RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#1 von 185 551 ( gelöscht ) , 06.12.2015 13:19

Hallo,

und damit geht es nun schneller als erwartet zum zweiten Teil der Umlackierungsarbeiten an der 103 zur Railadventure 103.
Dieses mal widmet sich der Beitrag jedoch nicht der N Maschine, sondern der H0 Maschine, die leider etwas später fertig wurde.
Doch fangen wir wieder vom Anfang an.
Auch hier, wurde eine komplett neue Maschine (Roco 72312) (103 245) zum Umbau genutzt.
Das Bild zeigt die demontierten Pantos vom Dach.


Der ganze Kasten demontiert



Im Anschluss durfte die Maschine ein Bad in Dowanol PM, oder auch besser als Propylenglykolmethylether bezeichnet, nehmen



Die Beiden Maschinen (N und H0) nochmals nackt im Vergleich


Im Anschluss wurde die Maschine grundiert mit einer grauen Vallejo Grundierung und der Airbrush



Anschließend wurden diverse Teile die später mit lackiert werden sollen angebracht, damit dies direkt in einem Durchgang erfolgen kann



Nun beginnen die Lackierarbeiten an den Führerständen



Und mit dem folgenden Arbeitsschritt wurde das Projekt dann vorerst eingestampft. Wer erkennt den Fehler auf dem Bild ?


Nun ja, ich habe mir zwar an beiden Führerständen die Kanten schön abgeklebt um nachher eine schöne scharfe Farbtrennkante zu haben, habe jedoch total vergessen den restlichen Führerstand auch abzukleben
Dadurch ist beim lackieren ein schöner dünner grauer Schleier über den Führerstand gezogen worden den ich später auch nicht mehr hell überlackieren konnte. +++RATLOSIGKEIT+++
Also was machen ? Naja ich habe mich dazu entschlossen die Führerstände nochmals abzukleben und nur die Führerstände zu entlacken.
Das Ergebniss: Die Suppe ist während dem entlacken der Führerstände auch Richtung Mitte der Lok gelaufen, sodass sich auch dort der neu aufgetragenen Lack wieder entfernt hat
Also habe ich mich entschieden die gesamte Maschine wieder zu entlacken und neu zu lackieren.
Also, gesagt -> getan !
Dieses mal wollte ich jedoch ohne eine Grundierung aufzutragen lackieren. EIN FEHLER, wie sich später herausstellte.


Denn dieses mal hatte ich unter dem neuen hellgrauen Lack der Führerstände winzig kleine Partikel die sichtbar herauskamen.
Langsam machte sich bei mir Verzweifelung breit, denn nochmal entlacken würde die Maschine vermutlich nicht überstehen, da der Weichmacher im Roco Kunststoff schon sehr gelitten hatte. So telefonierte ich mit Roco und wollte auf biegen und brechen ein "Gehäuserohling", da ich ja wirklich nur das Gehäuse brauchte. Doch Roco schaltet allgemein immer mehr und mehr auf Stur. Sei es solche ausnahmen in Anfragen oder Lokwünsche die man sogar auf der Website noch Äußern kann
Naja, so habe ich mich nach gut 2 Tagen dazu entschlossen, es doch noch mal zu wagen und habe die Maschine nochmals komplett entlackt und im Anschluss einer neuen, staubfreien Grundierung unterzogen. Und siehe da: es hat funktioniert, auch wenn der Weichmacher mittlerweile komplett aus der Lok verschwunden sein dürfte



Alle weiteren Arbeitsschritte wurden innerhalb 2 Tagen durchgezogen, auch wenn ich damit wieder das Risiko eingegangen bin, das ich beim abkleben der Lokteile den neuen Lack mit runter ziehe. Aber dieses mal hat der liebe Gott wohl gut mit mir gemeint ...


Das ganze mit dem grauen Lampenband


Und zum Schluss noch mit der grauen Fensterkante




Das war es auch von der H0 Maschine somit. Das was fehlt sind auch hier die Beschriftungen, neue Stromabnehmer und das Feintunig. Aber auch diese Lok sollte bis Heiligabend komplett fertig sein
Es sei ... ja es sei, mir geschieht jetzt doch nochmal ein solch großer und dummer Fehler ...

