirmt!

Vielleicht gibt es ja noch mehr Erfahrungen aus der Praxis ?

Wäre aber auch schön, wenn noch die ein oder andere Erfahrung bezüglich Weichendecoder einfließen würde,
da dies ja eigentlich das Hauptthema meiner Frage war !

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#14 von moppe , 04.06.2015 16:43

Zitat von Aphyosemion
also im Schattenbahnhofsbereich sind momentan nur die Elektromagnetischen Weichenantriebe 7549 eingeplant, im sichtbaren Bereich könnten dann eventuell auch Servoantriebe zum Einsatz kommen, das ist aber aktuell noch Zukunftsmusik, weshalb ich aktuell nur Decoder für magnetische Weichenantriebe bräuchte!



ESU switchpilot, beide für magnetantriebe und servo.

Nur ein kleines Warnung: Weichenantriebe für K-gleis ist auch "nicht so gut".....



Klaus


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#15 von Asslstein , 04.06.2015 19:07

Servus Stephan,

vorab: Ich habe weder CS1 noch MS2, somit kann ich Dir nicht aus eigener Erfahrung sagen dass es geht.

Zitat von Aphyosemion

Die Lenz Antriebe hatte ich wie schon geschrieben auch schon im Visier, jedoch gelesen, das man diese nur mit der Einheit von Lenz oder z.B. der CS2 programmieren kann bzw. Einstellungen/Veränderungen vornehmen kann, deshalb auch meine Frage, da ich momentan nur eine CS1, sowie eine MS2 zur Verfügung habe! Ich muss mir die Beschreibung für die LS150 Decoder nochmals genau durchlesen!?


Alles was Du für die Programmierung und den Betrieb der LS150 benötigst ist eine Zentrale bei der man DCC Weichenadressen anwählen kann und die DCC Weichenschaltbefehle senden kann.
Die CS1 kann, soweit ich weiß kein DCC. Die MS2 sollte es können.

Gruß
Knut


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#16 von Aphyosemion , 04.06.2015 19:28

Hallo Klaus,

vielen Dank, das die Weichenantriebe von Märklin wohl nicht der "Hit" sind, habe ich schon öfters gelesen, hier gab bzw. gibt es wohl auch je nach Entstehungszeit mehr oder weniger Probleme. Der Trick mit dem Überbrücken der Endabschaltung soll wohl bei einigen zuverlässig Abhilfe auch für längere Zeit geschaffen haben!?

Mangels Erfahrung kann ich hierzu noch nichts sagen, da es sich aber um den Schattenbahnhofsbereich handelt und ich von anderen Weichen, die ich nicht benötige einige Antriebe noch in Reserve habe, möchte ich vorerst mal mit diesen planen und arbeiten!
Vielleicht, werde ich aber einen Probe-Servo auch hier mal einbauen, dieser muss ja dann nicht unbedingt unter der Anlage platziert werden !
Das ist aber auch wieder ein "weites Feld" wie sehen und lesen konnte , da gibt es wohl auch einige Qualitäts-- und Preisunterschiede bei den verschiedenen Servos!?

Das der Switch-Pilot für beides geeignet ist, wäre da eben von Vorteil, ebenso wie beim Decoder von LSdigital und ich glaube auch beim Lenz150!?
Ist eben nur die Frage, ob ich mit meiner derzeitigen Möglichkeit der Steuerung wohl eher mit der MS2 dort dann auch Veränderungen programmieren kann/könnte!?

Schöne Grüße, Stephan

P.S. Es soll wohl aber auch ein neuer Antrieb bzw. ein verbesserter Antrieb auch für die K-Weichen in Vorbereitung sein bzw. in kürze angeboten werden!??


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#17 von Aphyosemion , 04.06.2015 19:36

Servus Knut,

auch dir vielen Dank, für den Hinweis!

Ja, die MS2 kann wohl DCC, was ich aber noch nicht genutzt bzw. gebraucht habe, ob sie als Zentrale dann auch für die Programmierung der Lenz-Antriebe ausreichend ist muss ich noch herausfinden?
Ich hatte schon die Beschreibung durchforstet aber nichts oder noch nichts über die MS2 gefunden!?

Auf jeden Fall ist der Lenz150 sehr interessant, da er ja wohl auch für Servo-Antrieb nutzbar wäre!! Somit wäre ich da auch flexibel für die Zukunft!

