Vorrübergehende Roll-Anlage, kann man ja auch schon ein wenig testen und probieren für die große Anlage

Was genau hast Du denn vor, soll da Landschaft schon mit drauf, oder einfach nur eben, damit die Räder bewegt werden?

Moin Tim,
Es darf schon wie eine Platte von den bekannten Firmen wie Noch, Kibri usw aussehen, denn dann kann ich mich mit dem Basteln auch vertraut machen.
Das einzige was ist, sind die Maße 80cm mal 120cm.
Gruß Thomas

Zitat von Thomas Beilmann

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Moin Tim,
Es darf schon wie eine Platte von den bekannten Firmen wie Noch, Kibri usw aussehen, denn dann kann ich mich mit dem Basteln auch vertraut machen.
Das einzige was ist, sind die Maße 80cm mal 120cm.
Gruß Thomas

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Im Eingangspost waren es noch 240x80
Auf nur 120cm läßt sich auch in N nicht viel unterbringen.
Die bekannten Fertiggelände heranzuziehen halte ich für bedenklich.
Kreisverkehr ohne echten Bahnhof mit abenteuerlichen Steigungen zeichnen Diese leider oft aus.

Hallo Jürgen,
stimmt anfänglich habe ich bis zum Auszug meiner Tochter mit dem Gedanken 240 x 80 gespielt. Nur wäre ich damit einen Kompromiss eingegangen. Jetzt warte ich mit dem richtigen Bau bis sie das Zimmer räumt und setze dann meinen Traum um!
Bis dahin werde ich wohl Kreise ziehen lassen, damit die Loks nicht rosten:)!

Zitat von Thomas Beilmann

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Hallo Jürgen,
stimmt anfänglich habe ich bis zum Auszug meiner Tochter mit dem Gedanken 240 x 80 gespielt. Nur wäre ich damit einen Kompromiss eingegangen. Jetzt warte ich mit dem richtigen Bau bis sie das Zimmer räumt und setze dann meinen Traum um!
Bis dahin werde ich wohl Kreise ziehen lassen, damit die Loks nicht rosten:)!

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Hallo Thomas,

auf jeden Fall besser als Nix
Nutze den Aufbau zum ausgiebigen Testen der Möglichkeiten, wie z.B. Gleisverläufe, Radien, Weichenformen/Kombinationen u.Ä.
Das wird Dir dann später sehr Zugute kommen.
Großartig planen brauchst Du dafür eigentlich nicht

Hi,
es hätte ja sein können, das irgend jemand, irgendwo in den Analen seiner Eisenbahner Zeit einen süßen kleinen Gleisplan gehabt hätte!
Der durch ein größeres Projekt abgelöst wurde und irgendwo rumliegt!

Zitat von Thomas Beilmann

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es hätte ja sein können, das irgend jemand, irgendwo in den Analen seiner Eisenbahner Zeit einen süßen kleinen

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ich hatte die ja mal empfohlen, hier nach Tiefenbach zu suchen, einer der besten N-Pläne in dieser Größenordnung.

Hall Thomas,

Randolf hat gerade eine Schnapsidee und setzt diese um. Würde genau in deine Größenordnung passen und nicht meh doppelt so groß sein.

Ansonsten würde ich sagen einfach Zeit nutzen und alles mögliche ausprobieren.

Hi Manfred & Axel,
Erst einmal Danke! Beide Anlagen haben etwas!
Werde mich in den nächsten Tagen mal mit meinem Spielzeug auseinander setzen, mal schauen was ich so hinbekommen!
Gruß Thomas

Zitat von hks77

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Die bekannten Fertiggelände heranzuziehen halte ich für bedenklich.
Kreisverkehr ohne echten Bahnhof mit abenteuerlichen Steigungen zeichnen Diese leider oft aus.

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Nicht nur das, es kommen da auch immer der unvermeidliche Badeteich, gigantischen Straßen inklusive Dorfzentrum auch noch mit drauf.
Da bleibt natürlich von Bahn kaum was übrig.

