RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#1 von RudiS ( gelöscht ) , 18.06.2015 11:49

Hallo zusammen!

Ich bin dabei meine >30 Jahre alten Märklin-Loks auf Digital umzubauen. Ich bin noch ein "Digital-Neuling". Ich habe dazu schon viel gelesen – auch hier im Forum – und auch schon viele Antworten gefunden. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen, bei denen ich im Moment nicht weiter komme und wäre für eure Antworten dankbar!

Zunächst mal die Loks:
1. BR 216: wurde vom Moba-Händler mit einem ESU-Decoder und dem Märklin-HLA umgebaut
2. BR 218: wurde ebenfalls vom Moba-Händler mit dem Umrüstset 60760 von Märklin umgebaut
3. V 200: Eigenumbau mit Tams-Decoder LD-G-32 mit Lastregeladapter

Als Steuergerät verwende ich die MS2 von Märklin.

Ich muss sagen dass ich mit den Fahreigenschaften der 216 nicht wirklich zufrieden bin: Der Motor läuft ziemlich laut und die Lok bleibt oft an Weichen und auch auf offener Strecke hängen. Ich hatte die Lok bereits 2x beim Händler zur Überprüfung, mit dem Ergebnis, dass die Lok okay wäre, das laute Fahrgeräusch läge am Alter der Lok und das hängen bleiben an verschmutzen Schienen. Ich habe daraufhin meine Gleise gereinigt. Allerdings gibt es Stellen (z.B. im Schattenbahnhof) da ist einfach keine Reinigung möglich, weil ich nicht bei komme. Ich bin diese Anlage zuvor 10 Jahre analog gefahren und da gab es ja diese Probleme mit dem hängen bleiben nicht. Auch habe ich inzwischen einen neuen Schleifer angebaut und die Räder gereinigt. Das stocken ist etwas besser geworden, aber die Lok bleibt immer noch oft an den Weichen (vor allem an den schlanken K-Weichen) hängen.

Was könnte denn da noch Abhilfe schaffen?

Wenn ich die Fahreigenschaften der V200 mit der 216 vergleiche, so muss ich sagen, dass die V200 viel leiser vom Motorgeräusch läuft und vor allem ohne hängen zu bleiben und das sogar im Schneckentempo! Die Lastregelung ist dafür bei der 216 besser. Bei der V200 funktioniert die Lastregelung gut wenn die Lok ohne Anhänger fährt. Sie läuft mit gleicher Geschwindigkeit bergauf und bergab. Mit Anhängern wird sie bei bergauf etwas langsamer und bei bergab schneller.

Kann ich dieses Fahrverhalten durch einstellen der CV-Werte noch verbessern oder erwarte ich da zu viel vom alten Motor??

Die 218 läuft eigentlich ganz ordentlich. Bei ihr habe ich jedoch zwei ganz andere Probleme: Zum einen wollte ich gerne die Fahrtrichtung invertieren (CV 29, sollte sich mit 0/1 ändern lassen?), sodass wenn der Motor vorne ist dieses in der MS mit Pfeil nach rechts angezeigt wird. Ich kann den CV 29 ändern, die Fahrtrichtung wird nicht invertiert. Das zweite Problem ist, dass der Decoder sich nach dem ausschalten des Strom die zuletzt eingestellte Fahrtrichtung scheinbar nicht merkt. Oft ist nach Neustart die Fahrtrichtung umgedreht.
Wegen des zweiten Problems hatte ich die Lok auch schon beim Händler überprüfen lassen, mit dem Ergebnis, dass der Decoder keinen Schaden hätte. Der Händler hatte dafür keine weitere Erklärung.

Ein weiteres Problem habe ich beim programmieren der Loks: Ich kann über meine MS die CV-Werte verändern. Bei verschiedenen Werten (vor allem ist es mir bei CV 50 / 51 / 52 aufgefallen) werden komplett andere Werte, oftmals auch 0 angezeigt wenn ich die Werte von der Lok abrufe. Da weiss ich im Moment überhaupt nicht was passiert. Ich denke, die Werte werden in der Lok geändert, denn beim Fahrtest bemerke ich immer eine Veränderung der Fahreigenschaften.

Kann mir da jemand weiterhelfen ?