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#18 von Asslstein , 04.06.2015 19:55

Servus Stephan,

ich habe mich wohl sehr undeutlich ausgedrückt.
Es gibt keine speziellen Programmierroutinen für den LS150. Der hat einen Programmiertaster. Wenn man eine Weichenadresse anwählen und an diese einen Weichenschaltbefehl schicken kann, kann man ihn auch vollumfänglich programmieren.

Gruß
Knut


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#19 von Aphyosemion , 04.06.2015 20:09

Hi Knut,

nein das liegt nicht an dir, sondern wohl eher an mir,

Ich meinte dies eben für die Programmierung verschiedener Adressen und der Einschaltdauer z.B.!?
Du hast das ja schon richtig geschrieben!

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#20 von moppe , 04.06.2015 22:43

Zitat von Aphyosemion

vielen Dank, das die Weichenantriebe von Märklin wohl nicht der "Hit" sind, habe ich schon öfters gelesen, hier gab bzw. gibt es wohl auch je nach Entstehungszeit mehr oder weniger Probleme. Der Trick mit dem Überbrücken der Endabschaltung soll wohl bei einigen zuverlässig Abhilfe auch für längere Zeit geschaffen haben!?



Ich kann nur sagen, das auf einer unsere Ausstellungsanlage dauerte ein K-gleis Weichenantriebe mit überbrücken Endschalter etwas 1½ Jahr. Dann schaltet es nicht immer und muss getauscht werden.

Nach 4½ Jahren wechselte wir bis PIKO Gleis, mit klick-klack spulen in Schattenbahnhofbetrieb und "billigservos" mit ESU Switchpilot servo auf der Oberseite der Anlage.
PIKOs hab auch Endschalter und funktioniert okay, aber unsere servos hab überhaupt kein Fehlern in 2 Jahren in betrieb (etwas 120 Öffnungstage pro Jahr).

Hier Bilder (und ein Video) von ein andere forum, wo ich (in Dänisch) beschreiben unsere servo montage.
http://baneforum.dk/viewtopic.php?f=6&t=673

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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#21 von Aphyosemion , 04.06.2015 23:05

Hallo Klaus,

vielen Dank, und den Link mit den Bildern und dem Video hab ich mir gleich mal angeschaut, und siehe da, ich hatte zuvor bei der google Suche die identischen Servos gefunden !

Da diese vom Preis her ja nicht so teuer sind, wäre es auf jeden Fall mal einen Versuch wert, sofern ich dann auch schon einen Weichendecoder habe, für den ich mich ja noch entscheiden muss !! Das wäre dann zwar noch mehr "Neuland" für mich, aber wie heißt es doch so schön:

"Versuch macht klug!!"

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Finale Entscheidungshilfe Weichendecoder?

#22 von Aphyosemion , 06.06.2015 20:14

Hallo zusammen,

nach langem hin und her überlegen, und etlichem durchforsten und sammeln von Tipps und Infos, ist nun die Entscheidung bezüglich Weichendecoder gefallen!!

Zum ersten Testen, und zum quasi „ins Thema rein-zuschnuppern“ , habe ich mich aufgrund, der variablen Einsatzmöglichkeiten und des Preis/Leistungsverhältnisses vorerst einmal für einen ESU Switchpilot entschieden!
Da dieser eben auch die Möglichkeit bietet Magnetartikel sowie Servos zu schalten!

Um dann die „Sache“ gleich noch ganz abzurunden (oder komplizierter zu machen, habe ich ebenfalls noch, die von Klaus (aus dem dänischen Forum) gezeigten Servos bestellt (im 5er Set)!! Somit, kann ich alles gleich mal ausprobieren und testen und Erfahrungen sammeln, auch hinsichtlich des Umgangs und des Anbringens der Servos!?
Preislich liegen diese ja um 4-5 Euro herum(ich weiß es gibt auch andere die etwas mehr kosten!), sollte der Einbau und die Funktion nicht zu kompliziert sein und zufriedenstellend verlaufen, werde ich mir überlegen, vielleicht doch die ganzen Schattebahnhofsweichen auch um-zurüsten, was sich dann ja (hoffentlich!?), auf lange Sicht gesehen, wohl positiv auf die Betriebssicherheit, sowie auch auf den Geldbeutel auswirken würde!?

Mal sehen? Vielleicht, werde ich über meine gemachten Erfahrungen bezüglich der Handhabung Switchpilot, sowie „Einbau und Funktion“ der Servos berichten!?

Je nachdem, wie die Tests und Erfahrungen ausfallen, wird sich dann auch ergeben, ob und welche Decoder ich dann kaufe bzw. benötigen werde?

Schöne Grüße, Stephan


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