Mahlzeit den Herrschaften,
hoffentlich ernte ich jetzt nicht gleich eine Menge Schelte für ein unter Umständen ausgenudeltes Thema mit -zig Verweisen auf die Suchfunktion. Ich habe eben dort unterschiedliche Methoden und Meinungen gesehen, gelesen und frage nun eben die derzeit anwesende Gemeinde höflich nach kurzem Rat, wie es in meinem Fall am besten passe...
Mit diversem Gebäudebauen und Gleisplanbasteln bin ich nun fertig, so dass jedes Teil seinen wohl ausgewählten Platz auf der Anlage gefunden hat. Nun muss mein C-Gleis eingeschottert werden, nur in die Landschaft schrauben, gefällt mir nicht.
Jetzt gibt es da Variante A, wie ich sie hier im Forum eines Mitgliedes schon gesehen habe. Beim "großen Schottervergleich" sehe ich wunderbare Ergebnisse beim Einschottern auch zwischen den Schwellen. Es sieht so aus, als wäre das gesamte Bettungsprofil dünn mit Kleber eingestrichen und mit einer Kornschicht dünn überzogen. Gefällt mir super, aber funktioniert das gut bzw. wie ist das mit Entgleisungsgefahr und Leitfähigkeit des Leimes? Mein kompetenter Modellbahngeschäftsbesitzer äußerte hierzu Bedenken, die ich nachvollziehen kann, aber nun keine Erfahrung habe, es wirklich selber praxisgerecht zu beurteilen.
Variante b: Wie bei LokshopTV auf Youtube zu sehen, einen Schotterbrei aus Leim und Korn anrühren und sauber bis an die Schwellenkanten anspachteln. Die Schwellenzwischenräume bleiben "nackt". Schaut auch ganz gut aus, nur kenne ich den zeitlichen Aufwand und meine Fähigkeit, das so schön hinzumodellieren noch nicht
Kurz gesagt, ich wäre über ein paar Meinungen, Beurteilungen und Tipps dankbar, wie ich "C-Gleis-angemessen" ein einigermaßen brauchbares Schotterbett hinbekomme, das in angemessener Zeit herzustellen und später im Betrieb problemlos ist. Beide Lösungen oben gefallen, jedoch fehlt mir die Praxis als Entscheidungshilfe.
Vielen Dank für jegliche Ratschläge und einen schönen Tag,
Christian