Der gleiche Umbau in der Spur N, hier: viewtopic.php?f=27&t=131204


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#2 von torsten83 , 06.12.2015 17:41

Hallo Fabi

Zitat von 185 551
Nun ja, ich habe mir zwar an beiden Führerständen die Kanten schön abgeklebt um nachher eine schöne scharfe Farbtrennkante zu haben, habe jedoch total vergessen den restlichen Führerstand auch abzukleben



Solche Erfahrungen gehören dazu, denke die wird Dir hier jeder Bastler nachempfinden können. Meist ist es ja dann auch wie bei Dir passiert, man versucht einen Fehler auszubessern und verschlimmbessert die Situation dabei eher... flaster:

In dem Beitrag zu Deiner N-Lok hatte ich Dir ja schon die Investition von 1,- für Masking Tape empfohlen. Keine Frage, für Tesa-Film ist das Ergebnis unglaublich gut , aber bei den Rundungen einer 103 kommt Tesa eben an Grenzen, Masking Tape kann hier einfach besser mit der Form gehen.

Auf dem letzten Foto sind ein paar Kleinigkeiten an Lacknasen, die Dir mit genauso akkurat verwendeten Masking-Tape nicht entstanden wären. Ich habe mal aus Deinem letzten Foto einen Ausschnitt vergrößert und eingekreist, was ich meine:



Dem Gesamteindruck tut das nichts, soll auch nur eine Anregung für's nächste Mal sein.

Grüße,
Torsten


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RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#3 von 185 551 ( gelöscht ) , 06.12.2015 18:00

NABEND,

Die von dir eingekreisten Punkte habe ich bereits entdeckt. Ich denke aber mal das ich das problemlos ausbessern kann.


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#4 von torsten83 , 06.12.2015 19:09

Ist auch nur ein Ratschlag, damit Du Dir das Ausbessern in Zukunft ersparen kannst... ich bin schon überrascht, dass es überhaupt nur so wenige Nasen sind, da musst Dir echt Mühe mit dem Tesa gegeben haben!


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RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#5 von 185 551 ( gelöscht ) , 06.12.2015 19:21

Eigentlich nicht. Ich habe die stellen an den Kanten nur immer schön abgedrückt und doppelt kontrolliert ob auch alles gut hält


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#6 von 185 551 ( gelöscht ) , 27.03.2016 21:14

Da die Maschine leider Gottes zu viele Risse aufgewiesen hat und mir das Endergebnis auch nicht zu 100% zugesagt hat, wurde nun der zweite Versuch angegangen. Bzw. eigentlich noch nicht, aber alle Materialien wurden besorgt, sodass es ab dem kommenden Wochenende einen kompletten Neuversuch gibt. Das Modell wird im Gegensatz zum vorherigen Modell auch nicht mehr mit Chemie entlackt sondern "gesandstrahlt", wie bereits die N Maschine zuvor. Das bietet den Vorteil das ich wirklich die kleinsten Lackspuren entfernen kann, das ich am Gehäuse somit nichts beschädigen kann und vor allem das ich die Oberfläche zum weiteren grundieren bereits angeraut habe. Nun werden viele bestimmt sagen das es das gar nicht braucht, jedoch habe ich wie schon geschrieben bei der gleichen Maschine in 1:160 (Spur N) sehr gute Ergebnisse dadurch erzielen können.
Das wichtigste Argument für das Sandstrahlen jedoch war für mich, das das Gehäuse dieses mal nicht angegriffen und im Endefekt beschädigt wird
Also warten wir es ab, bis mein 25 KG Sack Strahlgut ankommt Die Decals sind da, die Grundierung ist da, der Lack ist startklar und auch das Gehäuse wartet auf seine Zerlegung.
In diesem Sinne ein schönes Osterfest.