Viele Grüße
Rudolf


RudiS

RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#2 von clausi , 18.06.2015 12:41

Hallo Rudolf,dann versuche ich mal ein paar deiner Fragen zu beantworten.
Bezüglich der Br216, wäre es interessant zu wissen welcher Motor dort verbaut wurde. Entweder ein Trommelkollektor oder großer Scheibenkollektormotor. Ich denke das es evtl. der Trommelkollektormotor ist. Ich habe auch eine 3074 mit dem großen Scheibenkollektormotor,den ich auf HLA umgebaut habe und der Motor ist relativ leise. Egal welcher Motor verbaut ist, es besteht die Möglichkeit den Motor mit Kugellagern umzubauen,das senkt das Laufgeräusch definitiv. Anleitungen dazu findest du hier im Forum.
Das die Lok dauernd stehen bleibt müsste an fehlender Masse liegen,da du ja den Schleifer schon erneuert hast. Das Masseproblem ist die Stelle zwischen dem antriebslosen Drehgestell und dem Lokrahmen. Dort ist die Verbinding nur über einen kleinen Punkt gegeben. Je älter die desto mehr Spiel und mehr Kontaktschwierigkeiten. Die meisten Lokdekoder reagieren da sehr empfindlich drauf. Also Kabel ans Drehgestell anlöten und zum Massepunkt am Motor führen und verbinden. Dazu gibts hier auch Anleitungen.
Und mit dem Programmieren via MS2 glaube ich kann man unter MM nur CV schreiben und nicht lesen. Ich habe auch 2 MS und versucht damit zu programmieren,dann aber schnell gemerkt das das mir viel zu umständlich ist und mir eine CS2 zugelegt.
Aber vielleicht liest ja hier noch ein MS2 Spezi mit,der dir das verklickern kann mit der Programmierung.
Gruss Claus


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#3 von clausi , 18.06.2015 12:57

Rudolf,ich nochmal.
Wenn du die Fahrtrichtung nicht programmieren kannst,dann tausche doch einfach die Kabel am Motor. Wobei ich jetzt gar nicht weis ob der Pic Decoder aus 60760 eine absolute Fahrrichtung besitzt? Habe zwar auch einige dieser Dekoder,bin aber im Moment überfragt,müsste ich testen.
Gruß Claus.


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#4 von SAH , 18.06.2015 16:03

Guten Tag Rudolf,

wie schon erwähnt, kann viel vom Motortyp abhängen. Wenn die 216 an Weichen hängen bleibt, könnten Drehgestell (nicht angetriebenes Gestell) und/oder Treibgestell (engetriebenes Gestell) irgendetwas (Kabel, Gestellabdeckung,... o.ä.?) klemmen.
Die V200 (wahrscheinlich 3021?) hat einen großen Scheibenkollektormotor/LFCM1, der von Haus aus deutlich kräftiger als die kleinen Trommelkollektormotoren ist. In Bezug auf die Lastregelung sollte der Dekoder entsprechend programmiert werden, damit lassen sich auch die Lastwerte erheblich verbessern. Welche CV-Werte der Lastregelparameter hast Du benutzt?

mit freundlichen Grüßen,
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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#5 von Mattlink , 18.06.2015 17:35

Hallo,

also bei der 216 würde ich folgendes Vermuten:

Das laute Fahrgeräusch dürfte vom Getriebe stammen. da gibt es schon mal rasselnde Zahnräder, was man teilweise bei Öffnen des Motors an den Flanken sehen kann. Eigentlich sollte diese Lok dennoch besser fahren als die 218, da hier der klar bessere Decoder verbaut ist. Ich halte bei den Problemen - wie bereits geschrieben - eine schlechte Masse für die wahrscheinlichste Ursache. Ich habe selber bei Digitalisierung alter Analogloks mehrfach beobachten können, dass genau solche Probleme nach der Umrüstung auftreten.
Bei alten Drehgestellloks muss man unbedingt beide Drehgestelle per Kabel mit dem Massepunkt der Lok verbinden! Also das angetriebene Drehgestell hat ja die Lötfahne unter Schraube des Motorschilds, von da aus braucht man halt noch eine Verbindung zum Hauptrahmen (z. B. wo der Umschalter angeschraubt war, und eben eine Leitung zum nicht angetriebenen Drehgestell.

