Hallo,
und damit geht es nun schneller als erwartet zum zweiten Teil der Umlackierungsarbeiten an der 103 zur Railadventure 103.
Dieses mal widmet sich der Beitrag jedoch nicht der N Maschine, sondern der H0 Maschine, die leider etwas später fertig wurde.
Doch fangen wir wieder vom Anfang an.
Auch hier, wurde eine komplett neue Maschine (Roco 72312) (103 245) zum Umbau genutzt.
Das Bild zeigt die demontierten Pantos vom Dach.
Der ganze Kasten demontiert
Im Anschluss durfte die Maschine ein Bad in Dowanol PM, oder auch besser als Propylenglykolmethylether bezeichnet, nehmen
Die Beiden Maschinen (N und H0) nochmals nackt im Vergleich
Im Anschluss wurde die Maschine grundiert mit einer grauen Vallejo Grundierung und der Airbrush
Anschließend wurden diverse Teile die später mit lackiert werden sollen angebracht, damit dies direkt in einem Durchgang erfolgen kann
Nun beginnen die Lackierarbeiten an den Führerständen
Und mit dem folgenden Arbeitsschritt wurde das Projekt dann vorerst eingestampft. Wer erkennt den Fehler auf dem Bild ?
Nun ja, ich habe mir zwar an beiden Führerständen die Kanten schön abgeklebt um nachher eine schöne scharfe Farbtrennkante zu haben, habe jedoch total vergessen den restlichen Führerstand auch abzukleben
Dadurch ist beim lackieren ein schöner dünner grauer Schleier über den Führerstand gezogen worden den ich später auch nicht mehr hell überlackieren konnte. +++RATLOSIGKEIT+++
Also was machen ? Naja ich habe mich dazu entschlossen die Führerstände nochmals abzukleben und nur die Führerstände zu entlacken.
Das Ergebniss: Die Suppe ist während dem entlacken der Führerstände auch Richtung Mitte der Lok gelaufen, sodass sich auch dort der neu aufgetragenen Lack wieder entfernt hat
Also habe ich mich entschieden die gesamte Maschine wieder zu entlacken und neu zu lackieren.
Also, gesagt -> getan !
Dieses mal wollte ich jedoch ohne eine Grundierung aufzutragen lackieren. EIN FEHLER, wie sich später herausstellte.
Denn dieses mal hatte ich unter dem neuen hellgrauen Lack der Führerstände winzig kleine Partikel die sichtbar herauskamen.
Langsam machte sich bei mir Verzweifelung breit, denn nochmal entlacken würde die Maschine vermutlich nicht überstehen, da der Weichmacher im Roco Kunststoff schon sehr gelitten hatte. So telefonierte ich mit Roco und wollte auf biegen und brechen ein "Gehäuserohling", da ich ja wirklich nur das Gehäuse brauchte. Doch Roco schaltet allgemein immer mehr und mehr auf Stur. Sei es solche ausnahmen in Anfragen oder Lokwünsche die man sogar auf der Website noch Äußern kann
Naja, so habe ich mich nach gut 2 Tagen dazu entschlossen, es doch noch mal zu wagen und habe die Maschine nochmals komplett entlackt und im Anschluss einer neuen, staubfreien Grundierung unterzogen. Und siehe da: es hat funktioniert, auch wenn der Weichmacher mittlerweile komplett aus der Lok verschwunden sein dürfte
Alle weiteren Arbeitsschritte wurden innerhalb 2 Tagen durchgezogen, auch wenn ich damit wieder das Risiko eingegangen bin, das ich beim abkleben der Lokteile den neuen Lack mit runter ziehe. Aber dieses mal hat der liebe Gott wohl gut mit mir gemeint ...
Das ganze mit dem grauen Lampenband
Und zum Schluss noch mit der grauen Fensterkante
Das war es auch von der H0 Maschine somit. Das was fehlt sind auch hier die Beschriftungen, neue Stromabnehmer und das Feintunig. Aber auch diese Lok sollte bis Heiligabend komplett fertig sein
Es sei ... ja es sei, mir geschieht jetzt doch nochmal ein solch großer und dummer Fehler ...
Der gleiche Umbau in der Spur N, hier: viewtopic.php?f=27&t=131204