Hallo,
mein erster Beitrag (resp. eher erste Frage) handelt von einem ärgerlichen Phänomen bei zwei nachträglich mit Lopis ausgestatteten Loks.

Diese beiden Loks funktionieren wunderbar, wenn am LokProgrammer (neueste Firmware) betrieben. Sobald ich zur Steuerung auf die ECoS (ebenfalls neueste Firmware) wechsle,

• "springt" die eine nach Erreichen des Stillstandes nach dem Abbremsen um ca. 3cm

• zeigt die andere bei der Vorwärtsfahrt nur zwei statt der drei Frontlichter

Hallo !

Was für Datenformate beherscht der verbaute Decoder ?
Hast du tatsächlich einen Esu Programmer ? Eventuell neueste FW. Aufspielen und alle anderen Datenformate abschalten bis auf den benötigten .

Es kann auch die Geschwindigkeitskennlinie zum tatsächlichen 0 ungleich sein . Anfahrverzögerung bzw. Bremsverzögerung zu lang .
Regler ist auf O jedoch die Verzögerung ist noch wirksam .

Anfahrverz. 6
Bremsverz. 4
Die G-Kennlinie Werkeinstellung lassen .
Hat der Decoder Rangiergang ? und ist hier das Spitzenlicht mit geschaltet .? oder ist das Spitzenlicht auf einen Extra Ausgang und dieser nicht programiert AUX 3 ?

Das mit dem Sprung liegt wahrscheinlich daran, dass das Netzteil des Programmers sehr schwach ist, aber das der Ecos sehr stark. Empfehle dir, die Lok mit der Ecos einzumessen, dann ist das weg.
Für die Lampen: sind diese einzeln angesteuert oder kriegen sie ihr Licht alle aus der gleichen Dose bzw. Birne?

Hallo Alfred,

deine erste Frage ist bekannt. Der LoPro hat ein schwaches Netzteil, daher sind beim LoPro ausprobierte Einstellungen immer mit der Zentrale zu überprüfen. Ich stelle grundsätzlich mit dem LoPro die Parameter ein und wechsle dann sofort auf die Zentrale zum ausprobieren.

Wegen dem Sprung beim Stehenbleiben, steht die Lösung im Handbuch des Dekoders bei CV55 Parameter "I".

Gruss

Stephan

Hallo,

ich möchte mal einen Hinweis zu dem Springen geben, und zwar schlage mal in die gleiche Kerbe wie Stephan und Lindilindwurm, denn ich habe so ein Problem auch schon gehabt, und die Ursache wohl auch erkannt:

Es ist schlicht so, dass Einstellungen des Motoransteuerung mit dem Lokprogrammer und dem mitgelieferten Netzteil gerne mal misslingen. Vor allem das automatische Einmessverfahren des Lopi 4 ergibt mit dem kleinen Netzteil keine funktionierenden Werte. Das liegt - nach meiner Einschätzung - daran, dass der Motor bei Betrieb mit einem stärkeren Netzteil einfach schneller reagieren kann, und daher anders angesteuert werden muss.

Ich habe für den Lokprogammer jetzt ein kleines Märklin Schaltnetzteil im Gebrauch, seitdem ist das Problem bei mir nicht mehr aufgetreten.

Die Frage nach Protokollen kann man hier schlicht vergessen, der Esu Decoder regelt steuert den Motor immer gleich an, das Protokoll betrifft nur die Kommunikation zwischen Lokdecoder und Zentrale, nicht die Motoransteuerung. Märklin Decoder mögen sich da durchaus anders verhalten...


Was die Beleuchtung angeht, müsste man wissen, wie die Beleuchtung angeschlossen ist. Also sind die drei Frontlichter etwa nicht gemeinsam an "Licht vorne" angeschlossen? Dann wäre man interessant zu erfahren, wie das Decoderprojekt dazu aussieht. Ist das Licht, das an der Ecos nicht leuchtet, einzeln an einem anderen Funktionsausgang angeschlossen worden?

Grüße,

Matthias

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen auf meine Frage.

Ich denke, "das" werde ich - dank Eurer Tipps - auch noch in den Griff kriegen .... zumindest "das mit dem Hupfer".

Alfred