Sollte das Fahrgestell zu stark geölt sein, treten auch Probleme auf, da Öl isoliert!


Wenn die 218 nicht in der richtigen Fahrtrichtung unterwegs ist (also bei Vorwärtsfahrt nicht Führerstand 1 vorne ist), dann wurde sie offenbar falsch verkabelt. Nicht jeder Monteur achtet darauf, bzw. arbeitet da in der richtige Reihenfolge. Ich schließe immer erst das Licht korrekt an, und löte die Motoranschlüsse nur provisorisch an. Wenn dann die Fahrtrichtung zur Beleuchtung passt, ist es gut, wenn nicht werden die Motoranschlüsse getauscht. Dann stimmt später auch die Fahrtrichtung. Wenn der Monteur erst den Motor, und später dann das Licht dazu passend anschließt, hängt es vom Zufall ab ob das Ergebnis dann korrekt ist...

Welche Möglichkeiten der Märklindecoder zur Korrektur hat kann ich nicht sagen. Ich verwende die nicht.


Deine Probleme liegen - aus meiner Sicht - nicht an den unterschiedlichen Motoren. Ein Motor kann das Hängenbleiben nicht verursachen, das liegt dann schon klar an Kontaktproblemen.
Das die 216 besser Lastregelt dürfte letztlich am besseren Decoder liegen.


Grüße,

Matthias


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#6 von bbornemann , 18.06.2015 19:27

Hallo Kollegen,
kann mich Euch nur anschließen.
Masse ist bei 3-L häufig das Problem.
Bei kleinen Loks (V 60&Co) hilft auch ein Rädertausch so dass die Haftreifen diagonal eingesetzt werden.
Bei allen anderen Loks nicht vergessen die "nicht motorischen" Drehgestelle auch ins Ultraschall Bad zu legen sowie die glänzende Fläche darunter am Gehäuse ( das ist der Kontakt) vom Zunder zu befreien (polieren) bzw. wie beschrieben eine Kabelverbindung herzustellen.

Diese doch einfachen Maßnahmen sind besser als ein kleines PowerPak.

Zusätzlich hilft auch die angetriebenen Achsen mal zu entfernen und das Innenleben zu reinigen. Vor allem bei alten Dampfloks ohne Masse am Vor-Nachläufer und Massefreiem Kunststofftender erfolgreich.

Details gerne.


Bernd


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#7 von Peter BR44 , 18.06.2015 21:15

Hallo Rudolf,

den Decoder aus dem Set 60760 kam man nicht viel an Parameter einstellen.
Parameter 01 > Adresse 01 - 255(80)
Parameter 03 > Anfahr-/Bremsverzögerung Wert 01 - 31
Parameter 05 > Höchstgeschwindigkeit Wert 01 - 63
Parameter 08 > Reset Wert 08

Das ist alles.
Ergo, solltest Du so vorgehen, wie Matthias es vorgeschlagen hat.
Mache ich auch so bei jedem Umbau.
Was auch noch wichtig ist, bei Drehgestellloks, zusätzlich die Masse
am antriebslosen Drehgestell direkt abnehmen.


Viele Grüße Peter

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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#8 von Taschenwatz ( gelöscht ) , 18.06.2015 21:20

ich habe oft die "Räder" gerichtet und dann war das Weichenproblem behoben.
die alten Schätze sind auch oft überfettet und sollten gereinigt werden. hier
ist oft weniger mehr. Flusen und sogar Fäden sind in Loks die auf Teppichbahnen
fuhren keine Seltenheit.


Taschenwatz

RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#9 von RudiS ( gelöscht ) , 20.06.2015 09:28

Guten Tag!

Ich danke euch allen für eure schnellen Antworten!

Und hier kommen schon mal die ersten Ergebnisse:

Ich habe an der 216 ,wie ihr vorgeschlagen habt, die Masseverbindung zum Drehgestell hergestellt. Und siehe da, sie läuft viel viel besser!! Super, Danke!!