Man kann auch schöne Kleinstanlagen bauen wenn man sich der Kompromisse bewusst wird.
So führt oft kein Weg an Flexgleis vorbei um die starren vorgegebenen Gleissysteme etwas aufzubrechen.
Auch ist der Bau ansich anspruchsvoll, da das Rollmaterial ja trotzdem gut laufen soll.
Natürlich passt auf so eine Anlage kein 2 Meter Bahnsteig, muss auch nicht.
Schöne Nebenbahngarnituren bekommt man auch mit 70cm Zug dargestellt.
Denkt man dreidimensional bekommt man da schon anschauliche Sachen zustande.
(Hab auf der eigenen *Tischanlage* 15 Meter Gleis in der gefalteten Acht... )
Natürlich, solls original werden bleibts beim einspurigen Oval, aber das muss man auch mögen,
Spaß machen soll so eine Anlage, da ist der eine oder andre Kompromiss legitim.
Ich will hier bewusst keinen Plan empfehlen, der muss ja demjenigen selbst gefallen.
Das Netz ist voll von guten Ideen, da kann man sich vieles rauspicken, eventuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
In anderen Spurweiten schauen, umrechnen und gucken ob das passt.
Ne kleine Vorlage muss aber kommen, jene zu verfeinern, da finden sich genug Stummis.

Dranbleiben, und wenns nur ne kurze Überbrückungsbastelei wird.
Auch damit kann man viel Spaß haben.

Moin Thomas,

erst einmal 240 x 80 cm sind in Spur N riesig! Es gibt also kein wirkliches Platzproblem. Eine Drehscheibe mit großem Ringlokschuppen finde ich persönlich auch sehr attraktiv.

Bei der Größe sollte aber auch auf alle Fälle darüber nachgedacht werden, eventuell zwei Segmente 120 x80, oder sogar 3 Segmente 80 x80 cm zu planen. Dabei geht es nicht unbedingt darum die Segmente ständig zu trennen und wieder zusammenzubauen, es geht eher darum zwei oder drei unabhängige Basisrahmen zu bauen und die elektrischen Verbindungen und Landschaftelemente so zu gestalten, daß man mit einem scharfen Cutter und nur wenig Sägearbeiten die Anlage später auch mal ohne Totalzerstörung transportieren kann.

Bei der gewünschten Themenvielfalt würde ich auf alle Fälle zwei Ebenen einplanen. In der unteren Ebene würde ich eine schöne zweigleisige Paradestrecke am vorderen Anlagenrand entlang führen. An der hinteren Seite der Anlage würde ich dann über eine lange Rampe, hinter der Kulisse, eine Verbindung zur zweiten Ebene führen und dort eine städtisch industrielle Rangieranlage planen. Kopfbahnhof mit großem BW, Stadtbahnhof Häuser usw. Auf der linken und rechten Anlagenseite ist dann noch genug Platz für allerlei Details. Zwischen den Ebenen reicht eine Höhendifferenz von 8 - 10 cm aus, wenn man Rahmenbauweise mit Trassenbrettern auf der unteren Ebene verwendet, kommt man von unten prima dran. Oben könnte man dann einfach eine Platte auflegen.

Die Sache mit "kein Schattenbahnhof" würde ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen. Es reichen ja ein oder zwei Ausweichgleise im unteren hinteren Bereich schon aus, um mal eine Garnitur für eine Weile elegant verschwinden zu lassen.

... nur so meine ersten zersträuselten Gedanken ...

Grüße Klaus


EDIT: Nur mal so zum Thema Größe. Die folgenden Bilder zeigen meine kleine N-Bahn in 120 x 60cm. Sichtbarer Bereich 120 x 47 cm. Zwei Ebenen, Wendeschleife und kleiner Kopfbahnhof auf der zweiten Ebene. ... die ist noch nicht fertig, da fehlt noch Landschaft, Oberleitung, Licht usw. usw. usw.

Hallo Thomas,
die Idee, ich mit dem Material erst einmal zu beschäftigen, halte ich für eine gute Idee!
Viel Spass bei Gleise puzzlen.

Hallo,

bei Spur N sollte man darauf achten, dass man wirklich an die Gleise rankommt zum Säubern oder wenn (Murphy grüßt) ein Zug wieder an der unmöglichsten Stelle liegenbleibt...

Nur als Tip am Rande: vergiss, dass es Radius 1 gibt, ausser Du baust Straßenbahn, ebenso Radius 2 nur in Notfällen nehmen, ist alles nicht gut für Zugkraft und Zuverlässigkeit.