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#7 von 185 551 ( gelöscht ) , 30.03.2016 20:59

So, ich melde mich nochmal zurück von der Front

Mit einer guten und gleich zu Anfang einer eher schlechten Nachricht.
Heute kam der bestellte 25Kg Sack mit Strahlgut für meine Pistole an.
Und da ist auch schon die schlecht Nachricht:
Leider bringt mir das Zeug nix, da die Pistole nichtmal die 0,1mm - 0,4mm Körnung auspustet :/ Nicht mal mit feinem durchsieben durch einen Damenstrumpf ... Nun sitze ich also auf 25 Kg Strahlgut fest -.-
Die gute Nachricht dafür:
Die Lok ist bereits komplett auseinander genommen und kann dann hoffentlich morgen, wenn das zusätzlich bestellte RICHTIGE Strahlgut für die Air Eraser kommt entlackt werden. Sollte das ganze dann wirklich morgen funktionieren, dann werde ich die Maschine wohl auch schon Grundieren, sodass die Lok dann über Nacht bis zum nächsten Abend vollständig durchtrocknen kann


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#8 von 185 551 ( gelöscht ) , 01.04.2016 20:05

Guten Abend zusammen,

heute konnte es denn mit dem ersten und doch entscheidenden Teil losgehen.
Zunächst wurde die Maschine über gute 2 Stunden vom alten Lack befreit. Zumindest am Rahmen. Denn dort befindet sich der eigentliche Lack.
Aller Anfang ist schwer ...





Nicht mehr viel, dann ist es geschafft *puh*



Nun ist der gesamte Rahmen und alle Anschriften entsprechend "sauber"



Im nächsten Schritt darf sich die Maschine erstmal Nakt in das Wellenbad schmeißen zum einen um die restlichen übrig gebliebenen kleinen Körnchen des Strahlmittels los zu werden und zum anderen um gleich das Modell zu entfetten.



Der Arbeitsplatz zum weiteren Bearbeiten der Lok wird auf die schnelle eingereichtet. Rechts erkennt man schon die kleine Proxxon Maschine, mit der ich im nächsten Schritt das Lokschild ganz vorsichtig entfernen werde



TEIL 2 Beginnt:

Wie im nächsten Bild zu sehen ist ist das sehr vorsichtige Abschleifen mit dem entsprechenden Aufsatz bei niedrieger Drehgeschwindigkeit machbar. Wenn auch sehr vorsichtig und mit viel Gefühl, aber es geht.







Nun habe ich mir gleich eine kleine, ... naja nennen wir es "Lackierkabine" daher gezaubert. Wenn auch ohne Abluft, aber für meine Zwecke reicht das dann doch vollkommen aus, da ich direkt am Fenster sitze.



Wie hier zu sehen habe ich die Pufferverkleidungen separat demontiert und auf Streichhölzer aufsteckt und auch separat zu lackieren bzw. grundieren. Das ganze dann in einen kleinen Styropor Block gesteckt, dann passt das



Nachdem die Grundierung der kleinen Verkleidungen abgeschossen ist und trocknen kann, wollte ich die Grundierung gleich hinter mich bringen und in diesem Zuge auch gleich den Lokkasten mit Brushen. Ich habe den Kasten im übrigen der vollständigkeithalber on beiden Seiten, also außen und innen grundiert um das ganze dann gleich einheitlich und vernünftig zu gestalten.
Die grundierten Teile lasse ich nun bis morgen durchtrocknen und werde mich morgen der lackierung der Führerstände und dem Mittelteil witmen.



PS: Ich bitte die Bilder, welche auf dem Kopf stehen zu entschuldigen, aber ich denke man sieht dadurch ganz gut, was gemeint ist.


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#9 von torsten83 , 02.04.2016 12:42

Hallo Fabi.

Fängt jetzt noch mal ganz neu an? Was machst mit der alten Lok?