Allerdings habe ich noch eine Stelle an der sie ruckelt. Und zwar passiert das beim überfahren der schlanken K-Kreuzungsweiche im Kurvenbereich. Aber da würde ich fast behaupten, dass der Schleifer (Länge ca. 5 cm) einfach zu kurz ist. Wenn man den Schleifer einfach mal auf die Weiche legt, so stellt man fest, dass er bei der Kurvenfahrt an einer Stelle nur noch zu einem Puko Kontakt bekommt. Meine 218 mit gleichem Schleifer ruckelt hier übrigens auch. Wie funktioniert das denn bei euch ??


Hallo Taschenwalz,
du hast vom "Räderausrichten" geschrieben. Es würde mich mal interessieren wie das funktioniert. Gibt es dazu eine Anleitung ??

Hallo Stephan-Alexander,

zur V200, ja es ist die 3021, kann ich folgendes berichten:
Ich versuchte gestern nochmal die Lastregelung besser einzustellen. Irgendwann war es dann soweit, dass die Lok überhaupt nicht mehr angefahren ist. Also habe ich den Decoder zurückgesetzt. Auf ein neues...
Alle Beschreibungen zur Lastregelung beschreiben die Einstellungen über die CV-Werte. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass meine MS die Werte nicht oder nicht richtig einstellt, denn es gibt ja auch die Möglichkeit die Werte für VMIN, VMAX, ACC und DEC bei der Funktion "Lok bearbeiten" einzustellen. Diese Funktionen habe ich jetzt einfach mal genutzt und wollte damit die Grundeinstellungen machen. Ich weiss jetzt nicht wirklich was passiert ist, aber die Lok läuft plötzlich auch ohne Modifizierung der Lastregelparameter super. Der Decoder hat ja Defaultwerte und diese werden jetzt wohl verwendet. Diese müssten laut Beschreibung

CV 50 = 90
CV 51 = 70
CS 52 = 40

sein. Wenn ich die CV 50-52 abfrage, zeigt mir die MS immer 0 an. Wenn ich es noch im Kopf richtig weiss ist CV5 = VMAX - ich müsste nochmal in der Liste nachschlagen. Jedenfalls wenn ich bei CV5 einen Wert eintrage und unter VMAX danach abfrage steht dort 0. Wenn ich es umgekehrt mache, dann wird beim abfragen von CV5 der bei VMAX angegebene Wert angezeigt.

Ich habe hier im Forum zwar eine Anleitung gefunden wie das Einstellen der CV gehen sollte, aber bei mir klappt es scheinbar nicht. Möglicherweise müsste ich mich auch mal um ein Softwareupdate der MS bemühen. Das könnte vermutlich helfen.

Was komischerweise geklappt hat ist die Einstellung von CV 29 - Einstellung der Fahrrichtung und der Fahrstufen.

Den Kabeltausch bei der 218 habe ich noch nicht gemacht, aber ich denke, das wird wohl klappen,

Viele Grüße
Rudolf


RudiS

RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#10 von RudiS ( gelöscht ) , 20.06.2015 09:34

Hallo ich bin es nochmal,

Hallo Bernd,
ja das reinigen usw. würde mich auch interessieren. Ich habe auch noch eine V60 die ich mal umbauen möchte.

Viele Grüße
Rudolf


RudiS

RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#11 von Helgasheimkeller , 20.06.2015 10:48

Hallo Rudolf Wenn Du eine V60 von märklin umbauen willst solltest Du die Haftreifenräder in die Mitte verlegen da gerade bei schlanken Weichen die Masse verbindung besser ist. Ich habe fast bei allen Kurzen Loks wo es möglich war die Haftreifenräder versetzt. Ich würde Dir einen Umbausatz auf HLA empfehlen da die laufeigenschaften dann wesentlich besser sind . Der Decoder der im Set ist hat einen Anschluß für den Rauchgenerator den kannst Du dann für die Telexkupplung nutzen. Gruß Werner


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#12 von Schmalspurbahn ( gelöscht ) , 20.06.2015 11:06

Zitat von Peter BR44
Was auch noch wichtig ist, bei Drehgestellloks, zusätzlich die Masse
am antriebslosen Drehgestell direkt abnehmen.


Ja, ich hatte gestern eine Lok auf dem Tisch, da sollte ich nur Kugellager einbauen. Dass der Kollege, der den Digitalumbau gemacht hat, doch glatt vergessen hatte, das Motorfahrgestell an Masse anzuschließen, hat mich dann doch sehr verwundert! Mit dem zusätzlichen Kabel an die Masselötfahne am Motorschild befährt die 221 nun auch mein etwas problematisches Testgleis ohne stehen zu bleiben.