Am Besten nur Radien über 300 mm nutzen, dann läuft es schon erheblich besser.

Für "fliegenden Aufbau" sind Kato-Unitrack-Gleise sehr gut geeignet http://www.kato-unitrack.de/

und bei Fußbodenbahning kann lustig zusammengesteckt werden, http://www.kato-unitrack.co.uk/kato-n-un...deas-815-0.html

Peter

Hallo Peter,
Ich habe vor für die Kurvenbereiche Flex gleise zu nehmen, da ich dann vom Verlauf her etwas freier bin und nicht gebunden bin! Hoffe es ist im Sinne vieler Bahnen? !?

schau doch mal hier rein: http://www.modellbahn-traumanlagen.de/gleisplaene.htm

hat mir auch geholfen.

Moin,

da es hier gerade um Tipps zum Gleisbau geht möchte ich hier auch nochmal meine spärlichen Erfahrungen zum Besten geben:

Das Problem mit R1: Richtig ist, daß der Radius 1 im sichtbaren Bereich einfach nicht gut aussieht, und Reisezugwagen und lange Loks irgendwie deplaziert wirken. Aber im nicht sichtbaren Bereich kann der R1 unter Einhaltung einiger Regeln echt zum Problemlöser werden. Nach meiner eigenen Erfahrung gilt beim Benutzen von R1: keine Steigungen, jede Kurve R1 immer mit einer Geraden einleiten, niemals direkt an Weichen ansetzen. Werden diese Punkte beherzigt, dann ist gegen R1 eigenlich nichts einzuwenden. Nicht umsonst geben die Hersteller ja eine Freigabe für Ihre Fahrzeuge auf R1.

Eine optisch schöne Lösung, die relativ Platzsparend ist sind sogenannte Klothoide. Diese Form des Übergangsbogen bewirkt ein sanftes Einschwenken in die Kurve. Gerade mit Flexgleisen lässt sich so etwas hervorragend darstellen und sieht auch auf kleinen Anlagen schnuckelig aus.

Hier mal ein Beispiel von meiner Minianlage. Der Innenbogen ist ab Tunnelportal R2 und läuft bis zum Ende der Steinmauer zur Geraden aus.



Das Problem Bogenweichen, DKW, Dreiwegeweichen: ... die sind bei mir alle wieder rausgeflogen ... Ich weiß, daß die Weichen der Firma Peco, Kato und einiger anderer Hersteller wirklich gut funktionieren. Bei Minitrix kenne ich mich nicht gut genug aus und mit Arnold habe ich nie gearbeitet. Aber bei Fleischmann funktionieren die Normalweichen, ob mit oder ohne polarisiertem Herzstück sehr zuverlässig. Die anderen besagten Weichenformen hatten mich bei meinen Probeaufbauten nicht überzeugt. Die DKW neigte zu Kurzschlüssen bei älteren Loks, die Bogenweichen waren z.T mit zu langen Herzstücken ausgestattet, so daß die kleine Arnold Köf einfach stehen blieb und die Dreiwegeweichen sahen mir irgendwie nicht wirklich wie Bahn aus.

Das Problem Steigung: Da meine kleine Anlage auf zwei Ebenen konstruiert ist, habe ich eine relativ steile Rampe eingebaut. Z.T. habe ich auf der Geraden eine Steigung von knapp 4% !!!! Hier hat der VT98 von Arnold mit Beiwagen mühe ohne Rutschen anzufahren. Kurze Garnituren funktionieren aber gut. Bei Garnituren mit mehr als 5 Wagen wirds aber wirklich grenzgängig. Wenn also lange Züge über Rampen fahren sollen, dann ist bei 3% Steigung der Grenzbereich. Weniger ist hier eindeutig besser. In Kurven habe ich deutlich weniger als 3% Steigung, da hier durch die auftretenden Scherkräfte die Grenze auch deutlich früher erreicht ist. Mit der Verteilung der Steigungen und dem "Ausreizen" des Platzangebots habe ich es dann doch geschafft mit ca. 2,2 m Gleislänge 6,5cm Höhendifferenz zu überwinden.

Soweit meine ganz persönlichen und somit subjektiven Erfahrungen beim Anlagenbau.

Grüße Klaus