Grüße,
Torsten


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RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#10 von 185 551 ( gelöscht ) , 02.04.2016 16:12

Ja fange nochmal neu an.
Altes Gehäuse dient jetzt nur noch als ET Spender bzw. dessen teile


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#11 von 185 551 ( gelöscht ) , 02.04.2016 20:48

Guten Abend zusammen,

heute hat sich doch noch einiges getan, was die Lackierung der 103 angeht.
Wie ich heute Morgen festgestellt habe, habe ich teils kleine Staubfussel im Lack. Diese werden sich wahrscheinlich beim Lackieren in dem Karton gebildet haben und gleich in den noch frischen Lack gesetzt haben.
Nun ja, da musste ich halt ein wenig nacharbeiten. Mit einem Streifen Klebeband, einem Skalpell und einer sehr feinen Nadel konnte soweit aber alles sichtbare entfernt werden.
Dann habe ich mich an die Arbeit gemacht und schon mal beide Führerstände und die Pufferverkleidungen gesprüht.
Das ganze durfte nun ein wenig trocknen, sodass ich diesen Abend dann auch schon anfangen konnte das Mittelteil zu brushen. In diesem Vorgang habe ich die Lüfter sowie Teile des Dachgartens gleich mit gesprüht ... war ja ein Abwasch
Aktuell trocknet das ganze sodass ich wohl morgen die abgeklebten Führerstände und den Mittelteil erstmals in voller Pracht bestaunen kann.
Aber nun wieder zu den Bildern

Das erste Bild zeigt den letzten Stand der Maschine von gestern


Auf diesem Bild ist der Farbunterschied zwischen Grundierung (welche bereits grau ist) und den Führerständen zu erkennen. Leider sieht man hier auch die kleine Verunreinigung an den Führerständen:


Natürlich wurden auch die Pufferverkleidungen in einem mit lackiert, aber ich denke das versteht sich ja mittlerweile von selbst

Am Abend habe ich dann die Kanten an den Führerständen abgeklebt, sodass ich eine scharfe Kante zum grauen Mittelteil erzielen kann


Dann folgte ein kurzer Sichttest ob auch alles gerade ist und sauber verklebt wurde und im Anschluss konnte dann also der gesamte Führerstand abgeklebt werden. Wer sich oben rein gelesen hat und sich erinnern kann weiß, dass das der Schritt war, welcher damals zum Ende des ersten Projektes mit der 103 geführt hat


Dann musste ich mir etwas ausdenken um die Lüfter nicht alle einzeln in der Hand halten zu müssen um dann auch lackieren zu können. So wurde kurzerhand ein Streifen Klebeband doppelt auf die Unterlage geklebt und darauf dann wiederum die Lüfter. So konnte ich alle Lüfter lackieren ohne sie festhalten zu müssen und ohne meine Finger noch mehr einzusauen.


Und dann ging es los mit dem Lackieren




Und so wie es die letzten Bilder zeigen trocknet der ganze Käse im Moment vor sich hin und wird dann morgen in Augenschein genommen.

In diesem Sinnen allen noch einen schönen Abend


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#12 von torsten83 , 02.04.2016 21:36

Hallo Fabi,

für die Trennkannten, das die wirklich schön werden, wäre es sinnvoll das Tape abzuziehen BEVOR der Lack durchgetrocknet ist.

Grüße,
Torsten


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RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#13 von 185 551 ( gelöscht ) , 02.04.2016 21:59

Danke für den Tip, hab nun das Maskingtape entfernt


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#14 von 185 551 ( gelöscht ) , 03.04.2016 14:53

Hallo zusammen,

schnellen Schrittes geht es voran.
Nachdem die Maschine über die Nacht trocknen durfte, habe ich heute Mittag die Kleinarbeit angefangen und den Bereich um die Lampen und die Fenster abgeklebt um dort die grauen Zierstreifen lackieren zu können.
Es empfiehlt sich dabei einfach ein Stück Maskingtape auf eine glatte Unterlage zu kleben und dieses dann mit einem sehr scharfen Messer oder Skalpell in kleine, dünne Streifen zu schneiden. Diese passen dann ziemlich passgenau zwischen Puffer und Lampen
Natürlich musste auch der Rest abgeklebt werden, also Führerstand an sich und der Mittlere Teil.
Aber nun wieder zu den Bildern

Hier zu sehen das Modell nach dem entfernen des Tapes


Nun erfolgt das Abkleben, der Führerstände im groben


Hier erkennt man wenn man genauer hinschaut die kleinen Streifen die mit dem Skalpell gerade ausgeschnitten wurden