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#13 von Mattlink , 20.06.2015 15:41

Zitat von Schmalspurbahn

Zitat von Peter BR44
Was auch noch wichtig ist, bei Drehgestellloks, zusätzlich die Masse
am antriebslosen Drehgestell direkt abnehmen.


Ja, ich hatte gestern eine Lok auf dem Tisch, da sollte ich nur Kugellager einbauen. Dass der Kollege, der den Digitalumbau gemacht hat, doch glatt vergessen hatte, das Motorfahrgestell an Masse anzuschließen, hat mich dann doch sehr verwundert! Mit dem zusätzlichen Kabel an die Masselötfahne am Motorschild befährt die 221 nun auch mein etwas problematisches Testgleis ohne stehen zu bleiben.




Hallo,

also ich habe schon so einige Digitalumbauten gesehen, wo Masseleitungen vergessen wurden. Aber auch Loks, wo ab Werk nicht alles korrekt angeschlossen war. Wirklich enttäuschend ist es, wenn professionelle Umbauten solche Mängel aufweisen. Das sollte echt nicht vorkommen, und ist dann sein Geld auch nicht wirklich wert! Wenn ein Monteur dann selbst bei einer Beanstandung nicht drauf kommt mal die Masse zu überarbeiten, zeugt das nicht gerade von Sachkunde...

Aber auch ab Werk gibt es reichlich Mängel:
So z. B. meine Märklin BR 59, wo die Masseverbindung der Lok nicht funktionierte, so dass sie nur über den Tender Masse aufgenommen hat, oder eine Fleischmann BR 56 für AC, wo ab Werk die Verbindung der Massefedern im Fahrgestell der Lok fehlte, so dass sie nur linksseitig Masse aufnahm.
Die Rivarossi BR 58 in AC verzichtet z. B. auch auf die Masseaufnahme am Tender rechts, hier hat der Hersteller einfach das Kabel für den Mittelschleifer genutzt, aber keine Brücke hergestellt. Die Liste von älteren Märklin Loks mit mangelhafter Masse ist beinahe unendlich, hier muss bei einer Digitalisierung wirklich häufig nachgearbeitet werden. Das betrifft z. B. alle alten Tenderdrehgestellte, alle alten Drehgestellloks, und natürlich die alten Knickrahmenloks...

Sehr positiv überrascht hat mich hingegen die neu konstruierte Märklin BR 03. Da ist ab Werk wirklich jede Achse an der Masseaufnahme beteiligt, beide Tenderdrehgestelle haben Kabel, und sogar die Vor- und Nachläufer sind mit angeschlossen.

Grüße,

Matthias


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#14 von Schmalspurbahn ( gelöscht ) , 20.06.2015 18:21

Zitat von Mattlink
Sehr positiv überrascht hat mich hingegen die neu konstruierte Märklin BR 03. Da ist ab Werk wirklich jede Achse an der Masseaufnahme beteiligt, beide Tenderdrehgestelle haben Kabel, und sogar die Vor- und Nachläufer sind mit angeschlossen.


Ja, meine 03 und 01 haben auch Vorläufer und Nachläufer mit Masseaufnahme.


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#15 von RudiS ( gelöscht ) , 22.06.2015 20:01

Hallo,

ich habe mal noch eine Frage zum Masseanschluss:
Wenn ich euch richtig verstanden habe, dann sollte man den Masseanschluss unbedingt an dem Drehgestell anlöten, wo sich der Schleifer befindet!?
Bei meiner 218 ist es so, dass die Masse oben am Motordrehgestell angelötet ist. Die Lok läuft eigentlich so problemlos. Sollte ich den Masseanschluss trotzdem umändern??

Zum Rädertausch der V60 würde ich gerne wissen wie ihr das macht. Nehmt ihr die Räder von der Lok ab und presst sie auf der anderen Achse wieder auf oder verwendet ihr neue Räder? Ich habe bislang noch keine Räder getauscht - also damit noch keine Erfahrung - aber ich hätte die Befürchtung, dass die Räder danach nicht mehr richtig halten, Kann man überhaupt einfach so tauschen? Die Räder vorne und hinten haben doch Löcher für die Befestigung der Stangen. Soweit ich es erkennen kann haben die mittleren Räder diese Löcher nicht??