Nun wird die Maschine komplett eingepackt in Masingtape hierbei ruhig mehr kleben als eig. gebraucht, da das Lack sich jetzt kleinste Lücke aussucht um dort hinein zu gelanden





Nun wird noch der restliche Kasten abgeklebt obwohl es ja eigentlich der selbe Lack ist. Jedoch wollte ich nicht noch eine Lackschicht versehentlich aufbringen, daher habe ich vorsichtshalber den Rest auch noch abgedeckt. Um Tape zu sparen einfachheitshalber mit Papierstücken


Hier das Modell nach dem Lackieren. Kleine stellen, welche noch unsauber aussehen können später, wenn der Lack angetrocknet ist gaaanz vorsichtig mit einem sehr scharfen skalpell abgekrazt werden. Aber hier sehr vorsichtig sein, das nicht der andere Lack auch mit heruntergekratzt wird oder unschöne Kratzer im Gehäuse entstehen




Die Maschine wurde nun auch schon mit einem Matten Klarlack versiegelt und wird nun bis heute Abend trocknen gelassen. Da man davon ja nicht all zu viel sieht, habe ich auch entsprechend kein Foto Heute Abend erfolgt dann die Beschriftung sodass ich hoffe, das ich morgen oder übermorgen die Maschine dann soweit fertig habe.


185 551

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#15 von Lok1414 , 03.04.2016 15:23

Zitat von 185 551

Die Maschine wurde nun auch schon mit einem Matten Klarlack versiegelt und wird nun bis heute Abend trocknen gelassen. Da man davon ja nicht all zu viel sieht, habe ich auch entsprechend kein Foto Heute Abend erfolgt dann die Beschriftung sodass ich hoffe, das ich morgen oder übermorgen die Maschine dann soweit fertig habe.


Hallo Fabi,

willst Du die Beschriftungen mit Decals aufbringen? Dann ist nach meiner Erfahrung eine matte Lackschicht nicht optimal, da sie das sogenannte Silvering begünstigt.

Für das Aufbringen von Decals ist eine glänzende Oberfläche besser geeignet. Den final gewünschten Glanzgrad kann man zum Abschluss mit dem passenden Klarlack herstellen. Dann sind auch gleich die Decals entsprechend versiegelt.

Besten Gruß
Mathias


 
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RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#16 von 185 551 ( gelöscht ) , 03.04.2016 15:26

Hallo,

Ja die Decals sind in Form von Nassschiebebildern. Leider habe ich keinen glänzenden Klarlack zur Hand :/
Wobei ich eh noch 2 kleine Lacke einkaufen muss, daher würde sich das dann doch anbieten gleich einen glänzenden Klarlack mit zu bestellen.


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#17 von Lok1414 , 03.04.2016 15:45

Dann würde ich fürs Finish auch gleich noch seidenmatten Klarlack mitnehmen. Dieser reproduziert im Original glänzende Oberflächen maßstäblich am besten.

Viel Erfolg!
Mathias


 
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#18 von 185 551 ( gelöscht ) , 03.04.2016 16:12

Den Seidenmatten habe ich noch hier Das ist der, den ich aktuell schon aufgetragen habe.
Wie verhält sich das denn nun, da ich ja den Seidenmatten bereits aufgetragen habe und ich später dann noch den glänzenden drüber mache für die Decals ?


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#19 von Lok1414 , 03.04.2016 17:50

Hängt vom Glanzgrad des Seidenmatt-Lackes ab. Normalerweise müsste das gehen, da die Oberfläche damit schon ziemlich glatt ist. Im Zweifel ausprobieren.

Silvering entsteht bei rauen Oberflächen, da sich in deren winzigen Vertiefungen unter dem Decal Luftbläschen sammeln, die dann einen silbern schimmernden Effekt auslösen.

Im Plastikmodellbau werden gerne zusätzlich Weichmacherlösungen verwendet. Wie der Name schon sagt, lassen diese das Decal extrem weich werden, sodass es sich noch besser an Oberflächen (z.B. bei Gravuren oder mehrdimensionalen Rundungen) anschmiegt. Allerdings gehört zur Anwendung ein wenig Übung, um das Decal nicht aus Versehen zu zerstören.

Besten Gruß
Mathias


 
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RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#20 von torsten83 , 03.04.2016 18:03

Hallo.

Da kann ich Matthias nur zustimmen. Auf seidenmattem Lack geht das normalerweise auch so. Der echte Mattlack eignet sich hingegen nicht.

Hierzu:

Zitat von Lok1414
Im Plastikmodellbau werden gerne zusätzlich Weichmacherlösungen verwendet. Wie der Name schon sagt, lassen diese das Decal extrem weich werden, sodass es sich noch besser an Oberflächen (z.B. bei Gravuren oder mehrdimensionalen Rundungen) anschmiegt. Allerdings gehört zur Anwendung ein wenig Übung, um das Decal nicht aus Versehen zu zerstören.



möchte ich noch ergänzen, das nicht jeder Decal-Softer mit jeder Decal-Folie harmoniert oder verschiedene Durchweichungen erreicht werden. Der Decal Soft von Revell war bei meinen Anwendungen zum Beispiel eher "schwach" und konnte leider nicht alles so aufweichen, wie ich es bei dem Untergrund gebraucht hätte. Der von "Mr. MARK" scheint aggressiver zu sein.

Alles kommt am Ende auch noch zusammen mit den verschieden dicken Decalfolien, die es so gibt...

Grüße,
Torsten


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RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#21 von 185 551 ( gelöscht ) , 03.04.2016 18:15

Dann werde ich mal schauen das ich einen Seidenmatten oder sogar glänzenden Klarlack von Vallejo (510 oder 522) bekomme Weichmacher nutze ich sowieso.


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#22 von 185 551 ( gelöscht ) , 06.04.2016 20:01

Guten Abend,

ich wollte nochmals einen kurzen Zwischenstand geben.
Derzeit warte ich leider noch immer auf das Blau für die Führerstände sowie 2 Klarlacke (Glänzend und Seidenmatt) zum endgültigen Aufbringen der Beschriftungen bzw. zum Versiegeln.


185 551

RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#23 von torsten83 , 09.04.2016 22:58

Und Fabi, Farbe mittlerweile da?

Hat der Lindenberg Deine Farben nicht am Lager gehabt?

Grüße,
Torsten


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RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#24 von 185 551 ( gelöscht ) , 10.04.2016 18:24

Servus,

nein die Lacke sind nach über einer Woche immer noch nicht da. Ich hatte leider Gottes das Problem auf Ebay schon mal mit genau dem selben Händler. Ich bin jedoch davon ausgegangen, das es sich dabei um eine Ausnahme gehandelt hat.
Ich habe den Kauf nun abgebrochen und mein Geld zurück verlangt.
Der Lindenberg hätte die Lacke da gehabt, jedoch hätte ich nicht gedacht, das es soo lange dauert.
Hätte ich doch besser ... naja kann man nichts ändern.
Jedenfalls werde ich dort nichts mehr kaufen, auch wenn immer eine "Ersatzlieferung" gesendet wird finde ich das schon recht unverschämt!


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RE: Railadventure 103 222 in H0 (1:87) (TEIL2)

#25 von 185 551 ( gelöscht ) , 14.04.2016 19:38

Guten Abend zusammen,

heute, nach gut 2 Wochen sind dann auch endlich mal die Lacke angekommen, welche nun per Einschreiben versendet wurden.
Kaum angekommen, schon habe ich nun eine Schicht glänzenden Klarlack aufgetragen und die Führerstände Blau lackiert.
Also ist heute nicht soo viel passiert, jedoch bin ich froh, das die Arbeit heute überhaupt mal wieder weitergehen konnte.
Deshalb heute nur 2 Bilder

Das Modell nochmals beim Trocknen nach der Schicht Glänzenden Klarlack


Leider etwas unvorteilhaft fotografiert (etwas dunkel), die umlackierten Führerstände der 103, die ebenfalls nun trocknen


185 551

   


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