Ich muss auch nochmal zu den Kontaktproblemen mit der 216 zurückkommen. Als die Masse ist jetzt am Drehgestell. Ich habe auch nochmal die Räder gereinigt und die Lok fährt viel besser als zuvor. Aber leider habe ich noch immer vereinzelt Kontaktprobleme. Am Gleis kann es nicht liegen, da die anderen Loks an den Stellen problemlos drüberfahren. Hat da noch jemand eine Idee woran das noch liegen könnte? Es ist auch so, dass die Lok bei umgekehrter Fahrtrichtung an den betroffenen Stellen noch stärker hängen bleibt.

Viele Grüße
Rudolf


RudiS

RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#16 von Peter BR44 , 22.06.2015 20:21

Hallo Rudolf,

das Massekabel löte ich immer am antriebslosen Drehgestell direkt an,
oder über eine Lötöse die mit diesem verschraubt ist.
z. B.




Wenn trotz alledem noch Masseprobleme auftreten, tausche ich schon mal die Radsätze am Antriebsdrehgestell.
In der Regel über Kreuz. Auf dem Bild unten einseitig, da sich bei dieser 111 die Radsätze auf der Zahnradseite
einfach nicht abziehen ließen.
z. B.



Sollte es Kontaktprobleme mit dem Schleifer geben,
hilft es manchmal das rote Kabel einfach direkt an den Schleifer zu löten.

Tja, wenn alles dies nicht fruchtet bleibt nur noch ein PowerPack einzubauen.
Dies habe ich bis heute aber noch nicht nötig gehabt.


Viele Grüße Peter

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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#17 von Schmalspurbahn ( gelöscht ) , 23.06.2015 07:40

Der Decoder aus dem 60760-Umrüstset lässt sich übrigens gut mit einem Elko puffern. Entsprechende Anleitungen sind im Netz zu finden. Man muss lediglich, um an die Lötkontakte zu kommen, die schwarze Schutzhülle aufschneiden.
Ein kleiner 470uF/25V-Elko reicht meistens aus, um kurze Kontaktstörungen zu überbrücken.
https://www.google.de/search?q=60760+Elk...pufferschaltung


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#18 von RudiS ( gelöscht ) , 24.06.2015 19:11

Hallo,
bei der Lok mit dem Umrüstset habe ich ja keine Kontaktprobleme. Es ist die 216, die mit ESU-Dekoder und HLA umgerüstet ist. Aber ich vermute, das es womöglich doch am Schleifer liegt. Ich muss das noch testen ...

Übrigens, mit der Lötöse am Drehgestell finde ich eine super Idee!

Wegen des Rädertauschs, nochmal meine Frage: Wenn die Räder von der Achse mal herunter genommen sind, halten die dann beim erneuten aufpressen ?? Ich habe es leider noch nie gemacht und wüsste mal gerne eure Erfahrungen diesbezüglich.

Viele Grüße
Rudolf


RudiS

RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#19 von SAH , 24.06.2015 20:00

Guten Abend Rudolf,

Zitat von RudiS

Wegen des Rädertauschs, nochmal meine Frage: Wenn die Räder von der Achse mal herunter genommen sind, halten die dann beim erneuten aufpressen ?? Ich habe es leider noch nie gemacht und wüsste mal gerne eure Erfahrungen diesbezüglich.



Sofern die Räder auf den Achsen nicht ausgeleiert sind (man kann sie leicht mit den Fingern auf der Achse drehen) halten sie bei erneutem Aufpressen
gut. Falls das der Fall ist, kann man mit Locite 648 Welle-Nabe-Kleber wieder "bombenfest" machen.

Zum Aufpressen sollte man unbedingt geeignetes Werkzeug (z.B. von Fohrmann) benutzen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#20 von Peter BR44 , 24.06.2015 20:15

Guten Abend Stephan-Alexander,

Zitat von SAH
......Zum Aufpressen sollte man unbedingt geeignetes Werkzeug (z.B. von Fohrmann) benutzen.....


nicht nur zum aufpressen, sondern auch fürs abziehen.
Denn da kann man am meisten "versauen".


Viele Grüße Peter

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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#21 von TEE2008 , 28.06.2015 06:12

Hallo,
zur Verbesserung der Masseabnahme habe ich bei einigen Loks einen Universalradschleifer verbaut, den es mal bei einem bekannten ebay Händler gab/gibt.
Grundsätzlich ist die Masseabnahme bei den im Eröffnungsbeitrag genannten Loks gut, wenn man das Massekabel am Lokrahmen und am Motorschild an eine Lötfahne lötet.Bei der V200 (Märklin 3021) wird das Massekabel an die Lampenfassung gelötet und auch hier an eine Lötfahne am Motorschild.Vom Räder abziehen rate ich ab, da man sie ohne eine Radsatzpresse nicht mehr ordentlich festbekommt.Bei der alten V60 ist die Masseabnahme gut, wenn man die Achslager vom Dreck der der sich über die Jahrzehnte angesammelt hat, befreit mit SR24.Danach sollte man sie nur sparsam ölen.
Meine kürzlich digitalisierte Märklin 3065 hat keine Kontaktprobleme ( viewtopic.php?f=5&t=126133#p1405876 )

Um die Masseabnahme meiner BR 120 (Märklin 3353) zu verbessern, habe ich einen Masseschleifer umgearbeitet:




Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#22 von RudiS ( gelöscht ) , 28.06.2015 17:24

Hallo Tobias,

danke für den Link zum Umbau V60! Ich habe mich inzwischen auch aus Kostengründen zum Umbau mit einem ESU-Magneten entschieden (ist aber noch in Planung). Ich fahre ja die V200 jetzt auch mit dem alten Motor und mit dem Tams-Decoder mit Lastregeladapter und ich bin wirklich von den Fahreigenschaften der alten Lok begeistert.

Wegen des Rädertauschs habe ich mir auch schon überlegt, wenn überhaupt, dann lieber vom Moba-Händler durchführen zu lassen.

Bei meiner 216 habe ich immer noch Kontaktprobleme, aber ich bin mittlerweile überzeugt, dass es am Schleifer liegt. Ich wollte das Kabel direkt am Schleifer anlöten, so wie es ein Kollege vorgeschlagen hat, aber leider hat man beim Umbau der Lok mit Kabellängen gespart. Dazu muss ich vom Decoder her ein neues Kabel anlöten. Jetzt bin ich einfach mal hingegangen und habe die Kontaktstelle zwischen Schleifer und Lok gereinigt und siehe da sie läuft wieder ein wenig besser.

Aber ich habe mal noch eine ganz andere Frage. Und zwar betrifft es eine neue Lok. Es ist eine BR94. Bei ihr habe ich das Problem, dass sie an zwei alten M-Weichen Kurzschlüsse beim langsamen überfahren verursacht. Komischerweise passieren die Kurzschlüsse nur bei dieser Lok. Eine zweite Lok bleibt beim langsam überfahren mal hängen und die dritte hat überhaupt keine Probleme auf der Weiche.
Das Problem mit den beiden Weichen ist, dass sie im Schattenbahnhof an schwer zugänglicher Stelle liegen. Ich habe es schon mit reinigen versucht - so gut ich halt bei kommen, aber bei der BR94 muss es wohl ein anders Problem sein - ich habe zur Zeit keine Ahnung woran es liegen könnte.
Ich bin über 10 Jahre analog gefahren - allerdings nicht mit der BR94 - und da gab es keinerlei Probleme.

Viele Grrüße
Rudolf


RudiS

RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#23 von TEE2008 , 28.06.2015 18:40

Hallo Rudolf,
die Märklin BR 94 hat bereits den neuen Flüsterschleifertyp.Dieser und auch alle anderen Schleifer können, wie ich auch schon bei meiner BR 221 aus der Startpackung mit den Silberlingen, wegen seiner filigraneren Bauweise unter bestimmten unglücklichen Umständen wie zu hoch stehende Punktkontakte (höher als vorgesehen) und wenn der Schleifer nicht gerade aufliegt (schief ist bzw. verbogen), diese Sachen verursachen.Bei der BR 221 habe ich einfach den alten Flüsterschleifertyp als Ersatzteil bestellt und verbaut.Durch genaue ausrichten des Schleifers kannte ich diesen bei einer anderen Lok verwenden.Auf C und K Gleisen hat der Schleifer keinerlei Probleme gemacht.
Ob es einen passenden Flüsterschleifer der alten Bauart mit der passenden Grudplatte für die BR 94 gibt, weiß ich leider nicht.
Bisher konnte ich bei allen meinen Loks die Schleifer optimal nachjustieren.Wenn der Schleifer nicht die Ursache war, habe ich mir die Weiche angesehen und immer eine nicht optimale Höhe der Punktkontakte festgestellt.
Wie früher bei Loks von Fremdherstellern ist bei der Nutzung von neukonstruierten Märklin Loks auf M-Gleisen zu überprüfen, dass die Gleise (insbesonders Weichen) keine Beschädigungen aufweisen (verbogen sind) und ordentlich verlegt wurden.Märklin Loks stecken wie bisher, mehr Fehler in der Gleisverlegung weg, als Loks von Fremdherstellern.


Gruß

Tobias

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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#24 von Mattlink , 28.06.2015 21:04

Zitat von RudiS
Hallo Tobias,

danke für den Link zum Umbau V60! Ich habe mich inzwischen auch aus Kostengründen zum Umbau mit einem ESU-Magneten entschieden (ist aber noch in Planung). Ich fahre ja die V200 jetzt auch mit dem alten Motor und mit dem Tams-Decoder mit Lastregeladapter und ich bin wirklich von den Fahreigenschaften der alten Lok begeistert.

Wegen des Rädertauschs habe ich mir auch schon überlegt, wenn überhaupt, dann lieber vom Moba-Händler durchführen zu lassen.

Bei meiner 216 habe ich immer noch Kontaktprobleme, aber ich bin mittlerweile überzeugt, dass es am Schleifer liegt. Ich wollte das Kabel direkt am Schleifer anlöten, so wie es ein Kollege vorgeschlagen hat, aber leider hat man beim Umbau der Lok mit Kabellängen gespart. Dazu muss ich vom Decoder her ein neues Kabel anlöten. Jetzt bin ich einfach mal hingegangen und habe die Kontaktstelle zwischen Schleifer und Lok gereinigt und siehe da sie läuft wieder ein wenig besser.

Aber ich habe mal noch eine ganz andere Frage. Und zwar betrifft es eine neue Lok. Es ist eine BR94. Bei ihr habe ich das Problem, dass sie an zwei alten M-Weichen Kurzschlüsse beim langsamen überfahren verursacht. Komischerweise passieren die Kurzschlüsse nur bei dieser Lok. Eine zweite Lok bleibt beim langsam überfahren mal hängen und die dritte hat überhaupt keine Probleme auf der Weiche.
Das Problem mit den beiden Weichen ist, dass sie im Schattenbahnhof an schwer zugänglicher Stelle liegen. Ich habe es schon mit reinigen versucht - so gut ich halt bei kommen, aber bei der BR94 muss es wohl ein anders Problem sein - ich habe zur Zeit keine Ahnung woran es liegen könnte.
Ich bin über 10 Jahre analog gefahren - allerdings nicht mit der BR94 - und da gab es keinerlei Probleme.

Viele Grrüße
Rudolf



Hallo Rudolf,

auf welchem Gleissystem fährst Du denn, und welche Weiche genau macht denn Probleme mit der BR 94?

Grüße,

Matthias


Letzte Neuzugänge:

Märklin 39043 BR 42 555
Liliput 131187 BR 75 270
Märklin 39095 BR 95 006
Märklin 39553 BR 57 584 (Loksound + Telex)
Märklin 37030 BR 38 2581 (Sound + Telex)
Fleischmann BR 81 004
Fleischmann BR 56 2621 (AC Umbau mit Telex)


 
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RE: Fragen zum Umbau alter Märklin-Loks

#25 von RudiS ( gelöscht ) , 01.07.2015 09:16

Hallo Matthias,

ich fahre auf Märklin K-Gleis und Märklin M-Gleis.

Bei der BR94 habe ich das Problem, dass sie beim langsamen überfahren von 2 alten M-Weichen einen Kurzschluss verursacht. Wie gesagt, es passiert nur bei der BR94. Bei schnellerem überfahren gibt es ein kurzes Stocken.

Viele Grüße
Rudolf


RudiS

   


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